Beiträge von Kapa

    Wertung....war nicht gefragt. Ich habe auf die Frage geantwortet, wie das aus meiner Sicht ist. Deine Kommentare sind nicht gefragt.

    Antworten auf deine Frage sind ja auch nicht gefragt. Die schiebst du ja mit einer gespielten Arroganz bei Seite. Ich höre bei dir viel Mimimi und keine angemessene Reaktion auf, von vielen hier durchaus höflich beigetragene, Vorschläge zur Beantwortung deiner Frage.
    Wenn du also einen auf Pseudohochtrabens machst ohne es hinzubekommen, als Akademiker, dann nutze bitte wenigstens die von dir verwendeten Begriffe korrekt. Affektiertheit ist hier fehl am Platze und wenn du keine Antworten auf deine Frage ernst nehmen willst, dann lass es doch bleiben. Trollen kannst du doch bitte gerne wo anders 😅

    Das ist eine interessante und berechtigte Frage! Da ich quasi eine Vorzeige-Koryphäe eines Hochsensiblen bin, der sich damit seit 15 Jahren beschäftigt und im Grunde alle Eigenschaften vereint und diese dann auch noch sehr stark ausgeprägt, die positiven wie auch die negativen, kann ich dir die Frage beantworten:

    Es kommt auf die Art des Reizes an. Oder das Wort Reiz ist hier von mir verwirrend verwendet worden. HSP sind extrem neugierig und wissbegierig. Sie sehen ja die Welt völlig anders und hinterfragen tiefgründig und reflektiert die Welt. Daher brauchen sie Reize im Sinne von Wissensdurst befriedigen. Die negativen Reize, die man eher als Reiz verstehen würde wie Lärm, Menschenansammlungen, Gewusel usw. versucht man zu vermeiden und diese werten wenig gefiltert.

    Das bedeutet also, dass ich ich die positiven Reize will und die negativen nicht. Daher ist es bei mir im Unterricht auch sehr still und es gibt keinerlei Störungen. Ich brauche also positive Reize, die im Urlaub durch neue Erfahrungen erfüllt werden und meine Neugierde stillt. Aber die Urlaube müssen möglichst menschenarm sein. Da hilft auch das teure und extravagante Urlaub machen, weil es zB. in Adults Only Hotels stattfindet und gehobeneres Clientel sich auch angenehmer verhält als z.B. die ganzen Leute, die günstig in die Türkei gehen.

    Ich hoffe, das war verständlich und nachvollziehbar, weil es eine sehr gute Frage war.

    Du wirkst, als seist du bemüht, dich als besonders exklusiv zu inszenieren, sei es durch dein angeblich „hochsensibles Wesen“ oder die Abwehr jeder Ferienidee, die dir nicht standesgemäß genug erscheint. Was du da zeigst, ist kein Stil – sondern Pose. Und genau die fällt eben dann besonders auf, wenn man sie mit echtem aristokratischem Hintergrund vergleicht.

    Ich entstamme dem brandenburgisch-preußischen Landadel, unsere Familie ist nachweislich seit dem 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt und später im diplomatischen Dienst des Königs, dann des Kaisers, über Petersburg, Wien, Paris und Tokyo. Nach der Wende haben meine Eltern – die in der DDR einen anderen Weg gehen mussten – vieles wieder aufgenommen, was zuvor still geruht hatte.

    Und ja, ich verkehre in diesen Kreisen. Nicht durch Einladung in irgendwelche Luxushotels, sondern durch gewachsene familiäre Verbindungen. Bei meiner diesjährigen Alpenüberquerung – zu Fuß, über Österreich, Liechtenstein und die Schweiz bis nach Como – war ich für eine Nacht zu Gast bei einer Familie aus dem liechtensteinischen Uradel, bei der man zusammen am Tisch sitzt und bei Käse/Wein über europäische Stabilität spricht und nicht darüber welcher Wellness-Spa gerade „exklusiv“ genug ist.

    In Como bin ich nun zu Besuch bei den Conti di Malaspina, deren Linie sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Wir sprechen bei einem Glas Amarone über Verantwortung, Sprache und das, was bleibt. Gehen aber gemeinsam auf Wanderung und sitzen auf den Wiesen in den Bergen einfach beim Picknick mit unseren Familien. In der Toskana gibt es alte Verbindungen zur Familie della Gherardesca, in Ungarn zur Báthory-Nádasdy-Linie, in Frankreich zu einem Zweig der Montmorency-Laval. In Wales bin ich durch unsere historische Verbindung zur Familie Morgan-Gwynn regelmäßig zu Gast, in Schottland war es mal ein Wochenende auf Kinnaird Castle, Whisky, Literatur – Tontauben und gute Gespräche.

    In Japan reicht die Verbindung über das alte preußische Auswärtige Amt bis in die Kazoku-Linien. Diese Kontakte bestehen nicht durch Urlaubsbuchungen, sondern durch jahrzehntelange Bindungen, die auf Anstand, Vertrauen und Geschichte fußen.


    Ich laufe Ultras in den Bergen. Ich halte Reden auf wissenschaftlichen Konferenzen im Ausland, ich unterrichte, erziehe meine Kinder mit Disziplin und Maß. Und ich brauche keine 20k-Jahresurlaubsbühne, um mich zu spüren. Denn ich weiß, wo ich herkomme. Und wer ich bin.

    Vielleicht solltest du statt „besser scheinen“ mal versuchen, schlicht besser zu sein. Die meisten hier haben dir mit Geduld und Wertschätzung Ideen geliefert. Du hast sie alle arrogant abgewatscht. Und das ist, bei aller Sensibilität, kein Ausdruck von Stil – sondern Schwäche im falschen Gewand.

    Und das Schöne ist: Gerade weil meine Familie seit Jahrzehnten im stillen agiert, kann ich das hier schreiben, denn von meinen Kollegen weiß das niemand und nur meine engsten Schulfreunde kennen die Umstände, die zu meiner häufigen Reisetätigkeit führen.

    Also reiß dich mal zusammen und überlege was du wirklich willst.

    Das ist eine interessante und berechtigte Frage! Da ich quasi eine Vorzeige-Koryphäe eines Hochsensiblen bin, der sich damit seit 15 Jahren beschäftigt und im Grunde alle Eigenschaften vereint und diese dann auch noch sehr stark ausgeprägt, die positiven wie auch die negativen, kann ich dir die Frage beantworten:

    Es kommt auf die Art des Reizes an. Oder das Wort Reiz ist hier von mir verwirrend verwendet worden. HSP sind extrem neugierig und wissbegierig. Sie sehen ja die Welt völlig anders und hinterfragen tiefgründig und reflektiert die Welt. Daher brauchen sie Reize im Sinne von Wissensdurst befriedigen. Die negativen Reize, die man eher als Reiz verstehen würde wie Lärm, Menschenansammlungen, Gewusel usw. versucht man zu vermeiden und diese werten wenig gefiltert.

    Das bedeutet also, dass ich ich die positiven Reize will und die negativen nicht. Daher ist es bei mir im Unterricht auch sehr still und es gibt keinerlei Störungen. Ich brauche also positive Reize, die im Urlaub durch neue Erfahrungen erfüllt werden und meine Neugierde stillt. Aber die Urlaube müssen möglichst menschenarm sein. Da hilft auch das teure und extravagante Urlaub machen, weil es zB. in Adults Only Hotels stattfindet und gehobeneres Clientel sich auch angenehmer verhält als z.B. die ganzen Leute, die günstig in die Türkei gehen.

    Ich hoffe, das war verständlich und nachvollziehbar, weil es eine sehr gute Frage war.

    Es wäre schön wenn du wenigstens Fachbegriffe richtig verwendet würdest, dann wäre das hier sogar recht amüsant was du da abziehst.

    Trau dich doch mal raus, ein kleines Ultrachen laufen. München - Ammersee (einmal drum) und zurück in unter 5h. Packst du sicher nicht.

    Alpenüberquerung wie Kapa...

    Wollt ich auch grad schreiben 😅


    Also meine Ferien in der Regel:

    - Sport, vor allem Ultratrails die man sonst zeitlich nicht immer in den Alltag als Flachlandtiroler bekommt (meine Highlight in dem letzten vier Jahren bestand aus einer selbst organisierten Route mit 220km/14000 HM und 8 Tagen Zeit)

    - wissenschaftliches Schreiben zu selbstgewählten Themen mit entsprechender Recherche und Reisetätigkeit

    - Reisen und dabei alles drum herum so top wie möglich und so lokal wie möglich zu entdecken (von fancy Bodegas über ausgefallene Märkte und Kochversuchen bis hin zu Duracellhasenaktionen - sprich: morgen früh geh ich zB auf einen Berg um die Ecke, dessen Spitze mich seit zwei Tagen anlacht. Ich weiß ungefähr wie ich da rauf komme Erde aber ohne Karte da rauf so weit es geht, dafür wird um 4 aufgestanden weil das ca 1900-2000 HM werden)

    - Renovierungsarbeiten im Haus

    - Ausbau meines Nebenverdienstes.
    - lesen, weiterbilden, neue Skills lernen

    Hab grad meine alpenüberquerung hinter mir (Schwiegereltern, meine Frau und die Kids warteten in Italien auf mich 😅) mit vier Ländern Alpen (Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Schweiz) und fast 7000 HM in 5 Tagen hinter mich gebracht.

    Jetzt wollten wir hier wandern und mich ärgern die touris die ins alpine gehen mit Flipflops und komplett unvorbereitet. Die sind dann die nächsten für die Bergwacht

    Auch wehrpflichtige Soldaten lernen, dass sie nicht einfach alles über den Haufen schießen dürfen.

    Das stimmt, hab ich auch gelernt und dann war ich in Afghanistan und musste mich auf Patrouillen damit rechnen das Kinder unter 12 eine AK47 auf mich halten und abdrücken.

    Nur weil man es lernt heißt es nicht das der reguläre Wehrdienstler das auch schafft. Ich war bei ner Einheit die für QRF mit ausgebildet wurde…wir hatten da ein wenig mehr Disziplin und selbst mir ist es schwer gefallen den Kindern oder Frauen die mit AKs auf uns gezielt haben nicht eine zu verpassen.
    Wenn du dann regelmäßig mit Kombattanten in Berührung kommst die auf der einen Seite freundlich sind….und dann in der nachfolgenden Stunde dich versuchen abzuknallen….dann weißt du auch nicht mehr weiter.

    ROE wurden von der IDF zum Beginn runter gesetzt. Von vormals 0 zivilen Opfern bis heute 20 die akzeptabel als kollateralschaden wenn dadurch gezielt Kämpfer der Hamas mittleren oder hohen Wertes ausgeschaltet werden können.

    Es ist fatal, das Zivilisten umkommen, ohne Frage. Nur verhält es sich so, dass die Hamas nicht „fair“ spielt. Sie nutzt zivile Einrichtungen als Kommandozentralen und Abschusspunkte für ihre Angriffe auf israelische Zivilisten, sie stiehlt der eigenen Bevölkerung das kostenlose Essen, sie wird in Teilen von Organisationen (UNO) in ihrem völkerrechtswidriger Treiben unterstützt (wenn auch nicht ursprünglich so geplant, die UnWAHR Verbindungen sind aber ja bekannt) und sie hindert die eigene Bevölkerung daran, sich aus vorher angekündigten Kampfgebieten zurückzuziehen. Außerdem werden Krankentransporte etc. genutzt um entgegen der Genfer Konvention Truppen zu verschieben. Den hinterhältigen Angriff auf Zivilisten, Babies eingeschlossen, kam auch hier schon in Nennung.

    Wir haben also das Problem das Israel ständigen Angriffen ausgesetzt ist und eigentlich keine Chance hat sich adäquat und völkerrechtlich konform gegen die Hamas zu wehren und die eigene Bevölkerung zu schützen. Dazu kommen dann noch die hardliner in der Regierung Israels.

    Das die Hamas das eigene Volk aushungert wurde hier mehrfach schon benannt. Anfänglich hat Israel die LKW durchgelassen mit Hilfsgütern, die wurden dann in nicht geringen Umfang abgefangen und die kostenlosen Lebensmittel teilweise teur durch die Hamas ans eigene Volk verkauft.

    Mosab Yousefs Buch „Sohn der Hamas“ ist das eine interessante Lektüre.

    Zur Hamas:

    • Laut dem Henry Jackson Society–Report (Mai 2025) und Einschätzungen von West-Point-Wissenschaftlern hat die Hamas systematisch Waffen und Kommandostrukturen in zivilen Wohngebieten, unter öffentlichen Einrichtungen wie der Al-Shifa‑Klinik und unter Häuserreihen vergraben, um israelische Angriffe zu erschweren. Dies zielt bewusst darauf ab, zivile Opfer als politische Hebel zu nutzen
    • Laut NATO-Kommunikationsexperten feuert sie regelmäßig aus Moscheen, Kindergärten oder Krankenhäusern – ein bewusster Versuch, militärische Infrastruktur durch zivil genutzte Plätze zu verschleiern
    • Nach Angaben der UNOPS-Tagesberichte zwischen Mai und Juli 2025 erreichten nur etwa 260 von 2.134 Hilfstrucks ihr Ziel, was einem Verlust von über 87 % entspricht – laut UN wurden sie gestohlen, blockiert oder umgeleitet – meist durch bewaffnete Gruppen unter Hamas-Kontrolle
    • Medien wie The Jerusalem Post berichteten, dass bewaffnete palästinensische Gruppen – nicht ausschließlich die Hamas – beim Empfang der LKWs gewaltsam „steuern“ oder Vorräte konfiszieren. Die UNO blieb weitgehend passiv bei diesen Störungen


    Israel hat, gerade am Anfang, vermehrt die Zivilbevölkerung vor Angriffe gewarnt während dann die Hamas die Flüchtenden aufgehalten hat. Von den Abschüssen aus zivilen Bereichen durch Hamas mal ganz zu schweigen.

    Davon abgesehen instrumentalisiert und bildet die Hamas gezielt bereits ab Kleinkindalter ihre Kämpfer aus.

    Also ja, auch mein Mitleid hält sich politisch in Grenzen.
    Die Hamas hat Palästina mehr oder weniger in fester Hand, nicht wenige Teile der Bevölkerung sind durch die Hamas und irannahe Organisationen stark indoktriniert, manipuliert und instrumentalisiert um sich eine Basis aufzubauen.

    Ja, auch Israel macht mit den illegalen Siedlungsprojekten und mit dem Krieg ziemlich viel falsch und tötet dabei auch unschuldige Zivilisten. Die UNO schaut sich das Spiel jetzt schon so lange an und an vielen Stellen (auf beiden Seiten) weg.
    Wenn das, was da gerade läuft, vernünftig über die Bohne gehen soll, muss ein starkes Kontingent an Blauhelmen rein mit der Aufgabe, die Hamas zu entwaffnen und Israel an den Angriffen zu hindern. Solange es aber weiter Angriffe durch die Hamas auf Israels Bevölkerung gibt, und das mit dem klaren Ziel die juden zu vernichten, so lange wird Israel da nicht aufhören. Und genau das doch historisch gesehen gar nicht mal so schlecht für diejenigen, die diese Gebilde dort initiiert haben.

    Die Palästinenser auch, oder?

    Aber besprich das am besten mit Yuli Noval, der Direktorin von der NGO B'Tselem. Ich denke mal, sie weiß, wovon sie spricht.

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    Nicht falsch verstehen, ich möchte den 7. Oktober nicht kleinreden. Das war Mist. Aber die Reaktion Israels im Gazastreifen auf den 7 Oktober kann man wohl kaum als adäquat bezeichnen.

    Schön wäre es , wenn sich Israelis und Palästinenser mal an einen Tisch setzen würden und eine vernünftige 2-Staaten-Lösung fixieren würden, von der alle was haben und an die sich alle halten.

    Mit der Hamas an der Macht und dem Iran an dem Strippen seh ich da schwarz.

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