Beiträge von sinfini

    so, mein letzter beitrag dazu ;) ... damit es nicht zur grundsatzdiskussion wird.


    alias hat nicht geschrieben, dass sie es wissen SOLLTEN, sondern DASS sie es wissen.


    dem ersten teil stimme ich ohne weiteres zu, dem zweiten eben nur eingeschränkt ... denn ja, sie wissen es laut den vorgaben. aber das heißt noch lange nicht, dass sie es auch KÖNNEN. und da liegt meiner ansicht nach das problem. der sache sollte man ersteinmal auf den grund gehen, bevor man 6en verteilt.


    aber das ist nun meine persönliche (hauptschul-) meinung. bei uns landen eben häufig die, die es nicht können. und sie lernen es auch nicht, indem ich 6en verteile.


    so, jetzt bin ich still ;)


    lg
    sinfini

    alias: ja, das dachte ich bisher auch. vermutlich ist das in den meisten fällen auch so, aber eben nicht immer. die gegenbeweise sitzen bei mir in der klasse. obwohl...ich bin mir auch fast sicher, dass sie es EIGENTLICH hätten gelernt haben sollen, allerdings haben sie die "sache" nicht im griff. also verallgemeinere das bitte nicht. aufgrund meiner erfahrungen finde ich es eben wichtig festzustellen, was die kinder den überhaupt können bzw. wissen oder geübt haben, bevor 6en vergeben werden.


    gruß
    sinfini

    hallo ihr lieben!


    ich sitze gerade an meiner examensreihe und komme nicht so recht voran. das thema soll sein: spannend schreiben/ spannend erzälen.


    ich weiß nur nicht recht, wie ich in die reihe eisteigen soll. die prüfungsstunde steh (immerhin) aber irgendwie find ich den richtigen dreh nicht. im text spannende elemente unterstreichen lassen oder so ist ja ganz nett, aber darauf kann man ja keine unterrichtsreihe aufbauen.


    was macht ihr so, wenn ihr dieses thema durchführt? in den schulbüchern finde ich kaum bzw. nichts zum thema und auch das internet war bisher nicht sehr ergiebig.


    hat jemand einen tipp für mich? vielleicht ein gutes arbeitsbuch, in dem ich ideen sammeln kann?


    danke
    sinfini

    also ich finde das ehrlich gesagt übertrieben.


    haben die schüler bei euch gelernt, wie man ein heft oder eine mappe richtig anlegt? vielleicht eine banale frage, ich weiß auch nicht an was für einer schulform du bist, aber bei uns wird das tatsächlich geübt. meine kollegen (von denen hab ich das) veranschlagen immer mal wieder eine unterrichtsstunde dafür, dass die mappen geordnet werden und das inhaltsverzeichnis richtig ausgefüllt wird.


    mir kam das auch ziemlich albern vor, aber ich muss sagen, dass das führen von mappen für manche schüler tatsächlich ein enormes unterfangen darstellt. ich bin dazu übergegangen nach dem verteilen von ABs alle dazu anzuhalten es sofort einzuheften und in das inhaltsverzeichnis einzutragen.


    wir haben auch schon einmal ein inhaltsverzeichnis (rückwirkend) zusammen am OHP ausgefüllt.


    ich finde, erst wenn man sicher sein kann, dass alle schüler wissen und können was von ihnen verlangt wird, kann man eine 6 geben.


    (andererseits...dass es nicht richtig sein kann nur ein blatt in der mappe zu haben müsste auch dem ...ähem...schlauesten schüler auffallen. andererseits: hast du das denn zwischendurch mal durchgesehen und möglichkeiten zur korrektur gegeben?)


    gruß
    sinfini

    huhu!


    also ich finde, dass ist alles ein absolutes unding. wenn jemand krank ist, dann ist er krank und kann nicht arbeiten. auf dem krankenschein steht ja auch nicht: xy ist zwar krank, aber er kann klassenarbeiten korrigieren, am neuen fachcurriculum arbeiten und nebenbei das neue schulprogramm abtippen.


    "halbe" krankschreibungen gibt es meines wissens nach nur, wenn jemand nach langer krankheit erst mit einer verminderten stundenzahl anfängt.


    und überhaupt, wo kommen wir denn da hin? ich finde, dass ist ein grundsätzliche problem. wenn ich mit meinem gebrochenen bein anfange klassenarbeiten zu korrigieren, dann mache ich das, weil ich ein netter mensch bin und mehr tue als ich muss. das problem ist die erwartungshaltung, die damit geweckt wird. zumal: es läuft dann in der schule ja irendwie. zwar nur irgendwie, aber läuft. also besteh kein handlungsbedarf. ich finde es nicht richtig, wenn die lehrer zusätzlich in die bresche springen.


    und ganz nebenbei: an meiner schule gibt es soetwas - gott sei dank - nicht. und ich würde es auch rundheraus ablehnen. krank ist krank und ich wüsste nicht, warum für lehrer irgendwelche ausnahmen gelten sollten!


    gruß
    sinfini

    vielen dank an euch alle für die denkanstöße. ihr habt mir wirklich weiter geholfen. ich hab die sachen oft alle so im kopf, aber ich weiß dann nie genau, was ich aufschreiben soll.


    katta: wir machen didaktische und methodische begründungen getrennt, in anderen seminaren wird das zusammen gemacht.


    gruß
    sinfini

    Hallo ihr Lieben!


    Sagt mal, was schreibt ihr denn immer so in eure didaktische Begründungen beim Entwurf? Meine Fachleiter haben mehrfach angemerkt, dass das Ganze bei mir ein wenig "dünn" wäre, aber was da rein soll, weiß ich immer noch nicht so recht.


    Normalerweise erkläre ich mit Hilfe der Lehrpläne, warum ich dieses oder jenes Thema gerade mache. (Am Liebsten würd ich ja schreiben: Ich muss es eben machen. Fertig.) Nur sämtliche Kompetenzen einzeln aus dem Kernlehrplan rauszusuchen und ausfuzlisten, das scheint mir doch irgendwie als schwachsinnig. Ich versuche gerade zu begründen, warum ich ein Hörspiel mit ener Klasse aufnehmen will. Im Grunde ist das ja eine Untersuchung zur Wirkung von Sprache. Aber ich bekomm den Dreh nicht.


    Hat jemand eine Idee?


    Gruß
    sinfini

    hallo!


    zugegebener maßen habe ich keine ahnung von primarstufen-lektüen, aber für mich hört sich das ein wenig sehr nach erhobenem zeigefinger an.


    zur examensarbeit: ich weiß nicht, wie das in NDS ist, aber in NRW muss die Arbeit einem Konzeptbegriff entsprechen und darf nicht "nur" eine Unterrichtsreihe sein. vielleicht muss das bedacht werden.


    gruß
    sinfini

    erstmal vielen lieben dank für eure ausführlichen antworten. ich finde wirklich, dass das ein sehr undurchsichtiges thema ist, das durch die unklarheit der begriffe nicht leichter zu erfassen ist.


    dass behaviorismus keine lerntheorie darstellt, das ist mir neu. ich dachte immer, das wäre quais die "erste". "mein" buch (huwendiek/bovet) sagt, dass klassische konditionierungstheorien LERNtheorien sind.


    aber wie bereits angemerkt sieht das (fast) jeder autor anders. besonders nachvollziehbar (und übersichtlich) finde ich folgende einteilung:
    http://paedpsych.jku.at:4711/L…TE/Internetlernen/2/2.htm


    daran anschließen könnte man dann verschiedene DIDAKTISCHE modelle wie handlungsorientierung etc.


    und@ ***andi*** : wenn du so lange dieses wunderbare fach studiert hast, wie wäre es dann mit einer antwort die mir weiter hilft, anstatt anderen ihren schreibstil vorzuhalten?


    gruß
    sinfini

    Hallo liebe Fories!


    Ich hock hier gerade und versuche mich auf meine Prüfung vorzubereiten. Allerdings verwirrt mich mal wieder die Theorie.


    Es gibt verschiedenste Lerntheorien von Pawlow bis Bruner, sie lassen sich in drei Bereiche einteilen: Behavorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus ...richtig?


    Was mich verwirrt ist, dass ich gelesen habe, das Pawlow und Co. LernMODELLE entwickelt haben. Was sind denn nun Modelle und was die Lerntheorien?


    In einem anderen Buch steht Kognitivismus unter Didaktische Modelle. Das verwirrt mich ebenfalls, denn ich dachte das wären so Dinge wie Handlungsorietierte oder Problemorientiert Unterrichtsmodelle.


    Kann jemand dieses Wirrwarr für mich lösen? Es geht mir wirklich nicht um inhaltliche Erklärungen, nur wenn ich darüber spreche muss mir schon klar sein, auf was für einer "Ebene" ich mich befinde.


    Danke
    sinfini


    EDIT: und dann auch noch das: http://www.ikud.de/handbuch.htm
    seit wann ist eine erkundung ein didaktisches modell? ich dachte das wäre eine methode?

    liebe fories,


    kennt jemand von euch ein kinderlied (oder eine mitmachgeschichte), in dem es im weitesten sinne um post/ briefe oder briefträger geht?


    und falls nicht: auf was muss man achten, wenn man selbst eine mitmachgeschichte schreiben will (außer verletzungsgefahr bei den übungen und halbwegs kindgerechten, sinnvollen text)?


    für jede anregung dankbar
    sinfini

    danke für deine antwort kaddl!


    ich fürchte, dass ich nicht sooooo viel platz für jobrelevante dinge brauche *seufz*. ja sicher, die ein oder andere fortbildung, jobben an der grundschule und so, aber mein lebenslauf ist nicht so lang. außerdem finde ich persönlich, dass eine solche arbeit (altenheim) durchaus etwas über menschen aussagt. anders als beim tankstellenjob. mal sehen wie ich das mach...


    gruß
    sinfini

    na also wenn ich das richtig verstehe ist die frage nicht, OB das im führungszeugnis steht (das scheint nachteule zu wissen ... scheinbar steht es drin), sonder WAS das für konsequenzen für seine einstellung hat.


    ehrlich gesagt würde ich mich bolzis rat anschließen und bei der bezirksregierung nachfragen. bei solchen dingen sollte man sich nicht auf anonyme auskünfte verlassen. wenn dir das zu "heikel" ist, dann ist eine andere anlaufstelle eine der gewerkschaften oder verbände.


    gruß
    sinfini

    hallo!


    leider hat die letzt genannte frage bisher keine antwort ergeb...daher möchte ich sie nochmals stellen:


    muss man den schulischen werdegang (grundschule etc. pp) angeben? ist der nicht etwas unwichtig nach einem abgeschlossenen studium?



    und ak schrieb, dass ein lebenslauf keine lücken haben soll...das ist wohl immer nch so, oder? *seufz* mein lebenslauf ist nämlich ein einziges durcheinander...3 verschiedene studiengänge und eine abgebrochene ausbildung. ich würd mich ja nich einstellen ;) wie sieht denn das aus?!


    lg


    sinfini


    edit: und noch eine frage: wie habt ihr das mit jobs neben dem studium gemacht? also....ich hab zwar an der tankstelle gearbeitet (eine arbeit, die mir für den lebenslauf nicht so wichtig ist), allerdings hab ich auch lange in der altenpflege gejobbt. allerdings wegen diverser umzüge bei vielen unterschiedlichen arbeitgebern...wie gibt man sowas denn am besten an...und unter welchem "oberbegriiff"? nebenjobs? eher nicht...berufliche tätigkeiten? oder kann man allgemein schreiben: während des studiums tätigkeit als altenpflegehelferin ? ...lange keine bewerbung mehr geschrieben! bei meinen schülern ist das noch einfacher...da steht noch so viel drin!

    hallo liebe fories!


    meine prüfung steht vor der tür und ich möchte mich besonders auf themen wie differenzierung und individuelle förderung vorbereiten.


    im seminar haben wir leider nur verschiedene stundenbeispiele (von mir) besprochen, so dass mir einiges am fachlichen background fehlt.


    jetzt suche ich fachliteratur. es gibt ein buch von liane paradies, allerdings soll das nicht so gut sein und sich vor allem auf methoden stützen, die fast jeder kennt.


    vielleicht kennt jemand einen umfangreichen aufsatz, der einen guten überblick gibt oder ein buch, dass es sich auch lohnt zu lesen? es gilt: je kürzer desto besser...mir rennt nämlich die zeit davon.


    danke und gruß
    sinfini

    ...was das klassenbuch betrifft:


    bei uns ist es so, dass wir ein klassenbuch haben und ein "geheimbuch" (offiziell: klassenbuch teil II). in diesem zweiten teil stehen die adressen und telefonnummern. diese bücher sind für die ganze schule im sekreteriat verwahrt. soweit ich weiß, ist das in NRW pflicht.


    wie das mit einträgen ist, das weiß ich nicht. bei uns gibt es soetwas nicht, allerdings kann es sein, dass das eine schulinterne sache ist.


    gruß
    sinfini


    edit:
    ich habe gerade mal die anderen threads durchgelesen. was mir auffällt sind satzanfänge wie: die schüler machen dies oder das nicht, die schüler sind resistent, die schüler sind unverschämt und frech, kurz: sie machen nicht das, was von ihnen erwartet wird.


    liebe laura, ich kann deine unterrichtliche situation schlecht einschätzen. aber selbstkritisches kann ich in deinen zeilen kaum finden, verständnisvolles auch nicht. natürlich ärgert man sich, wenn schüler sich so benehmen. aber falls du ihnen so begegnen solltest, wie du hier über sie schreibst, dann wundert mich ihre ablehnende haltung nicht. ehrlich gesagt habe ich nicht das gefühl, dass du dich um ein verständnisvolles miteinander bemühst, sondern sie anklagst und dich darüber wunderst, dass sie nicht funktionieren, wie du dir das vorstellst.


    wie gesagt, ich bin nicht dabei, aber dein "meckerei" sieht für mich einfach sehr destruktiv aus.


    gruß
    sinfini

    hallo!


    entschuldigt, aber ich habe jetzt erst gesehen, dass sich doch noch jemand zu wort gemeldet hat.


    alias: ich verstehe ja, dass man nicht gleich unschön auffallen sollte, aber elster sagt, dass man den ganzen kramnicht mit einschicken braucht. man muss es nur bereit halten, falls das amt die unterlagen doch noch einsehen will. nur auf dem elster online-vordruck steht, dass man den kram nach oberbegriffen ordnen soll. ich habe jetzt den oberbegriff fachliteratur genommen. aber einzeln aufgeführt hab ich die ganzen bücher nicht. so viel platz gibt es da nämlich gar nicht.


    ich muss aber zugeben, dass ich scheinbar irgendwas verkehrt mache. 2006 muss ich keine steuern zahlen und 2007 bekomme ich fast nichts zurück. trotz dienstreisen, computer, fachliteratur etc. pp. in diesem staat hier verzweifel ich ohnehin an der bürokratie. man wird vom land bezahlt, bekommt über ALG II einen zuschuss, da man sich sonst die gesetztliche krankenkasse nicht leisten kann und muss am end aber noch steuern zahlen. das verstehe wer will. ich nicht! *hmpf*


    gruß
    sinfini


    Edit: und noch eine frage: dienstreisen sind ja quasi alles, was nicht fortbildung oder direkt an der schule ist. nach alias altem beitrag entnehme ich, das auch die fahrt zum seminar eine dienstreise ist. dort bin ich 9 Stunden am tag und bekomme dann noch eine verpflegungspauschale. unterrichtshospitationen und fahrt zur didacta (vom seminar angeordnet) habe ich jetzt auch angegeben. allerdings: über soetwas habe ich doch keine belege. gut, man hätte eventuell die eintrittskarte behalten können. aber woher wollen die wissen WIE ich dahingekommen bin? außerdem könnte ich ja zig dienstreisen (uni-bib, besuch einer klasse auf der klassenfahrt) aufschreiben. aber WIE soll ich das belegen? und ab wann halten die einen für meschugge? man fährt als LAA ja doch viel in der gegend rum. und wie sieht das sa mit den kilometern aus? muss ich EINEN weg angeben oder alle km? das ist auf dem bogen anders als auf dem, wo man den weg zur arbeitsstätte angibt. *rätsel*

    hallo ihr lieben!


    ich hoffe nochmals auf eure hilfe.


    ich suche ein gedicht, dass nur vier verse hat. diese verse sollte man untereinander austauschen können (der erste vers darf stehen bleiben), und trotzdem soll das ganze im Zusammenhang einen Sinn ergeben.


    Außerdem sollte es möglichst "lustig" sein. Ich suche schn nach Ringelnatz oder so, finde aber nichts. Hat jemand eine Idee?


    Danke
    Sinfini

Werbung