Beiträge von Roswitha111

    Ich habe meine Impfungen am Dienstag in der Apotheke digitalisieren lassen. Ging ganz einfach und schnell - mit Impfpass rein und mit 2 QR Codes raus (pro Impfung einer).

    Ich musste allerdings schon ein wenig schmunzeln: um zu meinem DIGITALEN Impfzertifikat zu kommen, musste die Apothekerin ein ellenlanges ANALOGES Formular händisch ausfüllen.

    Ach ja: ich habe die Warn-App und CovPass, bei beiden keinerlei Probleme mit dem Zertifikat.

    Das kommt dann wohl unmittelbar nach "Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zuhaus / Ich binde mir die Schürze um und feg die Stuben aus."

    Ui, das klingt nach einem echten Hit. Den gibts nicht zufällig bei TikTok, damit ich das besungene Vorgehen meinen Teenies mal ans Herz legen kann?

    Und ich hatte an ein „Froschungsprojekt“ gedacht, an dem sich alle Forumsteilnehmer:innen beteiligen müssen, wenn sie ihre Schreibberechtigung behalten möchten.

    Wir wollten doch eh ein internationales Foren-Würstel-und-Kartoffelsalat-Treffen machen.

    Wir teilen die Teilnehmer*innen einfach in zwei Gruppen. Gruppe A speist ohne Masken, Gruppe B schiebt sich die Wurst am Rand der Maske vorbei ins Goscherl und danach werten wir aus.

    Danke!

    Ich werd es mal auf mich zukommen lassen, so akut ist es noch nicht. Aber früher oder später ist es bestimmt nötig.

    Oha ... Jetzt sind wir bei den wirklich wichtigen Dingen angekommen! Also ich schliesse mich MarieJ an, schlechter ist es nicht geworden nur dass die Gebärmutter fehlt, das merke ich schon. Man hat ja so eine Erwartungshaltung ... und das ist dann eben nicht mehr so. Mir ist aber wieder eingefallen, dass mein operierender Arzt im Gespräch tatsächlich erwähnt hat, dass die Sexualität eigentlich nicht beeinträchtigt werden sollte. Das hat er mir sicher gesagt, der war auch insgesamt total nett. Was er nicht erwähnt hat, aber das kann er schlicht vergessen haben, dass das mit der Bluterei nach der OP doch ganz schön lange gehen kann. Nach knapp zwei Wochen fing das plötzlich noch mal richtig an, da habe ich mich kurzfristig erschreckt und doch mal bei der Gynäkologin angerufen. Ausserdem geht es ewig und drei Tage, bis sich die Wampe wieder zurückbildet, die wird ja mit Kohlendioxid aufgeblasen damit sie besser metzgern können. Das war mir irgendwie auch nicht so klar, dass die einen so schänden. Aber gut, das ist jetzt nicht so schlimm, alles in allem kann ich mich überhaupt nicht beklagen wie es gelaufen ist. Im Spital waren auch alle super nett :)

    Ich habe jetzt den ersten Zyklus ohne das Ding durch. Erst habe ich meine Lebensgefährtin ausgelacht und mich gefreut, dass ich keine Bauchschmerzen mehr haben kann und dann tat mir die Brust weh - was vorher nie so war. Jetzt bin ich mal gespannt, ob das ein "Versehen" war oder ob die Hormönchen finden ... nagut, dann wüten wir jetzt halt eine Etage höher.

    Danke für die Antwort!

    Ein bisschen Zeit hab ich noch, aber in den nächsten Jahren steht die OP sicher an. Ich habe auch mehrere große Myome, die leider eher mehr werden. Meine Mutter hatte ihre Hysterektomie ebenfalls in meinem Alter aus dem gleichen Grund, scheint bei uns in der Familie zu liegen.

    Ich bin etwas besorgt, was die „Dichtigkeit“ angeht. Mein Beckenboden ist nicht mehr der stärkste und ich weiß, dass die OP das Problem oft verstärkt.

    Danke! Ich bekomme seit letztem Herbst einen (teuren) monoklonalen Antikörper (Anti-IgE), der hervorragend hilft. Vermutlich muss ich im Herbst einen Absetzversuch machen, davor gruselt es mich ein bisschen.

    Was nimmst du denn ein?

    Unser immunsupprimiertes Teeniekind hat davon schon so ziemlich alle durch. Humira, Simponi, Tocilizumab…

    Leider verlieren sie beim Kind alle früher oder später ihre Wirkung. Ich hoffe, dass es bei Dir anders ist oder du sogar absetzen kannst.

    Interessanterweise haben mir die Ärzte und auch eine befragte Ärztin keine Antwort auf die Frage geben können, wie sich das Fehlen der Gebärmutter auf das Empfinden beim Orgasmus auswirkt. Schließlich kontrahiert diese ja dabei. Es wurde auch in den Vorgesprächen seitens der Ärzte überhaupt nicht angesprochen. War damals wohl noch nicht erforscht oder von Interesse … Ich hatte den Eindruck, dass die alle von dieser Frage sehr überrascht waren.

    Bei den Männern wird bei eventuell potenzverändenden Eingriffen selbstverständlich bereits im Vorfeld intensiv darüber gesprochen.

    Darf ich fragen, wie die Antwort lautet?

    Mir steht nämlich auch eine Hysterektomie bevor und das würde mich auch interessieren.

    Gute Nachrichten von der “Risikoteenie-Impf-Front”:

    Diese Woche wird bei uns an der Schule nochmal mit einem mobilen Team geimpft (Zweitimpfungen). Ganz ausnahmsweise impfen sie unseren gefährdeten Teenie mit. Mit fällt ein Stein vom Herzen!!!

    Nun brauchen wir nur noch einen Impftermin fürs Geschwisterkind, aber das drängt nicht so sehr.

    Also ich habe bisher noch nichts davon gemerkt, dass der Account meiner Tante gelöscht wurde. Meine Impfung ist noch nicht so lange her, ihre schon länger. Aktuell wird ja sogar darauf hingewiesen, dass man seinen Account NICHT löschen soll.

    Ich habe ihn nicht aktiv gelöscht, ich bekam nur eine Mail, in der stand, dass der Account automatisch gelöscht wird.

    Boah, so ein Chaos!

    Wieso geben sie QR-Codes bei der Zweitimpfung aus (Ende Mai), wenn die nicht funktionieren?

    Für was waren die dann gut?

    Hab ich mich auch schon gefragt.

    Bei mir wurde außerdem vor 2 Wochen die Registrierung im Impfzentrum automatisch gelöscht, da die Impfung abgeschlossen ist. Somit bleibt mir wohl nur der Weg über die Apotheke. Erstmal rausfinden, welche Apotheken da überhaupt mitmachen. Die armen Apotheken haben ja auch sonst nix zu tun…

    weil vor dem Hintergrund der fehlenden Stiko-Empfehlung, dem Impfstoffmangel und bei fehlender Risikogruppenzugehörigkeit die Ärzte nicht einfach auf Gutdünken entscheiden können dennoch 12-16jährige zu impfen (kommt es dann nämlich je doch zu einer unerwarteten, schweren Komplikation, müssen die Ärzte sich entsprechend verantworten- die fehlende Stiko-Empfehlung ist an dieser Stelle ein echter Hemmschuh für Ärzte).

    Das ist für mich tatsächlich die zentrale Frage. Im NDR Podcast sagte ein Mitglied der STIKO nämlich, dass auch ohne Empfehlung jeder Arzt jeden impfen darf und keine Konsequenzen befürchten muss. Das wäre analog zur Influenza-Impfung, die von der STIKO ebenfalls nur für Kinder mit Risikofaktoren empfohlen wird. Dennoch darf jeder Arzt alle Kinder auf Wunsch der Eltern gegen Influenza impfen, denn es handelt sich ja um einen zugelassenen Impfstoff.

    Gegen Influenza impft unser Kinderarzt übrigens problemlos jeden, der möchte.

    Gibt eine Liste mit Ärzten, die Kinder impfen.

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    Danke!

    Leider niemand auf der Region dabei, aber das macht Hoffnung.

    Aber schon traurig, dass das nötig ist. Jetzt muss man schon unter der Hand impfende Ärzte finden für einen zugelassenen Impfstoff. Ich will ja kein Heroin, sondern nur Impfstoff für meine Kinder.

    Genau das meine ich Roswitha, das kann doch nicht sein und dann behauptet hier jemand es hätten schon längst alle geimpft werden können, die wollten.

    Wohl eher nicht. Ich bin gespannt, uns wird es ähnlich gehen, Kinder sind selber keine Risikogruppe, aber gehören laut Stiko eben auch zu den empfohlenen zu Impfenden. Hilft nur evtl. nicht. Wobei wir im Zweifelfall über eine befreundete Ärztin in Berlin gehen könnten, aber die Frage ist eben wie lange das dauert, denn die haben als Kinderarzt gerade nicht mal genug Impfstoff für die Angehörigen von Risikokindern.

    Ich finde die STIKO Empfehlung allgemein sehr bedenklich und nicht nachvollziehbar. Ohne die Kinder und Jugendlichen erreichen wir keine Herdenimmunität und dann wird sich diese Gruppe mangels Schutz durchinfizieren. Das nimmt man dann billigend in Kauf, inklusive PIMS und Long Covid.

    Ich hoffe, wir bekommen eine Impfung für unsere Kinder.

    Die nur eingeschränkte Empfehlung der STIKO hat hier ganz reale Konsequenzen: unser Kinderarzt verweigert unserem 15-jährigen Teenie die Impfung, da Kind selbst nicht zur Risikogruppe gehört - sprich, er will Kind nicht mal auf die Liste setzen. Der Kinderarzt beruft sich dabei auf die STIKO. Angeblich habe der Verband der Kinderärzte einheitlich beschlossen, Jugendliche ohne Vorerkrankung nicht zu impfen.

    Unser 14-jähriges Risikokind, das Immunsuppressiva nimmt (und damit höchste Prio haben sollte), soll laut Kinderarzt hingegen bis Herbst warten, da der Herr Doktor erst alle ü16 impfen will (also auch die, die keinerlei Risikofaktoren haben).

    Sobald das Risikokind geimpft ist, ist das Problem aber nicht gelöst, denn gerade Patienten mit Immunsuppression bilden häufig kaum Antikörper und sind auf den Herdenschutz und geimpfte Familienmitglieder angewiesen. Das wiederum klappt nicht, weil der Kinderarzt ja das Geschwisterkind nicht impfen möchte….

    Impfzentrum verweist an den Kinderarzt, Hausarzt auch. Und andere Kinderärzte impfen nur ihre eigenen Patienten. :autsch::autsch::autsch:

    Geht mir genauso. Ich habe mich so sehr daran gewöhnt, dass ich es jetzt komisch finde, wenn die SuS keine Maske mehr tragen. Vielleicht ist es ja so, dass sie sie am Platz abnehmen dürfen (so wie letztes Jahr). Angesichts der teilweise wirklich niedrigen Inzidenz und dass man bei dem Wetter aktuell ständig alle Fenster auf haben kann, fände ich es okay, die Masken am Platz abzunehmen.

    Einige meiner SuS kenne ich nur mit Maske, wenn sie die plötzlich abnehmen, erkenne ich die gar nicht mehr! Das ging mir tatsächlich heute so: Ich sah eine Schülerin in der Pause, der ich noch etwas sagen sollte, gehe auf sie zu, in dem Moment zieht sie die Maske runter, weil sie was essen wollte - ich blieb stehen, weil ich plötzlich ganz unsicher war ... (sie war es dann aber doch).

    Es ist ohnehin total faszinierend, wie man sich Leute so vorstellt, die man nur mit Maske kennt. Da kann man total daneben liegen.

    Ich habe seit einigen Wochen Physiotherapie. Letzte Woche nahm die Therapeutin die Maske kurz ab, um etwas zu trinken und sie sah vollkommen anders aus, als ich sie mir vorgestellt hatte. Ich hatte sie zum Bespiel mit Maske viel jünger geschätzt. Erstaunlich, wieviel die Mund- und Nasenpartie doch ausmacht.

    Ich glaube (weiß es aber nicht), dass München die Zahlen pro Altersgruppe nicht wirklich richtig erfasst oder meldet.

    Letzte Woche waren die Werte in ALLEN Altersgruppen weit unter der Gesamtinzidenz, was ja nach Adam Riese unmöglich ist.

    Nachmeldungen sind sicher auch ein Thema. In letzter Zeit waren immer rund 1/3 der täglich gemeldeten Fälle in M Nachmeldungen (gestern z.B. 125 gemeldete Fälle, davon 39 Nachmeldungen - kann man auf der HP der Stadt täglich nachlesen).

    München geriet unlängst eh in die Kritik, da die Stadt zu denen gehört, die großzügig nachmelden und so die Zahlen verzerren. Und gerade was Kitas und Schulen angeht hat die Stadt ja eigentlich durchgehend behauptet, dass es da absolut keine Probleme gäbe. Reiter wollte ja sogar eigenmächtig die Maskenpflicht an GS aussetzen und die Stadt hat trotz Fördergeldern keine Luftfilter angeschafft, da diese ja nichts bringen würden...

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