1. Man muss nicht irgendwo hinziehen um zu studieren. Man kann vielleicht auch die Uni um die Ecke nehmen.
2. Niemand sagt dass man ewig Student ist und kein Geld verdient. Man muss halt das Studium durchziehen und ist mit 25-26 auf dem Arbeitsmarkt.
3. Man kann auch schon mit 25 € anfangen. Nicht nur diszipliniert dies einen, dass Investieren auf Autopilot zu lassen. Vielmehr profitiert man über Jahrzehnte dann vom Zinseszins.
4. Ja das Leben ist oft nicht fair. Ändert aber nichts daran, dass immer die Ärmsten als Gegenargument für Eigenverantwortung heranzieht.
5. Bologna hatte auch Vorteile. Zu meiner Zeit hatte man ein DHBW-Studium (damals Berufsakademie / BW) kaum an ein Uni-Studium angerechnet bekommen. Heutzutage kann man sich direkt in einen Master einschreiben. Man kann also das System durchaus für seine Zwecke nutzen.
Ein DHBW Studium, Geld verdienen und dennoch wenn man will einen Master an einer öffentlichen Uni machen.
Außer man studiert halt Fächer die es nur an der Uni gibt. Dann ist das halt so.
Wenn man nicht die Kohle hat um weiter weg studieren zu gehen, dann geht das nicht. War bei mir so, ist bei vielen so. Man geht seinen Weg. Ich bin halt fast jeden Tag gependelt an die Uni. Dafür gab es selten Uni-Parties oder das Leben im Studentenwohnheim. Es ist immer ein entweder-oder im Leben.
Von Linken hört man immer dass etwas nicht geht, dass das Leben unfair ist und oben sind alle böse.
Niemand von uns wird reich durch Investitionen am Kapitalmarkt. Aber man kann sich ein angenehmes Leben im höheren Alter damit schaffen.