Bei uns hat ein Kollege über mehrere Jahre für ein Sabbatjahr abgespart. Eigentlich wäre das Sabbatjahr letztes Schuljahr gewesen. Er hat es aber aus verschiedenen Gründen nicht genommen und ist dafür dieses Jahr freigestellt und auf Reisen. Es geht also zu verschieben.
Beiträge von Veronica Mars
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Mir gehts gut auf meiner ersten festen Stelle. Ich versuche halt nicht "aufdringlich" zu sein im Sinne von alles besset wissen o.ä.. Ansonsten werde ich von den Kollegen wertgeschätzt und es läuft ganz gut.
Es ist unglaublich angenehm nicht mehr der "kleine Referendar" zu sein. Freu dich drauf

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Ich bin im 2. Halbjahr des Refs von der Schulleitung in der Klasse begrüßt worden mit den Worten "liebe Klasse, dass ist die Frau Mars, die ist Referendar, das bedeutet sie lernt erst noch Lehrer zu sein, seit recht nett zu ihr"

Du kannst dir vorstellen, dass ich in dieser Klasse keinen einzigen sinnvollen Unterricht hinbekommen habe.
Im 2. Jahr an der neuen Schule habe ich mich vorgestellt mit "ich bin eure Lehrerin und bin in diesem Schuljahr neu an dieser Schule" Keiner wollte mehr wissen.
Mach dich nicht zu klein, du hast eine Berufsqualifikation, die anscheinend gut genug war um jetzt Lehrer zu werden. Das muss für die Schüler reichen. Unterrichtsbesuche habe ich den Schülern übrigens immer so verkauft, dass man als junger Lehrer sich ja immer stetig verbessern möchte und desshalb habe ich die älteren Lehrer um Feedback gebeten. Lehrproben habe ich mit "als junger Lehrer muss man sich am Anfang noch ein paar mal überprüfen lassen" verkauft.
Lass dich übrigens nicht vom "jungen Lehrer" abschrecken, ich war da auch schon 35 
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Was beispielsweise immer geht ist, dass du selbst fünf Dinge über dich aufschreibst, drei sind richtig und zwei sind erfunden und die SuS raten müssen, welche davon stimmen.
Danach überlegen die SuS selbst fünf Dinge über sich und stellen sie nach und nach vor.
Das habe ich dieses Jahr in 2 Klassen gemacht und bin grandios gescheitert. Die Schüler haben es teilweise nicht gecheckt und fanden es auch überhaupt nicht lustig.
Ein Kollege hat folgendes Spiel zum Vorstellen gemacht, das ganz gut lief und auch zum Lernen der Namen gut ging:
Es geht in der Reihe durch und jeder sagt eine Aliteration zu seinem Namen und wiederholt vorher alle aus dee Reihe also: "der singende Simon, der muskulöse Markus, die tanzende Tamara und ich bin der Musterschüler Mark..." immer wenn einer nen Fehler macht geht die Reihe wieder von vorne los.Das mit dem Ball in der Reihe hab ich auch schon malerlebt, das war auch gut.
Im laufenden Schuljahr, wenn die Schüler sich schon kennen würde ich aber auch kein Spiel machen.
Und wie die anderen auch würde ich den Status Referendar/Quereinstieg verschweigen.
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kleiner Tipp: als Referendar bekommt man bei den meisten Verlagen Sonderkonditionen. Oft sogar 50% Rabatt.
Ich weiß, das Geld ist oft knapp im Ref, aber das lohnt sich teilweise schon dann zu kaufen.
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vieles wurde ja schon geschrieben. Ich würde mich für berufsvorbereitende Maßnahmen auch einfach an Inhalten der Haupt- und Realschulen orientieren.
Wenn von den Kollegen nichts zu bekommen ist, dann ist es gut sich übergreifend zu vernetzen. Vielleicht gibt es im Seminar jemanden, oder du kennst Lehrer aus anderen Schulformen usw. Ich hatte das auch im Ref, dass ich was unterrichten sollte und keiner konnte mir konkrete Inhalte nennen. (Der Kollege, der das vorher gemacht hat war nicht meht da) Ich hab dann wirklich selbst entschieden. War anfangs komisch, später aber ganz OK.
Orientiere dich am Anfang an ganz normalem Unterricht: Einstieg - Erarbeitung - Sicherung. Ich musste als Referendar auch fast alle Stunden selbst konzipieren, so war das bei uns vorgesehen. Schulbücher und Arbeitshefte helfen da eigentlich ganz gut. Müssen auch nicht für deinen konkrete Bildungszweig sein.
Helfen tun mir:
https://www.netzwerk-lernen.de da kann man echte Kopiervorlagen kaufen. Oft kein super schöner Unterricht, aber er funktioniert.
http://Www.merkur-verlag.de ein kleinerer Schulbuchverlag, der viel für berufliche Schulen hat.
Was dir vielleicht auch helfen könnte:
http://Www.persen.de ein Verlag, der zwar viel Grundschul-Kram hat aber auch Sek1 und Sek2 und da auch viele Sachen mit Kopiervorlagen. -
in Bayern gibt es in einigen Schularten in den großen Städten städtische Beamte.
Ich glaube, du musst dich einfach auch offene Stellen bewerben und die beiden Dienstherren klären das dann untereinander.
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Vielen Dank schon mal für die Vorschläge. Gerade dem Tipp mit den Gewerblern werde ich morgen mal nachgehen.
Meine Ex für morgen steht zumindest schon mal und ich hoffe, etwas anspruchsvoller als "nennen Sie"
Achso, hatte es so verstanden, dass die Themen nicht von der IHK geprüft werden. Dann macht’s natürlich Sinn, sich an deren Klausuren zu orientieren...
Ja, mein aktuelles Thema wird nicht in der Prüfung abgefragt. Trotzdem würde ich mich gerne am "Prüfverfahren" der IHK orientieren, damit die Schüler sich an die Beantwortung solcher Fragetypen gewöhnen. Außerdem wären MC-Fragen natürlich auch so korrekturfreundlich
Meine Kollegen empfehlen mir immer auch da drauf zu achten bei der Prüfungserstellung 
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"Nennen Sie" betrifft anforderungsbereich 1.
Na eben drum frag ich ja
Bin ja selbst nicht so zufrieden damit.Sozialkunde ist bei uns ein einstündiges Fach und die Themen sind doch vielfältig. So richtig ins Diskutieren kommt man daher nicht. Drum tue ich mir ja so schwer Fragen mit einem höheren Anforderungsbereich zu finden. Sobald ich was in Richtung "Erörtern Sie" verlangen würde, würden einige Schüler völlig überfordert sein und es ist einfach nicht genug Zeit das im Unterricht einzuüben. (hab hier Schüler ohne Hauptschulabschluss neben Abiturienten sitzen, das macht es nicht leichter)
Bei den MC Prüfungen im WiSo Bereich gibts öfters Aufgaben, wo die Schüler auch kräftig nachdenken müssen und nicht reine Reproduktion haben. Aber ich finde es furchtbar schwer solche Aufgaben selbst zu erfinden. (immer wenn ich es bisher versucht habe waren die Aufgaben zu einfach)
Die Kollegen haben oft auch "nennen Sie" oder verpackte "nennen Sie" Aufgaben. Ich würde gerne mal über den Tellerrand meiner Schulform schauen, vielleicht gibt es ja gute Anregungen.
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Liebe Kollegen,
ich unterrichte derzeit relativ viel fachfremd Sozialkunde. Eigentlich kein Problem, es macht mir Spaß und ich finde eine gewisse politische Grundbildung bei den Schülern wichtig. Allerdings tue ich mich sehr schwer bei der gestaltung der Aufgaben in Leistungsnachweisen. Über ein "nennen Sie" kommen meine Aufgaben oft nicht hinaus.
In den wirtschaftlichen Fächern ist das so einfach, da orientiere ich mich in Leistungsnachweisen meistens an den Prüfungsaufgaben der IHK. Außerdem bin ich natürlich fachlich "besser drauf", schließlich habe ich das ja studiert

Für manche Themenbereiche findet man ja auch Aufgaben im Wirtschaft und Sozialkunde Teil der Prüfung, aber bei allen Themen der 11. Klasse gibt es nichts.
Habt ihr Tipps, wo ich nach passenden Fragen suchen könnte um mich inspirieren zu lassen? Themen wären Staat, Grundgesetz, Grundrechte, Gewaltenteilung, Machtkontrolle, Sozialstaat, Repräsentation und Wahl, Föderalismus, Europa.
Wir prüfen auch ziemlich viel mit Multiple Choice Fragen, wenn jemand einen Tipp hat, wo ich solche Fragen zu den Themen finde, dann wäre er/sie mein Held

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Deswegen empfiehlt sich hier Steuerklasse IV mit Faktor. Oder alternativ du überweist ihm seinen Anteil jeden Monat. Oder ihr bleibt in SK IV ohne Faktor, falls ihr das finanziell leisten könnt und freut euch über eine Steuerrückzahlung. Egal welche LSK man wählt, die Steuerlast bleibt immer gleich. Die LSK ist nur entscheidend für die monatliche Vorauszahlung,
Andererseits ist man in der Ehe natürlich eine wirtschaftliche Einheit, und man sollte hier kein "Dein" und "Mein" sehen, sondern ein "Unser".
keine Sorge, das haben wir schon untereinander geklärt

Wollte nur darauf hinweisen, dass das hohe Netto auch von der Wahl der Steuerklassen abhängt und man da eben einen "Preis" dafür bezahlt.
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Bayern, StRin, 2. Berufsjahr (3 weitere Jahre Berufserfahrung angerechnet) Stufe 5, verheiratet, Steuerklasse 3: ca. 3.600,00€ netto. Davon gehen noch ca. 300,00€ private Krankenversicherung ab.
Allerdings hat mein Mann mit Steuerklasse 5 echt miese Abzüge.Ich fühle mich gut bezahlt. Allerdings habe ich hohe Kosten durch doppelte Haushaltsführung. Wäre das nicht wäre es natürlich noch besser.
Ich finde mein Gehalt gut. Das muss man einfach auch mal sagen. Allerdings würde ich den Job für deutlich weniger auch nicht machen wollen. Für weniger Geld gibts nämlich deutlich einfachere Jobs.
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ich glaube, man hat 10 Tage Zeit um bei der ersten Verbeamtung zur privaten zu wechseln. Ich hatte das leider verpasst und musste mit Kündigungsfrist raus. Also nicht zu lange warten...
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in Bayern gibts noch "Weihnachtsgeld"

Übrigens findet man alle Infos zur Besoldung auf http://www.oeffentlicher-dienst.info. Einfach mal den Gehaltsrechner durchklicken.
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in Bayern gäbe es für beruflich Qualifizierte (z.B. Meister, Techniker) den Fachlehrer. Da geht man 1 Jahr an die "Fachlehrerschule" ( Staatsinstitut IV Fachlehrerausbildung für berufliche Schulen
) dann ist man Fachlehrer an der Berufsschule.
Allerdings braucht man vorher schon ne Schule, die einen einstellen will. Frag doch mal an einer passenden Berufsschule (z.B. für Floristen) wie es dort aussieht.Hier gibts weitere Infos:
https://www.km.bayern.de/lehrer/lehrera…fachlehrer.htmlP.S. in Bayern können auch Fachlehrer verbeamtet werden. Allerdings niedriger eingruppiert.
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Nun möchte ich herausfinden für welche Altersgruppe so ein E-Learning am besten geeignet wäre
Vornweg: ich werde deine Umfrage natürlich mitmachen,
Aaaaber: Ich habe jahrelang am Thema E-Learning bei einem Bildungsanbieter mitgearbeitet und auch jetzt in der Schule schon E-Learning angeboten. Fazit davon ist: keiner hat da Bock drauf (egal welche Altersstufe).

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Mal so nebenbei... schafft ihr es ein Arbeitszimmer abzusetzen? Ich bin grad dabei die Steuer zu machen und frage mich, ob ich es versuchen sollte. Allerdings habe ich keinen abgeschlossenen Raum. Außerdem rechne ich auch schon die doppelte Haushaltsführung ab. Wäre ja quasi die gleiche Wohnung 2x abgerechnet. Ob das wohl geht?
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in Bayern sind Fachlehrer die Lehrer, die den praktischen Unterricht übernehmen (z.B. an Berufsschulen) das sind Handwerksmeister, die eine Weiterbildung des Kultusministeriums besucht haben. Hier gibts Infos: https://www.km.bayern.de/lehrer/lehrera…fachlehrer.html
Der "richtige" Quereinstieg ist gedacht für Absolventen eines Universitätsstudiums.
Dein Freund könnte sich mit seinem Techniker also für die Fachlehrer-Ausbildung interessieren, aber nicht für den Quereinstieg.Das ist jetzt für Bayern, aber oft ist es ja doch ähnlich. Der o.g. Werkstattlehrer scheint das Gleiche zu sein wie der bayerische Fachlehrer.
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Eventuell sehe ich in dieser Aussage ein verstecktes Missverständnis - bitte entschuldige, falls dem nicht so ist. Du unterrichtest als studierte Wirtschaftspädagogin mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht ausschliesslich Versicherungskaufleute oder andere kaufmännische Berufe, sondern auch Wirschaftsfächer an den Vollzeitschularten wie Berufskolleg oder Wirtschaftsgymnasium - wo du eben gebraucht bzw. eingesetzt wirst. Nur dass du da nichts falsch verstehst.
genau so ist es.
Ich habe Bankkauffrau gelernt, hatte im Studium (Wirtschaftspädagogik) den Schwerpunk Bank und Börse. Aktuell unterrichte ich alles mögliche, aber keine Bänker. Und das wird wohl so bleiben. -
Gratuliere!

Wg. den Unterschieden: ich kenne Anektdoten von Ärzten auf dem Land, die sich, anstatt einem richtigen Hörtest, hinter den Kandidat stellen und in dessen Ohren Flüstern "Hallo! Hallo! Hören Sie mich?"das hatte ich bei der Untersuchung. In einer größeren Stadt.

Kam mir leicht veräppelt vor...
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