Beiträge von Schmeili

    Bei der Seife und den Handtüchern werden wir mal sehen, wie wir es handhaben. Da fehlt einfach jedliches Verständnis dafür, dass die Lehrkraft das selbst zu besorgen hat...

    Falls das nicht vom Schulträger angeschafft wird, würde ich mal nachfragen, wie denn einfachste Hygienemaßnahmen umgesetzt werden sollen. Bei uns war letztes Jahr die Schweinegrippe unser "Glück" - wir haben (obwohl eigentlich nur in älterer Version vorhanden) nagelneue Flüssigseifenspenderund Papierhandtuchspender (inkl. Inhalt ;)) bekommen. Vorher hatten wir Seifenstücke und Frotteehandtücher, die unsre Putzfrauen aber regelmäßig gewaschen haben (nur ich fand die Seifenstücke bei meinen kleinen Dreckspatzen nicht immer so lecker, so dass ich mir auch die 69ct Flüssigseife gegönn habe).

    Ich finde das recht kompliziert.

    AUf http://www.zaubereinmaleins.de gibt es Schmuckrahmen (falls du da noch nicht registriert bist, schnell nachholen ;) Besser hast du im schulischen Bereich noch kein Geld investiert). Da kannst du ganz einfach Linien reinkopieren - und das ausmalen macht den Kids dann garantiert auch sehr viel Spaß!
    Ansonsten ist es tatsächlich gar nicht so einfach, Briefpapier zu kaufen (so bin ich auf die Schmuckrahmen+Schreiblinien-Idee gekommen).

    Ich denke auch: Gib ihnen Zeit und viele Leseanreize! Immer wieder kleine, kurze Sätze. Kennst du die Lesekartei von Fröhler? Die ist auch mit Silben aufgebaut.
    Als ich letztes Jahr mit meinen den Stolperwörtertest schrieb, hatte ich auch einige Kinder (7von 16), die nur zwischen 2 und 7 Sätze richtig hatten (In der Parallelklasse sogar noch schlechter). Du darfst aber nicht übersehen, dass der Durchschnittswert im 1. Schuljahr bei 10-26 Sätzen liegt (nämlich auch gar nicht sooo viel!). Bei dem diesjährigen Test hatte sich das dann ziemlich geändert, im Durchschnitt lagen wir wesentlich über dem Durchschnitt (kannst ja alles auf der Internetseite einsehen/runterladen). Von daher: Zeit, Geduld und viele motivierende Leseanlässe.
    Habt ihr an der Schule Antolin? Ich habe meine Kids mit der Lesefleißaktion "bekommen".

    *lach* Ich zähle auch - da kommen meist auch die lahmen nochmal auf zack. Gleichzeit sage ich auch kurz vor Ende der Frühstückspause an, dass langsam das Frühstück weggepackt werden kann.
    Allerdings nutzt dir das vermutlich wenig, da deine "Pappenheimer" so klingen, als ob sie sich sogar gerne einschließen lassen würden (wenn sie sich schon verstecken..). Hast du die Kinder mal gefragt, wieso sie lieber drinnen bleiben?

    Bei uns in Hessen bzw. in unserem Schulamtsbezirk sind sie verpflichtend, aber ich glaube das kann von Schulamtsbezirk zu Schulamtsbezirk wechseln. Allerdings ist es NICHT verboten diese Ergebnisse für die Sportabzeichen zu nehmen, aber je nach Altersstufe fehlen halt noch Ergebnisse, da das Sportabzeichen umfangreicher ist. Das mit den 0,50€ stimmt - aber nur für jedes erfolgreiche (!) Sportabzeichen.
    Bei uns werden aber auch alle Lehrer eingesetzt, egal wieviele Stunden sie an diesem Tag hätten.

    Hm, vielleicht bin ich ja zu diktatorisch ;), aber die Zusatzaufgaben sind nicht freiwillig. Es gibt Pflichtaufgaben für alle. Danach dürfen sich die schnelleren Schüler aussuchen, WAS sie arbeiten (nicht "ob" sie arbeiten). DAS ist ihre Freiheit bei den Zusatzaufgaben und das erkläre ich ihnen auch so.
    Klar, wer es auf die Spitze treiben wollte, könnte einfach extrem langsam arbeiten, aber das machen sie ja nicht. Meine Mädels würden am liebsten auch immer nur malen wenn sie fertig sind, aber das gibt es eben nicht. Das mit am Abebben der ersten Begeisterung ist glaube ich ziemlich normal...

    Vielleicht sollten eher die Eltern die Hausaufgabe bekommen, Forenregeln gründlich zu lesen.
    Was möchtest du damit erreichen, in verschiedensten Foren dein Leid zu klagen? Wenn du der Meinung bist, dass es zuviel ist, dann hilft nur eins: Bitte die Lehrerin um ein Gespräch.

    Ohne verbindliche Empfehlung gehen die Kinder auf die Schulformen/Schulen, die die Eltern wünschen. Es darf keinem Kind verweigert werden, eine bstimmte Schulform zu besuchen, dazu gibt es z.B. in Hessen jeweils zugeordnete Schulen, die die Schüler aufnehmen müssen. (ich kann grad nicht ganz klar schreiben, darum ein Beispiel) Lotta möchte gerne aufs Gymnasium. Sie will nicht in die nächstgelegene Gesamtschule mit Gymnasialzweig sondern in die nächste Stadt. Dort lehnen aber Gym A und Gym B ab (aus welchen Gründen auch immer, seltenst der reine Notendurchschnitt, teils durch Losen, teils durch Bewerbungen (ja). Aber: Lotta hat ein Recht gymnasial beschult zu werden, also wird sie auf jeden Fall!!! in der nächstgelegenen Schule aufgenommen - ob mit RS- oder Gymempfehlung ist hierbei egal.
    Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass die meisten Eltern sich an die Empfehlungen halten. Bei uns sind es im Jahrgang höchstens 1-2 Eltern, die nicht übereinstimmen. Scheitern tun sie mit oder ohne Empfehlung, Schaffen tun sie es auch mit oder ohne Empfehlung --> Aber das ist ja grad gar nicht die Frage. :)

    Hey, das ist aber echt eine diffizile Lage. Ich denke, dass das Problem nicht im Schulrecht, sondern in der Definition von "Eltern" liegt.
    Bei uns im hessischen Gesetz ist klar geregelt, wer als "Eltern" gilt: -gibt es das evtl. auch im Ba-Wü-Schulgesetz?
    Ich finde es schon von meinem "normalen Denken" her sehr fragwürdig, dass die Mutter Elternvertreterin ist..


    Nachtrag: Nach der Rechtsauffassung/interpretation des Schulleiters dürften demnach ja auch Eltern in der Pflegschaft sein bzw. Auskünfte erhalten, selbst wenn ihnen das Kind vom Jugendamt entzogen wurde - denn die "Eltern" sind sie ja immer noch (nur mal ins Extreme weitergedacht..)

    Hah! Nachtrag Nummer 2 (das hat mich nun doch auch echt interessiert): Des Rätsels Lösung ist bei euch nicht im Schulgesetz sondern in einer Verordnung (Verordnung des Kultusministeriums für Elternvertretungen und Pflegschaften an öffentlichen Schulen (Elternbeiratsverordnung) :(

    Zitat

    BADEN WÜRTTEMBERG
    § 1
    Eltern
    (1) Eltern im Sinne dieser Verordnung sind alle Erziehungsberechtigten, denen die Sorge für die Person des Schülers zusteht, oder Personen, denen diese die Erziehung außerhalb der Schule anvertraut haben.

    Ergo: Nicht erziehungsberechtigt - nicht "Eltern" im Sinne des Gesetzes!
    Das bedeutet logischerweise wiederum, dass die Mutter nicht Elternvertreterin sein darf und auch keinerlei Auskünfte erhalten darf!

    (Link: http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal…key=#focuspoint)

    Wisst ihr was ich spannend finde? Dass man sich ja bei einigen "Vielschreibern" so mit der Zeit schon ein "Bild" macht - lustigerweise war dabei keiner von "euch" in meinen Gedanken dick!

    Kaschieren oder zeigen ist wohl einfach eine Geschmackssache: Ich mag eher keine Kleidungsstücke, die hautnah aufliegen, da sollte schon noch etwas Luft sein. Genau das finde ich auch bei anderen ästhetischer. Ich neige aber auch dazu, Dinge eine NUmmer zu groß zu kaufen (ich bin dabei mich zu bessern).
    In der Grundschule habe ich noch nie Diskriminierungen oder Sprüche in irgendeiner Richtung erlebt...

    Kein Sorgerecht - keine Info! In deinem Fall ist die Mutter genau so zu behandeln wie jede fremde Person auch!
    (Über diese Info verfüge ich nicht aus dienstlichen, sondern aus privaten Gründen. Eine Schulrechtsleitlinie oder Gesetz wird es dazu nicht geben, da hier immer von sorgeberechtigten Personen die Rede ist.)

    Ich hoffe, dass es nicht zu "grundschultantenmäßig" ist.
    Habt ihr die Regeln schriftlich fixiert?
    Wenn ja, würde ich mir die Regeln einzeln auf Kärtchen drucken/schreiben. Um die Arbeit in der Gruppe nicht zu sehr zu unterbrechen würde ich ihnen einfach die Karte auf den Tisch legen. Neue Methoden müssen sich ja immer erst einpendeln - von daher fände ich ein sofortiges Bewerten nicht fair.

    Wenn sie sich dann nicht darauf einlassen/ihr Verhalten ändern, entweder erneut mündlich darauf hinweisen oder eben direkt mit bewerten.

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