Beiträge von Karl-Dieter

    Leider sind meine Kenntnisse über solche Sachen ziemlich spärlich.

    Du bist Akademiker, folglich: Bilde dich selbst.

    https://www.test.de/shop/altersvor…orsorge-sp0301/

    https://www.test.de/shop/altersvor…-dienst-sp0414/

    Mal als guten Einstieg und um überhaupt einen Überblick über das Thema zu bekommen.

    Generell bist du nicht auf der Flucht. Falls du in nächster Zeit vorhast ein Haus zu bauen/Kaufen oder eine Wohnung: Dann reicht das absolut aus, wenn du das Geld (teil)liquide hältst, also mehr als Tages- und Festgeld würde ich dann nicht machen. Es ist Quatsch, wenn Geld gebunden ist und du dann z.B. höhere Kreditzinsen in Anspruch nehmen musst, weil dir Eigenkapital fehlt.

    Hast du noch Bafög-Schulden? Besteht bei dir die Möglichkeit der frühzeitigen Abzahlung? Dann das sofort machen, weil einige tausend Euro dann erlassen werden können, je nach Höhe des Bafögs usw.

    Kannst sie in einen BSV einzahlen.

    Wenn man das machen will. Wird momentan natürlich 0 verzinst. Man kann es auch in einen Banksparplan einzahlen lassen, 6 Jahre 40 EUR Einzahlen, 7. Jahr Ruhen => Auszahlung.

    Aktien, Bausparverträge, Festgeld, Immobilien (inkl. Eigenheim), Indexfonds und Tagesgeld.


    Auch ein gutes Beispiel: Wenn man ein Eigenheim hat, sollte man die maximale Höhe an Sonderzahlungen nutzen und auch die Tilgung hochsetzen, sofern möglich, weil es macht wenig Sinn, wenn man z.B. eine Hausfinanzierung mit z.B. 3,5% Zinsen laufen hat, aber anderswo verfügbares Geld auf einem Tagesgeld mit 0,5% herumdümpelt. Die höchste Rendite ist immer die Abzahlung von bestehenden Krediten.

    Die Riesterrente ist ein komplexes und intransparentes Produkt mit geringer Rendite.


    Komplex - geht so, Intransparent - geht so, geringe Rendite - stimmt so nicht. Die "Riester-Rentenversicherung", ja, da stimme ich dir zu. Gibt aber auch noch andere Riester-Modelle.

    Die Pension ist trotz allem deutlich höher und sicherer als die gesetzliche Rente.

    Ist aber nur bis knapp 2040 gesetzlich gesichert, danach kann das doch geändert werden. Die gesetzliche Rente ist übrigens auch sehr sicher durch das Umlageverfahren, was nur nicht sicher ist, ist die Höhe der gesetzlichen Rente.

    Vom Riestern wurde mir trotz 5 Kindern abgeraten, da die staatlichen Zulagen wohl mit der Pension verrechnet werden. Weiß das jemand genau??

    Ist völliger Quatsch. Wird nicht verrechnet. Bei fünf Kindern würde ich sofort Riestern.

    Es gibt Sachen, die mit den Versorgungsbezügen verrechnet werden, z.B. wenn man noch eine gesetzliche (!) Rente bekommt. Aber das Ruhestandsgehalt wird auch nur dann gekürzt, wenn mit den anderen Einkünften (Rente, anderes Arbeitseinkommen usw) 71,75% der letzten Bruttobezüge überschritten werden.
    Auf eine private Rentenversicherung trifft das NICHT zu.


    Riester wird momentan mit der Grundsicherung im Alter verrechnet, deswegen lohnt sich für Geringverdiener das nicht. Uns betrifft das aber nicht.

    Du sparst durch regelmäßige Zahlungen etwas an, bekommst nahezu keine Zinsen, dafür aber eine jährliche Zulage.

    Das ist absolut grober und fälschlicher Unfug den du hier behauptest. Es gibt etliche verschiedene Riester-Modelle, du scherst hier alle über einen Kamm.

    Du beziehst dich hier auf einen Riester-Banksparplan o.ä., wer jung ist, kann ohne Probleme einen Riester-Fondssparplan abschließen, da liegt man im Mittel über 15 Jahre gesehen bei 7% Zinsen p.a.

    Riester macht aber nicht immer Sinn, das ist grundsätzlich schon richtig. Ich nehme aber mal ein Beispiel, für die Hausfrau, die mittelbar über ihren Mann zulagenberechtigt ist und wo die drei Kinder auf sie zugelassen sind ... mit 60 EUR Eigenanteil im Jahr bekommt sie 1085 EUR Zulagen im Jahr. Hier wäre es fahrlässig hier nichts abzuschließen.

    Für den Alleinstehenden Durchschnittsverdiener lohnt es sich wiederum nicht so häufig.

    Danke für Dein gefühlvollen Umgang mit der Situation und Deine Expertise aus der Ferne ohne die Details zu kennen, Respekt!


    Ich verstehe nicht, wieso du mir hier vorwirfst, dass etwas schwer daneben ist?

    Ich habe nur gefragt, welche Kasse keine Krebsbehandlung bezahlt. Abgesehen von esoterischem Unfug. Bist du denn dafür, dass esoterischer Unfug von der Kasse übernommen wird?


    Wie gesagt, ich wäre hier bei der Wahl der Steuerklasse sehr vorsichtig, insbesondere mit der SK 3. Falls du keine Rücklagen hast, eventuell deutliche (d.h. mehrere tausend Euro) Steuernachzahlungen leisten zu müssen, ist nicht jedermanns Sache. Zumal dass aufgrund der Selbstständigkeit ja auch etwas unberechenbar ist. Was heißt denn, so "gerade über Wasser"? Das kann ja vieles bedeuten. Auch das wirkt sich auf die Steuern aus. Eventuell macht es auch Sinn die Selbstständigkeit zu beenden, wenn es offensichtlich sich nicht rentiert.

    Was muss ich bei der Wahl der Steuerklasse beachten?

    Nichts, weil die Steuerbelastung ist übers Jahr gesehen bei jede Steuerklasse gleich. Die Steuerklasse regelt nur die monatlichen Vorauszahlungen. Bei 4 bist du auf der sicheren Seite. Bei 3 bekommst du Netto am meisten, kann aber zu einer deutlichen Steuernachzahlung führen.

    umal ihre Krankenkasse kaum etwas von den Behandlungen bezahlt, die sie verträgt und benötigt!


    Welche Krankenkasse zahlt denn keine Krebsbehandlung?

    Abgesehen von irgendwelchem esoterischen Unfug, da ist es auch richtig, dass das nicht bezahlt wird.

    Wann wurde die Einschreibung in diesen Studiengang das letzte Mal angeboten? Das wird vermutlich nicht vor 6-8 gewesen sein. Da muss man schon mehrfach "verhindert" gewesen sein.


    Vermutlich passiert das gleiche wie an vielen Universitäten in NRW: Man muss den Studiengang auf einen Aktuellen wechseln und kann gucken, was angerechnet wird. Und kann dann fleißig weiter studieren.

    Master of Basteln?


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    Wenn der E-Meister nicht selbständig ist.

    Natürlich. Wenn der Elektroingenieur selbstständig ist, verdient er im Schnitt aber auch wiederum mehr als der E-Meister.
    Aber das sind alles Durchschnittswerte, es gibt Unternehmen, die werden von einem Meister geführt und die verdienen gut, und es gibt auch wieder Unternehmen, bei denen krebsen die an der Grenze zum Aufstocken rum.

    Den Verdienst von abhängig Beschäftigten mit dem Verdienst von Selbstständigen zu vergleichen ist eh schwierig, weil der Selbstständige große Mengen für AV, Krankheit, Auftragslosigkeit usw. zurücklegen muss.

    dass ein Elektromeister mittlerweile mehr verdient als so manche akademische Bürokraft.

    Im Einzelfall ja, aber im Durchschnitt nicht.

    Und wenn wir beim gleichen Berufsfeld bleiben, der Elektroingenieur verdient deutlich mehr als ein Elektromeister.

    Ich habe lediglich deine Frage beantwortet.

    Ist das die offizielle Begründung? Laut dieser Begründung müssten an Haupt- und Realschulen ebenfalls SII-Lehrer unterrichten und eingestellt werden, weil hier auch die FOR-Q als Abschluss möglich ist.

    Aha, aber der Unterricht erfolgt dann doch trotz der SekII-Stelle ausschließlich in der SekI, oder? Und wie sieht es mit der Besoldung bei Verbeamtung aus? A13?


    Natürlich, es gibt keine SekII. Ist ganz regulär höherer Dienst mit A13Z.

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