Beiträge von Referent82

    Kenne es auch nur so, dass man das über das Melden an der Schule durchführt, sollte auch der einfachste Weg sein.
    Sofern dann wirklich noch ein Formular gewollt wird, wird man es dir mitteilen.

    Videos von Youtube sind kein Problem, denn die ganze Streaming Debatte ist ohnehin sehr problematisch und es ist unwahrscheinlich, dass man deswegen belangt wird (siehe die Redtube Abmahnwelle vor kurzem) und abgesehen davon ist es wichtig, auch einen Zugang zu neuen Medien herzustellen.

    Hallo zusammen,
    auch wenn es bei mir noch einige Zeit hin ist, kümmere ich mich gerne frühzetig um manche Angelegenheiten.
    Was die Versicherungsmöglichkeiten als Beamter angeht, hat man eine ganze Menge an Optionen und es würde mich interessieren, ob jemand Erfahrungen hat, wie man am besten eine Private Krankenversicherung findet, die für einen geeignet ist.


    Vergleichsportale kenne ich zwar, aber keine, die sich explizit an Beamte richten und nichtsdestoweniger habe ich dabei auch immer das Gefühl, irgendeinen Geheimtipp zu verpassen.


    Wenn also jemand gute Möglichkeiten für das Auskommen im Versicherungsdschungel kennt oder einen Tarif/einen Versicherer empfehlen kann, wäre ich dankbar.


    Edit: Ich bin nach wie vor auf der Suche, aber das folgende Vergleichsportal für Beamte ist bereits eine gute Anlaufstelle: http://www.beamten-infoportal.de/


    Viele Grüße,
    Referent82.

    Zitat

    Als kleiner Balsam für die Seele: ich bin Gymnasialkollegin und je länger ich arbeite, desto größer ist mein Respekt vor der Arbeit der GS-LehrerInnen. Ich glaube, dass ich keine allzuschlechte Gym-Lehrerin bin, aber diese Leistungsspanne, auch was das Verhalten angeht, ich glaube das könnte ich nicht.


    Dem kann ich mich weitestgehend anschließen (nur dass ich noch kein Lehrer bin), insofern wünsch ich dir trotz allem viel Spaß auf der Feier.
    Solche Sprüche zeugen eher weniger von Verständnis des Bildungssystems und wenn das so an die Schüler weitergegeben wird... ohh man...

    Es mang sein, dass es kollegial ist, aber in meinen Augen erweckt es auch den Eindruck, als sei man nicht wirklich krank.
    Man hat eventuell Aufgaben zu hinterlegen (wenn man die Stunde schon vor Krankheit vorbereitet hat) und bei Arbeiten oder Klausuren die gestellt werden müssen (diese hat man ja ohnehin vor dem Tag der Klausur fertig) auch diese zu hinterlegen, aber ansonsten bedeutet arbeitsunfähig eben arbeitsunfähig !

    Finde, dass es eindeutig der falsche Weg ist, wenn man ihn einfach vom Unterricht ausschließen würde, so schwierig er auch sein mag, denn letztendlich hat man damit vielleicht das Problem aus den Augen geschafft, aber für den Jungen ändert sich nichts und das sollte das Ziel der Hilfe sein, auch wenn das nicht primär Aufgabe einer Lehrperson ist.


    In meinen Augen kannst du folgendes tun:


    - Konferenz über den Schüler abhalten und weitere Schritt einleiten
    - Die Sozialpädagogin bitten, Kontakt zu den Eltern aufzunehmen und eventuell ein gemeinsames Gespräch führen
    - Mit dem Schüler nach dem Unterricht, d.h. fernab der Atmosphäre, in der er andere aufstacheln kann, ein Gespräch suchen

    In meinen Augen ist es wichtig, so eine Frage zu stellen und wenn die Schule darüber wirklich keine Auskunft geben kann, hätte sie das auf Nachfrage sicherlich mitgeteilt.
    Wenn die Bezahlung nicht stimmt, übernimmt man, sofern man nicht am Existenzminimum lebt, doch schließlich keine Arbeit, bei der die negativen Aspekte deutlich überwiegen, oder ?

    Ach... also irgendwie ist die Drohung mit dem Anwalt Volkssport geworden und ich würde mich davon auch nicht so einfach einschüchtern lassen, sofern ich mir eben nichts vorzuwerfen habe bzw. nichts falsch gemacht habe.
    Meistens reicht ein klärendes Gespräch, um die Drohung mit dem Anwalt in Wohlgefallen aufzulösen, denke ich und ansonsten muss man es eben solange durchziehen, bis man auch vor Gericht Recht bekommt.

    Zitat

    Uns (NRW) wurde im Seminar mal gesagt, dass wir z.B. die Note einer Klassenarbeit nach der Rückgabe nicht mehr verschlechtern dürfen, wenn wir im Nachhinein festellen, dass der Schüler noch mehr Fehler gemacht hat, die wir übersehen haben.


    Das kenne ich so ebenfalls, obwohl es nicht unbedingt gerechtfertigt ist (ebenfalls NRW).



    Zu der ganzen Thematik halte ich es auf jeden Fall für sinnvoll, rechtliche Beratung zuzuziehen und eventuell direkt an das zuständige Amt zu schreiben, eventuell haben die noch eine Möglichkeit, etwas zu tun, wenn man die Situation erläuert.

    Ab einem gewissen Alter muss man einfach sehen, dass es Schüler gibt (natürlich nicht pauschal, sondern vom Fach und anderen Faktoren abhängig), die die Mühe wert sind und solche, bei denen es nichts bringt, weil sie die Hilfe nicht annehmen. Wenn man die Hilfe gibt und immer und immer wieder spürt, dass sie nicht angenommen wird und dadurch noch den lernwilligen Schülern Unterrichtszeit durch den Mehraufwand versagt, muss man manche Schüler aufgeben.


    Dass diese dann nicht studienfähig sind, wenn sie schon die gymnasiale Oberstufe nicht schaffen, ist richtig, denn auch wenn sie ein Studiengang wirklich interessiert, wird es darin denke geben, die sie nicht so toll finden und mit dieser Arbeitsmoral tut man ihnen keinen Gefallen, sie ins Studium zu schicken.

    Es wäre billiger und in meinen Augen auch aus Sicht der Lehrer und Schüler angenehmer, wenn man alles zentral über Tablet Computer oder Notebooks regeln muss, da gibt es einige Vorteile und Nachteile, jedoch müssen Unterrichtskonzepte VORHER darauf abgestimmt werden, man muss die Lehrer und Schüler entsprechend trainieren und sich auch um die Sicherheit Gedanken machen. Zudem sind 500€ für ein solches Gerät vielleicht weniger als alles, was während der Schullaufbahn sonst anfällt, aber man muss auch hier noch Folgekosten rechnen und sehen, dass die Investition auf einmal getätigt werden muss und gerade sozial schwächere Familien können sich das nicht leisten.


    Die informatische Infrastruktur an den meisten Schulen sollte erst einmal generell verbessert werden und damit meine ich nicht nur Hard- und Software, sondern auch den Umgang damit und die Einbindung in Unterrichtskonzepte. Wenn man es richtig angehen würde, könnte es durchaus eine enorme Erleichterung bedeuten.

    Habe es durchaus des öfteren erlebt, dass es einige Lehrer gibt, die wirklich nichts gutes vermitteln können, dass es Lehrer gibt, die ihren Schülern sogar sagen, dass der Lehrberuf keine gute Wahl ist und dass es ganze Schulen mit viel Respektlosigkeit gibt, aber dass man das so pauschalisiert ist falsch und in der Praxis sagt die Statistik recht wenig über den Einzelnen aus.


    Ich fühle mich von den Eltern und Schülern respektiert, denke, dass ich ihnen etwas vermitteln kann und würde auch keinen anderen Beruf machen wollen.

    In meinen Augen und meiner Erfahrung im Webbereich nach kann man nicht dazu verpflichtet werden, personenbezogene Daten oder Profilbilder auf der Schulhomepage zu veröffentlichen, allerdings fände ich es auch eine sehr komische Praxis, wenn die Schulleitung darauf bestünde.
    Dass man ganz losgelöst von der Homepage ist und auch nie in Artikeln oder auf Gruppenfotos (bei denen dann auch das Recht am eigenen Bild nicht mehr greift) kann ich mir jedoch nicht vorstellen.


    Bedenken sollte man bei aller Abneigung jedoch, dass es für die Schüler schön und auch nützlich sein kann, wenn solche Daten zur Verfügung stehen.

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