Der Vorgang steht da schon konkreter drin, als es bisher bekannt war.
Nach dem Artikel war der Auslöser die Entscheidung der Schulleiterin, den offenen Ganztag nicht in Kellerräumen stattfinden zu lassen. Dies hat zu einer zeitlichen Verzögerung geführt, durch die der AWO Gelder entgangen sind. Diese hat dann eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Behörde getätigt, der Schuldezernent der Stadt hat nachgefasst und der Behörde mitgeteilt, dass man mit der Schulleiterin nicht mehr zusammenarbeiten möchte.
Das ergibt für mich jetzt schon ein schlüssiges Gesamtbild, das mich zu dem oben genannten Schluss kommen lässt.
Spekulationen, die Schulleiterin hätte sich noch etwas substantielles zu schulden kommen lassen, was die ganze Nummer rechtfertigen würde, sind genau das - Spekulationen, deren einzige Grundlage eigentlich darin besteht, dass der Vorgang an sich so eben nicht zu rechtfertigen ist.
Und da die Zeitung offensichtlich im direkten Umfeld des Geschehens recherchiert hat, komme ich für mich jetzt mal zu dem Ergebnis, dass da nicht mehr war. Die Kollegin hat einfach nur ihren Job besonders engagiert gemacht und hat dafür die Quittung bekommen.