Beiträge von Roswitha111

    Das kann ich gut nachvollziehen! Die Schwester und der Schwager meines Lebensgefährten, deren Haus auch aus den 1990er Jahren stammt und 150 qm Wohnfläche hat (unten nur Gäste-WC und Wohnzimmer mit offener Küche, oben vier kleinere Zimmer plus m. E. für fünf Personen - die dort mal gewohnt haben - sehr kleines Duschbad, dazu ein ausgebauter Dachboden), überlegen gerade, ihr Haus zu verkaufen und sich zu "verkleinern", da die Kinder mittlerweile alle ausgezogen sind.

    Das beschreibt ganz exakt unser Häuschen. Sind wir etwa verwandt und wissen es gar nicht?

    Es kommt ja auch auf die Familiensituation und sonstigen Gegebenheiten an, was man nun praktikabel findet oder nicht.

    Wir haben z.B. 3 Kinder und mussten feststellen, dass nahezu alle in den 2000ern erbauten Immobilien in unserer Gegend auf maximal 2 Kinder ausgelegt sind. Die Wohnfläche ist nicht kleiner als in den 80er oder 90ern, aber statt mehrerer kleinerer Zimmer (aka Kinderzimmer) gibt es offene Konzepte und wenige, dafür große Räume. Das mag als Paar ohne Kinder oder mit 1 Kind nett sein, für uns hingegen passt es gar nicht.

    Wir haben zum Glück ein kleines Reihenhaus aus den späten 80ern geerbt, das so aufgeteilt ist, dass jedes Kind ein eigenes -wenn auch ziemlich kleines - Zimmer hat. Häuser mit einem solchen Schnitt gibt es wirklich nicht mehr viele, in der Nachbarschaft wurden Häuser nach und nach saniert und Wände zwischen den kleinen Zimmern rausgerissen. Wenn man da als etwas größere Familie was passendes sucht, wird es schwierig.

    Die Preise sind besonders in den letzten 6 Jahren in einer Art gestiegen, dass hier für 300000 nicht einmal eine stark renovier- und sanierbedürftige Bruchbude aus den 50ern zu bekommen ist. Es sei denn es liegt genau unter der Flughafenschneise, eine Zugverbindung führt durch den Vorgarten und neben an sind Kindergarten, Schule und ein Club angesiedelt. Ich stelle es nun etwas überspitzt dar ;)

    Was hast du denn, das klingt doch nach dem perfekten Haus für die Familie: perfekte Verkehrsanbindung mit Flughafen und Bahn für den Arbeitsweg der Eltern, KiGa und Schule fußläufig für die Kinder, Club ums Eck für den Teenie. Fehlt nur noch die Altersresidenz für Oma Mechthild unterm Dach und das Erlebnisbad mit Rutschenparadies im Keller.

    Im letzten KMS stand darin, dass auch geimpfte Lehrkräfte Anspruch haben auf drei kostenlose Selbsttests aus der Schule. Habt ihr echt keine bekommen?

    Das ist ja echt doof. Es ist natürlich extrem unwahrscheinlich, dass dein Kind tatsächlich wieder positiv ist, aber bei Corona (vor allem jetzt mit Omikron) schließe ich gar nichts mehr aus...

    Doch, wir bekommen schon welche (auch täglich, wenn wir möchten), aber man kann sie nicht nach Hause transportieren, sondern nur vor Ort machen. Es sind diese Tests von Siemens, bei denen man vor dem Test ein paar Tropfen Flüssigkeit aus einem Fläschchen in die Röhrchen füllt. Wir bekommen dann von der Sekretärin ein Stäbchen, eine Testkassette und eben ein abgefülltes, offenes Röhrchen in die Hand gedrückt und machen dann den Test im Klassenzimmer oder auf dem Klo oder so.

    Ich hab dich übrigens nicht vergessen, ich bin nur noch nicht zum antworten gekommen.

    Bei Symptomen, bzw. engen Kontakt zu jemanden mit Erkältungssymptomen würde ich sicherheitshalber immer testen. Spekulieren bringt nicht viel - prinzipiell ist bei Kinder möglich, was bei Erwachsenen auch sein kann (Reinfektion, Impfdurchbrüche).

    Ins Testzentrum mit krankem Kind zu fahren ist mMn aber auch keine so gute Idee. Kannst du nicht morgen einfach einen Schnelltest besorgen? (bzw., als Lehrer könntest du doch auch einen aus der Schule nehmen, schließlich möchtest du eine vlt bestehende Infektionsgefahr für deine Schützlinge ausschließen)

    Würde morgen mich in Ruhe um einen Test kümmern, und das Kind dann testen (und mich selbst auch gleich mit). Wegen PIMS würde ich mich nicht verrückt machen, da a) total selten; b) krassere Symptome als "nur erkältet".

    Gute Besserung für das Kleine! :)

    Danke!

    Tests sind eben leider kaum mehr zu bekommen hier, die Regale sind leer. Einen aus der Schule mitzunehmen scheitert daran, dass wir nur noch Großpackungen haben und bei Bedarf einzelne Röhrchen mit Testflüssigkeit bei der Sekretärin selbst abfüllen müssen, dann kann man das aber nicht mehr nach Hause transportieren (da das Röhrchen offen ist). Ohje, ist das verständlich beschrieben?

    Unsere SuS machen ja Pooltests.

    Aber ich werd mal im Bekanntenkreis rumfragen, ob jemand noch Tests zuhause hat und uns einen zur Verfügung stellen kann.

    Wie ist das eigentlich mit Booster nach Impfdurchbrüchen (nach 2 vorhergegangenen Impfungen), weiß das jemand?

    Wie lange nach (symptomatischer oder asymptomatischer) Infektion sollte man eine Auffrischungsimpfung vornehmen lassen?

    Ich habe darauf leider auf die Schnelle keine Antwort gefunden.

    Bei Omikron ist es wohl so, dass Gesene überhaupt nicht immun dagegen sind und erneut kranken. Aber so viel Pech werdet ihr wohl doch nicht haben... Andererseits würde ich dann doch noch mal mit meinem Kind zum Kinderarzt, PIMS würde ich dabei z.B. in Erwägung ziehen, gerade wenn es noch schlimmer wird.Hat er hohes Fieber?

    Nein, um die 38. An PIMS habe ich auch gedacht, aber da passen die Symptome überhaupt nicht.

    Ich warte mal ab, wie es ihm morgen geht. Der Kinderarzt will erkältete Kinder gar nicht untersuchen, bevor man einen Test gemacht hat. Er testet auch nicht selbst. :autsch:

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