Beiträge von Karl-Dieter

    Die Englisch ZP für E-Kurs hat nichts mit Leistungsanspruch zu tun, sondern sie war schlichtweg einfach zu schwer und unfair (die Reaktion der Landesregierung ist aber beknackt, richtig. Die Entscheidung hat nicht die BezReg getroffen)

    Das Englisch-Zentralabitur hingegen war im Vergleich dazu deutlich zu einfach.

    Kein Kind muss auf das Gymnasium und auf den niedrigeren Schulformen sind die Anforderungen an die Kinder entsprechend auch moderater formuliert. Im Grunde sollte aber die Grundschule die Kinder schrittweise auf die Anforderungen der weiterführenden Schule vorbereiten, dass ein "Schreck" vermieden wird und die Kinder langsam an ihren Herausforderungen wachsen, ohne überfordert zu sein.


    Vielleicht geht das nur mir so, aber ich bin der Meinung, du solltest dich hier im Forum etwas zurückhalten. Deine ganzen Beiträge klingen arg klugscheißerisch (nicht nur der zitierte) und im Endeffekt hast du von dem ganzen 0 Ahnung, da du selbst in einem anderen Beitrag schreibst, dass du a) Student bist b) noch nicht im "Lehrbetrieb" tätig bist und c) du gerade mal knapp 22 Jahre alt bist.

    Genauso bescheiden sind Regelungen, wo es heißt: ab 18 Stunden muss man 2 Aufsichten machen,

    Gerade die Aufsichtsregelung ist doch einfach.

    Bei uns müssen Vollzeitkräfte maximal 60 Minuten Aufsicht machen pro Woche. TZ dann entsprechend anteilig ihrer Reduzierung, d.h. Leute mit 75%-Stelle dann halt 45 Min.

    An meiner alten Schule gab es die Hospitationstage 1x im Jahr.

    Man hat sich innerhalb des Zeitraums einen Kollegen gesucht, hat sich gegenseitig hospitiert - aber auch die Stunden jeweils zusammen vorbereitet! Entweder das selbe Thema (bei z.B. Parallelkursen) oder die selbe Methode (meistens war es also eher ersteres).

    Ich fand das eigentlich ziemlich gut. Gerade dadurch, dass man die Stunden zusammen vorbereitet hat, nimmt das doch ziemlich den Druck runter. Wenn irgendwas nicht klappt - war man halt nicht alleine "Schuld".

    Da die Praxissemesterstudenten effektiv tatsächlich sehr wenig Stunden unterrichten (bitte hier mal das Genaue nachfragen, die machen nicht x-Stunden die Woche!), hält sich der Betreuungsaufwand doch arg in Grenzen. Da ist ein Referendar, vor allem wenn er nicht unbedingt der Selbstständigste ist, doch deutlich anstrengender.

    Das kommt natürlich auch drauf an, wie derjenige verteilt wird. Meine PSS hatte ich 2 Stunden die Woche - da ist die Besprechung mit der PSS imho normales Dienstgeschäft abgedeckt.
    Wenn jemand den 12 Stunden begleitet, sieht das vielleicht wieder anders aus.

    Abgesehen davon: Ich habe keinen einzigen Kollegen, der Teilzeit arbeitet. Bei uns (mittelgroße Stadt in NRW) sind es tatsächlich ausschließlich Frauen, die Stunden reduzieren um mehr Zeit für die Familie zu haben.

    Warum unterstellst du denen nicht "Karrieregeilheit"? Und natürlich - vordergründig findest du natürlich andere Lebensentwürfe okay.
    Anhand deiner Wortwahl erkennt man aber schon, wie du es tatsächlich meinst.

    Eigtl. wollte ich gern abends alle Vor/Nachbereitungen machen. Ich komme allerdings sehr an meine Grenzen, da ich nach einem Vormittag in der Schule schon wirklich erschöpft bin (und ich arbeite nur in Teilzeit). Da Mittags/Nachmittags Haushalt und Kinder dran sind, falle ich abends tot ins Bett...an arbeiten ist da kaum noch zu denken. Ich kann auf fast keine Erfahrung zurückgreifen oder bereits vorbereitetes Material zurückgreifen, da ich z.Zt. zumeist fachfremd arbeite...

    Was ist mit deinem Partner? Macht der nix?

    Solche Eltern drohen ja auch immer gleich mit der Schulleitung, welche an unserer Schule leider immer hinter den Eltern steht, d.h. Schüler und Eltern dürfen sich alles erlauben

    Kann ich mir so aber nicht vorstellen. Habe ich noch nie erlebt.

    Ich würde an deiner Stelle direkt ein Gespräch anberaumen - mit der Schulleitung dabei.

    Wenn man durch die Arbeit die Gefahr einer Frühgeburt hat, ist das Leben des Kindes eindeutig gefährdet.

    Das entscheidet der Arzt aber nach der jeweiligen Gefährdungslage. Risikoschwangerschaft,fehlende Immunität usw. usf.

    Bei einer normalen Schwangerschaft als Lehrerin ist das Leben des Kindes nicht gefährdet. Aber du kannst mir übrigens gerne Belege (idealerweise auf Pubmed) dafür liefern, dass die Arbeit als Lehrerin die Wahrscheinlichkeit auf eine Frühgeburt signifikant erhöht.


    Ich finde diese ganze Diskussion aber etwas wirr. Meines Erachtens nach sind viele BV irgendwelche Gefälligkeits-BV, gerade für PKV-Patienten. "Ich kann Ihnen ein BV erteilen, wenn sie keine Lust mehr haben noch 7 Monate zur Schule zu gehen".

    Entweder liegt eine Gefahr vor: Dann wüsste ich nicht, warum ich das nicht "annehmen" sollte oder warum der Arzt einem überhaupt die Wahl gibt, es anzunehmen oder nicht.


    Wenn keine Gefahr vorliegt: Warum sollte hier überhaupt dann ein BV erteilt werden?

    Kennst du denn Tagesmütter, die einen Vertrag über 2 Stunden die Woche abschließen???

    Keine Ahnung, ich hatte noch nie was mit Tagesmüttern zu tun. Fakt ist aber: Der Freitag Nachmittag ist ein ganz normaler Arbeitstag, bei uns ist da auch Unterricht bis zur 10. Stunde. Und sonst auch überall in der Arbeitswelt. Wenn dort Konferenzen wären, dann wäre das auch in Ordnung. Zumal solche Konferenzen ja auch langfristig planbar sind. Wie du deine Kinder betreust - das ist nun mal deine Privatsache. Ob du einen Babysitter nimmst, deine Eltern fragst, wie auch immer: Das ist deine Privatsache.

    Ja, der Dienstherr muss was für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tun - das tut er auch. Aber irgendwo kann man hier auch die Grenze ziehen.

    @ Panama: Wenn du damit leben kannst, dass deine Kinder einen Großteil der Woche fremdbetreut sind und es dir wichtiger ist, Karriere zu machen als Zeit mit ihnen zu verbringen, ist das ja völlig OK für DICH.

    Die Lehrerinnen (in der Regel sind es Frauen), die Teilzeit arbeiten tun das in der Regel bewusst, um mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Da bedarf es eines ordentlichen Teilzeitkonzeptes, das vielerorts leider nicht vorhanden ist. Als Teilzeitkraft ist man doch eh gekniffen - man verzichtet auf einen großen Teil des Lohns und der Rente, darf aber über die entsprechend reduzierte Unterrichtsverpflichtung hinaus noch Konferenzen, Elterngespräche, Klassenfahrten u.s.w. in vollem Umfang abarbeiten. Das macht man nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil man die paar Jahre, in denen die Kinder noch kleiner sind, bewusst mit ihnen verbringen und sich um sie kümmern möchte.
    ICH brauche keine Kinder in die Welt zu setzen, wenn ich sie in den paar Jahren, wo sie mich brauchen, ständig in fremde Hände gebe. Ich denke, den meisten Müttern, die Teilzeit arbeiten, geht es ganauso (zumindest diejenigen, die ich kenne und das sind einige).

    Zum eigentlich Thema: Ich denke, der Threaderstellerin bleibt nur ein Versetzungsantrag, wenn die Schulleitung das mit dem Freitag als Konferenztag so durchzieht.

    Dein Beitrag ist zum Kotzen. Unverholen unterstellst du hier anderen Müttern, die auch gerne arbeiten, dass sie "karrieregeil" sind und sich nicht um ihre Kinder kümmern wollen.

    Lustigerweise unterstellst du das nur anderen Frauen.

    Eben nicht, der Dienstherr muss zumindest mir hier soweit entgegen kommen, dass das vernünftig regelbar ist, so schreibt es die Vereinbarung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor, sprich sind die Kitas alle Freitag Mittag zu, darf er dort keinen festen Konferenztag einführen! Denn auch wenn da sonst Nachmittagsunterricht wäre, der muss mich ja nicht unbedingt betreffen.


    Tagesmutter u.ä. zählt auch zur Kinderbetreuung.

    Ich wollte Ritalin zum Lernen, mein Arzt meinte er kann mir das nicht einfach so ohne Diagnose verschreiben, kommt dubiös rüber, also hat er eine Diagnose gestellt mit Hilfe eines Fragebogens bei dem ich die Kreuzchen so gesetzt habewie es ein ADHSler tun würde.
    Depression wurde mittelschwer diagnostiziert, wurde nie deswgen behandelt, nicht vom Arzt sondern von ner Psychologin, auch wieder irgendson Bogen und 10min Gelaber.
    Aber auch nur mittelschwer.

    Lass das mit dem Lehramt besser sein.

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