Bei Experimenten, die ich seltener mache, notiere ich mir auch noch genauere Verlaufsplanungen. Oder, wenn ich eine Methode wähle, die ich auch noch nicht, oder seltener mache.
So mache ich es auch. Darüber hinaus nutze ich v.a. eine Sequenzplanung mit Zuordnung von Lernzielen zu den einzelnen Stunden der Sequenz. Die Planungen der Einzelstunden fallen mit steigender Berufserfahrung schrittweise kürzer aus. Es gibt einzelne "Schlüsselstunden", in denen diese detaillierter ist und es gibt auch Stunden, in denen ganz spontan agiert wird. Im Kern profitiere ich aber dennoch davon, dass ich mal gelernt habe, wie eine detaillierte Stundenplanung aussieht und angegangen werden muss. Die entsprechenden Überlegungen erfolgen ja dennoch, nur nicht mehr unbedingt schriftlich dokumentiert.
Als Berufseinsteiger und insbesondere während der Ausbildung fehlt aber schlicht noch das Repertoire, um ohne entsprechende Vorbereitung situativ sinnvoll reagieren zu können. Und um dieses Handwerkszeug zu erlernen, wird man nicht darum herum kommen, sich dies zu erarbeiten.