Beiträge von MrsPace

    mir hat es geholfen, neben dem Beruf viele andere Dinge im Kopf zu haben:

    die eigenen Kinder, Kontakt zu Nichtlehrern, Hobbies....

    Dem kann ich nur beipflichten! Irgendwas „anschaffen“, das in der Prioritätenliste weit über Schule steht.

    Partner, Kind, Hund(e), Ehrenamt, Hobbies, etc.

    Das Ref ist ein Spaziergang im Vergleich zu was danach kommt. Einfach brav das machen was einem gesagt wird, sich unauffällig verhalten, nett lächeln und winken. Dann eckt man nirgends an und rutscht locker durch.

    Aufdrehen kann man dann immer noch, wenn man nicht mehr bewertet, benotet und beurteilt wird.

    Ein Kollege von mir geht den gesamten Februar in Kur. In diesem Monat sind keine Ferien bei uns. Muss also irgendwie gehen. Allerdings BaWü hier.

    (Und ich darf seinen Unterricht übernehmen... Danke für nichts...)

    Anrufen: Telefon ist bei uns an der Schule erst ab 7.25 besetzt, Sekretärinnen auch mit Krankmeldungen der SuS beschäftigt. Vertretungsplaner will bis 7.30 die Krankmeldung haben. Wenn ich krank bin, ist das für mich - und für die Schule - eher von Nachteil, wenn ich anrufe. Ich merk die Krankheit ja oft schon am Abend oder in der Nacht (und wäre dann froh, am Morgen schlafen zu können und nicht versuchen zu müssen, an der Schule telefonisch durch zu kommen). Mit einer email lassen sich diese Probleme lösen. Ein "Verstecken" dahinter sehe ich ehrlich gesagt nicht.

    Genau so ist es. Wenn morgens um 5 der Wecker geht und ich dann feststelle, dass ich krank bin, warte ich doch nicht noch bis um halb 8, damit ich dann telefonisch vielleicht gar nicht durchkomme...

    Unsere Sekretärinnen sind oft schon vor 7 da. Der AB bleibt aber bis halb 8 geschaltet. Wenn sie um 7 meine Mail lesen, kann diese direkt an die Vertretungsplanung weitergeleitet werden. Rufe ich um halb 8 an, muss das Ganze erstmal verschriftlicht werden und dann geht es an die Vertretungsplanung.

    Außerdem kann man in der Mail auch noch Zusatzinfo für die Vertretungsplanung schreiben, die dann auch ankommt. „Ich gehe zum Arzt und melde mich am Nachmittag nochmal wie es für morgen aussieht.“ Dann schauen sie nachmittags nochmal rein und können ggf. das für den nächsten Tag gleich eintragen und haben dann am nächsten Morgen weniger.

    Abhaken. Ändern kannst du nichts mehr. Nur lernen daraus:

    Ein bisschen Authentizität würde sicher nicht schaden. Muss wahnsinnig anstrengend sein, ständig mit einer Maske rumzulaufen...

    Mit (aufgesetzter) Strenge wirst du nicht weit kommen. Als Lehrperson glaubwürdig zu sein ist immens wichtig für den Lernerfolg und das Klassenklima. Respektvoller Umgang ist keine Einbahnstraße.

    Vieles gibt sich mit zunehmendem Dienstalter und mit der Erfahrung.

    Ich frage mich, warum die TE sich freiwillig diesen Schuh abzieht?

    Die Anweisung der SL bitte ein Attest zu bringen muss überhaupt nichts mit ihr persönlich zu tun haben. Es kann einfach sein, dass die SL diesbezüglich „schlechte Erfahrungen“ gemacht hat.

    Ich verlange von meinen Schülern auch grundsätzlich ein Attest wenn es sich um Tage direkt vor oder direkt nach den Ferien handelt. Mittlerweile steht das auch in der Schulordnung.

    Ich würde einfach mal nachfragen, wie diese Regelung zustande kam und dann weitersehen. Sollte es wirklich der Fall sein, dass es heißt „wir misstrauen Ihnen“, kann man sich immer noch drüber ärgern bzw. sich ggf mal fragen bzw. mit der SL erörtern woher dieses Misstrauen kommt...

    Ansonsten: Wenn ich krank bin, muss ich in der Regel doch sowieso zum Arzt? Und dann bekommt man automatisch den gelben Schein.

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob dir das hilft...

    Ich hatte fürs Ref damals auch eine Schule zugewiesen bekommen, die relativ weit von meinem Wohnort weg war. 90km einfache Strecke. Ich bin damals persönlich zu den Verantwortlichen gegangen und habe meine Situation geschildert. Ich hätte mir damals kein Auto leisten können; ein Umzug kam genauso wenig infrage. Bei mir hatte es aber viel weniger schwerwiegende Gründe als bei dir. Ich habe dann ein andere Schule bekommen.

    Ich würde mich nicht so einfach abwimmeln lassen. Ruhig und freundlich nochmal mit den Verantwortlichen reden. (Wer direkt auf Krawall gebürstet ist, wird wohl aus Prinzip keinen Blumentopf gewinnen.)

    Lg und alles Gute,
    Mrs Pace

    Ich erledige seit über 10 Jahren meine komplette Arbeit ausschliesslich am Laptop und arbeite seit etwas mehr als 2 Jahren mit einem Surface Book an der Schule. Das Gerät tut den gleichen Dienst wie ein Tablet, hat aber nebenher noch eine Tastatur und funktioniert wie ein ganz normaler Laptop (i7-Prozessor, 512 GB SSD, 16 GB RAM - was kann Dein Tablet?). Ich glaube Du bist da einfach nicht ganz auf dem neuesten Stand der Technik. Oder Du hast mich missverstanden. Die Frage war ja, was gibt es, das man *ausschliesslich* mit einem Tablet erledigen kann. Die Antwort ist: nichts.

    Naja, die Frage könnte ich zurückgeben: Was kann ein Laptop, was ein Tablet nicht kann? Und ebenso: Ich glaube, du bist nicht auf dem neusten Stand, was Tablets heutzutage können.

    Oben hast du zum Beispiel bemängelt, es gäbe am Tablet keine Anschlüsse... Joah, da muss ich ganz klar fragen: Wozu braucht man am Tablet bitte irgendwelche Anschlüsse?! Ok, fürs Lighting-Kabel zum Akku laden, aber das war‘s dann auch. Und selbst der wird vmtl irgendwann Geschichte sein.

    ... und ich stellte die Frage, was das nun sein soll, das *nur* ein Tablet kann. Vielleicht lässt Du aber @MrsPace, (die ja ein bekennender iPad-Fan ist und ganz offensichtlich findet, dieses sei gegenüber einem Laptop zumindest im Bereich Schule zu bevorzugen) mal die Frage beantworten bevor Du mir weiter erklärst, dass ich die falschen Fragen stelle.

    Du brauchst eine Kamera, ein Mikrofon und eine Maus. Je nachdem was du machen willst auch noch einen Scanner. Mit dem Tablet hab ich das alles in Einem.

    Selbiges gilt für multimediale Tafelbilder. Bis mit dem Desktop-PC die Tabelle aus dem Arbeitsheft abgescannt hast, sie zurecht geschnitten hast, dann ins Dokument eingefügt hast... Und überhaupt, wie füllt man die Tabelle dann am Desktop-PC aus? Ist ja nun ein Bild/Scan.

    Also ich weiß nicht, wie erfahren du im Unterrichten mit Tablets bist, aber wenn du entsprechende Erfahrung hättest, würde ich mich ehrlich gesagt schon ein wenig über diese Fragen wundern...

    Kann ich aus den Erfahrungen an meiner Schule hingegen gar nicht bestätigen.

    Ich bin jetzt seit Januar 2010 an meiner Schule und die es sind noch die gleichen Laptops im Einsatz wie auch 2010 schon. Und sie funktionieren alle einwandfrei. (Wie lange vor meiner Zeit sie schon da waren weiß ich nicht, aber acht Jahre haben sie nun mindestens auf dem Buckel.)

    Ladekabel etc. verschwinden auch nicht, weil die nämlich fest an den Wägen dran sind und dass die Laptops nicht ausreichend aufgeladen waren, ist mir genau einmal passiert. Nämlich da als sie in der Doppelstunde unmittelbar vor meiner genutzt wurden.

    Aber wir haben wie gesagt auch externes Personal, dass extra für technischen Support da ist und dafür gut entlohnt wird.

    @MrsPace, ist das so ungefähr das, was du auf dem Schirm hattest?

    Das Tablet ist dann sinnvoll eingesetzt, wenn man damit produktiv ist UND die Stärken des Tablets dabei ausnutzt, d.h. kein anderes Werkzeug genau das kann.

    Klassisches Beispiel: Erstellung eines Lern-/Erklärvideos. Klar kann man das auch mit einem Desktop-PC bewerkstelligen. Aber: Dazu braucht man zusätzliche Hardware, oft mehr als eine Software. Beim Tablet brauche ich gar nichts extra und genau eine App.

    Weiteres Beispiel: Produktion von GreenScreen-Videos (Nachrichtensendung, etc.) Filmen, Schneiden, Vertonen, alles mit genau einer App ohne zusätzliche Hardware. Einen GreenScreen braucht man natürlich. Aber den bräuchte man ja immer.

    Wofür ich das Tablet sonst noch nutze: Erstellung von multimedialen Tafelbildern, Leistungsüberprüfung und -messung, Visualisierung im Mathe-Unterricht (Funktionen, Stichwort: GeoGebra), zur Verfügung stellen und Zeigen von Inhalten aus der Schul-Cloud, etc. Die Dokumentenkamera ist durch's Tablet übrigens auch überflüssig geworden, genauso wie die Smartboards.

    Privat arbeite ich seit 2012 mit dem Tablet. In den Schuljahren 2015/2016 und 2016/2017 habe ich in großem Umfang Tablet-Fortbildungen besucht. Seit vergangenem Schuljahr nehme ich am Schulversuch tabletBS teil. Die einzige Schwäche, die ich bei der Verwendung des Tablets (ohne zusätzliche Hardware) bisher erkennen konnte, ist bei der Textverarbeitung. Das ist echt umständlich ohne Tastatur.

    Da ich nun keine Grundschullehrerin bin, weiß ich nicht, inwieweit Textverarbeitung eine Rolle spielt und wie wichtig diese Lernwerkstatt ist und auch nicht, ob es da Apps gibt, die diese Lernwerkstatt ersetzen können. Aber Ersetzen ist ja wie gesagt auch nicht das primäre Ziel des Tablet-Einsatzes. Ich bin sicher, dass es für die Grundschule da auch schon Fortbildungen gibt, deswegen würde ich zum Besuch von selbigen anregen. Da bekommt man dann derart viele Ideen an die Hand, das man gar nicht weiß, WANN man das alles machen soll.

    Fazit: Wenn ich jetzt neue Hardware anschaffen müsste... Ich würde nichts Anderes mehr holen als Tablets.

    MrsPace: Und wohin will dich dann das Land BaWü ìnnerhalb des Landes abordnen?

    Das Gesetz ist ja genau dafür, also für einen landesinternen Wechsel des Dienstherren. Für eine länderübergreifende Abordnung gibt es wieder andere Gesetze.

    Ein landesinterner Wechsel des Dienstherren ist nicht möglich, da das Land dein Dienstherr ist.

    Jedoch kann dich dein Dienstherr an eine andere Schule abordnen. Du hast dann eben die eine Schule, die deine Dienststelle ist und eine zweite Schule, an die du abgeordnet bist.

    Ob eine länderübergreifende Abordnung an einen anderen Dienstherren möglich ist, weiß ich nicht.

    Es geht hier übrigens nicht um „Meinungen“ sondern um klar definierte Begrifflichkeiten.

    Du kannst persönlich gerne der Meinung sein, dein Dienstherr sei deine Schule. Dem ist aber nicht so.

    Das Land ist dein Dienstherr! Oder bekommst du deinen Sold direkt von der Schule? Einfach mal nen Blick auf die Gehaltsmitteilung werfen. Dann sollte klar sein, beim wem du beschäftigt bist.

    Meine Meinung dazu:
    "Dienstherr ist gem. § 2 Bundesbeamtengesetz (BBG) und § 2 Beamtenstatusgesetz (BeamtStG) die beamtenrechtliche Bezeichnung für eine juristische Person des öffentlichen Rechts (Körperschaft, Anstalt oder Stiftung), die das Recht hat, Beamte zu beschäftigen. Bund, Länder und Gemeinden haben dieses Recht originär, andere öffentlich-rechtliche Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechtes nur dann, wenn ihnen dieses Recht – üblicherweise durch ein Gesetz – zugestanden wird."


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dienstherr

    Eine Schule ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit dem Recht Beamte zu beschäftigen. Außerdem ich habe meinen Amtseid vor dem Schulleiter abgelegt. Entsprechend ist der Schulleiter mein Dienstherr.

    Also ich bin beim Land Baden-Württemberg beschäftigt. Also ist das Land BaWü mein Dienstherr.

    Meine Schule ist meine Dienststelle.

    Zumindest den Lernsoftware- Platzhirsch Lernwerkstatt gibt es weder für Ipads noch für Android-Geräte.

    kl.g. Frosch

    Korrektur. Die wichtigste Übung gibt es als App: Pushy :)

    Dieses Problem müsste mit einer Remote-Desktop-Lösung sehr einfach behoben werden können. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass es einzelne Apps gibt, die genau das machen, was die Lernwerkstatt macht. Nicht als Paket eben, aber einzeln.

    @Th0r5ten anworte ich später noch ausführlich.

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