Es stört aber die Mehrheit der Entwickler. Das es den Kunden nicht stört, wenn er mal wieder etwas für lau bekommt, ist mir auch klar. (PS: Der Dollar Preis ist übrigens ohne Mehrwertsteuer; die kommt da noch drauf.)
Beiträge von Volker_D
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Wertschätzende Rückmeldung ist ja erst mal nichts Falsches. KI ist unendlich "geduldig", auch das angenehm. Problematisch oder vielleicht auch gefährlich wird es möglicherweise, wenn man schwere psychische Erkrankungen hat und die Rückmeldungen der KI aus dem Ruder laufen. Gibt ja dann kein intelligentes Gegenüber, das vernünftig regulieren kann. Ich mags allerdings nicht ausprobieren.
Das ging wohl schon mehrfach tragisch aus.
z.B. https://www.br.de/nachrichten/ne…ziehung,USgb6Ux
Ebenfalls interessant zu KI:
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Das ist nicht verwunderlich, weil sie so eingestellt ist, dass sie meistens als Echokammer funktioniert und dir sagt, was du hören willst. Oder hast du (außer in der Anfangszeit) mal ein bockiges LLM erlebt, dass wirklich widerspricht?
Würde ich nicht zu 100% unterschreiben. Eine KI ist eher höflich und hat schon "politische" Ausrichtungen. Fällt dann auf, wenn man z.B. rassistische Vorurteile als Promt eingibt. Da kommt dann kein Echo zurück, sondern eher höfliche Gegenargumente.
Ist natülich immer abhängig von der genutzten KI. Der andere Extremfall kann auch so aussehen:
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Wenn man eine Meinung dazu hat, dann schreibt man in aller Regel, wie man das findet und bewertet, das bedarf logischerweise keiner Quelle.
Muss man echt solche Grundlagen erklären?
"Fakten" werden hier doch auch oft nicht belegt. Wenn ich den Thread "Es ist genug!" so lesen, dann fängt Wolfgang ganz gut damit an und gibt bei seinen Texten vorbildlich die Quellen an. Dann kommen noch ein paar Antworten mit Quellenangabe. Aber dann sehe ich da viele andere Leute "Fakten" ohne Angabe von Quellen schreiben. Kann sein, dass die Fakten stimmen. Kann sein, dass die Fakten falsch sind. Es fehlt oft die Quellenangabe.
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Ich kann nachvollziehen, was Du meinst. Aber wenn ich ein Buch eines anerkannten Fachmanns lese, gehe ich (aufgrund meiner Erfahrungen) davon aus, dass das nicht völliger Blödsinn ist. Bei der KI weiß ich nun (aufgrund meiner Erfahrungen), dass es völliger Blödsinn sein KANN. KI ist ein Mittel, das sicherlich für bestimmte Zwecke gut genutzt werden kann.
Ich weiß weiß du meinst, aber heute kann jeder ein Fachbuch schreiben. Und was ein anerkannter Fachmann ist, ist dann doch manchmal gar nicht so leicht zu sehen. Ich habe z.B. Fachbücher zum Programmieren gelesen, die von Informatikern oder Universitätsprofessoren geschrieben wurden. Für mich also erstmal "Fachmänner". Ich fand die zum Texte oft ganz gut und viele gute Rezessionen auf Amazon zeigten auch positive Bewertungen (von, vermute ich zumindest, echten Menschen). Interessant war es dann, die wenigen negativen Rezessionen zu lesen. Da sind nicht immer Trolle bei, sondern durchaus sehr kompetente Menschen die, aus meiner Sicht schon gravierende Nachteile der Bücher genannt haben, die ich als Anfänger gar nicht erkennen konnte aber schon zeigten, dass der Fachmann gar nicht immer so sehr Fachmann ist, wie man sich das denkt und teilweise wirklich veraltetet Techniken und "falsche" Auffassungen haben.
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Ok. Da muss ich leider zugeben, dass KI doch eher "abstoßend" ist.
Frage ist dann, ob es in den Nutzungsbedingungen verboten werden soll oder ob wir daavon ausgehen, dass sich die meisten Leute eh an die ungeschriebene Nettiquette halten und das nicht machen.
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Ich stelle mir gerade vor, eine KI fasst etwas zusammen, die Leute nehmen alles für bare Münze und fällen daraus in der Konsequenz wichtige Beschlüsse, die auf Halbwahrheiten beruhen.
KI kann man für sich als Hilfe nehmen, wer's mag, ich selbst recherchiere lieber nochmals persönlich. Außerdem nimmt die KI zu viel eigenständiges Denken ab. Ich will lieber Informationen selbst strukturieren und mein Hirn anstrengen. Ich glaube sogar, dass wir langfristig durch diese Techniken "verdummen", wenn wir uns das Denken abnehmen lassen.
Der erste Teil ist aber bei allen Quellen ohne KI genau so problematisch. Du guckst dir einen YouTuber an, liest ein Buch, hörst einen Politiker, ... und "die Leute nehmen alles für bare Münze und fällen daraus in der Konsequenz wichtige Beschlüsse, die auf Halbwahrheiten beruhen."
Dem zweiten Teil hat Wolfgang doch im Grunde genau so geschrieben wie du "recherchiere lieber nochmals" ist Wolfgangs "Um ein Werkzeug zu benutzen, muss man schon wissen, wie und wofür man das einsetzt.". Bei dem letzten Teil wäre ich mir da ebenfalls nicht so sicher. Ist sehr schwarzmalerei. Ich sehe es eher so wie einen Lehrer oder einen Freund, der einen etwas erzählt, man dann selbst nachfragen kann, ... Du gehst ja auch nicht als Schüler zum Lehrer und sagst dem Lehrer "Ich höre mir heute ihren Mist nicht an. Ich will lieber Informationen selbst strukturieren und mein Hirn anstrengen.". Anderes Gegenbeispiel: Auch gegebüber dem Taschenrecher haben die Leute damals die gleichen Vorurteile gehabt und befürchtet, dass wir dadurch alle verdummen und dann kein Mathe mehr können. Kann schon sein, dass das einigen Menschen wirklich so gegangen ist. Insgesammt muss man aber feststellen, dass der Taschenrechner die Menschheit dann doch sehr viel weitergebracht hat und nicht alle Menschen dadurch mathematisch verdummt sind.
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Auch bei "Fakten" ist doch hier im Forum häufig keine überprüfbare Quelle angegeben.
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WIESO VERSTEHST DU NICHT, DASS MAN DIE VON DIR ZITIERTE KI NICHT ÜBERPRÜFEN KANN? ES IST NICHT MÖGLICH! QUELLEN-CHECK GEHT NICHT. KEINE QUELLE DA.
KI IST KEINE QUELLE, WEIL AUCH BEI SELBER KI UND SELBEM PROMPT JEDES MAL ETWAS ANDERES DASTEHT.
Würde ich so nicht unterschreiben. Wie man an Beitrag #62 und #63 sehen kann, kann man (in einigen Fällen) sehr wohl (die "Fakten" der Quelle) überprüfen.
Das Problem bei deiner Antwort (Quittengelee) ist, dass die meisten Menschen hier doch, wenn sie im Forum ihre Meinung schreiben, ebenfalls keine Quelle angeben. Die kann man genau so schlecht überprüfen wie eine KI. Insofern verstehe ich Wolfgangs Aussage schon: Man muss prüfen, was man da liest. Was du (Quittengelee) meinst, ist, dass die Wort wörtliche gelesene Antwort sich nicht reproduzieren lässt, wenn man die gleiche Quelle benutzt. Das ist aber bei anderen Quellen analog. Wenn hier einer im Forum schreibt "Mein Kollege hat mir erzählt ...", dann kannst du die Quelle ebenfalls nicht prüfen, weil du zum einen den Kollegen nicht kennst und der Kollege zum anderen bewußt, unbewußt, weil er seine Meinung geändert hat, ... bei erneuter gleicher Frage auch anders antworten könnte/würde (so wie eine KI).
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Die Version ist nicht von vor knapp 9 Stunden (bzw. jetzt ~11 Stunden), sondern von vor über 2 Tagen. Die Version von vor wenigen Stunden findest du hier:
https://cdn.kde.org/ci-builds/mult…er/macos-arm64/
Aber wie gesagt: Ich weiß auch, wie man das umgehen kann. Hilft aber nichts, dass Anfänger das nicht können und sie die Fehlermeldung bekommen, die du da siehst. Und solche Anfragen bekomme ich auch regelmäßig als Entwickler. Ist ganz schön nervig, wenn man als Open Source Entwickler ständig solche Fragen kostenlos beantworten "muss", nur weil MacOS so "unfreundlich" für Open Source Programmierer ist.
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Das kommt darauf an, a) welche MacOS Version du hast und b) welche Kdenlive Version du benutzt du wann benutzt,
Und wie du sehen kannst, kommt bei mir diese Warnung und wenn man etwas googeld, dann sieht man auch, dass andere Leute das gleiche Problem haben. Und ich kann dir sagen, dass andere Leute die gleichen Probleme mit anderen Anwendungen haben (Ich werde schließlich oft von Leuten angeschrieben, die mich fragen) und es ist ja auch von Apple so gewollt. Apple möchte, dass der Code erst stigniert werden soll, dann von Apple geprüft werden soll und sich erst danach starten lässt. Die Idee dahinter ist ja ein Schutz vor bösartiger Software. Apple übertreibt es aber einfach oft; insbesondere auch bei den finanziellen Forderungen.
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Ok, wenn du so einen alten Rechner auf den auf Anfangszustand zurückgestellt hast, dann ist der Vergleich natülich auch etwas unfair, weil er sich auf ein sehr altes System zurückgesetzt hat und dann nach und nach die neueren Updates ziehen musste. Dann wäre der Vergleich nur dann fair, wenn du ein ebenso altes Linuximage nimmst und dass dann ebenfalls schrittweise updaten lässt.
Oder wenn du einfach das neuste Images von Windows gezogen hättest und dann neu installiert hättest, dann wäre der Vergleich auch fair.
Laut dem, was ich so in letzter Zeit gelesen habe, dauert eine frische Installation von Windows etwa 2 mal länger als bei Linux. Wobei der Vergleich schon "schwer" ist, da beide Betriebsysteme ganz unterschiedliche Software mitinstallieren.
Stimmt schon, Linux installieren geht i.d.R. ziemlich schnell; wobei das für mich kein Hauptkriterium ist. Dafür mache ich das dann doch viel zu selten. Also selbst wenn gutes Betriebsystem 4 mal langsamer bei der Installation wäre, wäre das für mich kein Ausschlußkriterium.
Die Updates unter MacOS können übriegens machmal extrem lange dauern und mehrere Neustarts erfordern. Das habe ich unter Linux nie so extrem erlebt (Ich mache allerdings alle 2 Jahre eine frische Installation bei Linux. Ist mir "sicherer" und geht ja zum Glück relativ schnell.).
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Ich glaube, deine persönliche Aversion gegen Apple ist für viele kein Kaufkriterium.
Ich glaube nicht, dass ich da eine persönliche Aversion habe.
Ich habe ja immerhin 2 Apple Mac Geräte hier stehen, die ich (selten) nutze. Ich habe aber auch Windows, Linux, ... hier stehen.
Wenn du meinen Beitrag #38 gelesen hast, dann hast du ja auch gesehen, dass ich bei vielen positiven Punken zu Apple zugestimmt habe.
Ich wiege einfach immer nur die Vor- und Nachteile ab. Ich selbst nutze fast immer nur Linux. Trotzdem wirst du ja gemerkt haben, dass ich Wolfgang in verschiedenen Threads ab und zu ganz schön "angefahren" habe, obwohl er ja mein "Lieblingsystem" promoted. Und wenn mir einer zu sehr "Fanboy" ist, dann zähle ich eben auch gerne mal deutlich die Nachteile auf, auch dann, wenn es mein "Liebliengsystem" ist. Und wenn ein Apple Fanboy hier nur die Vorteile nennt, dann zähle ich eben als Gegenpart die Nachteile auf. Nur wenn man von allen Systemen die Vor- und Nachteile kennt, kann man sich, meiner Meinung nach, sinnvoll entscheiden.
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Naja, dass Programm lässt sich nicht starten. Und das "vernageln" kommt ja nicht nur von mir. Die EU hat Apple (aber auch Microsoft) ziemlich oft zu hohen Strafen verdonnert, weil sie ihre Systeme vernageln. Und glaub mir mal, dass stört sehr viele Leute. Angefangen von Wolfgang bis hoch in die EU. Die Frage ist immer, ab wann man wie eingreift. Das ist für die EU eben deutlich schwieriger abzuwiegen als für Wolfgang. Wolfgang macht das vom Prinzip schon ganz richtig: Einfach Linux nutzen, da ist das Problem des vernaglens, der Telemetrie und der "Zwangcloud" eben viel geringer. Es gibt bei diesen Punkten kein Schwarz und Weiß. Das ist sehr fließend und oft grau. Selbst unter Linux gibt es verschiedene Positionen. Zum Beispiel werden beim neuen Raspberry Pi Imager standartmäßig Telemetriedaten übersendet, die im Grunde unnötig sind. Einige Linux Leute interessiert es nicht. Für andere sind die Telemetriedaten ok und für wieder andere ist es ein no go.
Ich kann dir nur sagen, dass sich unter den Open Source Entwicklern Apple im Moment immer unbeliebter macht, weil sie für etwas zahlen sollen, was selbst Microsoft seinen Open Source und sogar den kommerziellen Einzelentwicklern kostenlos anbietet (ok, die großen kommerziellen Entwickler müssen, aber nur einmalig, zahlen (Und über die Provision, aber die ist ja bei Apple auch. Das kann ich auch verstehen. Irgendwie müssen die auch ihre Entwickler bezahlen)).
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Das ist eine Frage der Definition. Also ich kann - wenn ich es will - Kdenlive starten. Ich bin mir aber sehr sicher, dass die meisten Apple Nutzer es erstmal nicht können und genau an der von mir gezeigten Stelle scheitern werden. Einfach nur runterladen und Doppelklick geht nicht mehr bei der neuen MacOS Version (Ich glaube bei Version 12 ging es noch; bin ich mir gerade nicht mehr 100% sicher.). Und es ist im Grunde schon absehbar, dass es immer härter wird. Ich umgehe z.B. das Problem im Moment so, dass ich meine Programme noch mit Version MacOS 11 kompiliere (Ich habe zwei Mac Rechner). Da kommt dann für den Anwender nur so ein Bild, wie du es gezeigt hast und dann kann der Anwender trotzdem starten. Aber der Trick wird nicht mehr lange funktionieren. Hintergrund ist, dass ich noch für x86 kompiliere und diese Programme auch von den neuen Apple ARM Rechner über Rosetta automatisch gestartet werden. Apple hat aber schon angekündigt, dass in zukünftigen Versionen die Rosetta Unterstützung abgeschaltet wird. Dann heißt es für mich "Good by Apple", weil ich kein Bock habe jedes Jahr 99€ abzudrücken.
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Es läuft dann, wenn Sie den Code signieren, bei Apple einreichen, Apple das akzeptiert und du dich anschließend an die Anweisungen aus dem Handbuch hälst.
Wenn eins davon nicht gemacht wird, dann sieht man genau das Bild, das ich hier hoochgeladen habe und gezeigt habe. Dann geht es nicht! Wenn du also einfach das dmg file runterlädst und dann versuchst zu starten, dann geht das bei der neuen MacOS Version nicht mehr. Insofern kommt es darauf an, wie du die Frage meinst. Wäre in etwa so, ob es richtig ist, dass man nicht mehr in Haus kommt, wenn man die Haustür abschließt. "Normale" Leute kommen dann nicht mehr mehr in Haus. Das ist richtig. "Profies" kommen trotzdem noch rein. So ist das hier im Grunde sehr ähnlich. Und es wird von MacOS Version zu MacOS Version immer schlimmer und strenger. Mir ist klar warum das so ist. Ich wäre damit vollkommen fein, wenn ich als Entwickler nicht jedes Jahr dafür 99€ zahlen müsste, nur weil ich Software anbieten möchte. Schafft Microsoft doch auch. Warum ist Apple wieder so Geldgeil und vergrault insbesondere die Open Source Entwickler mit so einem Vorgehen?
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Also für die Leute, die keinen Mac haben:
Danach kommt dann bei der neuen MacOS Version das folgende Bild und die folgende Warnung. Nicht falsch verstehen. Ich weiß wie man das im Moment noch umgehen kann. Aber damals war das nicht so und "normale" Anwender werden so erstmal ausgeschlossen.
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Ja. Und dann klick mal weiter. Danach sieht man dann den Inhalt des Images. Und wenn du dort dann auf das Bild klickst, dann kann man nicht öffnen.
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Nein. Man muss sie in den Einstellungen explizit freigeben. Nervig. Dafür hat noch einen Moment, um darüber nachzudenken, ob man das Programm wirklich aus einer seriösen Quelle bezogen hat.
Wenn ich als Entwickler bei Apple 99€ pro Jahr bezahlen muss, was bei Microsoft 0€ pro Jahr kostet, dann ist man schon ausgeschlossen. Und wenn Anwender nicht wissen, wie man solche Dinge freigeben kann, dann hilft das auch nicht. Lade doch z.B. einfach mal das dmg File von kdenlive herunter und versuche es zu starten. Dann bekommt der Anweder nur den Hinweis, dass das Programm nicht gestartet werden kann. Keine alternative Schaltfläche zum starten. Kein Hinweis darauf, wie man es explizit freigeben könnte, ... Kurz: Man ist erstmal ausgeschlossen. Kann schon sein, dass man mit "Tricks" im Moment noch reinkommt. Frage ist nur, wie lange noch (es wurde schließlich von Version zu Version immer "schwieriger"). Und wenn Anwender aus dem Store ausgeschlossen werden, obwohl sie bezahlen und obwohl das Programm (zumindest in ihrem Land legal ist oder sogar nur FSK 12 hat), aber man in den Store nicht aufgenommen wird, dann ist das erstmal ein "zunageln". Noch schlimmer, wenn man einfach ohne Begründung abgelehnt wird. Ob es einen gefällt oder nicht, dass ist schon "zunageln". Mir ist klar, dass es gute Gründe für beides geben kann. Aber Apple ist schon extrem "streng". Micorsoft ist da noch harmlos gegen.
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Wo genau steht etwas von macos?
In den Links, die ich genannt habe und du nicht gelesen hast.
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