Beiträge von Veronica Mars
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Das war ein unbefristetes Beschäftigungverhältnis?
In NRW nicht möglich (vll. wurde es bei Dir schlicht übersehen).
ja. Hatte das sogar vor der Kündigung von nem Anwalt prüfen lassen, weil ich mur unsicher war was jetzt gilt.
Es war allerdings kein Bundesland, sondern ein Abkömmling der Rentenversicherung, bei dem ich angestellt war. Ein Land hätte diesen Fehler bei der Vertragserstelung vielleicht nicht gemacht.
Ich wollte nur klarstellen, dass es theoretisch möglich ist. -
Der TV-L gilt faktisch für alle tarifbeschäftigten (daher der Name!) Lehrer beim Land........versuch mal, mit der Bezirksregierung über seine Inhalte zu verhandeln
(z-B- ich will in meinem Vertrag kürzere Kündigungsfristen als im TV-L vorgesehen)Das geht ganz einfach. Man schreibt die gewünschte Kündigungsfrist in den Vertrag rein. Hab ich exakt so gehabt bei einem Vertrag, der ansonsten nach TV-L ging. Fand der AG nicht mehr lustig, als ich fristgerecht (und sehr kurzfristig) gekündigt hatte

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ich hatte Studienschwerpunkt Bank und Börse und unterrichte nun alles, nur keine Bankkaufleute. Eine Garantie für Berufe gibt es nicht. Wenn du an einer Berufsschule unterrichten willst würde ich ein Zweitfach empfehlen, das häufig an Berufsschulen unterrichtet wird. Z.B. Englisch, Deutsch, Sozialkunde, teilweise Religion und Mathe. Exotische Fächer wie Spanisch, Geografie, Geschichte helfen für einen einsatz on FOS oder beruflichem Gymnasium, aber nicht für die klassische Berufsschule.
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Das finde ich ein gute Idee,
-Von Praktikum ist eigentlich "Praktikum im BK" gemeint?
-Kannst du mit bitte sagen, wie ich mich über eventuelle Praktikumsstellen oder leistungsstarke Berufe/Klassen informieren kann?Ich meine du solltest ein Praktikum an einer Schule machen, an der du dir vorstellen könntest später auch zu arbeiten.
Praktikumsstellen wirst du nicht online finden. Ich würde dir empfehlen einfach zu einer Schule hin zu gehen, dich vorzustellen und nett zu fragen, ob du etwas hospitieren darfst um deinen Berufswunsch zu validieren.
Für gewöhnlich können sich die Lehrer übrigens nicht die leistungsstarken Schüler/Klassen aussuchen, sondern man wird zugeteilt. Sonst würde ja keiner die Schwachen unterrichten.
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Ich bin aber offen für jeder Meinungen!
Was denkt/schätzt ihr?ich denke du solltest unbedingt ein Praktikum in einer beruflichen Schule machen und dabei auch gleich 1-2 Stunden selbst unterrichten.
Es gibt leistungsstarke Berufe/Klassen, bei denen die Sprache sicherlich nebensächlich ist. Und eben auch Berufe/Klassen, bei denen das ein No-Go wäre. Ich habe einen Kollegen, der spricht starken Dialekt (nicht den lokalen Dialekt) bei dem haben mir schon Schüler erklärt, dass sie nicht mitkommen.
Ich hatte kurz vorm Abitur einen Lehrer aus Russland, der hat bei mir aus einer 2er Schülerin in Mathe ein Unterpunkten erzeugt. Sicherlich auch wegen komischem Unterricht und wenig Sympathie, aber zum Teil auch weil er komisch gesprochen hat.
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Also es tut mir leid, wenn ich mich gleich bei dir unbeliebt mache, aber...
... irgendwie finde ich schon, dass ein potentieller Lehrer der deutschen Sprache mächtig sein sollte.
Ich habe tatsächlich Schwierigkeiten deinen Texten zu folgen und zu verstehen, was du eigentlich wissen willst. Ich schätze du bist kein Muttersprachler und wahrscheinlich sind deine Deutschkenntnisse dafür echt gut, aber für die Schüler ist das eine Zumuntung. Wenn ich als Schüler vom Inhalt her von einem Thema, das ich neu lernen muss, schon überfordert bin, dann habe ich als Schüler keine Kapazitäten mehr frei, um mich auf das Sprachchaos meines Lehrers zu konzentrieren, damit ich das auch noch verstehe.
Ich würde dir daher empfehlen die Berufserfahrung, die für den Quereinstieg gewünscht wird, erst mal als Ingenieur zu sammeln, oder einfach die Berufspädagogik an der Uni noch grundständig zu studieren, um dann in 1-2 Jahren, wenn deine Grammatik besser ist, ganz normal an der Schule ins Referendariat zu starten.
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- Die teuren Wohnungen in den Städten werden von Investoren gekauft, die dort eh praktisch nie wohnen, der Verkehr nimmt ab
- Der ÖPNV in den Ballungszentren wird weniger nachgefragt und entsprechend zusammengestrichen
- Durch die Verkehrsabnahme in den Ballungszentren haben wir kein Problem mehr mit Fahrverboten wegen Stickoxiden, Feinstaub, ...
diese Punkte sind Quatsch, denn die Arbeitnehmer müssen aus den Vororten ja zu ihrer Arbeit kommen. Deshalb nimmt der Verkehr in die Städte rein eher zu. Ich sehe das jeden Morgen, denn ich lebe an einer der Haupt-Zufahrtsstraßen aus dem Umland in eine mittelgroße Stadt.
Wichtiger als die Mietpreisbremse finde ich allerdings, dass die betroffenen Städte flexibler bei Bebauungsplänen reagieren. Hier wird gerade ein Viertel fertig gebaut nach einem Bebauungsplan aus den 90ern. Maximal 4 Stockwerke haben die Häuser. Würde man ein Stockwerk mehr zulassen gäbe es deutlich mehr Wohnungen. Und bei 5 Stockwerken leidet doch auch noch keine Optik oder Infrastruktur
Oder vor ein paar Jahren wurde an der Stelle eines ehemaligen Unternehmens bei mir ums Eck ein Einkaufszentrum hingestellt. Kein Mensch braucht das da. 2km weiter seht nämlich seit Jahren schon das Nächste. Wohnbebauung hätte da perfekt hingepasst, da neben nem Park und zudem verkehrsgünstig gelegen. Aber die bringt ja keine Gewerbesteuer. Also hat die Stadt auf biegen und brechen das Einkaufszentrum durchgezogen. Müßig zu erwähnen, das das zu 50% leersteht, oder,n
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Ich beziehe mich auf Zertifikatskurse in NRW:
- Manchmal nimmt die Schule einen nur, wenn man sich bereit erklärt den Kurs zu machen.
- Vielleicht gibt es das Zweitfach nicht (mehr) oder es gibt keinen Bedarf.
- Manche wollen vielleicht mehr Abwechslung.
- ...+ man erhöht seine Chancen auf Versetzung an den Wunschort durch die Weiterbildung
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Gehaltsabrechnungen bzw. Bezügeabrechnungen sollte man bis zum Renteneintritt aufbewahren, weil man ggf. beweisen muss, was einem zusteht.
Die anderen Sachen habe ich bisher auch aufgehoben, allerdings sind es ja bisher nur 4 Jahre...
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Na einer von denne, die wo im Tatort immer Dialekt schwätze müsse. Die sind doch in allen Tatorts als Comic Relief aufgebaut.
ich glaube der heißt Schrotti
Am schlimmsten war allerdings Elmar Wepper in Dreiviertelmond als fränkischer Taxifahrer. Das war alles mögliche, aber kein Fränkisch.
Oder dieser Film, ein Mehrteiler der ARD, über die bayerische Grenze zur DDR, in dem alle bayerisch geredet haben, obwohl es on Oberfranken spielt...
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9 Stunden mit 45 Min Pause habe ich öfter mal, aber 10 ohne Pause ist hart...
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in Bayern macht das Zweitfach schon einen Unterschied, insbesondere wenn man in die attraktiven Städte wie Nürnberg oder Bamberg will. Da bringen normalerweise Deutsch, Englisch, Mathe, Religion besonders viel, alle anderen Zweitfächer je nach Sonderfall.
Meine Traum-Stelle war mit Zweitfach Sport ausgeschrieben und somit unerreichbar für mich. Da kann man Glück haben oder eben nicht. Was auch noch gut geht ist, dass ein Schulleiter speziell auf dich passend ausschreibt, das geht auch mit spezielleren Zweitfächern.Wenn du auch in weniger attraktive Gegenden gehen würdest, dann ist das Zweitfach egal. In den letzten Jahren haben übrigens fast alle ne Stelle bekommen, also deswegen musst du dir keinen Stress machen.
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ich hab ja tatsächlich ein vollständiges BWL Studium absolviert und zusätzlich Pädagogik. Wir Wirtschaftspädagogen bzw. die ganzen Berufspädagogik Leute im gewerblichen Bereich sind da aber wohl eher die Exoten.
An meiner Uni haben z.B. die Gymnasiallehrer gar nicht mit an der Wirtschaftswissenschaflichen Fakultät studiert, sondern hatten eigene Lehrstühle für Wirtschaft an der Schule. Das fand ich in der Tat schon komisch.
Ich habe komplett mit den BWLlern zusammen studiert undhätte mir am Schluss tatsächlich auch ein BWL Diplom ausstellen lassen können. Hatte alle erforderlichen Prüfungen dafür abgelegt. Leider musste ich mich laut Prüfungsamt entscheiden "entweder oder". -
Also ich habe mich in Bayern bei Abstimmungen schon mehrfach enthalten, einfach weil es mich nicht betraf, oder es mir egal war. Ich wusste bisher gar nicht, dass es eine Pflicht zur Stimmabgabe gibt...
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ich hatte früher einen Kollegen, der immer gesagt hat "wir operieren nicht am offenen Herzen" und gemeint hat er, dass sich Fehler, die jedem mal passieren, leicht wieder ausbessern lassen. Bei einem Chirurgen ist das anders und daher der Druck größer.
Ich meine was kann schon schief gehen? Wenn ich etwas mal falsch erkläre, dann gehe ich eben in der Folgestunde rein und sage wie es richtig geht. Normalerweise passiert einem das ja nicht sooo oft.
Überlege mal, welche Lehrer du bisher schlecht fandest...
... bei mir waren das alles Lehrer, deren Sozialkompetenz zu Wünschen gelassen hat. Fieses Bloßstellen vor der Klasse, ungerechte Notengebung, zu großes Geltungsbedürfnis usw. Das sind aber immer Sachen, die man selbst in der Hand hat.Alle fachlichen Schwächen kann man beseitigen. Auch Classroommanagement kann man lernen.
Wenn du also kein riesengroßes A.... bist, dann kannst du auch versuchen Lehrer zu werden.
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... weil ich ihne auch über den Schulstoff hinaus Kompetenzen und Wissen vermittle. (Wie geht die Steuererklärung und auf was muss ich bei der Altersvorsorge achten...?)
Und dabei versuche eine positive Einstellung zu vermitteln.Griesgräme gibts schon genug

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... ich die Ferien liebe

P.S. schöne Ferien allen Bayern und Württembergern.

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