Beiträge von MrsPace

    Bei uns sind Eingangsklassen mit 30 oder 31 Schülern die Regel. Kapazitäten Klassen zu teilen, haben wir nicht. Ich glaube der "offizielle" Klassenteiler bei uns ist sogar 31, aber daran wurde sich noch nie gehalten. In Religion etc. sind es teils 42 Schüler pro Kurs. Nach oben scheint es keine Grenzen zu geben. ;)

    Naja, so gute Buddies können die Verantwortlichen mit einem Junglehrer der gerade einmal drei Jahre dort ist, nicht sein.


    Vielleicht gibt es andere Gründe, dass die SL ihm den Jobchance offeriert hat? Inwieweit kann ein normaler Kollege die Qualifikation einem anderen derart absprechen, sofern er nicht ständig Mist baut?

    Um die Fantasie ein bisschen anzuregen... Junglehrer x kann ja der Sohn von y sein, der mit der SL schon seit Jugendtagen im Verein z aktiv ist. ;)


    Fällt "sich beim Abiball mit den Schülern derart betrinken, dass man die Treppe runterstürzt und mehrere Wochen ausfällt" unter Mist bauen? Die Führungskräfte von morgen... ;) Um nur ein Beispiel zu nennen.


    Aber darum geht es ja eigentlich gar nicht. Es geht darum, dass sich die SL gezielt junge, naive Kollegen in die SL-Etage hoch holt, die alles abnicken. So "regiert" es sich natürlich leichter. Für mich nur ein Zeichen von Führungsschwäche.


    An den Bezirkspersonalrat werde ich mich wenden. Hat jemand noch weitere Ideen?

    Ich kann ein Beispiel machen, das nicht allzu konkret ist... Möchte nicht zu konkret werden, da ich sonst nicht ausschließen kann, dass evtl. die Schule erkannt wird...


    Also, Assistenzstelle von AL. Es wurde ein Kollege "angesprochen", ob er das gerne "machen" würde. Dabei wurde es im Kollegium nicht bekannt gemacht, dass so eine Stelle überhaupt zu besetzen ist. D.h. andere Kollegen hatten nicht einmal die Chance, sich zu bewerben, etc. Diese Person hatte damals noch keine drei Jahre Berufserfahrung, bzw. war gerade aus der Probezeit raus. Der Kollege wurde dann auch, wohl in der Hoffnung es fiele keinem auf, stillschweigend ins Organigramm aufgenommen... Nun machte er das quasi ein Jahr "kostenlos" und jetzt wurde eine A14-Stelle dermaßen auf ihn zugeschustert, dass quasi nur er sich bewerben kann. D.h. neben den allgemeinen Aufgaben, die halt eine Assistenz von der AL so hat, wurde explizit seine Aufgaben, die er so nebenher macht, mit dazu geschrieben, die aber absolut nichts mit der Stelle zu tun haben. Dazu dann das Argument, er habe ja schon ein Jahr Erfahrung, schon läuft die Sache. Es werden sich zwar andere Kollegen bewerben, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vergebens.


    Nach diesem Muster läuft es nun seit mehreren Jahren. Immer das gleiche Schema. Bei der derzeitigen A15-Stelle zeichnet sich das gleiche ab. Der, dem die Stelle zugedacht ist, assistiert jetzt das zweite Halbjahr dem scheidenden AL ein bisschen, bewirbt sich dann und hat ja deshalb ach so viel Erfahrung. Und wird die Stelle auch bekommen. Auch dieser Kollege ist Mitte 30 und gerade das dritte Jahr im Schuldienst.


    Wie gesagt, die Kollegen Ende 40, Anfang 50 kochen, weil für sie der Karrierezug an unserer Schule abgefahren ist, ohne, dass sie eine echte Chance gehabt hätten... Dafür hocken jetzt lauter Leute Mitte Ende 30 auf den Stellen, die absolut nicht dafür qualifiziert sind... Und SL wundert sich dann, dass der Laden nicht läuft und sich die Versetzungsanträge häufen...


    Ach so, der ÖPR hat der SL auch "viel zu verdanken"... Man beißt ja wohl kaum die Hand, die einen füttert...

    Hallo zusammen,


    seit nun drei Jahren funktioniert an meiner Schule das folgende Vorgehen und ich frage mich, ob wir als Kollegium da wirklich vollkommen wehrlos sind ODER ob man etwas unternehmen kann, wenn man das nicht einfach so hinnehmen möchte...


    Fallbeispiel: Eine Stelle (A14/A15) wird (z.B. durch Pensionierung) frei. Die Schulleitung guckt sich dann jemanden aus, den sie gern auf dieser Stelle hätte, und "setzt" ihn/sie gezielt da drauf. Und zwar still und heimlich. Dabei geht die SL nicht nach Qualifikation sondern nach privaten Vorlieben. Dem Kollegium wird dann der Nachfolger bzw. der, der die Stelle dann bekleiden soll, mehr oder weniger nachträglich präsentiert. Mittlerweile hat es die SL geschafft, nahezu alle Ämter mit ihren "Kumpels" aus den diversen Freizeitrunden zu besetzen. Das lief nun bisher viermal so. Und das bei nicht unerheblichen Ämtern... Zweimal Abteilungsleitung (A15) und zweimal Assistenz der Abteilungsleitung. Die nächsten beiden Stellen, bei denen das so laufen soll, sind schon ausgeschrieben. Einmal A14, einmal A15. Jedem im Kollegium ist klar, wer diese Stellen bekommen soll. Konkurrenzbewerbungen werden aller Voraussicht nach scheitern...


    Durch den Einsatz einiger weniger Kollegen ist es zumindest nun soweit, dass diese Stellen tatsächlich ausgeschrieben werden. Die ersten vier Stellen, die derart besetzt wurden... Die wurden einfach verschachert. Ohne offizielles Bewerbungsverfahren. Herr xy übernimmt diese Stelle. Fertig. Viele dieser Kollegen haben übrigens keine 10 Jahre Berufserfahrung und hocken nun in der SL. Einige davon nicht einmal fünf Jahre. Wie das die dienstälteren Kollegen finden, die tatsächlich schon Gelegenheit hatten, sich verdient zu machen und vielleicht noch auf einen Karriereschritt gehofft hatten, dürfte klar sein...


    Gibt es wirklich NICHTS, was man gegen so ein Vorgehen unternehmen könnte? Ich weigere mich das zu glauben, dass ich so einer Maschinerie hilflos ausgesetzt bin... Wie gesagt haben einzelne Kollegen (mich eingeschlossen) bei der Schulleitung deswegen vorgesprochen. Es half aber nichts.


    ÖPR und BfC nehmen dieses Vorgehen stillschweigend hin.


    Habt ihr einen Rat?


    Vielen Dank,
    Mrs Pace

    Ich würde rückblickend keinen Neubau mehr kaufen. Zum Einen war das Jahr Doppelbelastung (Miete + Kreditzinsen) echt happig, zum Anderen war das wirklich ein Faß ohne Boden! Hier noch was extra, da noch was extra. Ein Jahr nach Einzug erhielten wir noch eine satte Rechnung vom Grundbuchamt. Wir kamen aus dem Bezahlen nicht mehr raus! Zudem sind wir nun für die ersten 10 Jahre bzgl Strom und Kabel-Anschluss an (sauteure) Anbieter gebunden. :(


    Was dazukommt... Du kaufst was, das du nicht anschauen kannst und dessen Qualität du im Vorhinein nicht beurteilen kannst. Ende vom Lied bei uns. Das Haus weist insgesamt 60 Mängel auf (unter Anderem am Dach und im Keller, also "größere" Dinge)... Der Bauträger weigert sich, das in Ordnung zu bringen. Wir müssten zunächst aus eigener Tasche einen Anwalt bezahlen... Die Kosten dafür werden dann nur übernommen, wenn wir vor Gericht gewinnen sollten. Da noch kaum Rücklagen da sind, warten wir damit und hoffen, dass der Bauträger sich doch noch eines Besseren besinnt.


    Damit, dass wir hier irgendwann nochmal raus müssen, haben wir uns schon abgefunden. Bis 2023 sitzen wir jedoch mehr oder minder fest, weil wir bis dahin die Kredite laufen... Ausziehen und vermieten wollen wir nicht. Zumal wir dann keinerlei Startkapital für eine neue Wohnung hätten.


    Fazit: Nie, nie wieder ein Neubau! :(

    Selbst wenn du den "Gesundheitscheck" nicht "bestehst", kannst du als angestellte Lehrerin arbeiten. Davon würde ich es nicht abhängig machen.


    Dass du sagst, alles sei in Ordnung, reicht nicht. Du musst deine gesamte Krankheitsgeschichte offen legen. Wenn du da was verschweigst und es kommt hinterher raus, kostet dich das zumindest den Beamtenstatus.


    Wieso möchtest du Lehrerin werden? Was glaubst du, wird dir an dem Beruf Freude bereiten?

    Hallo,


    was die Narben betrifft, sehe ich keinen Grund, wieso du deshalb nicht Lehrerin werden könntest. Ob du mit dem Thema offen umgehst, oder ausschließlich langärmelige Klamotten trägst, kannst du zur gegebenen Zeit entscheiden. Und die ist sicher nicht jetzt.


    Ansonsten sei dir bitte bewusst, dass Lehrer ein sehr anstrengender (in mehrerlei Hinsicht) Beruf sein kann. Nicht um sonst leiden viele Kollegen unter Burnout und dergleichen. Hinterfrage, warum du Lehrerin werden möchtest. Aus Schülerperspektive mag das eventuell "lässig" aussehen. Um 13 Uhr Schluss und danach ins Schwimmbad. Glaub mir, so ist es nicht.


    Grüße,
    Mrs Pace

    Hallo zusammen,


    ich hätte eine kurze Frage. Meine PKV hat mir die Kosten für die Ausstellung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht erstattet. Ich bin sehr verwundert... Warum muss ich diese Kosten selbst tragen? Schließlich brauche ich die AU für den Arbeitgeber. Ist das rechtens, dass ich auf diesen Kosten "sitzen bleibe"?


    Vielen Dank,


    Mrs Pace

    Das Gespräch verlief so lala... Ich hatte vorab mit dem Abteilungsleiter gesprochen und deutlich gemacht, dass so kurzfristig keine Notenverbesserung mehr möglich sein kann. Dabei stellten wir auch fest, dass der Bub sich gar keinen weiteren Unterkurs mehr leisten darf. Er hat aus Klasse 12 schon acht Stück!


    Die Eltern (Sohnemann war übrigens nicht dabei!!!) versuchten erst auf die Tränendrüse zu drücken ("Sie wollen unserem Sohn doch nicht seine Zukunft verbauen?!"); als das nicht klappte, wurden sie massiver... Ihr Sohn würde benachteiligt, weil er Russland-Deutscher ist. Das könne doch nicht sein, dass man nach Herkunft bewertet. Selbstverständlich alles reiner Unfug.


    Ende vom Lied: Sohnemann bekommt die 3 und 5 Notenpunkte und darf damit die 13. Klasse wiederholen, da er dann einen Unterkurs zu viel hat. Was das bringen soll, weiß ich nicht.


    Die Eltern haben wutentbrannt das Zimmer verlassen und noch die ein oder andere Drohung dagelassen. "Sie werden schon sehen, was Sie davon haben." "Sie hören von unserem Anwalt." Blablabla.

    Wir bieten Französisch, Spanisch, Russisch und Schwedisch an als zweite Fremdsprachen. Spanisch ist am meisten belegt, dann folgt Französisch. In Russisch und Schwedisch gibt es nur einen Kurs pro Stufe.


    Bevor wir bei uns noch weitere Fremdsprachen anbieten, sollten wir vllt über das Fach DaF/DaZ nachdenken... Viele unserer Schüler können nicht ausreichend Deutsch um ohne sprachliche Hindernisse ihre Schullaufbahn zu meistern...

    Na, dann kann er dir auch sicher die Rechtsgrundlage für seine Meinung nennen...
    Gruß !

    Das sei auf einer GLK beschlossen worden. Entweder man bietet eine wöchentliche Sprechstunde an oder die private Nummer darf weitergegeben werden. Zu dieser Zeit war ich aber wohl noch nicht an der Schule. Ich hätte da niemals zugestimmt...

    Ich habe mich wie gesagt für Montag und Dienstag krank gemeldet. Das Attest wurde natürlich verlangt...


    Am Mittwoch habe ich dem Schüler dann zwei Termine genannt, zu denen ich seine Eltern "empfangen" könnte. Das Gespräch ist nun am kommenden Dienstag. Der Schüler hat dann nochmal am Mittwoch mit mir versucht, über seine Noten zu diskutieren und wurde schließlich auch noch frech ("Na, das werden wir ja dann sehen am Dienstag."). Dafür kassierte er einen Klassenbucheintrag und einen Gesprächstermin beim Abteilungsleiter.


    Am Freitag durfte ich dann bei der Schulleitung vorsprechen. Sie ist der Auffassung, es gäbe keine Ferien sondern nur "unterrichtsfreie" Zeit, und ich hätte da zur Verfügung zu stehen. Man drohte mir erneut mit einem Vermerk in der Dienstakte, wenn "so etwas" nochmal vorkäme. Ich sprach den Schulleiter darauf an, dass die Weitergabe meiner Privatnummer datenschutzrechtlich nicht in Ordnung war und das ich mich an den entsprechenden Stellen beschweren werde. Er erwiderte, dass ich ja keine wöchentliche Sprechstunde anbiete und daher wäre die Weitergabe in Ordnung gewesen.


    Ich werde nun Wohl oder Übel meine private Nummer wechseln und nur eine Handynummer angeben, unter der ich selbstverständlich nur außerhalb der Ferien erreichbar sein werde. In wirklich dringenden Fällen haben sie ja noch meine private Mail-Adresse...


    Naja, ich habe beschlossen, solche Vorkommnisse im Zukunft einfach abzuhaken und hoffe, dass mein Versetzungsantrag durchgeht... Das sind echt Zustände bei uns... :autsch:

    Mit einer gesetzlichen Versicherung wirst du immer schlechter fahren, denn sie bietet keinen 50%- bzw. 30%-Tarif an. D.h. bei der gesetzlichen zahlst du immer 100% des Beitrags obwohl du nur 50% zahlen müsstest.


    Generell ist eine PKV auf jeden Fall empfehlenswert. Je älter du wirst, desto schwieriger und teurer wird es, da reinzukommen. Und wenn du älter wirst, werden sicher einige Wehwehchen dazukommen. Dann nicht versichert zu sein, ist im besten Fall riskant, im schlechtesten Fall ruiniert es dich finanziell.

    Mrs Pace, in BW müssten doch auch bei einer Kreisschule Reisekosten des Personals Sache des Landes (LBV), Sachkosten Angelegenheit des Trägers (bei dir Landkreis) sein - dein RK-Antrag müsste doch auch ans LBV gehen, oder? Die Mahnung müsste demnach ans LBV gehen. Würde nur zu gerne wissen, was die dann sagen :pfeifen:

    Das LBV ist nur für Dienstreisen zuständig, d.h. wenn ich zum Beispiel auf Fortbildung fahre.


    Wenn ich mit Schülern auf Klassenfahrt fahre, gibt es eben diesen Pool vom Landkreis, der dann eben anteilig aufgeteilt wird.

    Und? Das ist NICHT DEIN PROBLEM! Ohne vollständigen Kostenersatz kann dich niemand zwingen, eine Fahrt zu begleiten.
    Falls man dich demnächst wieder einmal "zwangsverpflichten" sollte und dir im Anschluss nicht die vollen Kosten erstattet, empfehle ich dir https://www.online-mahnantrag.de/


    Wenn deine Schule erst einmal einen Mahnbescheid von dir bekommt, der dir, sollte die Schule immer noch nicht zahlen und auch nicht widersprechen, im Anschluss die Möglichkeit der Zwangsvollstreckung in das schulische Girokonto eröffnet, wirst du garantiert nie wieder für eine Fahrt zwangsverpflichtet werden!


    Gruß !

    Bei uns ist das so, dass die Schule gar keine eigenen Mittel, sprich auch kein eigenes Konto hat. Es läuft alles über den Landkreis, d.h. wenn ich zum Beispiel ein Buch für die Fachschaft kaufen möchte, muss ich das beim Landkreis beantragen. Das geschieht natürlich dann über die Schulleitung, klar, aber im Endeffekt ist der Landkreis der Geldgeber und nicht die Schule an sich.


    D.h. den Mahnbescheid müsste ich dann eigentlich an den Landkreis schicken, wenn ich das richtig sehe.

    Unserer Schule steht im Jahr ein bestimmtes Budget für solche Unternehmungen zu. Diese wird Ende des Schuljahres anteilig aufgeteilt. Und dann springen halt mal nur 90€ raus, wobei die Reise aber 600€ gekostet hat.


    Die deutsche Üfa-Messe ist halt jedes Jahr in einer anderen Stadt und da wird dann halt hingefahren. Nach NY auch. Natürlich bezahlen das die Schüler und die Kollegen aus eigener Tasche.


    Betriebsbesichtigungen werden nicht übernommen.


    Freiplätze, ja... Da werden dann halt die Kosten auf die Schüler umgelegt und es kommt ein höherer Reisepreis für die Schüler bei raus...

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