1. Für EDV im technischen Sinne ist der Schulträger zuständig, d.h. wenn irgendwo der Computer streikt, ist es erst einmal nicht Aufgabe der Lehrkräfte für einen reibungslosen Betrieb zu sorgen.
2. Daraus folgt, dass erst einmal der Hausmeister oder der technische Schulassistent (sofern ihr einen habt) Ansprechpartner ist.
3. Papier in einen Drucker füllen kann nun wirklich jeder selbst, dafür braucht es keinen "EDV-Beauftragten".
4. Für die Schulhomepage (= Außendarstellung der Schule) ist zuerst einmal die Schulleitung verantwortlich, für irgendwelche "Datenpflege" auch (evt. auch das Schulsekretariat). Ich wüsste überhaupt nicht, was das eine "normale" Lehrkraft angehen sollte.
Gruß !
Alles zweifellos richtig. Man kann sich als Kollegium bzw. Schule natürlich entsprechend verhalten und dann damit leben, dass der Schulträger nur absolute Basisausstattung bereitstellt (1-2PCs im Lehrerzimmer vlt. und wenn man Glück hat einen Drucker und dann war es das). Man darf natürlich auch 2-3 Wochen warten, bis das neue gewünschte Programm durch den Beauftragten des Schulträgers installiert ist oder ein ggf. vorhandener PC-Raum wieder nutzbar ist. Das ist ok, man kann so natürlich auch unterrichten.
Manche Schulen (durchaus getragen vom Großteil des Kollegiums) kommen aber zum Schluss, dass ihnen das nicht ausreicht. Dort hat man für sich ggf. festgestellt, dass es sinnvoll und entlastend sein kann, im Unterricht auf breiterer Basis zuverlässig nutzbare Technik einzusetzen, ein selbstadministriertes System zu haben usw. Dann tut das Kollegium natürlich gut daran, zusammen mit der Schulleitung zu beraten, wer das intern administrieren kann und wie die entsprechenden Personen entlastet werden. Oder man findet eben keine Lösung, begräbt die Wünsche und kehrt zum gesetzten Standard zurück. Schonmal in weiser Voraussicht: Das heißt natürlich nicht, dass sich einzelne Lehrkräfte dafür ausbeuten lassen müssen, diesen Job zu tun. Daher oben explizit der Verweis auf eine Lösung, die im Kollegium mitgetragen wird.