Ein paar Gedanken zum Thema:
- man sollte Macbooks nur mit etwa gleich teuren Windows-Notebooks vergleichen, sonst muss man sich über Qualitätsunterschiede nicht wundern
Ich bin für meinen Arbeitsrechner mittlerweile komplett auf Linux umgestiegen. Grund dafür waren die unzuverlässig funktionierenden Windows-Updates, so etwas kann ich auf meinem Arbeitsgerät nicht brauchen (ich habe noch einen Freizeitrechner mit Windows 10, da ist das tolerabel).
Mit Mac kenne ich mich nicht aus. Sollte das da mit den Updates besser gelöst sein als bei Windows, wäre das ein Grund, der für Mac spricht.
Linux kann ich empfehlen für Leute die
a) Selbst Experten sind
b) einen Experten kennen, der alles einrichtet
c) etwas ältere Hardware verwenden
Wenn erst mal alles läuft, sind Linuxrechner auch super für den Laien verwendbar (sogar i.d.R. besser als Windows-Rechner, da unproblematische Updates und keine Viren). Rechner kommen aber für gewöhnlich nicht mit vorinstalliertem Linux (und wenn doch, dann ist die Vorinstallation oft schlecht, wie viele Tests in dieser Richtung zeigen), und gerade bei aktueller Hardware (neuer Rechner also) ist doch oft etwas Tüftelei vonnöten (als grober Vergleich mögen die zahlreichen Websites dienen, die die Mühen beschreiben, die es macht, Windows 7 auf einem aktuellen Rechner zu installieren). Daher kann ich diese Variante für die Allgemeinheit leider (noch) nicht empfehlen.
Ich habe hier auch einen Mac rumstehen, bin damit nie wirklich warm geworden. Ich vermute, dass das daran liegt, dass ich schon eine Menge Expertenwissen im PC - Bereich angehäuft hatte, das mir am Mac dann fehlte.