Beiträge von Karl-Dieter

    Hier wie versprochen:

    Zitat

    Gelegentlich werden an Schulen Präsenzzeiten bzw. Bereitschaftsstunden eingeführt. Als Grund wird meistens die schlechte Lehrerbesetzung oder die fehlende Vertretungsreserve angeführt.
    Zu verdeutlichen ist daher hiermit nochmal: Eine rechtliche Grundlage für Bereitschafts- oder Präsenzstunden gibt es im Lehrerbereich nicht.

    Den kompletten Beitrag möchte ich ungerne posten, wegen Urheberrecht usw, ist ja nur für Mitglieder abrufbar. Hier wird aber, wie schon erwähnt, die LK erwähnt, diese kann aber nur festlegen, dass z.B. jeder Lehrer zwei Vertretungsbereitschaften pro Monat hat, aber unter Anrechnung seines Deputats. Ansonsten gilt hier nach wie vor § 11 Abs. 3 Ado


    Alles für NRW.


    Kannst du das belegen? Uch meine, jenseits von moralisch? Es ist an keiner Schule, an der ich gearbeitet habe und arbeite, der Fall, würde mich also interessieren...

    Eine Anwesenheit zu normalen Stunden über mein Deputat kann nicht ohne weiteres verlangt werden. Ich kann dir morgen einen Auszug aus der Rechtsdatenbank des VBE posten


    Generell wird nicht die tatsächliche Arbeit bezahlt, sondern das Anbieten von Arbeit. Wenn der AG das nicht annimmt, hat er Pech

    Die Stundenplanerin hat dir am Morgen mitzuteilen, ob in der Mittagszeit Unterricht für dich anfällt. ´

    Genau das ist nicht so. Bei dieser Logik kann ich effektiv mittag dann nichts planen und sitze sowieso zuhause oder in der Schule rum. Spätestens am Vortag also. Die Threaderstellerin hat da ja keine Vertretungsbereitschaft. Diese muss vergütet werden. Unabhängig davon ob sie in Anspruch genommen wird oder nicht.


    Ist auch eine gewagte Behauptung. Aber nunja...sie stammt von jemandem, der Gluten für giftig hält


    :autsch: :autsch: :autsch:


    Wo habe ich DAS denn bitte behauptet?


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    Zitat

    Das Fleisch der unterschiedlich aufgezogenen Tiere wurde anschließend auf messbare Faktoren untersucht – wie Anschnitt, Aussehen, Zartheit und Wasserbindefähigkeit, zusätzlich auf sensorische Eigenschaften wie Geruch und Geschmack. "Der Vergleich hat deutlich gezeigt, dass es in den meisten Qualitätskriterien keine Unterschiede gibt",

    http://www.daserste.de/information/wi…leisch-100.html


    https://www.foodwatch.org/de/informieren…odwatch-report/

    Das ist auch noch interessant

    Oder:

    Zitat

    Bio-Hähn­chenschenkel enthielten auffällig viele Verderbnis- und Krank­heits­keime. Darum schneidet keines der getesteten Produkte besser als befriedigend ab.


    https://www.test.de/Huehnerfleisch…eckt-4612889-0/


    Zitat

    Zugegeben, das Resultat überrascht. Im Labor hatten Fleischexperten 80 Schweinerückensteaks roh und gegrillt begutachtet, gewogen, daran gerochen und davon probiert. Was nun bio, was konventionell und was Markenfleisch war, blieb geheim. Das Expertenurteil: Gleichstand auf allen Gebieten.

    https://www.test.de/Fleisch-Bio-ve…133633-2133633/


    Also, hier diese Jubelei, dass Bio toll und gut ist und die Tiere ja alle ganz artgerecht leben und das Fleisch besser, gesünder und was auch immer ist, ist völliger Murks. Gut, meine Behauptung "Eher im Gegenteil" war zu hoch gegriffen, aber großartige Unterschiede gibt es dazwischen nicht.


    Letzte Frage: Lebt dieses Beutetier hier artgerecht? https://www.youtube.com/watch?v=8xdA9fvZqg0

    @Marlboroman Das mit dem Begründen sehe ich anders. Wenn etwas moralisch zweifelhaft ist und man es trotzdem tut, sollte man das schon begründen können. (Vor sich selbst!) Oder es zumindest versuchen. Nur weil etwas (momentan) der Norm entspricht, ist es ja nicht gut und richtig. Und die Suche nach einer Begründung zwingt zur Auseinandersetzung damit.

    Fleischkonsum ist nicht moralisch zweifelhaft. Also wieso sollte ich das dann begründen?


    Global betrachtet bin ich ziemlich sicher, dass man überhaupt nicht alle Menschen mit so großen Mengen Fleisch in Bio-Qualität versorgen könnte (selbst wenn sie es sich leisten könnten).

    Rein qualitäts- und geschmackstechnisch betrachtet gibt es bei Bio-Fleisch keinerlei Vorteile gegenüber konventionellem Fleisch. Eher im Gegenteil.

    Tut mir leid. Weizeneiweiß und Soja sind glaube ich der letzte Dreck, den man seinem Körper zufügen kann.


    Mit deiner Gluten-Kritik bist du aber sehr schnell auf der Seite von Esoterikern. Fakt ist: Gluten ist, sofern man nicht unter Zöliakie leidet, absolut kein Problem für den menschlichen Körper und hat keinerlei Nebenwirkungen oder gesundheitliche Auswirkungen.

    Ich bin übrigens auch kein wirklicher Vegetarier oder Veganer, aber ich kann meinen (wenn auch sehr geringen, aber dennoch) Fleischkonsum trotzdem in keinster Weise rechtfertigen und mir fällt absolut kein einziges Argument pro Fleisch ein. Außer eben, dass es hin und wieder schmeckt und es insgesamt verdammt kompliziert ist, eine Ernährung ohne tierische Produkte zu bewerkstelligen


    Richtig, es schmeckt und andere Ernährung ist kompliziert. Ansonsten muss man Fleisch-Essen nicht begründen, sondern es muss immer ein Verbot / Einschränkung von etwas begründet werden.

    Halbwegs artgerechte und tierwürdige Haltung wäre, dass z.B. die Schweine draußen mit viel Freiraum nach Herzenslust suhlen, grunzen und quieken können. Wie früher halt.


    Früher lebten die in irgendwelchen dunklen Koben, mit haufenweise Parasiten, Würmer und Co, wurden so gut wie gar nicht saubergemacht, keinerlei medizinische Versorgung & Co.

    Ansonsten ist es jetzt klar: befristeter Lehrauftrag, gucken, Diss. fertig machen und mal schaun, ob was mit einer Fachdidaktikstelle geht oder nicht.


    Das wurde dir jetzt bereits zigfach gesagt:

    Es wird mit einer "Fachdidaktikstelle" nichts gehen. Lehraufträge mal außen vor. Dir fehlt der Stallgeruch , du hast keinerlei Ahnung auf diesem Gebiet (und damit meine ich Publikationen) und eine extrem große Konkurrenz, die jünger und besser ausgebildet ist.

    Du kannst dir natürlich gerne weiter einreden, dass alle frauenfeindlich sind.

    Wenn ich als Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen diesen Thread mal an EMMA schicken würde, zu der ich übrigens gute Kontakte habe, hätten wir gleich ein schönes Dossier über den diskriminierenden Umgang mit Frauen ab 50, die es "wagen" noch eigene akademische Ziele ins Auge zu fassen. Der Tenor, der hier auch sprachlich von einigen älteren Lehrern rüberschwappt, ist wirklich beachtlich. So viel zum Thema Diskriminierung. Greift euch gefälligst an die eigene Nase ! (Damit nehme ich hier explizit einige Beiträge insbesondere jüngerer Männer aus, die sachlich und korrekt geblieben sind).


    Es spricht nichts dagegen, dass du eigene akademische Ziele ins Auge fasst. Das ändert aber nichts daran, dass mit deinem wissenschaftlichen Hintergrund eine Karriere oder feste Stelle im Unibetrieb nicht mehr möglich ist.

    Sprich einfach mit dem Klassenlehrer, wie er das haben will. Persönlich bin ich der Meinung, dass stark abweichendes Verhalten durchaus ins Klassenbuch gehört, auch wenn es ggf. um Ordnungsmaßnahmen u.ä. gibt. Da ist das Klassenbuch eine wertvolle Hilfe und Unterstützung.

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