(statt einem Zertifikatskurs, für den man eine Planstelle braucht)
Also normalerweise sollte das in NRW als S1-Lehrer normalerweise kein Problem sein, eine Stelle zu bekommen.
(statt einem Zertifikatskurs, für den man eine Planstelle braucht)
Also normalerweise sollte das in NRW als S1-Lehrer normalerweise kein Problem sein, eine Stelle zu bekommen.
. Bekommt man da während der Elternteil überhaupt Geld? Bezüge gibt es ja keine mehr...
Elterngeld, da gibt es diverse Rechner für.
Während des Mutterschutzes (die Wochen vor und nach der Geburt) bekommst du noch deine vollen Bezüge.
Wie sehen die Grundschulnoten denn aus? Also ich sag mal ganz ehrlich, ein Grundschüler mit einem durchschnittlichen Zeugnis und Realschulempfehlung, der auch auf einer Realschule landet, hat definitiv kein Förderbedarf Lernen.
Akzeptiere doch einfach, dass man keine Lust auf Kinder und Pubertät hat.
Ja, dann ist es der falsche Job. Wer als z.B. Kassiererin keine Lust auf Menschen hat, ist auch falsch im Job.
Als nicht ausgebildeter Vertretungslehrer in einer unbekannten Klasse - Resultat ist vorprogrammiert. Da passiert nicht nur dir sowas.
Da stimme ich dir völlig zu.
Sonst bist Du immer Lehrer 2. Klasse, der die gleiche Arbeit macht
Ja, aber auch ohne die entsprechende Qualifikation. Von daher ist das hier durchaus nachvollziehbar, dass man nicht die gleiche Gruppe wie ein voll ausgebildeter Lehrer hat.
Aufgrund der Angabe des Faches gehe ich von einem Studium z.B. Sportwissenschaften o.ä., aus, da ist es häufig schwer, ein zweites Fach zu finden.
Du bewirbst dich auf eine Stelle und deine Schulleitung bekommt dann die Anordnung dich zu prüfen.
Ansonsten bin ich mal ehrlich:
Wenn man nach 2-3 Jahren schon "genervt und gestresst" von den "ganzen pädagogischen Anforderungen" am Gymnasium (!) ist, dann solltest du dir überlegen, ob das nicht generell der falsche Job für dich ist.
Wozu man aber dann schon im Lehrerzimmer sein muß. Bringt ja nichts, wenn man daheim online auf den Vertretungsplan guckt, um festzustellen, daß man gleich in 30 Minuten Vertretungsunterricht hat, dann aber 90 Minuten braucht, um die Schule auch zu erreichen.
Ich beziehe mich hier schon auf den Vertretungseinsatz in Frei/Hohl/Springstunden, nicht vor der ersten eigentlichen Unterrichtsstunde.
Das heißt, ihr dürft das Schulgelände nicht verlassen?!?!
Ich gehe eher davon aus, dass sich das darauf bezieht, dass man morgens auf dem Vertretungsplan sieht, ob man eingesetzt wurde oder nicht.
Und wenn es weiß doch niemand, dass es keinen Mietvertrag gab oder? Setzt doch einfach einen auf:)
Du bist ja ein Fuchs! Dann muss der Partner diese wieder bei seiner Steuererklärung angeben
40% der Lehrer schaffen es ja schon zur jetzigen Pensionsgrenze nicht ohne Burnout und andere arbeitsbedingte Krankheiten...
Wie kommst du auf diese Zahl? Dafür hätte ich gerne Nachweise.
Geschweige denn Leute wie ich, die erst seit einem Jahr verbeamtet sind. Da kann man nur hoffen, dass die Grenze nicht noch angehoben wird :O
Warum? Ich persönlich bin für eine Koppelung der Altersgrenze an die durchschnittliche Lebenserwartung. Wenn deine Kohorte z.B. durchschnittlich 85 wird, warum sollst du dann nicht bis 69 arbeiten können?
während Beamte nur bis 65 arbeiten müssen.
Der Bund und quasi alle Länder haben die Arbeitszeit auf 67 heraufgesetzt.
Ich habe meine pädagogische Eignung in Bayern nachgewiesen und der damalige Schulrat war ganz verwundert und wollte meinen Prüfungsunterrichtsentwurf sehen. Der war nicht zu beanstanden und es tat ihm sehr leid.
Das ist ja auch keine theoretische Prüfung, sondern eine praktische Prüfung.
Deswegen immer noch meine Aussage, weil ich ja sehe was es an Kollegen überall gibt: Ich bin ein weitaus besserer Lehrer als manch andere mit dem 2. Staatsexamen. Warum stößt einem den die Aussage auf? Kann ich nicht nachvollziehen.
Weil die Meisten Erfahrungen mit Kollegen haben, die, mh, nicht so gute Leistungen im Referendariat erbringen, und man häufig merkt, dass hier eine ganz starke Diskrepanz zwischen Fremd- und Eigenwahrnehmung herrscht.
Das kannst du persönlich natürlich anders sehen, aber so ist es nun mal.
Nicht umsonst wird im TV-L ja z.B. zwischen "Erfüllern" und "Nicht-Erfüllern" unterschieden, im S1-Bereich bekommen Erfüller E11 und Nicht-Erfüller E10.
Ich habe schon vor für die gleiche Arbeit das gleiche Gehalt zu verlangen.
Bei gleicher Qualifikation!
Hast du das 2. Staatsexamen nicht, machst du vielleicht die gleiche Arbeit - aber nicht gleich gut. Und das schlägt sich natürlich auch im Gehalt nieder.
Die "Abrechnung" der geleisteten Arbeit (nicht nur Mehrarbeit) kann man natürlich monatlich dokumentieren (ist ein Haufen Aufwand für alle Beteiligten, inkl. der einzelnen Lehrkraft). Man kann (wenn man seinem Vertretungsplaner / dem Vertretungsprogramm traut...), sich auch darauf einigen, das nicht zu tun. (Denn rund um das Abitur und das Betriebspraktikum sammeln so manche Kollegen unsäglich viele Minusstunden an, die sich nur durch viel (dokumentierte) Mehrarbeit wieder "einfangen" lassen. Wenn man kollegiumsintern nicht zählt, bei Bedarf aber für den Landesrechnungshof per Knöpfchendruck aus dem Vertretungsprogramm heraus eine Statistik zaubern kann, kann das durchaus entspannend sein...)
Hier ist dazu zu sagen, dass zwar z.B. nach dem Abitur Minusstunden auflaufen, aber diese nicht mit Vormonaten verrechnet werden dürfen. Da ist die Rechtslage (zumindest in NRW) eindeutig. Des Weiteren darf das Deputat in den Vormonaten auch nicht beliebig erhöht werden um das zu verrechnen (gibt einige Ausnahmen für Berufsschulen)
Ansonsten kann man beispielsweise bei Untis Minusstunden schön anzeigen lassen. DA muss man nichts großartig dokumentieren, das geschieht alles automatisch.
Ich sag mal so, wie das bei uns ist:
Wenn längerfristig übernommen wird, dann wird der Stundenplan geändert und zählt zum Deputat dazu. Die üblichen Stundenplanprogramme (z.B. Untis) berechnen das dann automatisch für das Jahr.
Wenn das nur relativ kurz ist (Grenze ist so ein Monat), dann wird das über den Vertretungsplan geregelt und kann dann auch abgerechnet werden.
Das macht auch Sinn meines Erachtens nach, wenn man z.B. drei Wochen lang eine Lerngruppe mit 3 Stunden wöchentlich unterrichtet, ist das zwar im Deputat, aber auf das Jahresmittel gesehen sind das dann vielleicht 0,075 Stunden die man dann ins nächste Schuljahr mitnimmt. Bringt einem auch nicht soviel.
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