Beiträge von Firelilly

    Wenn es eine ähnlich sichere Stelle wie die eines Studienrats im akademischen Mittelbau gäbe, wäre ich von heute auf morgen aus dem Schuldienst weg. Natürlich würde ich mich viel lieber mit fachwissenschaftlichen Themen, und das bei sicherer Stelle, als mit den doch relativ überschaubaren Themen der Schule und oftmals anstrengenden Kindern beschäftigen. Das geht doch vielen so. Hat nicht jeder von uns mal geträumt Studenten in tiefgehenden Themen statt gelangweilte Schüler in absoluten basics zu unterrichten? Etwas in der Forschung zu bewegen? Auch für sein fachlichen Leistungen angesehen, anstatt von anderen Akademikern milde belächelt, zu werden? Genau das wird es aber leider bleiben, ein Traum. Die Rahmenbedingungen was die Sicherheit angeht sind im akademischen Mittelbau grauenvoll. Müssen sie auch sein, sonst würde es ja noch weniger Lehrer geben, erst recht in MINT. :D
    Der Staat muss den Lehramtskandidaten schon etwas bieten, damit sie eben nicht an der Uni bleiben. Das besteht einerseits aus dem Anreiz Beamter zu werden und andererseits an der fehlenden Möglichkeit an der Uni eine solide Stelle zu bekommen.
    Die wenigen festen Stellen, die es an der Uni gibt, sind nicht planbar erreichbar. Das System würde sonst auch nicht funktionieren.


    Meine Empfehlung: Lass es sein, verwirkliche Dich in Deiner Freizeit und nicht in Deinem Beruf.

    Hallo Meike,


    vielen Dank für deinen tollen Beitrag! Habe mir auch das verlinkte Dokument durchgelesen und stelle fest, dass an unserer Schule eigentlich gegen alle Punkte verstoßen wird. So bekommt man Minusstunden zu fast jeder Gelegenheit und die werden mit einem Konto verrechnet, das über mehrere Monate geht.
    Gibt es entsprechende Informationen der GEW auch für SLH? So etwas finde ich mal einen sinnvollen Einsatz der GEW für die Rechte der Lehrer, gefällt mir.

    Der Gedanke an Freizeit und Geld ist völlig legtim, so denkt man ja in jedem anderen Job auch.
    Allerdings muss man stark aufpassen mit seinen Erwartungen, die man sich vielleicht so vorher ausmalt: Die Arbeitsbelastung kann z.B. nach Lehramt und Fächern dramatisch unterschiedlich sein. Mit Biologie und Chemie (am Gymnasium) habe ich extrem aufwändige Fächer, bei denen man neben den normalen Belastungen, die auch andere Fächer haben, zusätzlich sehr viel in den Vorbereitungsräumen abspült, vorbereitet, aufbaut, abbaut, zusammensammelt etc.
    Was da an Stunden zusammenkommt ist der Wahnsinn und das wird auch nicht weniger, da man die Versuche ja jedes Jahr wieder machen muss. (Oder sollte, wenn man sein Fach denn ernst nimmt)
    Zusätzlich ist die Korrekturbelastung in Biologie mit Fremdsprachen zu vergleichen, während man zumindest in Chemie da etwas weniger Streß hat. Würde Biologie aus den Gründen nie wieder als Fach studieren, Chemie hingegen schon.
    Dennoch ist so eine Fächerkombination natürlich tödlich und wenn man dann seinen Stundenlohn ausrechnet kriegt man mitunter ziemlichen Frust.
    Auch ist man im Gegensatz zur Grundschule oftmals bis am späten Nachmittag in der Schule, was sich auch nicht gerade positiv auf die Freizeit auswirkt, wenn danach noch Arbeit zuhause auf einen wartet.
    Wenn Du aber zu Wirtschaft noch ein weiteres Fach nehmen kannst, das ebenfalls deutlich weniger Belastung darstellt als so die extrem belastenden Fächer, dann könnte es mit der Freizeit auch deutlich besser aussehen als mit meiner Kombination (oder anderen Todeskombis wie Deutsch / Englisch z.B.).


    Innerhalb meiner Freunde und Bekannten bin ich mit dem Lehrberuf deutlich in der Minderheit derjenigen, die wenig Freizeit haben, am WE immer irgendetwas zutun haben und auch unter der Woche es abends nicht zum Sport oder auf einen Cocktail schaffen. Und ich bin sicher niemand, der einfach nicht leistungsfähig ist, die Noten von Abitur, Studium und Ref sagen etwas anderes und auch in meinen Ferienjobs habe ich die zeitliche Belastung als deutlich geringer eingestuft.
    Die Burnoutquote im Lehrerberuf ist viel höher als in anderen Berufen, das sollte einem schon zu denken geben was Arbeitszeit und -bedingungen angeht.
    Auch flüchten sich viele Lehrer in Teilzeit, weil sie sonst zu wenig Zeit zum Leben hätten.
    Beispiel: Wir haben einen Diplomphysiker, der als Physiker Vollzeit gearbeitet hat und nun nach 5 Jahren als Lehrer sagt, dass er das Pensum nicht schafft und er sich das ganz anders vorgestellt hat.
    Mach Dir da also keine falschen Illusionen, der Job mit seiner Tätigkeit an sich ist okay, die Schüler meist auch toller als man befürchtet, die Eltern in Wirklichkeit viel netter als man sich vorher ausmalt.... aber die Arbeitsbedinungen sind deutlich schlechter als man vorher erwartet und die Arbeitsbelastung ist viel viel viel (....) viel größer.
    Wäre man als Lehrer nicht so extrem in einer Einbahnstraße (Stichwort: Staatsexamen ist auf dem ARbeitsmarkt nichts wert), würden sicher viele den Ausstieg wagen. Dann wären die Bedingungen vielleicht auch besser, weil der Beruf eben massiven Schwund an Fachkräften erfahren würde. In den MINT Fächern ist es heute zum Teil schon so, dass es einen Mangel gibt, weil es einfach zu viele bessere Perspektiven gibt. Kann man auch niemandem verübeln, denke ich.


    Das nur mal als Warnung. Ich finde es völlig okay sich nach Freizeit und tollen Arbeitsbedingungen zu orientieren, möchte Dir aber mitteilen, dass die im Lehrerberuf eher nicht überdurchschnittlich gut sind.

    Hallo,


    meine persönliche Empfehlung: Versuche doch in der Sparkasse Karriere zu machen. Studiere doch berufsbegleitend BWL und verschaffe Dir damit eine gute Qualifikation. Auf lange Sicht gesehen kannst Du damit deutlich mehr werden, als wenn Du nur Lehrer wirst.
    Wenn Dir das Erklären so Spaß macht kannst Du doch Dich in eine Richtung entwickeln, dass Du später Personal schulst mit Deinem Fachwissen.
    Aber eben nicht nur Schüler, sondern als Experte Fortbildungen für Manager etc. anbietest oder .
    Dann hättest Du gleichzeitig Karriere und Lehre verbunden und musst Dich nicht für eins entscheiden.

    Zitat

    Wie oft habe ich, das ist jetzt oT, schon den Satz gehört: "Kann ich ja
    nichts dafür, wenn ich nicht wusste, dass ich HA auf habe..."

    Oder eben den Satz:"Das zahlt ja eh die Schule" (Wenn etwas kaputt geht).
    Auch beliebt:"Dafür kommen doch die Putzfrauen". (Wenn SuS ausversehen oder gar absichtlich Dreck machen)

    Du argumentierst, dass Du Fußball und Handball schaust, weil Du diese Sportarten selber gespielt hast und bei den Profis eben die Perfektion der Athletik und Technik schätzt. So geht es vielen Stream schauern, die ein Computerspiel kompetitiv spielen und eben auch toll finden, wie Progamer das Spiel spielen. Auch bei Computerspielen gibt es Technik und Geschwindigkeit und als Amateur schauen dort eben viele gerne den Profis zu, wie es richtig geht.
    In Korea trainieren Profis zum Teil 10 Stunden täglich und was dann herauskommt an Fähigkeit und Geschwindigkeit sieht man z.B. hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=-yfMoIVTilo

    Naja, ganz so absurd ist Claudius' Statement nicht. Wir haben bei uns an der Schule schon Spielraum, wie lange wir für Korrekturen brauchen sollten. Das ist gut, dann kann ich den Kram auch mal in die Ecke schmeissen und mit meinen Jungs einen Nachmittag lang Farrad fahren gehen.


    Und mal ehrlich: wer von Euch wird regelmäßig kontrolliert, ob er guten Unterricht macht? Ich wurde das letzte Mal 2011 besucht. Wenn man zumindest den Anschein erweckt, solide zu arbeiten, tendiert die Kontrolle gegen 0, zumindest bei uns.

    Klar, wenn Du den Kram mal einen Nachmittag in die Ecke schmeißt, korrigierst Du den eben nachts oder am WE, wo andere, die am Nachmittag gearbeitet haben, frei haben. Dass man die Zeit einteilen kann, kann eine tolle Sache sein. (Es kann aber auch Qual sein, weil so eine ungeregelte Arbeitszeit auch die Gefahr birgt nicht abschalten zu können, Stichwort undeutliche Trennung Arbeit / Freizeit mit dem Resultat der gefühlten Dauerbelastung). Aber durch Verschiebung der Arbeit wird diese doch nicht weniger, verstehe also das Argument nicht in Bezug auf die Arbeitsbelastung.


    Was die Kontrolle angeht: Wenn es keine nennenswerten Beschwerden durch SuS oder Eltern gibt, wenn die Klausuren, die man exemplarisch der Schulleitung vorlegt in Ordnung sind, wenn die Termine wahrgenommen werden usw. und so fort, dann läuft ja wohl eben auch alles.
    Das ist doch bei meinem Hausarzt auch nicht anders. Ich zumindest habe noch keinen von irgendeinem Amt mit im Gespräch beim Arzt gehabt, der überprüft, ob mein Arzt mich auch richtig diagnostiziert und die Untersuchungen an mir richtig durchführt.
    Solange es da nicht zu massiven Kunstfehlern kommt kann ich mir nicht vorstellen, dass der Hausarzt regelmässig jemanden an die Seite gesetzt bekommt, der ihn kontrolliert. Und immerhin kann es in dem Beruf um Leben und Tod gehen und nicht nur darum, ob jemand den Ablativ in Latein richtig beigebracht bekommt.
    Ich halte es völlig für ausreichend, wenn Lehrer, die, wie Du schreibst "der Anschein erwecken solide zu arbeiten"... oder eben wirklich einfach solide arbeiten...., auch das Vertrauen ausgesprochen bekommen, dass sie das eben tun.
    Dass es fähigere und unfähigere Lehrer gibt, engagiertere und welche, die sich aus welchen Gründen auch immer mit gerade noch ausreichender Arbeitsleistung durch ihr Arbeitsleben schlängeln, das hat man in jedem Beruf. Und wenn angefangen werden soll den leistungsschwächeren Lehrern auf die Füße zu treten, dann kann man aber auch an Boni für engagierte Lehrer nicht sparen.
    Im Lehrerberuf fällt Faulenzen im übrigen viel stärker auf und ist schwerer möglich als in anderen Berufen. Ich muss alleine vor der Klasse stehen und was machen, wenn ich da Zeitung lese, spricht sich das aber ganz schnell herum. Ich erinnere mich an meinen Mitbewohner, der Mathematik studiert hat. Der hat nebenher Computerprogramme geschrieben für Firmen. Oftmals hatte er den Algorithmus nach drei Tagen fertig. Selbstredent, dass man nach drei Tagen als Zwischenstand erstmal meldet, dass man sich dem Problem genähert hat und einen vielversprechenden Ansatz verfolgt, anstatt zu sagen "Hey, ich hab das Problem gelöst". So wird man eben auch für eine ganze Woche bezahlt und hat effektiv weniger gearbeitet.
    Das mal als mehrfach live erlebtes Beispiel.
    Nun spekuliere ich mal, dass manch ein Bauarbeiter an der Baustelle mal Fünfe gerade sein lässt und vom schweren Tragen sich eine etwas längere Pause gönnt, als sein Kollege.
    Solange das alles im Rahmen bleibt, gibt es das einfach in jedem Beruf.
    Ach ja, mein Ex hat auch Überstunden bezahlt bekommen, wo er im Büro eigentlich zu später Stunde kaum noch produktiv war und mit seinen Kollegen geratscht hat.


    Im Lehrerberuf ist Faulenzen nicht stärker möglich als in anderen Berufen und fällt mindestens genauso auf.


    Noch ein Nachtrag zu Kontrolle: Ich glaube durch ein Kontrollmartyrium wie Examen (Überprüfung der fachlichen Leistung) + Referendariat (Überprüfung der praktischen Leistung) muss man nicht einmal in Berufen, bei denen weit mehr auf dem Spiel steht, wenn man nicht so geeignet ist. Es gibt wenige Berufe, wo die Anwärter so gestresst und unter Druck gesetzt werden.
    Dass nach dieser Tortur dann irgendwann die Kontrollen abnehmen ist doch auch nur einfach sinnvoll. Wie gesagt, mein Hausarzt wird mit Sicherheit auch nicht ständig nochmal Lehrproben äh ich meine Patientengespräche unter Supervision durchführen müssen.

    Wenn ich zuhause einen faulen Lenz mache und die Klausuren nicht korrigiere, dann fällt das auch auf, wenn die nicht mehr zurückgegeben werden.


    dann kontrolliert der Chef am nächsten Tag, ob die Akten wirklich ausgearbeitet sind und ob sie auch gut ausgearbeitet sind

    So eine Form der Kontrolle ist mit Sicherheit nicht die Regel. "Der Chef" hat in der Regel gar keine Zeit noch einmal alles gründlich durchzuschauen für seine zig Mitarbeiter. Lediglich, wenn es öfter zu Rückmeldungen kommt, dass Kollege X seine Projekte nicht einhält oder wenig zustande gebracht hat, kann ich mir vorstellen, dass da dann penibel kontrolliert wird, was dieser eigentlich macht.
    Ich habe es ja an meinem Ex gesehen, der hat auch ab und an Projekte zuhause am PC ausgearbeitet. Das einzige was gezählt hat war, dass er bei den Treffen zu Zwischenständen da war und eben auch Fortschritte vorweisen konnte. Penibel jede Stunde wurde da nicht kontrolliert. Er hat auch manchmal einen Tag gar nicht gearbeitet, dafür auch manchmal nachts, wenn er einen Durchbruch hatte.


    Bei Lehrern ist doch primär das Problem, dass mit dem home office viel zu viel gearbeitet wird, als eigentlich vom Dienstherrn bezahlt wird. Das Problem anders herum, also dass ein Lehrer einen faulen Lenz macht und viel weniger Stunden arbeitet, als er bezahlt bekommt, habe ich noch nicht mitbekommen. Die einzige Möglichkeit wie das ginge wäre es, dass man sich krank meldet ohne es zu sein oder Klausuren weglässt, die eigentlich geschrieben werden müssten etc.
    Aber wenn man seinen regulären Betrieb auch nur irgendwie aufrecht erhält, dann kommt man selbst bei 80/20 Einstellung locker auf die geforderten Arbeitsstunden. Es sind die Minimalisten, die Dienst nach Vorschrift Leistenden usw., die eigentlich gerade angemessen arbeiten. Aber der Dienstherr vertraut eben darauf, dass jeder Lehrer seinen eigenen Ehrgeiz und Anspruch an Unterrichtsqualität hat, dass er eben mehr als das macht. Das führt bei den meisten Lehrern die ich kenne (inklusive mir!) dazu, dass man mehr Stunden arbeitet, als eigentlich bezahlt werden.
    Ich glaube also im Gegenteil, würde man die Stunden, die ein Lehrer wirklich arbeitet (und ja, dazu gehört es auch, wenn ich Dinge im Kopf plane und organisiere, im Internet recherchiere, noch einen Zeitungsartikel ausschneide, Klausuren abends zusammentackere, ein Bastelmodell ausprobiere und mich durch Lesen eines Fachartikels auf den Unterricht vorbereite und fortbilde) im home office erfassen (und bezahlen!), dann wäre der Aufschrei groß und die Kassen des Dienstherren noch leerer.
    Es hat schon so seinen Grund, dass sich niemand für genaue Arbeitszeiten der Lehrer interessiert. Es ist zu verlockend einfach Lehrer "pauschal" zu alimentieren und dann eine Deputatserhöhung nach der anderen, und eine Vorgabe und Dienstpflicht nach der anderen zu etablieren. Man denke allein an Klassenfahrten. Was hätte mein Ex in der Wirtschaft für Zuschläge bekommen, wenn er eine Woche Tag und Nacht (Rufbereitschaft!!!) dauerbeschäftigt gewesen wäre.

    Das Problem ist ja nun wirklich, dass man nur ganz speziell für einen bestimmten "Arbeitgeber" bzw. Arbeitsbereich ausgebildet wird. Wenn das dann aus irgendwelchen Gründen nicht hinhaut, kann man sich eben nicht in einem Bereich mit anderem Tätigkeitsschwerpunkt bewerben.
    Wenn ich daran denke, wieviele verschiedene Möglichkeiten meinem Mitbewohner (Mathematiker) nach dem Diplom offenstanden. Der hatte Angebote aus Versicherungen und tausenden anderen Bereichen und hat sich erstmal dafür entschieden irgendeine mathematische Modellierung für Bioinformatiker zu machen, war also sehr nah an der Forschung dran. Er könnte aber auch in die Industrie gehen, den öffentlichen Dienst hatte er auch erwogen damals. Einfach so viele verschiedene Bereiche, wo man sich eben auch umorientieren kann, was ein Lehrer nicht (wirklich) kann, weil man mit seiner Ausbildung sehr eindimensional festgelegt ist und jedem richtigen Absolventen der akademischen Fächer unterlegen ist auf dem Papier. Von den fehlenden Praktika usw. mal ganz abgesehen.
    Als Lehrer hat man soweit ich das sehe meist nur die Möglichkeit sich unter Wert neu zu orientieren und das ist natürlich frustrierend.
    Deshalb finde ich es auch total wichtig, dass man einen Thread über die wenigen, brauchbaren Exit-Strategien anlegt. Die Burnoutquote in unserem Beruf ist im Vergleich riesig, was neben den schlechten Arbeitsbedingungen auch damit zusammenhängt, dass man fast auswegslos gefangen ist, weil man als Lehrer ausserhalb des Elfenbeinturms Schule nichts oder zumindest nicht viel wert ist.
    Ich wette, wenn man die im Lehrerberuf wirklich gut vorhandene Möglichkeit in Teilzeit zu gehen stärker beschränken würde, würde ein nicht zu verachtender Prozentsatz der Lehrerschaft dienstunfähig. Vielleicht würde man dann an höhrer Stelle darüber nachdenken, dass man als Lehrer auch noch Alternativen braucht.

    Außerdem ist Umgang mit Menschen etwas, was man schwerlich akademisch lernt. Es gibt so viele Pädagogik Dozenten, die sich mit Studien und dergleichen beschäftigen, aber nicht einmal in der Lage sind angemessen small talk zu führen, Leute zu begeistern oder einfach ein Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen zu zeigen.
    Das ist bei Lehrern doch genauso, die Fähigkeit zum Umgang mit Jugendlichen kommt zu 90% aus der Persönlichkeit und den im Laufe der Kindheit und Jugend (!) erlernten Fähigkeiten der sozialen Interaktion, maximal zu 10% aus dem Studium oder Seminaren zur Pädagogik.


    Ich behaupte sogar, dass ein sozial eingestelltes Mädchen, das in der Großfamilie aufwuchs und sich um seine Geschwister kümmerte, viele pädagogische Kompetenzen hat, die man gar nicht in einer Ausbildung vermitteln kann.


    Das einzige, wofür man als Lehrer wirklich studieren muss, das ist das Fachwissen, das besonders am Gymnasium eine Rolle spielt. Ohne ein Studium der Biologie und Chemie könnte ich den Job einfach nicht machen. Ohne ein Pädagogik Seminar besucht zu haben würde ich mich genauso Jugendlichen gegenübern verhalten wie jetzt auch.


    Erzieher im Kindergarten hingegen haben hingegen keine tiefgreifenden Fachinhalte zu verstehen. Da reicht es leicht und locker eine kurze Ausbildung zu machen, da hat ein Studium absolut nichts zu suchen. Auch benötigt man nicht die intelligentesten Menschen in dem Beruf (beim Lehrer natürlich auch nicht, aber da schon deutlich mehr!), sondern einfach pragmatische Menschen, die mit Kindern umgehen können.
    Es geht hier um Kindergarten, da wird den Kindern kein hochtrabendes Zeug vermittelt. :sterne:

    Ganz ehrlich, das kann man doch den Erzieherinnen nicht vorwerfen. Mein Ex in der Wirtschaft hat auch Mehrarbeit geleistet und in die Zeit zählte auch, wenn er länger im Büro blieb und von der Zeit eben einen Teil mit Plausch mit dem Kollegen verbracht hat. Das ist in vielen anderen Berufen als dem Lehrerberuf so.
    Das Problem am Lehrerberuf ist eben, die Elternabende werden auch (oft) unnötig in die Länge gezogen und sind eigentlich Mehrarbeit, aber der Dienstherr behauptet es handele sich gar nicht um Mehrarbeit sondern Dienstpflicht, die angeblich mit den Ferien abgegolten sei (Blankocheck).


    Dass die Erzieherinnen darauf achten ihre ihnen zustehenden Pausenzeiten einzuhalten ist nur legitim. Sollten auch Lehrer mal mehr darauf achten, wenn sie dann wieder 6 Stunden am Stück unterrichten und danach noch in irgendwelche Konferenzen müssen. Man muss auch auf seine Gesundheit achten.


    Hmm, das mit der Kaffeemaschine nenne ich einfach klug. Bei Lehrern ist ja eher das Gegenteil die Rede, da kaufen sich die Lehrer vom eigenen Geld Material zur Verbesserung des Unterrichts. Warum aber nicht auch mal an sich denken? Ausserdem, mit einem besseren Kaffee arbeitet man vllt motivierter. Mich würde so etwas vllt auch mehr motivieren ;)

    Wir wurden in der Zeit der Berufspraktika für Vertretung als Statt-Stunde eingesetzt und sollten auch noch die Schüler besuchen .... sollten.




    Bei uns wird das nun alles noch genauer verzeichnet.

    Wie soll man denn Schüler im Praktikum besuchen? Muss ich mir dafür ein Auto kaufen oder wird mir eines zur Verfügung gestellt? Glaube kaum, dass das alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, schon gar nicht in angemessener Zeit. Bei so etwas weigere ich mich strikt.

    Das ist ja eine ziemliche Frechheit. Klar fallen für einen Wandertag mal wenige Stunden aus, an denen man dann nicht beschäftigt ist. Dafür macht man aber auch mal selber mal einen Wandertag, bei dem man oft viel mehr Stunden verbringt, als man eigentlich Unterricht hätte!
    Dafür kriegt man dann keine Plusstunden? Dreist. Gerade letztens habe ich an einem Tag, an dem ich nur 4 Stunden hätte, den gesamten Vormittag + einen Teil des Nachmittags als Begleitung auf einem Ausflug verbracht.


    Es gehört eben genauso zum Ablauf eines Schulbetriebs, dass man Elternabende und Ausflüge macht, wie, dass eben Klassen mal nicht da sind, weil sie einen Ausflug haben oder nach dem Abi nicht mehr da sind. Warum wird das eine als Dienstpflicht gesehen und man für das andere auch noch bestraft, obwohl es eben auch zum Schulbetrieb gehört?
    Ganz ehrlich, sollte in SLH auch so eine Regelung kommen, dann kann man
    sich darauf verlassen, dass ich in Zukunft drastisch alles Engagement
    reduziere und Dienst nach Vorschrift mache. Kann ja wohl irgendwie nicht sein, dass man bei
    unverschuldetem Ausfall auch noch Minusstunden angerechnet bekommt und für
    Mehrleistung aber nichts bekommt.
    In einem System, wo vieles auf dem Engagement der Lehrer basiert (auch ich habe zig Stunden für Tag der offenen Tür am WE aufgewendet) einem so noch ans Bein zu pinkeln ist echt dreist und gehört boykottiert.


    Auch würde ich in Zukunft Kollegen einfach sagen, dass ich gegen den Ausflug bin, weil die Stunden in meiner Klasse wichtig sind und ich nicht möchte, dass der Unterricht ausfällt. Ist nämlich auch irgendwie dreist, dass quasi ein Kollege, der einen Ausflug machen möchte damit aktiv in mein Stundenkonto eingreift.
    Je mehr ich den Schulbetrieb kennenlerne, desto mehr kotzen mich die Regelungen an.

    Ich lasse mich grundsätzlich niemals hetzen und achte ganz dezidiert darauf, dass ich das auch körperlich umsetze. Ich werde niemals in Eile durch das Schulgebäude hetzen.

    Prinzipiell total toll. Wenn allerdings die Schulleitung immer wieder daraufhinweist, dass das Kollegium nicht erst mit dem Stundenklingeln losschlendern soll, weil ja kostbare Unterrichtszeit verloren gehen könnte, dann entsteht einfach Eile.
    Das sind so Formulierungen wie:"Aus meinem Büro kann ich auf dem Gang sehen, wer spät in die Stunden geht und früh wiederkommt. Ist manchmal ganz interessant.... *vielsagender Blick*"


    Auf Lebenszeit verbeamtet wäre es mir vermutlich nicht so wichtig, abe jetzt schwingt da einfach die Gefahr mit, dass man schlecht bewertet.
    Dass es unter Umständen sehr wichtig wäre, den Kollegenaustausch in der Pause auch noch zwei Minuten der nächsten Stunde weiterzuführen, das interessiert die Schulleitung nicht. Dann solle man sich eben nach der Schule treffen um das zu besprechen.

    Also, unter der Woche bis mindestens 19 Uhr war bei mir auch normal bisher. Ich habe eine ähnliche Strategien: Freistunden, Lücken, etc nutzen um täglich ein paar Klausuren wegzukriegen, anders geht es nicht, wenn man einen freien Wochenendtag haben will.

    Das Problem ist, dass mein Ex-Partner bei vergleichbarem Gehalt einfach deutlich mehr Zeit zur Verfügung hatte als ich. Zugegebenermaßen kam er unter der Woche später nach hause als ich (es wurde bei ihm meist 17.30 bis 18.00 Uhr), hatte dann aber den Abend immer komplett frei und musste nicht in Gedanken schon beim nächsten Tag sein. Auch war er nicht so ausgelaugt und müde wie ich am Abend. Und nein, es liegt nicht an mir, im Studium habe ich die Belastung auch locker gemeistert und konnte trotz Einhaltung der Regelstudienzeit mit sehr guten Noten abschließen, regelmässig Sport treiben und tanzen gehen. Ich bin an sich schon sehr arbeitssam und belastbar. Lehramtsfreundinnen von mir geht es auch so wie mir, welche von ihnen geht heute noch abends weg? Telefonate gehen meist darum, wie wenig Zeit man hat und was man noch alles machen muss. Telefoniere ich, was ich mittlerweile sehr ungern mache, mit denjenigen, die unsere Fächer auf Master studiert haben, höre ich immer, wie sie sich zum Cocktails trinken treffen, tanzen gehen oder Städtetouren am WE machen. Ich muss das dann immer absagen, denn dafür bin ich (und meine Lehramtsfreundinnen auch) einfach zu belastet und fertig, um das in der Regelmäßigkeit und Lockerheit zu machen. Es zerbrechen da also nicht nur Beziehungen, sondern auch Freundschaften benötigen Zeit zur Pflege.


    Ein großes Problem finde ich, dass man immer so viel für den nächsten Tag planen und schon einmal im Kopf vordenken muss. In vielen anderen Berufen kann und muss man gar nicht so viel vorplanen, da fällt das Abschalten einfach deutlich leichter.
    Auch hatte mein Ex-Partner eben, bis auf ganz extreme Ausnahmen, jedes Wochenende zwei volle Tage frei (siehe Zitat oben), während ich massivste Probleme hatte mir überhaupt einen (!) Tag freizuschaufeln. Das geht ja anscheinend uns allen so, dass man keine zwei freien Tage pro Woche hat. So anstrengend in der Wirtschaft die Arbeit eben auch ist, die meisten Arbeitnehmer haben zumindest zwei Tage Wochenende, wo man sich erholen kann.
    Die Arbeit von ihm war natürlich auch anspruchsvoll, das will ich nicht herunterspielen, aber er war auch oft in Sitzungen, von denen er aber meinte, dass er da auch mal entspannen und sich berieseln lassen kann. So würde ich auch gerne mental in Konferenzen verfahren, nur im Gegensatz zu ihm, bleibt die Arbeit eben liegen und muss dafür am WE oder am Abend unter der Woche erledigt werden. Das ist ein fundamentaler Unterschied. Er sagte immer: "Tja, wenn mich die Firma dafür bezahlen will, dass ich da teilnehme, ists mir egal. Das ist einfach abgesessenes Geld."

    Ich korrigiere auch viel schon direkt während des Unterrichts; während die Kinder an ihren Sachen arbeiten. Das geht nach kurzer Anlaufzeit sogar schon bei Erstklässlern (und bei Vierklässlern sollte das erst recht möglich sein).

    Du hast meinen vollen Neid!
    So etwas ist bei mir an der Schule leider schwer möglich zu realisieren und dazu noch extrem verpönt.
    Man wird schon schief angeschaut, wenn man in einer Lehrerkonferenz während einer mehr als unnötigen Laber- oder Diskussionsphase korrigiert, auch, wenn einen die gerade stundenlang bekakelten Inhalte nichts bringen, weil es um irgendwelche anderen Fachschaften oder Dinge geht, mit denen man konkret nichts zutun hat.
    Lieber soll mal die Korrekturen oder Vorbereitungen nachts machen, anstatt die Zeit effizient zu nutzen. Wenn ich meinen SuS allerdings sagen würde:"Wie, ihr seid schon fertig? Na, dann setzt Euch mal 20 Minuten hin und starrt Löcher in die Luft", dann würde es heißen ich müsste ihnen "sinnvolle" Aufgaben geben, weil es ja nicht sein könnte, dass man die Zeit nicht effizient nutzt (Stichwort Binnendifferenzierung).


    Wenn die Schulleitung bei uns erfahren würde, dass man während des Unterrichts korrigiert, dann wäre aber mit Sicherheit die Hölle los.
    Es wird ja schon ein Drama veranstaltet, wenn man SuS am Freitag mal fünf Minuten früher herauslässt, weil sie sehr gut mitgearbeitet haben und man das Stundenziel erreicht hat und es weder lohnt ein neues Thema anzufangen, noch die Erkenntnis der Stunde ein drittes Mal wiederholen zu lassen.
    Man würde ja die 45 Minuten nicht bis zur letzten Minute auskosten, hätte seinen Unterricht schlecht geplant und würde signalisieren, dass Unterrichtszeit nichts wert sei. Und nein, es geht gar nicht um Aufsichtspflicht.


    Zum Glück habe ich das noch nicht am eigenen Leib erfahren müssen, aber so etwas wie im Zitat beschrieben funktioniert bei uns einfach nicht.

    Auch der Lehrerberuf ist nur ein Beruf. Man arbeitet, um sein Leben zu führen, nicht umgekehrt. Wenn man Lehrer vom Auto überfahren wird und dabei umkommt, dann geht die Schule ohne Pause weiter. Es geht auch ohne einen. Und so sollte man sein Leben auch organiseren.... Bei mir persönlich rangiert die Schule hinter meiner Frau und meinen Katzen zusammen mit meinen Hobbies an dritter Stelle. Und darüber habe ich kein schlechtes Gewissen.

    Das ist eine tolle Einstellung. Leider ist dies, wenn man im Referendariat ist, oder wenn man noch nicht auf Lebenszeit verbeamtet wurde, gar nicht so einfach umzusetzen. Der Druck ist einfach groß.
    Wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre, dann ist der Lehrerberuf in den ersten Jahren (Ref + erste Jahre nach dem Ref) so mit der anstrengendste Beruf. So viele Beziehungen, wie im Referendariat und der Zeit danach in die Brüche gegangen sind, weil der Partner so gestresst war und zu wenig Zeit hatte, kenne ich sonst nicht.
    Liegt vielleicht auch ein bisschen daran, dass man viele Referendare als Bekannte hat, aber eigentlich bilde ich mir ein einen großen Freundeskreis mit vielen Nichtlehrern zu haben.
    Diese Phasen, wo man absolut keine Zeit hat (Prüfungen im Ref, erstes Jahr bei voller Stelle) gibt es einfach nirgendwo sonst. Die einzige, die bei uns genauso belastet ist, ist eine Freundin die nun Assistenzärztin ist. Alle anderen haben irgendwie genug Zeit zum Leben.

    Ich kann MarlboroMan84 da schon verstehen. Auch mich stört es gewaltig, dass mit der Arbeitszeit und -belastung der Lehrer so gedankenlos umgegangen wird.


    Zu meiner Situation: Als Berufsanfänger mit voller Stelle muss ich mit jeder Minute haushalten. Möchte ich meine 26 Stunden auch nur irgendwie halbwegs sinnvoll vorbereiten, so muss ich mich direkt nach der Schule an der Schreibtisch setzen können.
    Arbeiten in der Schule ist aus den oft genannten Rahmenbedingungen nahezu nicht möglich. Wenn mir dann "freie" (also für Vorbereitung, Korrekturen, Nachbereitung dringend benötigte!) Nachmittage genommen werden, weil ich stundenlang auf Fachkonferenzen warte, dann bekomme ich massive Probleme.
    Ich kann die Zeit auch nicht "vorarbeiten", denn mein Wochenende ist schon komplett mit Unterrichtsvorbereitung und Korrekturen in dem Maß belastet, dass ein Mehr zu Gesundheitsschäden (ja, wirklich, ich benötige auch etwas Ausgleich!) führen würde.
    Die Belastung, die Lehrer im Gesamten gesehen zu einer überdurchschnittlich psychisch angeschlagenen, kranken Berufsgruppe macht, wird durch so ein ineffizientes Zeitmanagement stark verstärkt.


    Ich denke also, dass eine Regelung zugunsten der Lehrer und zuungunsten der Eltern durchaus zu erwägen ist. Immerhin würde das sicherstellen, dass ich am nächsten Tag nicht übermüdet vor der Klasse stehe und vielleicht sogar einen Versuch mit den Schülern durchführen kann oder ein strukturiertes Arbeitsblatt liefere, weil ich eben nicht unnötige Stunden in der Schule verbrannt habe.


    Ich glaube auch, dass, wenn man die Arbeitszeit der Lehrer genauer erfassen und auch danach bezahlen müsste, der Dienstherr es tunlichst vermeiden würde so zeitineffizient zu sein. Er könnte es sich schlicht nicht leisten ein paar Akademiker ein paar Stunden in eine ineffiziente Warteschleife zu stecken, diese dafür zu bezahlen und dann die liegengebliebene Arbeit nachts (Unterrichtsvorbereitung) auch noch zu bezahlen.
    Aber so, wo man über die Zeit der Lehrer ungehemmt verfügen kann, weil man einen PAuschalbetrag zahlt und meint, damit sei alles abgegolten und man könne über Lehrer verfügen, wie man wollte, ist es halt ein Leichtes. Betrifft jetzt nicht nur Fachkonferenzen, sondern den Umgang mit der Zeit der Lehrer allgemein. Stichwort: Dienstverpflichtung

    Natürlich ist der Ehrgeiz der Eltern dort zum Teil übertrieben. Dennoch glaube ich, dass ein wenig mehr Eliteförderung der deutschen Wirtschaft und damit unserer aller Wohlstand gut tun würde. Wenn ich sehe, dass in Schleswig-Holstein nun das Gymnasium durchs Hintertürchen abgeschafft wird, fürchte ich um die Zukunft des Landes. Dadurch, dass durch Inklusion und die verstärkte Aufnahme von Schülern, die zum Teil eher auf die damalige Hauptschule gehören würden, das durchschnittliche Leistungsvermögen der Schüler drastisch sinkt, passt sich automatisch auch der Anspruch an. Die Folge ist eine Noteninflation für die SuS, die damals einfach ein 2er Abitur gemacht hätten und nun mit 1,x rausgehen.
    Das Problem ist auch, dass wirklich intelligente SuS nicht mehr so wie früher gefördert werden, weil das Tempo und das Niveau sich der Mehrheit anpasst. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass nur noch ein Bruchteil der SuS eine Gymnasialempfehlung hat. Der Rest eben nicht, und das aus sehr gutem Grund. Trotzdem gibt es immer wieder Kollegen, die schwache SuS in der Unterstufe auf Biegen und Brechen fördern und an der Schule halten wollen. Wenn man mit Nachhilfe (!) und Lernen in der 5. und 6. Klasse einer 4er Zeugnis hat, dann sollte man frühzeitig die Schule wechseln. Aber selbst Lehrer beraten da zum Teil anders.
    Die Folge ist, dass die wirklich intelligenten, leistungsmotivierten SuS am heutigen Gymnasium ihr Potential einfach nicht mehr ausschöpfen können.
    Deshalb kann ich mir vorstellen, dass elitärere Einrichtungen in Zukunft mehr Zulauf bekommen. Ich kann es also zum Teil nachvollziehen, wenn Eltern ihre Kinder dort hinschicken.

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