Beiträge von Stille Mitleserin

    Liebe Phoebe,

    Hilfsmittel zur Arbeitsplatzausstattung, die deine Gesundheit erhalten, musst du nicht selber/nur teilweise zahlen. Dein Regierungspräsidium ist zuständig und hat einen Ansprechpartner, der für solche Anträge zuständig ist. Manchmal bekommt man nur einen Zuschuss, manchmal mehr, frag dort einfach nach.

    Außerdem würde ich mich an den Arbeitskreis Lehrergesundheit (soweit ich weiß landesweit tätig) wenden und um eine Beratung bitten. (Eigentlich müssten die auch die Lärmpegelmessung übernehmen).

    Es wurden schon einige gute Ideen vorgeschlagen, wie du das Problem vom Classroommanagement her in den Griff bekommst, ich bin zwar keine Musikerin, weiß aber, dass unsere Jugendorchesterleiterin die (sehr einfachen) Stücke so umschreibt, dass die Kinder in Kleingruppen verschiedenen Stimmen übernehmen und daher nie alle zusammen spielen. Da die Kinder dann aber nur ein paar Takte aussetzen, müssen sie die Noten mitlesen und aufmerksam bleiben.

    Eine weitere Idee ist, einen Teil der Kinder singen zu lassen - wer musiziert, sollte die Lieder auch mitsingen können oder abwechselnd singen und flöten. Oder kleine Spiele/Tänze über oder oder....Ich denke, dass du das ganz frei gestalten solltest.

    Falls es jemand stört, dass die Kinder nicht mehr so viel flöten wie vorher, können die Eltern ihr Kind ja auch zur Musikschule schicken.

    Liebe Grüße


    Mitleserin

    Liebe Saturn,

    falls du noch nicht bei den 73ern antelefoniert hast - überleg dir, ob nicht eben auch Stellen an den Gemeinschaftsschulen oder den beruflichen Schulen für dich in Frage kommen.Ich denke, dass du so

    die Fahrzeit verkürzen kannst (als junge Mutter) und mit deiner Fächerkombi echte Chancen hast, schnell fest übernommen zu werden.


    Viel Erfolg


    Mitleserin

    Hallo Daniel,

    neben den "weichen" Mitteln, also ins Gespräch zu kommen, die Mobber zu Verantwortlichen für das Wohl des Opfers zu machen

    oder Verständnis und Sozialverhalten in der Gesamtklasse zu stärken(die hier alle schon angesprochen wurden und die auch gut funktionieren können), gibt es auch noch die "harte" Methode -

    ein eigener Elternabend für die Eltern der Mobber mit dem klaren Hinweis auf einen Schulverweis bei fortgesetztem Mobbing. Dies müsste der SL übernehmen.

    Gerade an der HS könnte das eine gute Möglichkeit sein, je nach Lage der Schule bleibt dann unter Umständen nur noch der Besuch der Sonderschule. Und das ist nicht attraktiv.

    Das kommt natürlich auch auf das Alter der Schüler an - ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass Mobber nicht zwingend emotionslos sind oder sich nicht einfühlen können -

    die meisten waren selber schon einmal Opfer und spielen das Machtspiel in einem, wie sei meinen, rechtslosen Raum oft sehr bewusst.


    Liebe Grüße

    Mitleserin

    Hallo zusammen,

    ich dachte, die neuen Bundesländer machen nur eine Ausnahme für vor 1990 gezahlte Beiträge.

    Und Vorsicht: Rentenversichert kann man auch in Zeiten sein, in denen

    man nicht verdient, z.B. Ausbildung, Studium, Elternzeit, .... Da sind die 5 Jahre schnell vorbei.

    Und man kann den Antrag erst nach 24 Monaten stellen.

    Natürlich ist das zu prüfen - kann aber interessant sein.

    Liebe Grüße

    Mitleserin

    Hallo Bastian,

    mir wäre neu, dass du mit einer Aussicht auf Verbeamtung von der RV befreit werden kannst - die Befreiung von der RV gilt nur für bestimmte Personengruppen (z.B. Lehrer an Privatschulen).
    Was aber auf jeden Fall möglich ist - sobald du aus der gesetzlichen RV heraus bist, kannst du, wenn du unter einer bestimmten Versicherugszeit bleibst ( i.d.R. 5 Jahre), die Beiträge zurückfordern.

    Was gut ist, denn deine spätere Pension würde um die Rente aus der gesetzlichen RV gekürzt. Worüber ich mich ärgere, da man, wenn man vorher "normal" gerabeitet hat, auch nicht mehr die vollen Pensionsansprüche erwerben kann und die werden dann auch noch gekürzt um die Ansprüche, die man vor der Verbeamtung erworben hat.

    Das steht aber auf einem andern Blatt...

    Gruß


    Mitleserin

    Hallo zusammen,

    mir fällt auf, dass sich die Diskussion um das Thema Säugling/Kleinkinder dreht.

    Und natürlich gibt es da Unterschiede bei den Kindern - manche pflegeintensiver, manche weniger.

    Und es kommt auf die Mütter an - manche nehmen ihre Rolle sehr locker, die anderen wollen alles richtig machen und setzen sich unter Druck.

    Auf was ich aber hinausmöchte: Kinder haben die Angewohnheit, zu wachsen! Und nur weil ein Kind im Kindergarten oder in der Schule ist

    (und somit stundenweise aus dem Haus) wird die Erziehungsbelastung nicht zwingend kleiner, sondern manchmal gößer.

    Ich habe mit 30 meinen ersten Sohn und mit 33 meinen kleinen Sohn bekommen, bin dann mit 35 spätberufen ins Ref - und erlebe jetzt mit 40

    die stressigsten Zeiten, seit die Kinder da sind. Obwohl ja alles in trockenen Tüchern ist. Eigentlich.

    Aber die Grundschule macht mir Stress: Die Kinder müssen pünktlich sein, ihren ganzen Schulkram dabei haben, dann brauchen sie ständig

    Zusatzdinge: Blumen sammeln, Tiere fotografieren, Steine sammeln, Nadeln und Dosen mitbringen, neue Stifte, Radiergummi verloren, ........

    Und das fällt meinen Herrschaften im besten Fall am Abend vorher oder morgens um 6 Uhr

    am betreffenden Schultag ein. Dann müssen die Hausaufgaben erledigt werden und fleissig geübt für die wöchentlichen Klassenarbeiten (in der 2. Klasse).

    Darüber hinaus spielen meine Kinder ein Instrument und machen auch noch jeder eine Sportart - es muss geübt werden, man muss pünktlich

    zum Untericht erscheinen und die Geräte pflegen. Und ein wenig Freizeitgestaltung/Familienleben machen wir dann auch noch: Schwimmen, zusammen Rad fahren etc.

    Bei uns ist während der Woche jede Minute durchgeplant, es gibt faktisch keinen Freiraum (vor allem für mich nicht), weil ja auch noch

    Haushalt (trotz Putzhilfe) und ganz nebenbei mein Job als Lehrkraft erledigt werden müssen. Und ab und zu wollen meine Männer auch was essen.

    Und ganz ehrlich: Mein Mann ist in der Kombi komplett eingespannt - von 3 mal in der Woche Sport träumen wir.

    Alles entspannter sehen? hmmm, die Schulbildung meiner Kinder ist mir wichtig, Sport finde ich auch wichtig und Musik finde ich nicht unwichtig - zumal sich die beiden

    die Instrumente selber ausgesucht haben. Auf unsere gemeinsamen Aktivitäten will ich auch nicht ganz verzichten und der Rest muss auch erledigt werden....


    Mein Appell: Es gibt keine richtige Zeit für ein Kind. Und man weiß nie, wie es werden wird.


    Liebe Grüße


    Mitleserin

    Liebe Clira,


    mit Jahr ist zwar schon das SJ gemeint, die Stellenwirksamen Änderungswünsche sollten aber immer bis 6. Januar eingegeben worden sein.

    Dein Recht ist, dass du als Mutter von Kindern unter 18 zu jeder Zeit reduzieren kannst, wenn keine diesntlichen Belange entgegenstehen.

    Es ist Job des SL, dir die Stundenverringerung zu genehmigen oder eben nicht. Ich würde rechtzeitig (sobald der Stundenplan feststeht) und nicht deinen Wünschen entspricht

    mit der SL sprechen und notfalls reduzieren. Das geht auch kurzfristig online über STEWI, die Daten bekommt zunächst die SL, dann übergeordnete Behörde. Normalerweise sollte das kein Problem sein.

    Über die BFC hast du eventuell die Möglichkeit, dich vorher über einen Vermittler an das Stundenplanteam zu wenden - eine Garantie für Wunschstundenpläne gibt es leider auch für junge Mamas nicht.


    Hilft das weiter?


    Liebe Grüße


    Mitleserin

    Hallo zusammen,

    bei den Kommunikationstheorien habe ich gute Erfahrungen mit der TA(Transaktionsanalyse) nach Berne gemacht - die Sus können sie auch für die Dialoganlyse und die Interpretation nutzen.

    Meine Themen zum Sprachwandel sind nicht so breit und da sich meine Schnecken meist mit Kurzprosa schwer tun (und das bei uns auch viel Raum einnimmt) untersuchen wir Sprachwandel auch

    ab und an anhand von passender Kurzprosa - angefangen bei Loriot, dazwischen regionale Autoren (Dialekt) und am Schluss Suter und Co. Natürlich kommen auch Sachtexte (Fachsprachen) vor.

    Ich glaube, deine Einheit ist ein wenig breit aufgebaut und mehrere Themen überschneiden sich auch so, dass du das nächste Mal raffen könntest.


    Liebe Grüße


    Stille Mitleserin

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