Beiträge von Volker_D

    Ich denke Inhalt und Design der Webseite brauchen/sollten wir hier nicht besprechen. Führt am Thema doch zu stark vorbei und man kann auch dort unterschiedlicher Meinung sein.

    Aber bezüglich deiner (eurer) Webseiten und deren Besucher: (Da Wolfang gestern geschieben hat, dass seine Seite gut besucht ist, was ich auch sofort glaube (ohne Ironie))

    Ich habe meine Webseite mal manuell ausgewertet und nicht diese grafischen vorgefertigten Tools genommen, die man unter Linux oder von seinen eigenen Webhostern angeboten bekommen:

    (Also die Tools, wo so so schön bunt sehen kann, wie viel Traffic an welchen Tagen ist, Aus welchen Ländern die Besucher kommen, ...)

    Mein Auswertung hat ergeben:

    Mehrere Hundert Besucher pro Monat sind nur Crawler und Bots.

    Mehrere Hundert Besucher pro Monat sind Bots und Meschen, die offensichtlich versuchen die Webseite zu hacken. Diese Zahlen werden leider in den Tools von den Webhostern nie abgezogen und sie gelten als "normale" Besucher.

    Dann nehm ich eben das Beispiel Steuererklärung. Willst du mir erzählen, dass das auch Exoten sind? Bei deinen Schülern vermutlich ja, aber bei "normalen" Nutzern ist eine Steuererklärung per Software mit Sicherheit kein so großes Exot.

    Wir können ja hier gerne mal eine Umfrage machen, wer hier im Forum seine Steuererklärung mit einer Software durchführt.

    Leider haben die nicht geschrieben, wie viele Stunden die sich abgemüht haben es zu lösen und nicht hinbekommen haben. Aber in der winehq Datenbank kann man sehen, dass sich viele damit beschäftigt haben und es keiner hinbekommen hat. Was schätzt du denn jetzt wie viel bzw. wenig Zeit dabei draufgegangen ist? Soll ich dir jetzt sagen wie viel Zeit ich schon darauf verschwendet habe?!

    Und du weißt immer noch nicht welche Software der bzw. die andere benutzen will. Du sagst einfach, dass es geht ohne dich vorher zu informieren. Das ist unseriös.

    Und wieder gehen Stunden ins Land, um sich mit Problemen von Windows zu beschäftigen, die man ohne es nicht hätte ;)

    Du hast das Video echt nicht ganz geguckt. Wie viele Stunden sind bei Morpheus noch mals ins Land gegangen, um sich mit Problemen von Linux zu beschäftigen, die man ohne es nicht hätte :)

    Auch deine Aufzählung oben von den Vorteilen, zeigt, dass du dich an keins meine Arguemte mehr erinnern kannst. Ich habe dir gezeigt, dass jedes deiner Arguemnte nicht vollständig stimmt und dies auch immer mit externen Quellen belegt. Und die Qullen waren von Leuten, die Linux toll finden! Und das sage ich ebenfalls als jemand, der Linux täglich nutzt und gut findet.

    Auf heise ist diesmal ein recht reißerischer Artikel gegen Windows. Dem kann ich nicht voll zustimmen. Das heise Forum ist auch ziemlich gespalten zu dem Artikel.

    Was ich aber bisher noch nicht wußte, und daher finde ich den Artikel ok, ist, dass es bei Windows 10 eingeschränkt doch kostenlose Updates bis 2028 geben wird. Nämlich für den Virenschutz Defender. Der wird weiterhin kostenlos mit Updates versorgt.

    https://www.heise.de/meinung/Kommen…e-10234605.html

    Mein Steuersparprogramm ist "Der große Konz".

    Den habe ich bisher noch nicht gelesen. Aber alleine von der Seitenanzahl ist er zumindest deutlich kürzer als die Texte zum Steuersparen in der Steuersoftware. Seitenanzahl sagt natürlich nichts über die Qualität aus. Ist mir klar. Ich lese zwar gerne Bücher, aber es ist 5€ teuerer als die Steuersoftware und die Steuersoftware verweist mich zu den Tipps immer an genau den Feldern, wo ich gerade eintrage. Außerdem kann die Software automatisch die Werte addieren und überprüfen, ob sie zu groß oder zu klein sind. Das Buch wird meine Eingaben nicht kontrollieren.

    Wie willst du das den bewerten, wenn du gar nicht weißt was der andere benutzt?!

    Du musst erst fragen was der andere macht. Dann erst kann man empfehlen. Steuern wird der andere ja z.B. vermutlich machen und das geht nicht.

    Ja: Ursache ist der Treiber. Stimmt. Das hat er nach 4 Minuten erzählt. Guck dir mal den Rest des Videos an. Da zeigt er, wie er alles unter Linux installiert, warum er Windows schlecht findet und wie man es unter Linux macht. Er ist Linux Fanboy.

    Aber jetzt kommt eben mal wieder dein falsches Argument: Du hast doch gesagt, dass Treiber automatisch bei Linux laufen und das es tausende Entwickler gibt, die in ihrer Freizeit mit Freude kostenlos Treiber programmieren. Wo sind die den jetzt genau? Einer würde ja reichen um den Treiber zu schreiben.

    Was denkst du denn, wer jetzt genau die Treiber für die Software so schreiben soll? Elgato braucht es nicht machen. Es gibt keine guten Konkurrenzprodukte für Linux. Windows funktioniert und wenn Linux doch so viele Programmierer hat, die kostenlos und mit Freude Treiber schrieben, dann können die das ja machen. Elgato braucht es dann ja nicht machen. Das ist ja ein kommerzielles, böses unternehmen, welches seine Mitarbeiter bezahlt.

    Argument 2 ist doch wohl ein Witz, oder? Die Leute nutzen Windows auch nicht um ihr Auto zu waschen und auszusaugen, ...

    Hast du dir das Video überhaupt angeguckt? Er benutzt OBS und das geht nicht. Guck dir das VIdeo erstmal an. So schnell kannst du es gar nicht geguckt haben. Das Video ist 40 Minuten lang und du hast nach 4 Minuten geantwortet. Du hast sein Video also in 10x geguckt?

    Da du ja Linuxexperte bist: Gib uns doch mal einen Tipp, wie das Problem zu lösen ist.

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    Dann empfehle ich dir mal dringend ein Steuersparprogramm.

    Das gibt mir bei der Eingabe laufend Tipps, wenn ich etwas an den falschen Stellen eintrage oder was ich noch alles wie und wo absetzen kann. Wenn ich meine Steuern per Hand in Elster eingetragen hätte, dann hätte ich einige Tausend Euro nicht zurückbekommen und mit Sicherheit zig Beschwerden bekommen, weil ich Sachen falsch eingetragen hatte.

    Und dann überträst du deine LibreOffice-Eintragungen alle per Hand noch einmal? Fehleranfällig und mühsam. Warum doppelte Arbeit machen? Einmal eintragen in eine Steuersoftware reicht doch. Dann mache ich keinen Copy und Paste Fehler und bin wesentlich schneller in der Eingabe. Die 12,99€ für meine Steuersoftware ist mir das jedes Jahr wert.

    Aber gut: Also für Steuer bedeutet Linux schon mal maximal ausreichend. Bei weitem nicht mit Windows zu vergleichen.

    Daher noch einmal: Man kann einen Umstieg auf Linux nur dann seriös beantworten, wenn man weiß, welche Software man so nutzt. Wir müssen erstmal wissen was für Software so genutzt wird.

    Es gibt sehr viele solcher Beispiele wie dieses hier, bei denen man sieht, das Linux WEIT entfernt ist von Windows. Auch wenn ich Linux fast ausschließlich nutze. Ich würde es nie empfehlen ohne vorher nachzufragen was derjenige machen möchte.

    Wenn du z.B. ein komplexes Streamingsetup hast, dann kannst du Linux ebenfalls vergessen. Morpheus hat dazu auch mal ein Video gemacht. Der hat Informatik studiert und liebt Linux. Und selbst der hat es nicht hinbekommen.

    Das ist Humbug. Gerade die Installation von Software ist bei Linux um Welten einfacher als bei Windows. Schau dir das Video zu LinuxMint im letzten Beitrag an. Weil die Software nicht extra gekauft werden muss, werden Programme nur im Softwaremanager bzw. Ubuntu-Software ausgewählt, "Installieren" angeklickt - dann wird das Programmpaket automatisch heruntergeladen und installiert - samt eventuell notwendigen Treiberdateien.

    Ok. Ich möchte meine Steuererklärung nächsten Monat machen. Welches Paket muss ich dafür jetzt in dem Softwaremanager von Linux Mint aufrufen?

    Insbesondere auch an Software denken, die man nur selten benutzt.

    Zum Beispiel die Steuersoftware.

    Auf Winehq kann man schön sehen, ob die Windowssoftware notfalls auf Linux läuft.

    Da muss man allerdings sehr gut aufpassen und genau lesen, weil auf der Seite viele "Linuxfanboys" unterwegs sind (nur noch mal zur Erinnerung: Ich mag Linux und arbeite fast nur damit!)

    Einfaches Beispiel: Du machst dein Steuern mit WISO

    https://appdb.winehq.org/objectManager.…rsion&iId=41794

    Wenn man sich das anguckt. Dann sieht das erstmal gut aus. Da hat einer mit "Silber" gewertet und zwei mit "Platinum". Im ersten Moment könnte man also denken "Super, ich kann das mit Linux machen".

    Aber dann klick einmal die 3 Bewertungen an und lies genau:

    Der Upload der Steuererklärung funktioniert nicht bzw. wurde nicht getestet (Fanboy lässt grüßen)! Ganz toll.

    Kommt darauf an, was man mit seinem Rechner so macht. Mit der Installation von Linux ist es leider für geschätzt maximal 50% der Leute getan. Anschließend muss man sich ja noch ggf. die Software und Hardware installieren, die man benutzen möchte. Und dann wird es eben unter Linux schnell sehr umständlich oder unmöglich.

    Daher nochmal:

    Was für Software benutzt du zur Zeit unter Windows und was machst du damit? Erst wenn man das weiß, dann kann man dir seriös sagen, ob ein Umstieg für dich leicht bzw. überhaupt möglich ist.

    Was ratet ihr mir? Ein neues Laptop für Windows 11 kaufen oder auf Linux umsteigen?

    Kann man meiner Meinung nach gar nicht 100% beantworten, sondern höchsten vermuten.

    Sag mal, welche Programme du so bisher nutzt und was du damit so machst. Die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass ein Umstieg auf Linux möglich ist, aber bei bestimmten Programmen oder zusätzlicher Hardware kann es auch sein, dass Linux keine Alternative für dich ist. Von einigen YouTubern, die schon Linuxfans sind und technisch richtig was auf dem Kasten haben, mussten zum Beispiel den Versuch Linux leider wieder abbrechen, weil ein Umstieg nicht komplett möglich ist.

    Ein recht gutes Video zu dem Linux-Problem finde ich zum Beispiel dieses hier (Und das ist kein Windowsfan!):

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    Mit Folding@home wurde Covid besiegt - und das war erst der Anfang. :aufgepasst:

    Wenn die halbe Welt zuhause sitzt und ein großer Teil davon um sein leben bangt, dann nutzen die ihre PC eben für so ein Projekt.

    Ich kann mich erinnern, dass ich damals SETI mitgemacht habe. Auch, weil der Bildschirmschoner so toll war.

    Aber in dem Artikel habe ich erlich gesagt nicht gefunden, dass das Projekt auch Covid besiegt hat. Bzw. das das Projekt an der Erforschung der Impfstoffe beteildigt war. In dem Text wird "?nur?" (für mich ist das so leihenhaft ein Unterschied) an Medikamenten geforscht hat und ob die Forschung auf dem Gebiet erfolgreich war, steht dort nicht.

    Eine Fritzbox ist aber kein Desktop Computer.

    Wäre in etwa so, als wenn du sagst: "Als Kraftfahrzeug benutzen Landwirte einen Traktor. Die werden sich schon etwas dabei gedacht haben (du dummer/unwissender VW-Golffahrer)."

    Linux ist im Embeddedbereich, bei den Supercomputern und auf Telefonen absoluter Marktfüher. Das hat aber nur bedingt etwas mit Desktoprechnern zu tun. Analog wie Traktoren, Personenwagen, Busse, LKW, eben auch komplett andere Zielgruppen haben und in jedem Bereich gibt es dort andere Marktführer.

    Das ist schön, dass du die vielen Einzelpersonen als Ausnahme siehst. Das macht natülich alle gut. Als ein gute bezahlter Lehrer (Beamter?) ist das auch leicht. Du hattest in dem Artikel schon das Wort "Tagelöhner" gelesen?

    Oder zum Beispiel hier:

    https://www.heise.de/news/Viele-Ope…te-9904636.html

    Oder hier: Wo sind den da die vielen Massen für wichtige Open Source Software? Ein überlateter Entwickler und keiner hilft:

    https://www.heise.de/hintergrund/Ei…-1-9788145.html

    Das Netz ist voll davon.

    Es gibt auch soetwas wie "fürsorgepflicht" für Mitmenschen. Du solltest sie nicht ausnutzen, wenn du genau weist, dass sie daran zerberechen. So z.B. der Entwickler, mit dem ich zusammenarbeite. Sozialhilfe, Psy.., ... und wenn ich den immer wieder versuche aufzubauen oder mal zu motivieren einen bezahlen Job zu machen, dann schreibt er mir immer etwas davon "Ich habe die Hoffnung, dass ich mal eine große Spende bekomme." Jeder, der ihn anschreibt, dem versucht er sofort zu helfen. Es ist ein super lieber Mensch und ich sehe, wie er von tausenden Leuten ausgenutzt wird und zerbricht. Das ist echt ganz hart sich das anzugucken und dann so "blöde" Kommentare von dir zu lesen.

    Du hast aber schon gelesen, dass mehrere sehr wichtige Softwareentwickler massiven Burnout hatten und mindestens einer sich dann auch umgebracht hat, oder?

    Dein "Nö. So viele professionelle Programmierer, wie daran "aus Spaß an der Freud - und um Gates eins auszuwischen" mitarbeiten, kann Gates sich gar nicht leisten ;)".

    Genau diesen Satz benutzen übrigens ganz viele Firmen. Nur dass sie statt "Programmierer" dann Redakteure/Studenten/Aushilfe/Volunteer meinen, die auch Spaß und Freude haben einen Job kennenzulernen und sich Forzubilden in der Hoffnung später einen bezahlten Job dadruch zu bekommen.

    Ein recht humaner Artikel ist zum Beispiel hier:

    https://gnulinux.ch/die-wenigen-di…urce-entwickler

    Ich finde so schnell nicht den c't Artikel. Der war wesentlich härter. Google aber gerne mal selbst "Burnout Open Source".

    … und Ubuntu steht jedem/jeder kostenlos zur Verfügung.

    Denk bitte daran, dass diese Aussage ist wie:

    "Und Otto macht morgen Party und jeder ist kostenlos eingeladen". Klar ist das super. Alles fein. Und wenn dann auch all die anderen Partygäste mal mithelfen und/oder auch zu einer Party einladen funktioniert das auch super. Leider sind im Linuxbereich so viele "Schmarotzer". Wenn die auch mal mit anpacken würden, dann wäre Linux sehr schnell besser als Windows, MacOS und co.

    Und nein, nur weil alle sagen "Ich helfe doch! Ich machen kostenlose Werbung für die Party. Kommt alle zur kostenlosen Party!" wird es nicht besser. Ja, ein paar Leute kann man gebrauchen, die Werbung machen. Aber wenn 99,9999% der Gäste nur helfen Werbung zu machen, dann hilft das nicht viel.

    So hinkt Linux leider immer hinterher. Wie halt bei Parties auch. Je höher dort der Eintritt ist, desto größer ist auch die Chance, dass es dort besseres Essen, Trinken, Musik, ... gibt. Klar gibt es immer mal Ausnahmen. Klar kann auch eine kostenlose Party bei der keiner mithilft mega toll sein, wenn ein Multimillionär wie Mark die Party schmeißt oder man sich mit weniger zufrieden gibt oder es einem nur auf Konservation ankommt.

    Aber immer dieser Aufruf: "Geht zur Party. Die ist nonstop 24/7. Sie ist kostenlos! (Und ihr müsst absolut nicht dafür machen. Ihr braucht nicht helfen, kein Gastgeschenk mitbringen, keine eigene Party machen, ...)" Ja, das "geht", aber dann darf man sich aber nicht wundern, warum die Party nicht so gut ist, wie sie eigentlich sein könnte.

    Naja, das ist halt immer so bei Betriebsystemen. Es gab immer mal Knoten. Das dürfte bei bisher fast jedem Betriebsystem gewesen sein.

    Ich kann mich noch damals an meine Lieblingsdistibution von Linux erinnern: Mandrake. Das war echt toll. Ich hatte es mir auch regelmäßig gekauft. Leider wurde ein Knoten reingemacht. Es wurde dann zu Mandriva umgestellt (Fusion von Mandrake und Conectiva Linux). Hat aber nicht geholfen. Die Programmierer konnten nicht mehr bezahlt werden und das Projekt wurde noch von ein paar Hobbyprogrammierern am Leben gehalten (Mageia). Das ist leider auch gescheitert und andere haben es noch mal mit OpenMandriva versucht. Aber auch da wurde wieder ein Knoten reingemacht und das Projekt ist nun tot.

    Davor hatte ich SuSE benutzt. Das ist ja auch im Laufe der Zeit mehrfach in und her gegangen. War ja sogar mal kurz an der Börse, aber weil sich mit Linux einfach nicht richtig wirschaften ließ, wurde es wieder von der Börse mit riesigen Verlusten für die Anleger von der Börse genommen. Also auch wieder Knoten reingeamcht. Ok, "die" Firma gibt es heute noch unter dem Namen SUSE. S.A., aber die haben auch öfters Knoten gemacht. Erst lief es nicht mehr auf 386er, dann nicht mehr auf 486er, ...

    Man kann viele solcher Geschichten bei Linux erzählen.

    Ich habe hier auch mehrere Linuxprogramme und Spiele, die ich mir vor vielen Jahren gekauft habe. Laufen alle nciht mehr, weil die alten Schnittstellen für Soundkarte, Grafikkarte und/oder glib nicht mehr unterstützt werden. Ist zwar toll, dass es immer irgendwo eine neue Linux Version gab. Hilft aber nichts, wenn die alte Software dann nicht mehr läuft :(

    (Und ja, analoge Probleme gab es auch bei Windows, MacOS, ...)

    Ganz interessant ist auch RedHat. Guckt mal, welchen trouble es dort in den letzten Monaten um die Freigabe des Quelltextes gab bzw. gibt!

    Wer sich mit Linux beschäftigt, der kennt auch die Geschichten von Ubuntu und Mark Shuttleworth. Darauf sind viele Linuxfanboys gar nicht gut zu sprechen drauf. Aber wenn wir nicht solche Millionäre hätten, die Spaß daran haben ein Betriebsystem aufzubauen, dann würde es in der LinuxWelt deutlich dunkler aussehen, weil nur mit den "normalen" geizigen Linux Nutzer alleine Linux noch deutlich schlechter wäre, als es heute ist.

    Bei Windows habe ich bei mir vorsichtshalber den Timer eingestellt, dass die Updates erst nach einer Woche eingespielt werden. Da habe ich dann genug Leute, die es für mich vorher testen. Ist eben abwägungssache. Manchmal muss man Updates auch sofort einspielen. Ich danke da nur z.B. an den OpenSSL Bug in Linux. Das war ja echt nicht mehr feierlich. Extrem hohe Sicherheitslücke, die viel zu lange auf war. Aber gut, wenn es nur wenige bezahlte Programmierer gibt, die testen und bugfixen, dann darf man sich bei Linux nicht beschweren, dass es leider doch immer wieder zu extrem kritischen Schwachstellen kommt.

    Wenn MS ankündigt, die Sicherheitsupdates einzustellen, dann wird das gemacht. Nur so bringt man die Kundschaft dazu, neue Produkte zu kaufen.

    Stimmt nicht ganz. Ab und zu gab es in der Vergangenheit auch Updates für Windowsversionen, obwohl die schon abgekündigt waren. Ebenso bei MacOS.

    Und es gibt ja noch für die nächsten 3 Jahre Updates für Windows 10; allerdings nicht kostenlos. Schulen müssen wohl im ersten Jahr 1$ zahlen. Im zweiten Jahr 2$ und im 3. Jahr 4$ (pro Lizenz).

    Privatpersonen müssen 30$ für das erste Jahr zahlen.

    Firmen mehr (habe den Preis vergessen, müsste ich nachgucken).

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