Warum gibt es eigentlich keinen *Kopf gegen die Wand schlag* - Smily?
Beiträge von Moebius
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Der Mutterschutz ist gesetzlich geregelt und die Zeiträume festgelegt.
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Ihr wählt doch den Lehrerrat.Der Unterschied zwischen dem Personal- bzw. Lehrrerrat und dem Partykomitee ist in manchen Fällen weder dem Kollegium ich den Amtsinhabern klar.
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Wenn man zum Halbjahr schon über 30 einzelne Tage (ohne AU) blau gemacht hat, braucht man sich auch nicht wundern, wenn da mal hinterfragt wird.Wenn die Schulleitung glaubt, ein Kollege "macht blau", ist der korrekte Weg, den Amtsarzt einzuschalten.
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PS: Don't feed the troll.
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"Vorsicht, auf der A1 kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen."
"Einer? Hunderte!"Orignialpost auf Referendar.de ist 2 Jahre alt:
http://www.referendar.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=34526Kann mir mal einer erklären, was man damit bezweckt, sich hier neu anzumelden um irgendwelche alten, kopierten Posts aus anderen Foren aufzuwärmen? Das ist jetzt das x-te mal in ein paar Wochen.
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Hälftige Anrechnung ist in Niedersachsen ausschließlich im Ganztagserlass für reine Aufsichten vorgesehen.
Der Ganztag findet erst nach der 6. Stunde statt. Wenn du also in der 7. Stunde für eine Aufsicht in einer Gruppe eingeteilt wirst, und nebenbei dein Brot essen und die Stunde für morgen vorbereiten kannst, dann ist eine hälftige Anrechnung denkbar, sonst nicht. -
Es ist je nach Programm und Bundesland völlig unterschiedlich, was man verdient, ob man verbeamtet werden kann, etc. .
Also entweder schreibst du genau, wo und wie du den Einstieg machen möchtest, oder du wendest dich besser direkt an den potentiellen Dienstherrn. -
Ab dem letzten regulären Prüfungstag für mündliche Prüfungen.
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Möbius, möchtest du mir einfach nur was unterstellen oder hast du auch noch was konstruktives dazu zu sagen?
Kl.gr.Frosch
Ich haben meine Position hier schon ausführlich geäußert. Schule hat sich bei jedem demokratisch legitimen Anliegen neutral zu verhalten.Das ist doch lächerlich. Auf den Demos wird doch nicht mal konkret was gefordert, sondern allgemein auf den Notstand hingewiesen.
Und ja, ich würde auch jede Menschenrechtsdemo unterstützen und jede Nazidemo kritisch beleuchten. Der Beamtenstatus sollte einem nicht das Gehirn vernebeln.
Die Forderungen von FFF sind inzwischen sehr konkret (CO2-Preis von 180€/To, kompletter Ausstieg aus fossilen Energien bis 2030, etc.). Es ist kein netter Spaziergang um mal allgemein auf das Klima aufmerksam zu machen. Bei uns nimmt nur ein harter Kern an den Streiks teil, die stehen dafür dann aber morgens auch mit Plakaten vor der Schule, auf denen neben den FFF-Symbolen auch AntiFa-Zeichen und "macht das System kaputt"-Sprüche stehen.Bezeichnend ist übrigens, dass man sich alleine für Nichtzustimmung (nicht nur in diesem Forum) direkt beleidigen und in bestimmte politische Ecken drängen lassen muss. Meine persönliche Meinung zur FFF und der Klimadebatte ist durchaus differenziert, die schreibe ich hier aber nicht, weil sie überhaupt keine Rolle spielt bei der Frage, wie ich als Lehrer damit umgehe.
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Für Eltern und Schüler gilt der Beutelsbacher Konsens nicht.
Kein Problem also.
Ich bezweifle, dass du das genau so sehen würdest, wenn Eltern und Schüler mit ihrer Mehrheit eine vergleichbare Aktion beschließen würden, die deinen persönlichen Überzeugungen diametral entgegen steht. -
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An Umfragen nehme ich hier nicht Teil, die Gründe dafür habe ich schon en paar mal erläutert, aber den Post von Volker muss ich doch kommentieren.
Ich bin für die Lehrnmittelausleihe an einem großen Gymnasium verantwortlich. Ein entsprechende Funktionalität bietet die Schulverwaltungssoftware nicht an, natürlich muss ich auf externe Software zurückgreifen. Geradezu abenteuerlich mutet für mich die Idee an, das per Hand zu machen. Ich bin für 12 000 Bücher verantwortlich, die an 1000 Schüler entliehen werden und verwalte dabei den mit Abstand größten Etat der Schule. Das umfasst Durchführen der Anmeldung für alle Schüler mit individuellen Wahlmöglichkeiten (Religion, 2. Fremdsprache), Verwaltung der Zahlungseingänge, Verwaltung der Schüler die zB durch ALG-Bezug von der Gebühr befreit sind, nachhalten fehlerhafter Anmeldungen, versäumter Zahlungen. Jährliches generieren und vollstrecken von ca. 300 Mahnungen, ... (ich breche jetzt hier mal ab).
Das alles muss eine Software können (kann sie auch). Eine händische Durchführung der ganzen Tätigkeiten würde mit Sicherheit in den vierstelligen Bereich an Arbeitsstunden gehen und es wäre nahezu unmöglich, die Rechtsvorschriften dabei einzuhalten. -
Die VBL wird zu ca. 80% vom Arbeitgeber getragen, zu 20 % vom Beschäftigten.
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Ich hatte auch einen Schüler über drei Jahre mit drei verschiedenen Schulbegleitern, alles FSJler, die gerade selber Abitur gemacht hatten. Der erste war gut, die beiden danach unbrauchbar. Wenn es gut läuft unterstützen sie den Schüler selbständig wo notwendig, helfen ihm beim Organisieren, etc. Der letzte der drei war die absolute Pfeife, er ist regelmäßig in den Klassenraum gekommen, hat sich hinter den zu betreuenden Schüler gesetzt um dann die nächsten 85 Minuten in seinem Taschenbuch zu lesen. Am Ende der Stunde ist er aufgestanden, hat zu dem Schüler etwas wie "Denk daran, deine Sachen mitzunehmen" (das war die einzige Interaktion mit dem zu betreuenden Schüler) gesagt und ist gegangen. Trotz angeblicher Ausbildung durch die stellende Organisation und diversen Gesprächen in der Schule war bei dem Begleiter nicht mehr zu holen.
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Meistens kommt dann zwei Tage später ein "Tipp, zu einem Versicherungsmakler, der mir super geholfen hat" von einem anderen neuen User, mit einem Link der dann kurze Zeit später zu einem weiteren sehenswerten Bild von einem Schaf führt.
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Ganz ehrlich: das jammern über fehlende Stellen an der Uni ist auch nicht in jedem Fall berechtigt. Bei vielen ist die Karriereleiter da nicht aufgrund mangelnder Chancen, sondern aufgrund mangelnder Eignung zu Ende. Eine Reihe an Leuten aus meinen Uni- und Seminarjahrgängen wollten wieder an die Hochschule, aber höchstens 1/3, weil sie wirklich fachlich hoch begabt und an Forschung interessiert waren, die übrigen 2/3 waren eher von der Sorte 18 Semester studiert, im Referendariat gescheitert und dann aus Phlegma wieder zurück an die Uni. Viele von denen geistern da jetzt seit 10 Jahren auf irgendwelchen Aushilfsstellen rum und wundern sich darüber, dass sie keine Karriere machen. Die hätten sie aber überall anders auch nicht gemacht.
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Und wie gut die Versuche, das Beamtentum bei Lehrern abzuschaffen, gelaufen sind, kann man ja in diversen Bundesländern sehen.
Nebenbei sind Angestellte zumindest kurzfristig teurer als Beamte, weil die Beiträge zur Sozialversicherung sofort fällig werden und nicht erst in Wahlperioden, die weit in der Zukunft liegen.
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