Bei uns dauert es nur noch etwa 1,5 Wochen was sehr überschaubar ist. Der stressige Teil mit Abitur, Nachprüfungen usw. für dieses Jahr ist auch geschafft, heute haben wir unsere Abiturienten entlassen. Schöne Ferien schon einmal an alle!
Beiträge von Seph
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Sport geht auch, wenn man eine Trainerschein (in Hessen und evtl. auch wo anders :)) hat. Stimmt das für Religion wirklich? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Es reicht doch aber nicht, irgendeinen Trainerschein zu haben, um komplett Sport unterrichten zu dürfen. Für Niedersachsen ist z.B. normiert, dass die Personen, die Angebote im Schulsport erteilen, für die jeweiligen Bewegungsfelder bzw. Inhaltsbereiche die entsprechenden fachlichen Voraussetzungen besitzen müssen.
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Mir erschließt sich überhaupt nicht, wie man von der Tatsache, dass neue Lehrkräfte auch Stunden in ihren Fächern übernehmen sollen, auf die Idee kommen kann, die vorherigen Lehrkräfte der Klassen seien schlecht in ihrem Job.
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Ich möchte ja ungern wieder der Bösewicht sein aber wenn Studentinnen deine Stunden bekommen würde ich mir mal ganz ernsthaft Gedanken darüber machen warum das so ist.
Deine Aussage, dass dir etwas zusteht und du dienstälter bist zeigen mehrere Dinge:
1. Bei Dienstrecht und co. hast du anscheinend geschlafen, als es behandelt wurde2. Älter bedeutet nicht mehr Rechte. Gruselig was für ein Denken scheinbar bei einigen vorherrscht.
3. Mieses Verhältnis zur SL
Die TE hat lediglich vermutet, die neuen Kolleginnen seien möglicherweise noch nicht mit dem Studium fertig. Sie kennt aber offenbar weder eine der neuen Lehrkräfte noch hat sie Einblick in die Personalakten. Dass neue Lehrkräfte auch tatsächlich Stunden übernehmen und nicht nur im Lehrerzimmer abhängen sollen, liegt auf der Hand. Dass dafür bisherige Lehrkräfte auch mal Klassen abgeben müssen, ist ebenso offensichtlich und hat erst einmal überhaupt nichts mit der Kompetenz dieser Lehrkräfte zu tun. Ich finde es daher unglaublich dreist, der TE hier ihre generelle Kompetenz als Lehrkraft streitig zu machen. Dass die Einstellung "Dienstälter bedeutet mehr Rechte" nicht passt, wurde ja bereits hinreichend bearbeitet.
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Der Logik kann ich nicht folgen. Es kann ja trotzdem jede Lehrerstunde gebraucht werden. Wenn der/die TE versetzt wird und das Fach nicht mehr fachfremd abdecken kann, müsste jemand anderes das übernehmen und dann fehlen evtl. wieder Stunden in einem anderen Fach.
Mit Blick darauf, dass nahezu keine Schule eine Unterrichtsversorgung von deutlich über 100% haben dürfte, wären deiner Argumentation nach nahezu keine Versetzung mehr möglich. Dass eine Schule grundlegend Bedarf an beliebigen Lehrkräften hat, ist noch kein Hinderungsgrund für eine Versetzung. Die Verweigerung der Freigabe geschieht daher i.d.R. mit Verweis auf den konkreten Fachbedarf, z.B. bei Lehrkräften mit Mangelfächern. Wir achten dann andersherum auch darauf, dass diese Lehrkräfte auch wirklich so eingesetzt werden.
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Ich bin nach dem Referendariat auch etwas weiter von zu Hause weggezogen, da es ähnlich wie bei dir vor Ort wenig Perspektiven gab. Das war und ist auch soweit ok und wirklich bereut habe ich das nie, im Gegenteil. Einen Wermutstropfen gibt es aber schon. Die große Distanz zur Familie merke ich, seitdem ich eigene Kinder habe, schon.
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Bei uns würde folgendes passieren: Schüler oder deren Eltern zweifeln Noten an, fordern die Überprüfung ihrer Arbeiten durch „kompetente Kollegen“, entweder direkt über die Kollegen oder über die Schulleitung. Diskussion um Noten. Respektloses Verhalten allgemein. Die Situation wird wissentlich ausgenutzt bei Bedarf ( zum Beispiel bei gefährdeter Versetzung).
Fordern können Eltern viel, vieles davon bleibt vollkommen folgenlos und ist nicht selten unbegründet. Dass bei Versetzungsgefährung auch mal Noten angezweifelt werden, passiert auch bei "kompetenten" Kollegen.
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Und warum nein? Ich möchte nur eine stichhaltige erklärung, warum eine dienstjüngere Lehrerin Vorrang vor einer dienstälteren hat...die betreffenden Stunden werden von den anderen Lehrern an meiner Schule nicht gebraucht, somit wäre ich doch die nächste, die gefragt wird...
Dein Betrachtungsfehler liegt darin, überhaupt davon auszugehen, dass dir überhaupt bestimmte Stunden oder Klassen zustehen würden. Mich befremdet auch die Haltung, man habe als Dienstältere einen höheren Status als eine Dienstjüngere.
Aus schulorganisatorischer Sicht ist es sehr begrüßenswert, in möglichst vielen Fächern auf mehrere geeignete Lehrkräfte zurückgreifen zu können. Das gilt insbesondere für Mangelfächer wie Musik, da hier Ausfälle sonst schwer zu kompensieren sind. Das bedeutet aber auch, dass man möglichst alle Lehrkräfte mit jeweils einigen Stunden in diesem Fach einsetzt und nicht nur auf eine einzige Lehrkraft fokussiert.
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Nur daraus, dass ehrenamtliche Helfer eingesetzt werden, lässt sich noch nicht folgern, dass keine Rechnung erhoben werden darf. So regeln z.B. die Landesfeuerwehrgesetze explizit, dass bei vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführten Schäden ein Kostenersatz verlangt wird und regeln auch, wie z.B. Stundensätze ehrenamtlich tätiger Helfer zu bestimmen sind. (vgl. hierzu beispielsweise §34 Abs 1 Satz 1 und §35 Abs. 5 FwG BW).
Die Rechnungsstellung erfolgt durch den jeweiligen Träger, nicht durch die Einsatzkräfte selbst.
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Was mich interessiert: Warum überhaupt dieser Post, wenn es dich nicht interessiert? Nur um kundzutun, dass es dich nicht interessiert?
Um deine fragwürdige Argumentationsstrategie zu entlarven. Es ging ursprünglich um die Maskenpflicht, die neben vielen anderen auch von Tom123 befürwortet wird. Dass er diese selbst nicht in allen Situationen trägt, kann man erwähnen, kritisieren und daran ein Fragezeichen machen. Es wurde auch schon einiges dazu ausgeführt, wie man die Forderung nach einer Maskenpflicht und das Nichttragen von Masken in einigen Situationen zusammenbringen kann. .
Darauf gehst du aber kaum ein, sondern arbeitest dich an der Kritik der Person ab, um - wie du selbst einräumst - die Glaubwürdigkeit von ihm als Person zu erschüttern, um damit auch die Forderung nach einer Maskenpflicht ins lächerliche zu ziehen. Und genau das ist ein argumentum ad hominem.
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*neid*
Wobei ich habe gerade geschummelt. Die BR89 ist auch von Bluebrix.
Ist mir auch aufgefallen, aber "Lego" gilt ja durchaus als Gattungsbegriff für Klemmbausteine. Die Kirche ist btw. wunderschön, aber ich bin bei den Rezensenten: die Bauanleitung ist die Hölle und wahrscheinlich rein digital entstanden. Anders kann ich mir kaum erklären, wie man auf die Idee kommen kann, zig Bauteile, die jeweils fest angedrückt werden müssen, auf eine schwebende Kette anderer Bauteile aufbringen soll.
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Es sprach zu sehr der Frust aus mir. Mittlerweile ist mir mein Anfangsbeitrag etwas unangenehm. Nehmen wir es als Zeit-Dokument der Gefühle eines Referendars.

Und es ist ja wichtig, diese Gefühle erst einmal zum Ausdruck zu bringen. Ich finde es stark, dass du nach so kurzer Zeit schon mit einer anderen Perspektive darauf schauen kannst. Wenn du diese Fähigkeit auch in den beruflichen Alltag einbringen kannst, hast du meines Erachtens eine deutliche Stärke, die für dich in diesem Beruf spricht.
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Egal. Ich baue jetzt Lego. Hier steht die BR89, verteilt auf diverse Kästen. Schönen Abend noch!
Das ist mal eine verdammt gute Idee, um den Abend ausklingen zu lassen. Ich werde noch etwas an der alten Kirche von Bluebrixx basteln

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Nein, die Gegenrede gegen deine Position bezieht sich v.a. auf das Einnehmen unversöhnlicher Positionen ohne Berücksichtung der Verhältnismäßigkeit. Wenn hier klargestellt wird, dass der Einfluss des deutschen Individualverkehrs nur eine untergeordnete Rolle bei den weltweiten Emissionen ausmacht, dann bezieht sich das auf deine heutige Suggestion, der deutsche Autofahrer sei am Weltuntergang schuld, ohne hier etwas zu differenzieren.
Es heißt gerade nicht, dass wir nicht auch einen Beitrag zu leisten haben. Und es ergibt ja sogar volkswirtschaftlich einen gewissen Sinn, eine Vorreiterrolle einzunehmen und entsprechende Schlüsseltechnologien dadurch zwangsweise mitzuentwickeln. Dennoch ist der Hinweis auf erheblich größere Einsparpotentiale - die auch, aber nicht nur (!), anzugehen wären, vollkommen richtig.
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Andere nicht. Die fahren mit dem Auto und lassen auf dem Parkplatz den Motor laufen.
Mag es im Einzelfall noch geben, die Masse der Autofahrer ist das mit hoher Sicherheit nicht.
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Danke Maylin, so ist es bei uns eigentlich auch. Aber es gibt nirgendwo Verbindliches zu lesen und bei uns in der Fachschaft auch nicht.
Würde mich wundern, wenn eine Fachschaft hierzu keine verbindliche Regelung aufgestellt hat. Ich vermute hier offen gestanden eine Anfrage eines Schülers oder eines Elternteils. Ansonsten ist mit dem Verweis auf die Nichtberechenbarkeit von Noten und auf die Grundsätze zur Leistungsbeurteilung eigentlich schon alles gesagt.
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Zumindest in NRW ist es ja so, dass in den mündlichen Bestehensprüfungen nicht das Thema schwerpunktmäßig behandelt werden soll, das in der Klausur den Schwerpunkt darstellte. Ging es in der Klausur also z. B. in erster Linie um Induktion, wird die in der mündlichen Prüfung nicht den Schwerpunkt darstellen. Was nicht bedeutet, dass die SuS sämtliche elektromagnetischen Phänomene vergessen sollten.
Diese Themenabgrenzung wird in der Tat mit den zu Prüfenden thematisiert, da sie eventuell gar nicht mehr wissen, worum es in der Klausur ging (sie müssen ja nicht ohne Grund in die Bestehensprüfung). Das hat aber nichts mit gegenseitigen Themenabsprachen oder gar Wünschen zu tun.
Das ist in NDS auch so, wird aber teilweise missverstanden. Bereits die schriftlichen Klausuren beziehen sich nicht selten auf ganze Themenfelder, die aus mehreren Halbjahren stammen. In Mathematik beziehen sich die schriftlichen Klausuren i.d.R. bereits auf alle 4 Halbjahresthemen. Entsprechend sind auch keine Ausschlüsse ganzer Themen sinnvoll und auch nicht gemeint. Natürlich darf andersherum nicht einfach die schriftliche Klausur recycelt werden.
Das kann man aber bereits vermeiden, indem man zum gleichen Semesterthema einen anderen Teilaspekt stärker beleuchtet, mit anderen Quellen/Texten arbeitet usw. Insofern sind für die Prüflinge hier keine kompletten Themenausschlüsse möglich und sollten so auch nicht angewendet werden.
PS: So hatte ich deinen Text aber auch verstanden.
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Fairerweise muss man dazu sagen, dass Fallen Angel das in diesem Fall als Replik auf ebenjenen Diskussionsstil in der Form "alle Autofahrer sind Schuld am Weltuntergang, es kommt nur der Komplettverzicht in Frage" äußerte und damit - wie du auch - genau auf diesen fragwürdigen Stil hinwies.
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Kleiner Tipp und dann höre ich auch wieder mit "klugscheißen" auf: Als möglicherweise künftiger Stelleninhaber einer A15-Stelle sollte man neben vielen anderen Dingen auch mit dem Begriff "Verwaltungsakt" korrekt umgehen können, da man damit öfter mal konfrontiert sein könnte. Für die eigentliche Bewerbung reicht i.d.R. ein kurzes Anschreiben mit Lebenslauf zunächst aus, der Hinweis auf passende Qualifizierungen mit entsprechenden Nachweisen schadet sicher nicht. Entscheidender für das Auswahlverfahren ist dann die eigentliche Beurteilung.
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Mir bleibt noch ein Erlebnis im Gedächnis: Es war für einen grundsätzlich schönen Tag auch kurzzeitig leichter Regen vorher gesagt worden, so dass ich den SuS sagte (10. Klasse!), sie sollten wetterfestes Schuhwerk anziehen (oder wenigstens Schuhwerk das für Wanderungen (2-3 Km gerade aus auf Kiesweg) geeignet ist. Von den Badeschlappen über Espandrillos war da alles dann zu sehen.
Erinnert mich an die eine Kleingruppe männlicher 9.Klässler, die sich trotz expliziter Nachfrage nicht davon abhalten ließen, in langer Jeans in die Kanadier für eine Flussfahrt zu steigen. Ratet, welches Boot als einziges kenterte

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