Eines der Videos die ich vor ein paar Tagen gesehen habe, zeigt eine Gruppe von israelischen 3-4 Mädchen, geschätzt vielleicht 12 Jahre, die auf dem Boden kauern, nachdem sie von zwei Hamas-Kämpfern gefangen genommen wurden. Die beiden Terroristen unterhalten sich darüber, dass die Mädchen in den Gaza-Streifen geschafft werden sollen um dort als Sex-Sklavinnen zur Belohnung für erfolgreiche Kämpfer genutzt zu werden (für eine Ungläubige, die als Sex-Sklavin zu dienen hat, gibt es im Arabischen offensichtlich ein eigenes Wort). Das Video war kein Fake, die Hamas Kämpfer haben es selber aufgenommen und verbreitet (mit welchen Absichten auch immer), ob die Übersetzung stimmt vermag ich nicht zu beurteilen, mindestens aus dem Handeln des IS sind diese Fälle aber belegt und auch vor deutschen Gerichten verhandelt worden, weil IS Rückkehrerinnen daran beteiligt waren.
Wir reden hier zum Teil von Menschen, die sich selbst als tief religiös empfinden und in deren Moralkodex es absolut in Ordnung ist ein Kind in einen Raum zu sperren und von erwachsenen Männern vergewaltigen zu lassen, bis das körperlich nicht mehr geht und sie dann zu erschießen. Für diese Menschen ist das in Ordnung, weil das Opfer keinen Wert als Mensch hat, sondern lediglich eine Ressource ist, die man nützlich einsetzen kann um seine Kämpfer bei Laune zu halten.
Ich lehne es ab, hier Diskussionen über westliche Perspektive von Moral zu führen, wenn es auch nur im Ansatz irgendwelche Prinzipien für moralisches Handeln gibt, handelt es sich zumindest bei einem harten Kern der islamischen Terroristen um Menschen, die derart gehirngewaschen sind, dass sie außerhalb jeglicher akzeptabler gesellschaftlicher Norm stehen, oder kurz: ja, das sind böse Menschen.
Unser Problem besteht darin, dass es uns überrascht, obwohl es uns nicht überraschen dürfte. Es gibt genug Straßeninterviews aus Europa, in denen arabische Fundamentalisten sich über das Abschlachten Israelischer Babys auslassen und wir haben Jahrelang so getan, als wäre das irgendeine Form von Folklore.