Beiträge von Schmeili

    Hallo, ich habe mal eine Frage auf die ich mit der Suche und google keine Antwort fand.
    Wo liegt die Altersgrenze in Hessen für eine Verbeamtung, also nicht nach oben, sondern nach unten ;)
    Mir schwirrt was von 27 Jahren im Kopf herum, aber wieso/woher ich diese Zahl habe weiß ich nicht.
    Weiß jemand von euch genaueres oder hat einen Link?
    Danke, Schmeili

    Bei mir heißt das Motto: Hauptsache Sport! Mache wechselnde Fitnesskurse und regelmäßig WingTsun (asiatische Kampfkunst, ; Kraft, koordination, Muskeln und gleichzeitig kann man sich gegen böse Meschen verteidigen ;) )


    sunrise: Cooles Hobby, im Ernst!

    Ich nehme mir für jedes Kind zunächst 15 Minuten. Wenn ich schneller fertig bin: Super! Hab ich auch mal 5 Minuten Pause, wenns länger dauert holt man das dann durch kürzere Zeiten (die ungeplant entstehen) wieder rein. Falls es wirklich große Probleme gibt, muss ich eh nen Zusatztermin vereinbaren.


    LG Schmeili

    Bei mir hat die das leider so gar nicht gejuckt *aah* hätte ich das gewusst hätte ich halt nen anderen Umzugstags genannt--

    Zitat

    Original von Lilie
    Ummelden musst du dich auf jeden Fall.
    Ich glaub da hast du ca drei Monate für Zeit (vllt auch weniger).
    Wenn du's hinauszögerst, musst du Strafe zahlen.
    .


    Nope! In Hessen sind es 10 oder 14 Tage ICH musste nämlich Strafe zahlen. (In Niedersachsen war es denen hingegen vollkommen egal wann ich mich umgemeldet habe).

    Zitat

    Original von pinacolada
    Es ist bestimmt nervig, aber vielleicht nützt ja Hinterhertelefonieren noch mal was!


    Danke! Ja, meine Schulleiterin hatten in der Schule zunächst noch nen anderen Grund für diese kurze Befristung vermutet, das mit Ostern ist mir erst zuhause aufgefallen. Ich werde morgen erstmal mit ihr reden und dann schauen ob ich oder sie dort mal nachhakt... :evil:


    kaeferchen: Danke für die Info, könnte man dann ja mal anmerken, dass es in anderen hessischen Schulämtern offensichtlich ja möglich ist...

    --- ich fass es nicht. ich muss grad einfach mal meinen Frust loswerden: Nicht, dass ich seit Mai mit einem Lehrauftrag an meiner jetzigen Schule bin und es vollkommen klar ist, dass ich dort weiterbleiben werde (Vorgängerin wird nicht wiederkommen).
    Ich bekomme heute (übermorgen wäre mal wieder Vertragsende) meinen Verlängerungsvertrag bis MÄRZ!!!! Also sage und schreibe 7 Wochen - da sind ja schließlich wieder Ferien. Ich finde das eine unglaubliche Frechheit!! Zumindest halbjahresweise sollte man doch wohl die Verträge ausstellen? Meine letzten Sommerferien haben sie mir schließlich (nach einigen telefonaten...) auch bezahlt, wieso dann jetzt nur bis Ostern?
    Wie sollen denn da bitte Schulen und Lehrkräfte planen??
    Sind hier zufällig noch Leute aus K a ssel und Umgebung oder auch aus Hessen? Wie wird das bei euch gehandhabt?
    Leicht verstimmte Grüße
    Schmeili

    Eine Gesamtschule im Landkreis Kassel sucht gaaaanz dringend jemanden für einen Lehrauftrag Englisch und Sport. Bei Interesse bitte Nachricht. (Ich musste denen absagen weil ich an meiner bisherigen Schule bleibe- sie finden aber partout niemanden)

    Ich kann dir mal sagen wie ich es in meiner 3. Klasse handhabe.


    Ich habe keine richtige "Leseecke" (tippe du stellst dir nen gemütliches Eckchen mit Kissen und so vor), bei mir lesen die Kids auf ihren Plätzen.


    Grundsätzliche habe ich eine Deutschstunde pro Woche als "Lesezeit" fest im Stundenplan verankert. Dort passiert nix anderes als Lesen. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten:


    a) Jedes Kind hat ein eigenes Buch "Tischbuch". Das müssen sie IMMER in der Schule haben (unterm Tisch/in ihrem Fach). Das kann ein eigenes sein, darf aber auch eins aus unserer Klassenbücherei sein. Darin sollen sie min. die ersten 15 MInuten der Lesezeit lesen. Wenn die Kids eigene Bücher haben, frage ich sie auch immer wieder, ob sie es vll in der Klassenbücherei lassen könnten (mit Namen versehen), da wir dort bis vor kurzem leider nicht viel Auswahl hatten.


    b) Eine Kartei zum sinnentnehmenden Lesen (Kohl Verlag) mit Fragen zum ankreuzen


    c) Die Karteien von H. Fröhler zum besseren Lesen. Die Karten üben sie zunächst leise und lesen sie dann einem anderen Kind vor.


    d) Jedes Kind soll mir im Laufe des Halbjahres mindestens 5 Minuten aus einem selbstgewählten Buch vorlesen. dazu mache ich mir Notien und geben dem Kind eine Rückmeldung und Tipps für das nächste Mal.


    Jedes Kind hat einen "Lese-Laufzettel" auf den es am Ende der Stunde einträgt was es gemacht hat, bzw. auf die Rückseite die Lösungen für die Kartei b) schreibt. Diesen Laufzettel kontrolliere ich von zeit zu zeit mal


    Desweiteren haben die Kids die Möglichkeit in Ihrem Tischbuch zu lesen wenn sie mit ihrem Wochenplan fertig sind oder einzelne Aufgaben schneller bearbeitet haben.


    LG Schmeili

    Ich finde diesen Ansatz sehr interessant - solange solche Tests wirklich als Beratungsangebot angeboten werden und nicht zur Auslese dienen. Ich denke, dass bei möglichen Defiziten die Studenten frühzeitig die Chance bekommen an ihre "Schwachstellen" zu arbeiten.
    Wobei ich gleichzeitig denke, dass ein Einordnen nach "gute Lehrerpersönlichkeit" "schlechte Lehrerpersönlichkeit" nicht möglich ist.

    Hier eine kleine Pressemitteilung die ich grade bekam - offen zur Diskussion!



    Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
    Universität Kassel, Ingrid Hildebrand, 24.01.2008 13:44


    Geeignet für den Schuldienst? - Uni Kassel entwickelt Beratungsangebot
    für alle Lehramtsstudenten


    Ab dem Wintersemester 2008/09 setzt die Universität Kassel bei ihren
    Lehramtsstudierenden das um, was die Arbeitsgruppe "Eignung für den
    Lehrerberuf" unter Daubers Leitung erarbeitet hat: Das Seminar
    "Psychosoziale Grundkompetenzen im Lehrerberuf", das alle 600 bis 700
    Studierenden im ersten oder zweiten Semester belegen müssen. Hier
    bewegen sich die Anforderungen ganz Uni-untypisch nicht im kognitiven
    Bereich, sondern die Lehramts-Aspiranten müssen nach einer
    Selbstreflexion, in der sie sich schriftlich über die Motive für ihre
    Studienwahl äußern, Übungen durchlaufen, die vier Grundkompetenzen des
    Lehrerberufs zugeordnet sind: Selbstkompetenz, Handlungskompetenz,
    Sozialkompetenz und Systemkompetenz.


    Kassel. Burnout, hoher Krankenstand, Frühpensionierung - die Vermutung
    liegt nahe, dass über den Lehrerberuf gesprochen wird, wenn diese
    Stichworte fallen. Der Kasseler Erziehungswissenschaftler Heinrich
    Dauber wollte es im Jahr 2003 genau wissen und hat Lehrerinnen und
    Lehrer befragt, die aus Krankheitsgründen frühpensioniert worden
    waren. Eines der wichtigen Ergebnisse der Untersuchung war eine Frage:
    Was eigentlich kann getan werden, um solche Studierenden frühzeitig
    identifizieren und beraten zu können, die nicht über die für den
    Lehrerberuf grundlegenden sozialen und personalen Kompetenzen
    verfügen? "Eine frühzeitige Überprüfung und Beratung erscheint nicht
    nur im Interesse der Betroffenen notwendig zu sein", sagt Dauber,
    "sondern auch im Blick auf die Gruppe, die wiederum unter psychosozial
    belasteten Lehrern selbst am stärksten zu leiden hat, die Schüler."


    Ab dem Wintersemester 2008/09 setzt die Universität Kassel bei ihren
    Lehramtsstudierenden das um, was die Arbeitsgruppe "Eignung für den
    Lehrerberuf" unter Daubers Leitung erarbeitet hat: Das Seminar
    "Psychosoziale Grundkompetenzen im Lehrerberuf", das alle 600 bis 700
    Studierenden im ersten oder zweiten Semester belegen müssen. Hier
    bewegen sich die Anforderungen ganz Uni-untypisch nicht im kognitiven
    Bereich, sondern die Lehramts-Aspiranten müssen nach einer
    Selbstreflexion, in der sie sich schriftlich über die Motive für ihre
    Studienwahl äußern, Übungen durchlaufen, die vier Grundkompetenzen des
    Lehrerberufs zugeordnet sind: Selbstkompetenz, Handlungskompetenz,
    Sozialkompetenz und Systemkompetenz.


    Solche Übungen sind:


    Nach bestimmten Regeln kooperativ ein gemeinsames Produkt herstellen;
    die ersten zwei Minuten des Auftritts vor einer Gruppe gestalten;
    biografische Schlüsselsituationen in pädagogischen Kontexten mit Hilfe
    von Holzbausteinen darstellen und erläutern;
    einen pädagogischen Fall in einer Gruppe vorstellen bzw. im
    Rollentausch gemeinsam beraten.


    Übungen dieser Art zählen eher zum Standardinstrumentarium
    psychosozialen Arbeitens. In Kassel werden sie an eineinhalb Tagen in
    Gruppen von 12 Studierenden absolviert, die von zwei Teamern
    beobachtet werden und die jedem Studenten am Ende eine persönliche
    Rückmeldung über Auffälligkeiten geben, und gegebenenfalls weitere
    professionelle Beratung empfehlen. Dieses Modell wird gegenwärtig in
    einigen Seminaren erprobt und die Teamer - Absolventen
    erziehungswissenschaftlicher Studiengänge - werden unter der Regie des
    Doktoranden Timo Nolle ausgebildet.


    Für Nolle erwächst aus dieser Aufgabe der Stoff für seine
    Dissertation. Denn es gilt die Frage zu klären: Welche
    Beratungsangebote muss die Universität bereitstellen, wenn sich
    Auffälligkeiten bei den Studierenden zeigen? Die Sorge mancher
    Doktoranden, dass ihr Thema möglicherweise schon andernorts bearbeitet
    und damit hinfällig wird, muss Nolle dabei nicht teilen. "Es gibt kein
    flächendeckendes Beratungstool in Deutschland", sagt er und verweist
    auf andere Ansätze, die mit Selbsteinschätzung oder Interviews
    Prognosen über den Berufserfolg erzielen wollen. "Wir entwickeln ein
    differenziertes Beratungsprogramm", sagt Professor Dauber und setzt
    sich damit von diesen Methoden eindeutig ab.


    Was aber passiert mit Lehramtsstudierenden, die als auffällig-
    problematisch eingeschätzt werden? Sollten ihnen Auflagen gemacht
    werden, wird ihnen - zum Beispiel in der später folgenden Phase der
    Schulpraktika - eine besondere Beobachtung zuteil, können sie ganz vom
    weiteren Studium ausgeschlossen werden? Diese Fragen sind noch nicht
    geklärt. Zunächst wird an der Universität Kassel erstmals in
    Deutschland der Frage der Berufseignung von Lehrern sehr praktisch und
    "flächendeckend" bei allen Lehramtsstudierenden nachgegangen werden.
    Weitere Schritte muss unter anderem die Doktorarbeit von Timo Nolle
    aufzeigen.


    Jens Brömer
    3.819 Zeichen


    Info
    Universität Kassel
    Prof. Dr. Heinrich Dauber
    Fachbereich Erziehungswissenschaft, Humanwissenschaften
    tel (0561) 804 3545
    e-mail hdauber@uni-kassel.de


    Arten der Pressemitteilung:
    Forschungsprojekte
    Studium und Lehre


    Sachgebiete:
    Pädagogik

    Hallo Liniert,
    du hast im Ref selbstverständlich auch die Möglichkeit dich krankschreiben zu lassen. Wenn du eine gewisse Zeit überschreitest (was in deinem Fall sicherlich so wäre) musst du das Ref eben verlängern - aber das "wie" ist in jedem Bundesland unterschiedlich, von daher kann ich dir dazu nix raten.


    Ein Beispiel aus meinem direkten Umfeld: Meine Freundin hat ihr Ref für etwas mehr als ein halbes Jahr aus psychischen Gründen (krankgeschrieben über Arzt) unterbrochen, die Zeit hat sie intensiv für eine Therapie genutzt (heute auch noch in therapeutischer Behandlung). Sie hat ihr Ref dann um ein halbes Jahr verlängern müssen, was aber auch kein Problem war. Ihre Prüfung hat sie letztendlich psychisch relativ stabil und im 2er-bereich gemacht.
    Nach deinen Schilderungen erscheint es für mich auch als wichtiger, dass du dich erstmal um dich kümmerst, um wieder in "Balance" zu kommen, bevor du dich in eine neue sehr stressige Situation zu stürzen.
    LG Schmeili

    Ich habe nicht allzuviele Telefonate, aber diese zu allen möglichen Uhrzeiten (wobei es auch schwer ist mich tagsüber zu erreichen). Da es sich in grenzen hält, habe ich meinen Eltern auch keine Vorgaben gemacht, von wann bis wann ich telefonisch erreichbar bin.


    Grundsätzlich kannst du 20% deiner Telefon- und Internetkosten steuerlich absetzen, bis zu 50% wenn du einen Einzelverbindungsnachweis mit dazugehöriger Telefonliste (Wann welches Gespräch war) erbringst.

    Zitat

    Original von MagPol
    Dann ist da also tatsächlich etwas dran. Furchtbar...


    An Schmeili: Kannst Du mir den Erlaß mal zeigen? Ist der nur für den Dienstgebrauch, oder darf man den im Internet veröffentlichen? Ich bin erschüttert darüber. Ich halte das für einen Skandal.
    Schön, daß Eure Bibliothek gut bestückt ist. Aber stell' Dir mal vor, Ihr hättet genauso viel Geld bekommen, um die Bücherei zu modernisieren, ohne den Altbestand aussortieren zu müssen - was hättet Ihr dann für eine tolle Bibliothek haben können?!
    Und gut, daß Ihr die alten Bücher, die Ihr noch habt, versteckt. Ist es denn tatsächlich so, daß Inspektoren die ausliegenden Bücher nach der Art der Orthographie durchsehen? Das ist doch mittelalterliche Hexenjagd.
    Wie geht das Aussieben und Prüfen eigentlich vonstatten? Ich vermute - durchaus pessimistisch -, daß wegen der Menge die einzelnen Bücher kurz gesichtet werden. Ist das Heyse-S gesetzt, darf's bleiben, bei Adelung fliegt's raus. Ich hoffe, ich irre mich...


    Ich habe im Internet geschaut, aber ich weiß nicht (habe zumindets nix gefunden) ob die Erlasse in Hessen auch irgendwo online stehen. Aber ich schaue morgen bzw. Montag bei der Konferenz wo der ist und kopiere oder scanne ihn.


    Naja, ohne diesen Erlass hätten wir diese Gelder für die Bücherei nicht bekommen ;)


    Man wei´ß es nicht, ich kann es mir nicht vorstellen, dass da irgendein Inspektor drauf Wert legt. Aber man glaubt gar nicht wie panisch Schulleiter bei dem Wort "Schulinspektion" werden können :rolleyes: Anfangs tun sie immer noch ganz cool und sagen "Ach, wir machen uns keinen Stress, alles so wie immer" aber wehe der Termin naht 8)


    Zum einen einfach nach Erscheinungsjahr. Alles was älter als 1996 war ist grundsätzlich rausgeflogen und ich meine mich zu erinnern: ab 1998 kamen dann langsam die ersten in neuer Rechtschreibung. Oftmals steht es vorn in den Büchern drin, ansonsten haben unsere fleßigen Büchereimütter alle Bücher durchgesehen... Wobei man natürlich sagen muss, dass wir eine relativ kleine Grundschule sind (10 Klassen).

    Zumindest zu 1) kann ich was sagen. Du MUSSt in die gesetzliche Krankenversicherung, da du angestellt bist und nicht über dem Beitragsbemessungssatz liegst.


    zu 2) Ich glaube (!!!), dass du danach in der gesetzlichen KV bleiben kannst, ich wei aber nicht, ob es eine "Mindestangestellten"-Dauer gibt, um in der GKV zu bleiben. Wie gesagt, bei Punkt 2) bin ich mir unsicher...

    Ich kann jetzt nix zu den "großen" Schriftstellern sagen, aber per Erlass ist es uns untersagt Bücher in alter Rechtschreibung in den Schülerbüchereien/Klassenbüchereien zu haben.... Als ob sich die Kids die Rectschreibung durch einmal lesen einprägen würde- schön wärs :rolleyes: Da ich für unsere Schulbücherei zuständig bin, haben wir gerade fleißig aussortiert (und für 50ct je Buch an die Schüler weiterverkauft). Glücklicherweise konnten wir sehr viele gelder "locker machen", sodass unsrer Bücherei nun besser bestückt ist als vorher...
    Ja, wir mussten alles alte rauswerfen...


    P.S. In den Klassenbüchereien werden wir die Bücher in alter Rechtschreibung vor der nächsten Inspektion in Kisten verpacken und anschließend wieder auspacken...

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