Beiträge von Veronica Mars

    vieles wurde ja schon geschrieben. Ich würde mich für berufsvorbereitende Maßnahmen auch einfach an Inhalten der Haupt- und Realschulen orientieren.


    Wenn von den Kollegen nichts zu bekommen ist, dann ist es gut sich übergreifend zu vernetzen. Vielleicht gibt es im Seminar jemanden, oder du kennst Lehrer aus anderen Schulformen usw. Ich hatte das auch im Ref, dass ich was unterrichten sollte und keiner konnte mir konkrete Inhalte nennen. (Der Kollege, der das vorher gemacht hat war nicht meht da) Ich hab dann wirklich selbst entschieden. War anfangs komisch, später aber ganz OK.


    Orientiere dich am Anfang an ganz normalem Unterricht: Einstieg - Erarbeitung - Sicherung. Ich musste als Referendar auch fast alle Stunden selbst konzipieren, so war das bei uns vorgesehen. Schulbücher und Arbeitshefte helfen da eigentlich ganz gut. Müssen auch nicht für deinen konkrete Bildungszweig sein.


    Helfen tun mir:


    https://www.netzwerk-lernen.de da kann man echte Kopiervorlagen kaufen. Oft kein super schöner Unterricht, aber er funktioniert.


    http://Www.merkur-verlag.de ein kleinerer Schulbuchverlag, der viel für berufliche Schulen hat.


    Was dir vielleicht auch helfen könnte:
    http://Www.persen.de ein Verlag, der zwar viel Grundschul-Kram hat aber auch Sek1 und Sek2 und da auch viele Sachen mit Kopiervorlagen.

    Vielen Dank schon mal für die Vorschläge. Gerade dem Tipp mit den Gewerblern werde ich morgen mal nachgehen.


    Meine Ex für morgen steht zumindest schon mal und ich hoffe, etwas anspruchsvoller als "nennen Sie" :D

    Achso, hatte es so verstanden, dass die Themen nicht von der IHK geprüft werden. Dann macht’s natürlich Sinn, sich an deren Klausuren zu orientieren...

    Ja, mein aktuelles Thema wird nicht in der Prüfung abgefragt. Trotzdem würde ich mich gerne am "Prüfverfahren" der IHK orientieren, damit die Schüler sich an die Beantwortung solcher Fragetypen gewöhnen. Außerdem wären MC-Fragen natürlich auch so korrekturfreundlich 8) Meine Kollegen empfehlen mir immer auch da drauf zu achten bei der Prüfungserstellung ;)

    "Nennen Sie" betrifft anforderungsbereich 1.

    Na eben drum frag ich ja ;) Bin ja selbst nicht so zufrieden damit.


    Sozialkunde ist bei uns ein einstündiges Fach und die Themen sind doch vielfältig. So richtig ins Diskutieren kommt man daher nicht. Drum tue ich mir ja so schwer Fragen mit einem höheren Anforderungsbereich zu finden. Sobald ich was in Richtung "Erörtern Sie" verlangen würde, würden einige Schüler völlig überfordert sein und es ist einfach nicht genug Zeit das im Unterricht einzuüben. (hab hier Schüler ohne Hauptschulabschluss neben Abiturienten sitzen, das macht es nicht leichter)


    Bei den MC Prüfungen im WiSo Bereich gibts öfters Aufgaben, wo die Schüler auch kräftig nachdenken müssen und nicht reine Reproduktion haben. Aber ich finde es furchtbar schwer solche Aufgaben selbst zu erfinden. (immer wenn ich es bisher versucht habe waren die Aufgaben zu einfach)


    Die Kollegen haben oft auch "nennen Sie" oder verpackte "nennen Sie" Aufgaben. Ich würde gerne mal über den Tellerrand meiner Schulform schauen, vielleicht gibt es ja gute Anregungen.

    Liebe Kollegen,


    ich unterrichte derzeit relativ viel fachfremd Sozialkunde. Eigentlich kein Problem, es macht mir Spaß und ich finde eine gewisse politische Grundbildung bei den Schülern wichtig. Allerdings tue ich mich sehr schwer bei der gestaltung der Aufgaben in Leistungsnachweisen. Über ein "nennen Sie" kommen meine Aufgaben oft nicht hinaus.


    In den wirtschaftlichen Fächern ist das so einfach, da orientiere ich mich in Leistungsnachweisen meistens an den Prüfungsaufgaben der IHK. Außerdem bin ich natürlich fachlich "besser drauf", schließlich habe ich das ja studiert ;)


    Für manche Themenbereiche findet man ja auch Aufgaben im Wirtschaft und Sozialkunde Teil der Prüfung, aber bei allen Themen der 11. Klasse gibt es nichts.


    Habt ihr Tipps, wo ich nach passenden Fragen suchen könnte um mich inspirieren zu lassen? Themen wären Staat, Grundgesetz, Grundrechte, Gewaltenteilung, Machtkontrolle, Sozialstaat, Repräsentation und Wahl, Föderalismus, Europa.


    Wir prüfen auch ziemlich viel mit Multiple Choice Fragen, wenn jemand einen Tipp hat, wo ich solche Fragen zu den Themen finde, dann wäre er/sie mein Held :verliebt:

    Deswegen empfiehlt sich hier Steuerklasse IV mit Faktor. Oder alternativ du überweist ihm seinen Anteil jeden Monat. Oder ihr bleibt in SK IV ohne Faktor, falls ihr das finanziell leisten könnt und freut euch über eine Steuerrückzahlung. Egal welche LSK man wählt, die Steuerlast bleibt immer gleich. Die LSK ist nur entscheidend für die monatliche Vorauszahlung,


    Andererseits ist man in der Ehe natürlich eine wirtschaftliche Einheit, und man sollte hier kein "Dein" und "Mein" sehen, sondern ein "Unser".

    keine Sorge, das haben wir schon untereinander geklärt ;)


    Wollte nur darauf hinweisen, dass das hohe Netto auch von der Wahl der Steuerklassen abhängt und man da eben einen "Preis" dafür bezahlt.

    Bayern, StRin, 2. Berufsjahr (3 weitere Jahre Berufserfahrung angerechnet) Stufe 5, verheiratet, Steuerklasse 3: ca. 3.600,00€ netto. Davon gehen noch ca. 300,00€ private Krankenversicherung ab.
    Allerdings hat mein Mann mit Steuerklasse 5 echt miese Abzüge.


    Ich fühle mich gut bezahlt. Allerdings habe ich hohe Kosten durch doppelte Haushaltsführung. Wäre das nicht wäre es natürlich noch besser.


    Ich finde mein Gehalt gut. Das muss man einfach auch mal sagen. Allerdings würde ich den Job für deutlich weniger auch nicht machen wollen. Für weniger Geld gibts nämlich deutlich einfachere Jobs.

    in Bayern gäbe es für beruflich Qualifizierte (z.B. Meister, Techniker) den Fachlehrer. Da geht man 1 Jahr an die "Fachlehrerschule" ( Staatsinstitut IV Fachlehrerausbildung für berufliche Schulen ;) ) dann ist man Fachlehrer an der Berufsschule.
    Allerdings braucht man vorher schon ne Schule, die einen einstellen will. Frag doch mal an einer passenden Berufsschule (z.B. für Floristen) wie es dort aussieht.


    Hier gibts weitere Infos:
    https://www.km.bayern.de/lehre…e-schulen/fachlehrer.html


    P.S. in Bayern können auch Fachlehrer verbeamtet werden. Allerdings niedriger eingruppiert.

    Nun möchte ich herausfinden für welche Altersgruppe so ein E-Learning am besten geeignet wäre :)

    Vornweg: ich werde deine Umfrage natürlich mitmachen,



    Aaaaber: Ich habe jahrelang am Thema E-Learning bei einem Bildungsanbieter mitgearbeitet und auch jetzt in der Schule schon E-Learning angeboten. Fazit davon ist: keiner hat da Bock drauf (egal welche Altersstufe). ;(

    Mal so nebenbei... schafft ihr es ein Arbeitszimmer abzusetzen? Ich bin grad dabei die Steuer zu machen und frage mich, ob ich es versuchen sollte. Allerdings habe ich keinen abgeschlossenen Raum. Außerdem rechne ich auch schon die doppelte Haushaltsführung ab. Wäre ja quasi die gleiche Wohnung 2x abgerechnet. Ob das wohl geht?

    in Bayern sind Fachlehrer die Lehrer, die den praktischen Unterricht übernehmen (z.B. an Berufsschulen) das sind Handwerksmeister, die eine Weiterbildung des Kultusministeriums besucht haben. Hier gibts Infos: https://www.km.bayern.de/lehre…e-schulen/fachlehrer.html


    Der "richtige" Quereinstieg ist gedacht für Absolventen eines Universitätsstudiums.
    Dein Freund könnte sich mit seinem Techniker also für die Fachlehrer-Ausbildung interessieren, aber nicht für den Quereinstieg.


    Das ist jetzt für Bayern, aber oft ist es ja doch ähnlich. Der o.g. Werkstattlehrer scheint das Gleiche zu sein wie der bayerische Fachlehrer.

    Eventuell sehe ich in dieser Aussage ein verstecktes Missverständnis - bitte entschuldige, falls dem nicht so ist. Du unterrichtest als studierte Wirtschaftspädagogin mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht ausschliesslich Versicherungskaufleute oder andere kaufmännische Berufe, sondern auch Wirschaftsfächer an den Vollzeitschularten wie Berufskolleg oder Wirtschaftsgymnasium - wo du eben gebraucht bzw. eingesetzt wirst. Nur dass du da nichts falsch verstehst.

    genau so ist es.
    Ich habe Bankkauffrau gelernt, hatte im Studium (Wirtschaftspädagogik) den Schwerpunk Bank und Börse. Aktuell unterrichte ich alles mögliche, aber keine Bänker. Und das wird wohl so bleiben.

    Gratuliere! :)
    Wg. den Unterschieden: ich kenne Anektdoten von Ärzten auf dem Land, die sich, anstatt einem richtigen Hörtest, hinter den Kandidat stellen und in dessen Ohren Flüstern "Hallo! Hallo! Hören Sie mich?"

    das hatte ich bei der Untersuchung. In einer größeren Stadt. :D


    Kam mir leicht veräppelt vor...

    wir haben in der Schule Raabits Deutsch und Raabits Sozialkunde. Ich finde die Materialien nicht unbedingt überragend, aber erstaunlich ist, dass die Stunden immer funktionieren.


    Für Wirtschaft gibts noch ganz nette Arbeitsblätter von hot (ich glaube das ist Winklers Verlag), das sind zwar keine Reihen, hilft aber auch oft gut.


    Ich finde es übrigens völlig legitim auf fertige Reihen zurück zu greifen. Ich kann nicht 24 Stunden pro Woche auf Top Niveau neu vorbereiten. Durch die fertigen Stunden habe ich Zeit auch mal was "besonderes" vorzubereiten. Letztes Schuljahr habe ich 1 Fach komplett von ner Kollegin übernommen. Wenn man jetzt keine so netten Kollegen hat, oder sich am Anfang einfach nicht nachfragen traut ist es doch OK was zu kaufen.


    Ansonsten ist auch ein guter Tipp sich mit den Referendaren gut zu vernetzen. Wir haben nach dem 1. Jahr komplette Unterlagen getauscht (ca. 30 Leute) da hole ich mir oft Stunden oder einzelne Teile raus.

    Mein Tipp Nr. 1:
    Schaffe dir eine Pad-Kaffeemaschine an. Jedes Mal, wenn ich in der Pause in die Lehrerküche kam, war kein Kaffee mehr da und das ging gar nicht!


    Was habt/macht ihr?

    Das habe ich auch vor. Wir haben zwar schon eine, aber die ist alt und langsam und es bildet sich ein Stau in der Pause.



    Reserviere dir fürs Wochenende einen schulfreien Tag (ich nehme immer Samstag). Ohne schlechtes Gewissen blende ich alles was mit Schule zu tun hat vollkommen aus.

    das mache ich fast immer, sogar Sa und So und es tut sehr gut. Allerdings arbeite ich dadurch unter der Woche mehr.
    (Da ich Wochenend-Pendler bin aber genau richtig für mich)



    Mach die Klausurtermine schon gleich am ersten Schultag des neuen Jahres fürs ganze Jahr fest. Kein Ärger mehr mit den Kollegen und Schülern, weil sich die Klausuren eh immer zu gewissen Terminen ballen.

    Das hab ich mir auch vorgenommen. Und einen Großteil der Noten bis März machen, dann bleibt noch genügend Zeit um den Nachschreibern hinterher zu rennen. Und man ist etwas aus dem Klausurrythmus der anderen Lehrer raus.


    Ansonsten hab ich mir vorgenommen deutlich strenger zu sein (v. a. am Anfang) und auch wirklich Sanktionen bei Fehlverhalten durchzuziehen. (Wir kämpfen z.B. mit extremer Unpünktlichkeit. Mal schauen, wie das wird, wenn die Zeiten nachgeholt werden müssen. )

    Macht das Sinn? Das Hauptgebiet der beruflichen Schule ist ja immer noch die Berufsschule, und da hat man ja weder BWL noch VWL, sondern BBU in Lernfeldern, TAFs ,usw. bzw. bei sehr alten Lehrplänen noch Fachkunde. Aber naja, andere Länder, andere Sitten ;)

    in Bayern gibts noch Fachunterricht. Die Lernfelder sind verschiedenen Fächern zugeordnet, die in jedem Beruf anders heißen ;)


    Es gibt also KSK oder ReWe, Bürowirtschaft, Büromanagementprozesse, Einzelhandelsprozesse, kundenorientiertes Verkaufen, Industriebetriebslehre, Bankbetriebskehre, Marketing, Werbe- und Veranstaltungskonzeption, usw.
    In manchen Berufen gibts noch allgemeine Wirtschaftslehre, da steckt wohl VWL drin.


    Es gibt also viel Auswahl 8)

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