Ach Moebius, deine "Argumentation" ist - mit Verlaub - schrottig.
Und so ein Spruch direkt am Anfang eines Beitrages, der nur aus dem Ausführen eines diffusen Unbehagens bezüglich vermeindlicher Gesundheitsgefahren und persönlichen Anekdoten über Begebenheiten, bei denen du schon mal irgendwo von einem Handynutzer generft warst, besteht. Ich beschränke mich mal auf den gewünschen Inhalt des neuen Threads, zum Thema Handy in der Schule schreibe ich später noch mal was im anderen.
Dass Handystrahlung bereits seit 30 Jahren wissenschaftlich untersucht wird, mag ja sein.
Interessant an deiner Argumentation ist, dass die ersten Handynetze in Deutschland erst vor 20 Jahren installiert wurden![]()
Das Alphabet beginnt nicht mit D. (Und ja, es heißt D- und E-Netz, weil die Mobilfunkstandards ursprünglich dem Alphabet nach benannt wurden.) Das C-Netz hatte in Deutschland immerhin 100 000 Nutzer und in der Frühzeit der Mobiltefelonie waren die Sendeleistungen erheblich höher, die Nutzer in der 80er und 90er Jahren waren also einem Vielfachen der Sendeleistung heutiger Telefone ausgesetzt.
Das ich mit Sachargumenten hier nicht gewinnen kann, ist mir aber schon klar, da du immer mit irgendwelchen Internetseiten oder Empfehlungen kommen kannst, die letztlich auf "man kann ja nie vorsichtig genug sein" hinauslaufen. Daher wiederhole ich meine Frage, die du bisher vermieden hast zu verantworten: Misst du hier alle vergleichbaren möglichen Risiken mit gleichen Maßstäben und bist du daher konsequenter Weise auch für schulische Verbote aller möglichen anderen Dinge, die ein ähnliches potentielles Gefährdungspotential aufweisen, wie fleischhaltige Ernährung, noch stärker "strahlender" Gerätschaften (praktisch alles was einen Transformator besitzt), Süßigkeiten, Kleidung und Schulmaterial mit Farbstoffen, etc. ? Oder gilt deine Besorgnis einzig der Handystrahlung, weil dir das Argument hier gerade ganz gut gelegen kommt.