Der Thread hat mittlerweile nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun...
Beiträge von puntino
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Habe mal meine Daten in CHECK24 Versicherungsvergleich eingegeben. Das günstigste Angebot lag bei ca 310€ ohne Risikoaufschläge.
Da lohnt sich der Wechsel nicht, da die anderen Versicherungen auch mal eben eine kräftige Beitragsanpassung vornehmen können.
Wie einige auf 200€ kommen.....
Bin jetzt bei 317€, ohne Risikoaufschläge. Bin aber auch erst im Alter von 36 ins System rein. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass man auf 200-250 kommen kann, sofern man ab Anfang/Mitte 20 in die PKV gegangen ist.
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Ich bin Besitzer eines Hauses....die Bank will aber die nächsten Jahrzehnte Zigtausende Euro.
Das will ein Vermieter von seinen Mietern aber auch. Der Unterschied ist, dass du den Gegenwert "in Steinen" besitzt. Das ist Vermögen. Du kannst es nur nirgendwo mit hinnehmen, weil es immobil ist.
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"Fear of the Dark" von Iron Maiden
Blauschimmelkäse
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Ja. Eben. Der Abschluss lautet "Wirtschaftsinformatik". Das ist EIN Studiengang. Ebenso wie "Wirtschaftsingenieurwesen". Kein Hauptfach + Nebenfach, sondern direkt ein Studienfach, nämlich das besagte.
Zufällig gibt es in der Schule kein Unterrichtsfach, dass Wirtschaftsinformatik heißt, und noch weniger ein Wirtschaftsingenieurwesen (bei den Berufsschulen weiß ich es nicht genau).
Interessante Antwort, nachdem ich dir mit der Beschreibung meines Werdeganges bereits dargelegt habe, dass das sehr wohl geht. Ich war auch kein Einzelfall mit der Kombination. Wir waren im Seminar zu dritt.
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Wirtschaftsingenieurwesen - mein Mann hat Wirtschaftsinformatik studiert. Zur Hälfte andere Inhalte, aber von der Struktur her ein ähnliches Studium. Er würde in NRW im Seiteneinstieg weder im Fach Informatik noch im Fach Wirtschaft reinkommen.
Fake News. Habe Wirtschaftsinformatik studiert und habe OBAS in der Kombi Wirtschaftsinformatik und Wirtschaft gemacht, weil die Schule das brauchte. Möglich gewesen wäre aber auch Wirtschaftsinformatik und Mathe sowie Wirtschaftsinformatik und Informatik.
In jeder Teildisziplin fehlt die Anzahl entsprechender Credits für das Erstfach. Wir hatten das im Zusammenhang mit meinen eigenen Seiteneinstiegs-Interessen mal durchexerziert.
Erstfach ist bei OBAS immer das, in dem du den Studienabschluss hast. Das zweite Fach muss über SWS/ECTS nachgewiesen werden.
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Von Berufsschulen und Realschulen wurde mir abgeraten, jeweils von anderen Lehrern in der Verwandtschaft.
Mit welchen Begründungen und auf Basis welcher Erfahrungen? Ich unterrichte selbst in NRW an einem Berufskolleg und bin sehr zufrieden.
Anmerkung: Berufsschule ist nur eine Untermenge der Berufsbildenden Schulen. Mach dich erstmal schlau über das, was du aufgrund von Hörensagen ablehnst. Vielleicht versuchst du mal an einer BBS zu hospitieren, um dir ein eigenes Bild zu machen.
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Zur Ausgangsfrage: Bürokratie abbauen. Für jeden Mist gibts es Formulare. Als ich mal USB-Kabel bestellen wollte musste ich tatsächlich einen Antrag stellen, damit ich einen Antrag für die Kabel stellen konnte. Warum das so ist, konnte mir auch keiner sagen. Wurde halt schon immer so gemacht. Anderes Beispiel wäre die Mehrarbeitsabrechnung (NRW). Warum muss ich das nochmal beantragen? Meine Vertretungsstunden liegen doch vor, da könnte man doch einfach den Mehrbetrag auszahlen.
Ansonsten fühle ich mich in dem Job ganz wohl und weiß v.a. die gute Work-Life-Balance zu schätzen.
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Und als SL ist das großartig anders, oder was?

Hä? Ich bin nicht in der Schulleitung, sondern habe meinen jetzigen Job mit meinen vorherigen als Angestellter (Softwareentwicklung, Prozessberatung, Projektleitung, ...) verglichen. Keine Ahnung, wieso du jetzt auf einmal auf SL kommst. Zumal das auch mit deinen Beispielen (Systemadministrator) nichts zu tun hat.
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Auch im Bereich Programmierung gibt es doch oft sehr gute Arbeitsbedingungen (flexible Arbeitszeiten, angenehme Umgebung, sehr gute Bezahlung). Vor allem kann man von quasi überall arbeiten - das ist ein großer Komfort.
Du weißt nicht, wovon du redest.
Und gute Programmierer sind weltweit stark gefragt. Wahrscheinlich ist Deutschland nicht unbedingt das beste Land, um damit reich zu werden.
Aber ein Jahresgehalt im sechsstelligen Bereich ist für einen guten Programmierer bzw. Entwickler bei einem großen Tech-Unternehmen doch keine Seltenheit.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe mal für Oracle und für die Linde AG gearbeitet gearbeitet. Selbst mit einer AT-Stelle kommt man mit Softwareentwicklung nicht in den 6-stelligen Bereich.
Wenn mir hier jemand erzählen will, dass man in der IT und im Maschinenbau nicht massiv Kohle machen kann, wenn man es drauf hat, dann brauchen wir hier nicht weiterreden. Man kann in beiden Bereichen mit einem guten Abschluss einfach Gehälter erreichen, die ein Lehrer nie annähernd erreichen wird.
Um in der IT "einfach" Gehälter jenseits der 75k zu bekommen, verkaufst du dein Privatleben. Das ist dann nämlich in aller Regel nicht mehr vorhanden. Wir sollten das wirklich nicht weiterdiskutieren, weil wir da eh nicht auf einen Nenner kommen.
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Ich würde trotzdem einfach mal behaupten, man kann z.B. als Machinenbau-Ingenieur oder Informatiker (z.B. als Admin eines großen Unternehmens) ne Menge Kohle scheffeln, ohne dafür ständig massiv Stress zu haben.
Ich habe 12 Jahre in verschiedenen Positionen in der IT-Branche gearbeitet und kann dir sagen, dass du ein völlig falsches Bild hast. Mein Leben als Lehrer ist deutlich entspannter, kalkulierbarer und auch nicht wesentlich schlechter bezahlt. Runtergebrochen auf den realen Stundenlohn (netto) ist der Lehrerjob sogar besser bezahlt.
Du führst hier "Admin eines großen Unternehmens" an. Was verdienen die denn so deiner Meinung nach? Und wie viele gibt es davon? Die Mehrzahl der Arbeitnehmer arbeitet in mittelständischen Unternehmen und nicht bei DAX-Konzernen
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Nutze LibreOffice Writer und das TexMaths Plugin, damit ich Formeln, Funktionsterme, Lösungwege etc. LaTeX-formatiert drucken kann. Funktioniert für mich ganz gut.
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Unicum halt.
- Vielleicht können wir uns ja auf folgende Lesart einigen: Lehrer gehören zu den 10% Reichsten in erziehenden Berufen tätigen in
D.
D'accord?
Ich würde festhalten, dass verbeamtete Lehrer mit A13 in die Gruppe der einkommenstärksten 10% aller Arbeitnehmer einsortiert werden können, wenn man das Nettoeinkommen betrachtet und nicht den Bruttoverdienst.
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Was ich nicht verstehe ist, dass bei "Lehrer/in" 67 % steht, aber bei "Studienrat/Studienrätin" 45 %.
Versteht ihr das ?
Viele werden einfach nicht wissen, was ein Studienrat ist. Außerhalb unserer Filterblase ist das nämlich kein so geläufiger Begriff.
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Ich könnte sehr gut mit meinem Gehalt leben, wenn man so etwa 19-20 Wochenstunden zu unterrichten hätte.
Aber das ist doch der Fall. Mit vollem Deputat von 25,5 Unterrichtsstunden (Berufskolleg) komme ich auf 19,125 Zeitstunden, die ich mit unterrichten verbringe.
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Es gibt unzähliche Bereiche in der freien Wirtschaft, da werden ganz andere Gehälter bezahlt
Stimmt. Nach oben wenige, nach unten viele.
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Wenn ich ein Exemplar eines in der Schule eingeführten Fachbuches zum unterrichten brauche, hat die Schule das auch zu stellen. Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen, das selbst zu kaufen. Bei Lösungsbüchern sieht das anders aus, weil das einfach ein Komfortgewinn ist, der mir zusätzliche Freizeit verschafft.
Im Kontext der Diskussion habe ich aber mal eine Frage, an die Leute, die sich hier durch Stift-, Ordner- und sonstige Materialkäufe aus den 10% der Einkommensreichsten raus rechnen: Wie viel Geld gebt ihr denn im Monat für benötigte Materialien aus?
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Ich bin auf jeden Fall 100% pro Dienstgeräte. In dem Zusammenhang frage ich mich aber, ob der Politik klar ist, dass die Endgeräte nach 3-4 Jahren mal ausgetauscht werden müssen...
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