Beiträge von Seph

    ...und jetzt habe ich doch 2 Termine für die Kinder bekommen, im Nachbarlandkreis. Ich war nach nur 2 Minuten Warteschleife dran, dann meinte der nette Herr, dass sie LEIDER erst freie Termine ab Samstag hätten ;)

    So, jetzt bin ich still hier, ich will nicht den ganzen Thread kapern, ich wollte mich zuerst nur freuen, dann berichtigen, dann wieder freuen, dann wieder.... usw. Es läuft halt bei mir auch so ähnlich wie mit den Corona-Maßnahmen, hü und hott.

    Wir haben heute auch überraschend Kinder-Impftermine buchen können :victory:

    Mit ihr werde ich sicherlich auch noch sprechen.

    Tatsächlich würden mich erst einmal eure Erfahrungen und Tipps interessieren.

    Was genau zeitraubend im Alltagsgeschäft ist, ist so unterschiedlich und stark abhängig von Personen und Standortbedingungen, dass dieses Gespräch zuerst erfolgen sollte. Anschließend ist es ggf. sinnvoll, einzelne Aspekte daraus hier einzubringen und gemeinsam Ideen zum Umgang mit den konkreten Situationen oder Problemen zu entwickeln.

    Wir kennen weder deine SL noch die Standortbedingungen, die bei euch vorliegen. Daher lassen sich deine Fragen überhaupt nicht seriös beantworten.

    Danke für den Hinweis, hier hat die Politik wohl wirklich nachgearbeitet und endlich ihre Hausaufgaben gemacht. In der Version des IfSchG vom Juli 2021 war dies noch nicht möglich, das LG Osnabrück hatte noch Anfang November explizit die Strafbarkeit der Vorlage eines gefälschten Impfnachweises in Apotheken verneint.

    Das halre ich für ausgemachten Murks. Ich halte es für standesrechtlich geboten, genau solche Missbräuche von Apothekerinnen-Leistungen zur Anzeige zu bringen. Was machen die eigenlich, wenn da jemand mit 'nem gefälschten Rezept aufläuft?

    So ist es aber leider, hier hat eine Rechtsgüterabwägung zu erfolgen. Die Vorlage eines gefälschten Rezeptes oder gefälschten Impfpasses in der Apotheke ist - leider und derzeit - keine strafbare Handlung. Insofern wiegt die Schweigepflicht hier wahrscheinlich höher, auch wenn die Staatsanwaltschaft vermutlich entsprechende Verfahren einstellen wird.

    Bei gefälschten Rezepten (oder der Vermutung) wird die Apotheke ggf. Rücksprache mit dem ausstellenden Arzt halten oder/und schlicht die Abgabe verweigern. Bei gefälschten Impfpässen ist dies analog ebenfalls möglich.

    Wahrscheinlich wird die Einstiegsbesoldung in Berlin dann A13/1 sein. Der Vergleich mit anderen Bundesländern ist mit Vorsicht zu genießen, da die Stufen nicht vergleichbar sind. Berlin kennt bei A13 die Stufen 1 bis 8, während viele andere Bundesländer erst bei Stufe 4 oder 5 beginnen, dann aber bis 12 gehen.

    Ich habe gerade mal geschaut: Berlin A13/1 und A13/8 entsprechen auch von der Besoldungshöhe etwa Eingangs- und Endstufe A13/4 bzw. A13/12 bei uns.

    Also wenn man jetzt sagen wir 6 davon über die Weihnachtsferien zusammenbastelt, quasi als Ausstellung, dann reduziert sich die Schülerzahl in der Klasse direkt um sechs Personen, weil deren Tische ja anderweitig belegt wären? Cool! Ich hätte da ein paar Klassen mit 31 SuS, denen so eine "Entlastung" äußerst gut tun würde... Fehlen nur noch fünf weitere Ausstellungsmodelle. :teufel:

    Wenn man da einige der UCS Modelle hinstellt, wird es voll genug ;)

    Zum Bauen kann ich dir da nur beipflichten, einige der Friends-Sets sind zum Ausschlachten für Eigenkreationen ganz brauchbar ;)

    Was planen eigentlich diejenigen (Lehrkräfte), wenn es zur (allgemeinen) Impfpflicht kommt. Etliche Pflegekräfte haben schon bekanntgegeben, dass sie kündigen werden, aber Lehrkräfte werden wahrscheinlich nicht so leicht ihren Job aufgeben, denke ich.

    In Österreich ist es wohl geplant, dass Arbeitnehmer, welche wegen Nicht-Impfung kündigen, keine staatliche Unterstützung erhalten werden.

    Mit der Frage haben sich - insbesondere im Zusammenhang mit Polizei - Juristen schon einmal auseinandergesetzt. Die Rechtsgrundlage für eine Impfpflicht bei Beamten sei wohl auch aus der allgemeinen Treuepflicht gegenüber dem Dienstherrn abzuleiten, ein Verstoß dagegen wäre entsprechend ein Verstoß gegen diese Treuepflicht und könnte mit Disziplinarmaßnahmen geahndet werden.

    Zumindest für Soldaten - ich weiß, keine Beamten - ist das in ähnlicher Form bereits wirksam. Der Unterschied zu Beamten besteht darin, dass für letztere Gruppe erst ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden müsste, was hinreichend bestimmt eine solche Grundrechtseinschränkung begründen könnte. Im Soldatengesetz gibt es so etwas bereits.

    Angestellte Lehrer verdienen auch Brutto deutlich weniger als verbeamtete Lehrer. Netto ist der Unterschied noch größer.

    Das stimmt in dieser Pauschalität nicht, wie sich jeder leicht selbst überzeugen kann: Während das für das Einstiegsgehalt tatsächlich gilt, sind die Bruttoeinkommen ab den mittleren Erfahrungsstufen vergleichbar, in den hohen Erfahrungsstufen - die Angestellte im Übrigen schneller erreichen - sind die Bruttogehälter E13 höher als in A13....wenn auch nicht viel und nur auf das Grundbehalt bezogen.

    Wenn man Familienzuschläge noch hinzunimmt, mag sich das Verhältnis drehen. Von "deutlich weniger" kann Brutto jedoch keine Rede sein. Es ist aber auch nicht deutlich mehr, wie hier im Thread schon behauptet wurde.

    Jupp, die Systeme Rente und Pension sind schlicht nicht vergleichbar. Zum Einen beruhen sie auf ganz anderen Grundgedanken und der Vergleich von Durchschnittswerten ist nicht sinnvoll, da die Grundmengen bereits nicht vergleichbar sind. Zum Anderen lassen solche Betrachtungen i.d.R. ergänzende Sicherungssystem wie betriebliche Altersvorsorge gerne unter den Tisch fallen.

    Guckt euch mal um bei Scoperty, da wird immobilienbesitzenden Lehrkräften warm ums Herz:

    https://scoperty.de

    Die Daten, mit denen Scoperty arbeitet, sind viel zu beschränkt, um halbwegs verlässliche Werteinschätzungen von Immobilien vorzunehmen. Insbesondere der bauliche Zustand wird nicht hinreichend einbezogen. Bei Scoperty werden quasi alle Immobilien in der gleichen Lage mit scheinbar vergleichbarer Größe über einen Kamm geschert. Auch die angegebenen Preisspannen sind so hoch, dass damit kaum eine verlässliche Markteinschätzung möglich ist.

    Herr Lauterbach ist kompetent und ich freue mich, dass er unser neuer Gesundheitsminister wird.

    Die Kompetenz als Minister wird sich zeigen müssen, das darf man nicht mit medialer Präsenz oder Expertentum in einem engen Fachgebiet verwechseln. Zur Pandemiebekämpfung wird er vermutlich mehr sinnvolles beitragen können als Jens Spahn, insbesondere sein evidenzbasierter Ansatz ist dabei sicher zu schätzen. Mir machen seine weiteren gesundheitspolitischen Schwerpunkte etwas Sorgen. Dazu gehören neben der Bürgerversicherung auch die weitere Reduktion der Krankenhausanzahl und die Ausrichtung der Versorgung an Kosten-Effektivität, was insgesamt letztlich auf Leistungskürzungen hinausläuft.

    Nur fürs Protokoll: Meine Empfehlung bezog sich explizit auf die Anfertigung eines Gedächtnisprotokolls (eine gängige Empfehlung im Zusammenhang mit Mobbing), nicht auf strafrechtlich relevante Handlungen.

    Du warst auch nicht der Angesprochene in diesem Zusammenhang. Die Anfertigung eines Gedächtnisprotokolls ist definitiv angezeigt und eine sehr sinnvolle Empfehlung.

    Der Held ist mir bereits seit 4 Jahren bekannt. Was ich von ihm halte ist eine andere Seite. Zumal er selbst Billigzeug aus China bewirbt. Warum sollte jedem, der seine Entwicklung verfolgt hat klar sein.

    Hattest du das "Billigzeug" schon einmal selbst in der Hand? Ich habe inzwischen neben Lego auch Bluebrixx, Mould King und Xingbao gebaut und nie Probleme mit der Teilequalität gehabt.

    Falsch. Mir wurde unterstellt ich wäre nicht authentisch, weil ich meine Familie nicht mit Lego zuballere und mein Hobby nicht jedem auf die Nase Binde. Lasst das doch bitte jeden selbst entscheiden. Alles andere ist sonst keine Toleranz

    Nein, es ging nicht um "zuballern" oder "jedem auf die Nase binden", sondern um "Mist, Besuch kommt. Ich muss mein Hobby verstecken". Das ist schon etwas deutlich anderes. Aber ja, das muss letztlich jeder selbst entscheiden. Ich habe die Beiträge hier eher so verstanden, dass niemand sonst schlechte Erfahrungen mit der Offenlegung dieses Hobbys im Bekanntenkreis gemacht hat.

    Ich muss gestehen, dass ich den regelmäßig wiederkehrenden Diskussion um die Berechnung der Noten nicht folgen kann. Ich verstehe schlicht das Problem nicht.

    Die Kultusministerkonferenz hatte bereits in den 60er Jahren eine gemeinsame Notendefinition beschlossen. Die Noten werden zwar mit Ziffern verschlüsselt, die eigentliche Bezeichnung der Noten lautet aber "sehr gut", "gut" usw. Bereits hier müsste deutlich werden, dass man mit Wörtern nicht rechnen kann.

    Im Beschluss der KMK ist auch definiert, wann bestimmte Noten zu erteilen sind. So ist beispielsweise die Note "ungenügend" dann zu erteilen, wenn "die Leistungen den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können".

    So einen Fall hatte ich vor einigen Jahren mal. Über das gesamte Schuljahr hinweg sind so eklatante und nicht in absehbarer Zeit behebbare Mängel in den Grundkenntnissen deutlich geworden, dass nichts anderes in Frage kam, als diese Note zu erteilen. Dafür ist auch unerheblich gewesen, dass in einfacheren Tests (die heißen bei euch glaube ich Stehgreifaufgaben) durchaus auch einige mangelhafte bis schwach ausreichende Leistungen erzielt wurden. Im Gesamtbild der Leistungen aus Klassenarbeiten und im Unterricht erkennbaren Kenntnissen bzw. erheblichen Fachlücken, die nicht angegangen wurden, ergab sich dennoch eine ungenügende Fachleistung. Eine "Berechnung" hätte dann vlt. noch 1-2 Punkte und damit eine mangelhafte Gesamtleistung ergeben, die aber nach der Notendefinition schlicht nicht gerechtfertigt war.

    Sek-II-Lehrer bekommen ja noch die Amtszulage und bleiben im Normalfall nicht ewig bei A 13 ...

    Das ist extrem stark bundeslandabhängig. In Niedersachsen gibt es z.B. bei einem 100-Lehrkräfte-Kollegium effektiv etwa folgende Anzahlen gleichzeitig vorhandener Stellen:

    1x A16 (SL)

    1xA15Z (stellv. SL)

    3-5x A15 (Koordinatoren)

    ca. 15-20x A14 (Funktionsstellen)

    ca. 75x A13Z/E13

    Je nach Altersstruktur im Kollegium und bei den Inhabern der Funktionsstellen gehen nicht wenige Lehrkräfte im Eingangsamt in den Ruhestand, da schlicht die Möglichkeiten zur Beförderung fehlen.

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