Oder statt 3 Rechnern einfach virtuelle Maschinen benutzen (oder soweit möglich parallele Installationen...), dann hast du sogar alles auf einem Gerät...
Ja, das hätte evtl. ein paar Vorteile, allerdings auch Nachteile. In meinem Fall sind die Nachteile leider zu gravieren.
Ich programmiere sehr viel an zeitkritschen Programmen (Stundenplanung, Kursplanung, ...)
Da läuft immer ein Rechner im Hintergrund um Performacetests zu machen. Und die sind für mich wichtig. Du glaubst gar nicht wie lange wir letztes am RNG (Zufallszahlengenerator) getestet haben. Wir waren froh, dass wir unter Linux eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung erzielt hatten. Dann unter Windows 64 bit ebenfalls deutlich schneller. Unter Windows 32 bit plötzlich grvierende Einbrüche (wobei das weniger mit den 32 bit zu tun hatte, sondern viel mehr damit, dass der 32 bit Compiler einfach nicht mehr aktualisiert wird). Unter Clang (macOS) schwache Einbrüche und auf einer ARM (Raspberry Pi) Rechner massive Einbrüche. Ursache war übrignes, dass der die "Modulo" Berechnung auf den verschiedenen Systemen extrem unterschiedlich schnell ist.
Da ich solche Test oft gleichzeitig mache und eine virtuelle Maschine die Ergebnisse extrem verzerren würde/könnte, ist im meinem Fall es nicht möglich in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen und ich werde mich auch nie auf ein System festlegen, sondern immer bei mindestens 3-4 verschiedenen Systemen (in "echter" Hardware, nicht virtuelle Simulation) bleiben. Parallelinstallation schließt sich bei mir daher auch aus.
Ich habe aber die meisten Rechner (es sind mehr als 4
gemeinsam an Bildschirm und Tastatur (mit Umschalter), sodass ich "nur" 3 Monitiore und 3 Tastaturen habe. Ich sage jetzt aber lieber nicht wie viele Rechner es sind ![]()