Beiträge von Volker_D

    Ich wollte nicht sagen, dass Wikipedia schlecht ist. Nutze ich selbst gerne. Das sollte sich nur auf mein geschildertes Problem mit den 5-ern in Physik beziehen; da ist es nicht gut.

    Damals habe ich Wikipedia oft im Unterricht genutzt. Ich muss allerdings sagen, dass ich es mit meinen Schülern in meinen Fächern immer seltener nutze. Nicht weil ich es nicht gut finde. Für mich ist es oft super. Aber gerade die eher "wissenschaftlichen" Themen sind vom Niveau oft viel zu hoch für meine Schüler. Die verstehen oft nur die ersten paar Sätze und danach fehlt ihnen einfach das Wissen um die Artikel zu verstehen. Ich arbeite ansonsten gerne mit Wikipedia und zeige dort z.B. wie man z.B. auch den Verlauf oder die Diskussion sinnvoll nutzen kann. Ganz früher habe ich auch gezeigt, wie man selbst Artikel erweitert und/oder erstellt. Das habe ich zugegebenermaßen aber schon länger nicht mehr mehr gemacht, sondern immer nur mit einem Satz gesagt, dass es geht und schön wäre, wenn Sie das später, wenn sie groß sind und sich in einem Thema gut auskennen, machen würden.

    Sehe ich ähnlich wie RosaLaune. Noch extremer finde ich aber die vielen Computerspiele und Filme. Viel sind brutaler und versetzen den Schüler direkt in die Welt des Tötens, sodass er beim "Spielen" der "Vollstrecker" ist.

    Das soll nicht heißen, dass ich Alternativen vom Galgenmännchen nicht vielleicht bevorzugen würde, aber ein Verbot dessen halte ich für vollkommen übertrieben. Da gibt es ganz andere Baustellen.

    Ah.. ok. Ich hatte es anders gemacht und kam auf die gleichen Werte.

    Bei Wikipedia muss man dann aber den Trick kennen, dass man erst auf die Koordinaten drücken muss. Wer es nur liest und/oder Copy und Paste macht, erhält viel zu ungenaue Werte.

    Ich nutze lieber die Seite vom Sonnenumlauf, da mir dort auch gleich verschiedene andere Dinge angegeben werden (Sonnenaufgang, Tageslänge, Sonnenhöchststand, ....) und der Ort läßt sich schneller/komfortabler finden als über Wikipedia.

    Nutz GPT 4. Und warte mal 3-4 Jahre.

    Es hilft ja nicht, wenn die Ergebnisse in 3-4 Jahren besser sind. Man muss trotzdem noch in der Lage sein Antworten kritisch auf Korrektheit zu hinterfragen. D.h. zum Beispiel einfach mal Mittags im Experiment überprüfen. Und da wette ich jetzt mal, dass das in den nächsten 30 Jahren kein Computer/Roboter selbstständig hinbekommt. Für meine 5-Klässer ist das aber einfach möglich.

    Insofern hoffe ich ehrlich gesagt, dass ChatGPT weiterhin auch in den nächsten Jahren selbst an (einigen) Aufgaben für 5-Klässer scheitern wird, damit man das mit den Schülern schon üben kann. Ansonsten werden die Schüler ein total falsches Verständnis von solchen Tools lernen.

    Ich stelle mir schon vor, wie ich in 10 Jahren mit einer Seilbahn abstürze, weil die Dicke des Trageseils mit ChatGPT falsch berechnet wurde, nur weil da Lehrer seinen Schülern beigebracht haben, dass ChatGPT alles korrekt kann und man unüberlegt die Werte übernehmen kann.

    chatGPT (und google) sind schon beeindruckend, aber machen auch jede Menge Fehler.

    Ich bespreche gerade mit den 5-ern, um wie viel Uhr die Sonne am höchsten steht.

    Wenn man da nur googled und, wie die Schüler, oberflächlich liest, dann bekommt man dort ja i.d.R. immer Zeitpunkte genannt, die für meine Schüler aber alle mehr oder weniger total falsch waren (weil es die Antworten für andere Orte sind und/oder gerundete/ungenaue Angaben waren, ...). Da waren Abweichungen von über 2 Stunden unter den ersten 20 "Treffern".

    Also chatGPT benutzt. Der antwortet zwar nicht falsch, aber eigentlich viel zu ungenau. (Antwort sinngemäß "In den meisten Teilen der Erde zwischen 11 und 13 Uhr".) Ist dummerweise nur für den Ort meiner Schüler nicht korrekt, da es dort immer erst sehr deutlich nach 12 Uhr und dafür aber auch sehr deutlich nach 13 Uhr (ist ja in NRW, je nach Ort und Zeit, etwa zwischen 20 bis 40 Minuten verschoben. Und wenn wir erstmal dauerhaft Sommerzeit haben sollten, dann ist es ja sogar immer deutlich nach 13 Uhr.).

    Dann habe ich mal für unseren Ort den genauen Wert abgefragt. ChatGPT antwortet korrekt, dass es von Ort und Zeit abhängt. Wenn man diese dann angibt, dann "berechnet" er die Uhrzeit über 10 Minuten falsch. Also vorsichtshalber nachgefragt welches Datum und welche Koordinaten er zur Berechnung genommen hat. Datum war korrekt. Koordinaten sahen auf den ersten Blick plausibel aus, wusste ich nicht so genau auswendig und habe es kontrolliert. Wenn man die Koordinaten per Copie und Paste bei Google Maps eingibt, dann war der Ort ~100km falsch. Ich musste feststellen, dass das aber nicht an chatGPT liegt, sondern an Google-Maps. Den ChatGPT schreibt etwas wie "x.xxxxxx nördliche Breite und y.yyyyy Östliche Länge". So darf man das aber nicht bei Google Maps eingeben; steht extra in der Hilfe von Google Maps. Man darf es aber z.B. als "x.xxxxxx, y.yyyyy" angeben. Dann stimmt der Ort zumindest auf ~20km genau.

    Und mit den Schülern zu besprechen wie zu solchen Problemen kommt und wie man damit richtig umgeht ist gar nicht so leicht. Da haben wir viel zu tun.

    Speicherplatzgröße ist schwer zu sagen. Kommt darauf an, was man fotografiert, welchen Kompressionsalgorithmus man benutzt und wie stark der komprimiert. Ich würde grob mit 4MB pro Bild rechnen.

    Abgesehen von Einsteigern, würden Profis aber heute, glaube ich, nicht mehr SD Karten empfehlen.

    siehe:

    https://www.heise.de/hintergrund/De…ie-9652372.html

    Wenn es mehr als Smartphone sein soll/muss, dann würde ich mich eher in einem Forum umhören, die Fotographie als Hobby haben.

    Witzig, wie solche Missverständnisse entstehen. Aus dem Tagesschauartikel, den ich oben verlinkt habe, wird das gar nicht klar.

    Vermutlich, weil bei dem Zeit-Artikel die Überschrift für mich widersprüchlich ist. Die Normalzeit ist die Winterzeit. Wenn ich gegen die Zeitumstellung bin, dann bin ich ja eigentlich für Normalzeit. Aber laut dem Artikel wurde gar nicht gegen die sich wiederholende Zeitumstellung(en) gestimmt, sondern für eine dauerhafte Zeitumstellung. War das allen Wählern klar oder kam es bei der Wahl auch zu solch missverständlichen Aussagen?

    Ich habe sogar die DVD zuhause. Ist aber so lange her und die DVD liegt irgendwo auf dem Dachboden.

    Habe es gerade aber auf YouTube gefunden. Ok. Ich hatte es falsch in Erinnerung. Die Prüfung hatte er noch geschafft, aber den 1. Arbeitstag nicht mehr.

    Habe mir mal gerade die Alternativen "Elektriker Host" und "Friseuse Claudia" angeguckt. Die fand ich aber nicht toll. An "Stapelfahrer Klaus" kommt einfach nichts dran, insbesondere dann nicht, wenn man noch den 7. Sinn aus Fernsehen und Schulzeit kennt.

    Daher hatte ich ja auch den Link in dem Video an die richtige Stelle gesetzt :) War ja nicht ganz zufällig von mir genau der Zeitstempel gewählt worden. Er doppelte sich gerade so schön:

    a) Der Lehrer Diss in dem Video. Wenn du von jemanden Hilfe haben möchtest, dann würde ich an deiner Stelle diejenigen vorher nicht so öffentlich dissen. So wie man in den Wald ruft, so schallt es eben wieder heraus.

    aber auch gleichzeitig

    b) Die Hilfe, die gewünscht wurde. Abgleichen mit dem Lehrplan. War ein Hinweis von mir, dass du noch an den Kompetenzstufen arbeiten solltest, so wie sie im Lehrplan stehen.

    Also ich kann in der Sek I auch Transferaufgaben machen, ohne das meine Schüler überhaupt wissen, was Extremwertaufgaben oder Prozessoptimierung überhaupt sind. Meiner Meinung nach stellst du das in dem Video total falsch dar. Kann sich aber ja mal jeder selbst die Stelle angucken.

    Ich bin zwar keine Geschichtslehrer, aber die Frage aus dem Video kann ich auch beantworten: Du hast eine absolut falsche Einstellung und Verständnis zum Fach Geschichte und zum Lernen (von "Kurzzeitfächern").

    Was haben den Transferaufgaben mit Extremwertaufgaben zu tun? Man kann doch unendlich viele Extremwertauflagen stellen, die absolut nichts mit Transfer zu tun haben.

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    Für die Luxemburger oder Liechtensteiner ist das aber unter Umständen ein dickes Problem.

    Ich bin ja selbst nicht für die Abschaffung der Sommerzeit (Aber laut Umfragen der letzten Jahre sind ~75% der Deutschen für die Abschaffung).

    Das es ein "Dickes" Problem für Luxemburger und Liechtensteiner sein wird, glaube ich aber nicht, denn ...

    ... sie könnten sich der Mehrheit anschließen

    ... das es kein "Dickes" Problem, sondern maximal nur ein (kleines) Problem ist, kann man an vielen anderen Ländern sehen. z.B. hat die USA alleine auf im Inland 4 verschiedene Zeitzonen, welche recht nach an Millionenmetropolen vorbei laufen; einige größere Städte in der Nähe liegen aber in einer andern Zeitzone. Läuft dort auch ohne "Dicke" Probleme. "Dicke" Probleme würde es nur dann geben, wenn es wie früher keine Zeitzonen geben würde und jeder seine 12 Uhr einfach wieder am Höchststand der Sonne festlegen würde.

    Ja, das ist manchmal das komisch an Demokratie. Da entscheidet dann nicht die Mehrheit, sondern es läuft anders ab. Da kennen wir ja mittlerweile alle verschiedenste Varianten wie man das machen kann.

    Portugal hat jedenfalls ganz cool eine andere Uhrzeit als Spanien. Machen die auch einfach so ohne das es Probleme gibt.

    Ist das tatsächlich so, dass dies "im Grunde schon beschlossen worden ist"? Das Letzte, was ich zu dem Thema gehört habe, war, dass ein Beschluss über eine Beibehaltung oder auch Abschaffung der Zeitumstellung erstmal auf unbestimmte Zeit vertragt wurde. Gründe: 1. Man konnte sich bislang innerhalb der EU nicht einigen (und das dürfte auch in Zukunft sehr schwer werden!) und 2. Es gab Wichtigeres (Corona, Fachkräftemangel,...).

    Die EU(-Kommision und -Bürger) hat/haben das schon lange abgestimmt.

    siehe https://www.tagesschau.de/ausland/europa…ung-eu-111.html

    Das "Problem" früher/später Unterrichterrichtbeginn wird uns alle - auch ohne Geleitzeit - an anderer Stelle treffen. Nämlich dann, wenn nicht mehr auf Sommerzeit umgestellt wird. Hört sich im ersten Moment so toll und logisch an, ist schließlich von der EU doch im Grunde schon beschlossen worden.

    Aber ich fürchte schon die Sommermonate, denn dann wird der Unterricht somit noch eine Stunde eher unangenehm werden aufgrund der Hitze. Und die letzte Stunde wird noch unangebehmer/heißer als bisher. Und dann noch die Temperaturrekorde die gerade alle Jahre gebrochen werden...

    Insofern hoffe ich, dass die Sommerzeit doch nicht abgeschafft wird.

    Ja, es ist über 20 Jahre her. Aber heute habe ich ein Schreiben bekommen bezüglich meines Widerspruchs aufgrund fehlender Sonderzahlungen von vor über 20 Jahren (NRW). Der Widerspruch wird abgewiesen. U.a. wird dies mit der Modernisierung der Gesetze aus den Jahren 2016 begründet.

    hmm... Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht mehr damit gerechnet überhaupt eine Antwort zu bekommen. Ich muss mich noch mal genauer einlesen. Da ich nur einen Monat für einen möglichen Widerspruch Zeit habe, freue ich mich auf Hinweise von euch.

    Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich damals (~20 Jahren) die Backups im Computerraum über ein NAS gezogen hatte. Bei einem Rechner brach die Verbindung immer ab. Fehler war, dass die NAS nur maximal 15 Rechner gleichzeitig ansprechen konnte und dann einfach die Verbindung zu einen anderen Rechner (der Rechner, der wohl am längsten kein Datenpaket mehr angefordert hatte) getrennt hat. Wusste ich vorher nicht. Stand bei der Produktbeschreibung der NAS nicht dabei. Stand nur ganz klein im Handbuch im Anhang bei der Hilfe zu Problemen.

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