Danke.
Gerne.
Btw. irgendwie fehlt die Hälfte vom ersten Satz.
Ich finde es lebenswert nur TZ zu arbeiten und genug Erträge zu haben um das Leben zu genießen.
Danke.
Gerne.
Btw. irgendwie fehlt die Hälfte vom ersten Satz.
Ich finde es lebenswert nur TZ zu arbeiten und genug Erträge zu haben um das Leben zu genießen.
Lass deine Moral stecken. Geld entspannt das Leben. Zu arbeiten in TZ und
Ich verstehe es nicht ganz. Reich werden wollen alle, reich sein dann aber niemand mehr.
Ich befürchte, viele empfinden sich nicht alsreich, weil sie noch nicht genug haben. Es ist halt so, dass man den Hals nicht voll genug kriegt.
Und je weniger Sorgen man sich machen wirtschaftlich muss, weil man gestopft genug ist, um so mehr scheint man sich 'reinzustressen, dass es noch mehr wird und man ja nichts abgeben muss. Bloß kein Steuern zahlen.
Und alle legen immer furchtbar viel wert darauf, dass das Geld sie überhaupt nicht charakterlich verändere. Schaut noch mal, ob das geklappt hat.
Klar. Warum soll ich mehr Steuern zahlen als unbedingt notwendig? Die Belastungen sind mehr als hoch genug. Wenn ich die Gesamtbelastung bei meiner Frau anschaue. ![]()
Und nebenbei werden Steuergelder einfach aus dem Fenster geworfen.
Nichtsdestoweniger gehören verbeamtete und festangestellte Lehrkräfte in Deutschland zu den Besserverdienenden und sind dementsprechend im Vergleich zu anderen Berufsgruppen öfter finanziell in der Lage, sich ohne große Probleme eine Immobilie anzuschaffen.
Ich beziehe mich hier mal auf Lehrkräfte, weil diese Plattform doch lehrerforen.de heißt.
Ich finde diese Diskussion hier wirklich abgehoben.
Nein, nicht alle Immobilienbesitzenden sind superreich, aber sie gehören in der Regel nicht zu den ärmeren Bevölkerungsschichten.
Klar. Aber das kann man auch erwarten wenn man Zeit und Schweiß in die Ausbildung steckt. Würde es sich nicht rentieren (monetär und/oder anderweitig) hätte ich es nicht getan.
Und nein, man kann sich auch als Lehrer nicht ohne Probleme eine Immobilie anschaffen. Was entspannter ist, ist die Unkündbarkeit und somit die grundsätzliche Liquidität seinen Verpflichtungen nachzukommen.
Und hier denken einige dass man mit einer Immobilie superreich ist.
So viel Hoffnung
Meine Schwägerin hatte vor dem Crash 2008 in Fonds investiert. 100.000 € futsch. Das waren ALLES Sachwerte. Allerdings waren die eben restlos überbewertet und die Banken, die das verwaltet hatten, waren bankrott. Da verwalte ich lieber selbst.
Was denn für Fonds?
Fonds sind Sondervermögen. Die fallen nicht in die Insolvenzmasse
Nein. Die Politiker haben ein "Aufgabenproblem".
Und wenn man Lindner bei Mioska gesehen hat, weiß man, dass er als Überzeugungstäter ein "Ideologieproblem" hat.
Wenn man sich die ständig steigenden Ausgaben anschaut dann hat man da schon ein Problem.
Und eine Staatsquote von knapp 50%…
Die Schweiz ist knapp über 30%.
Und ich habe einen Kapitalstock den meine Kinder erhalten um sich und ihren Kindern ein finanziell abgesichertes Leben zu ermöglichen. Wenn ich ein gutes Leben hatte wäre es mir wichtig dass meine Kinder auch eins haben
Mir ist die Denke schon klar aber sie ist absolut nicht meine und ich habe wirklich immer das Gefühl, Leute die so reden, sind immer irgendwie gestresst. Ich habe ein Säule-3a-Konto, das hat hier jeder, das ist einfach die private Altersvorsorge. Dann bekomme ich AHV, da habe ich aber ein "Loch" von etwa 10 Jahren, das sich aber nicht mehr stopfen lässt weil mir halt die entsprechenden Beitragsjahre fehlen. Dann halt noch das Geld aus der Pensionskasse, vielleicht kaufe ich mich mir da sogar noch mal ein paar Anteile dazu, wenn ich lustig bin. Das reicht am Ende mehr als dicke. Ich werd ja mit 65 nicht plötzlich ein anderer Mensch und ich komm jetzt schon kaum noch hinterher mein Geld überhaupt auszugeben. Das bleibt halt liegen auf dem Konto und im Alter hau ich's irgendwann final auf den Kopf. Da muss nichts übrig bleiben, ich hab keine Kinder und keine Verwandtschaft, der ich irgendwas vererben will. Hin und wieder schenke ich den Ärzten ohne Grenzen oder so was davon.
Keine Ahnung wie es im Alter aussieht. Hoffentlich sonniger und milder im Jahresverlauf als in D oder der CH
.
Ich weiß aber nicht wie die Diskussion bei euch ist; aber bis 70 Jahre arbeiten wird bei uns sicher kommen die nächsten Jahre. Und die Pensionen werden sicher beschnitten..
Ich sehe es ja im Vergleich zu meiner Frau; die Diskrepanz zur GRV ist schon heftig.
@O.Meier
Deine Idee führt jede Investition ad absurdum weil man sie sich sparen kann und die Immobilie einfach verfallen lässt. Nachteile haben die Mieter.
Und ja es interessiert mich schon. Denn Eigentumsschutz ist Grundlage jeder Demokratie. Der Staat hat genug Einnahmen; Politiker haben ein Ausgabenproblem.
Reiche gibt's ja gar nicht, die sind alle nur wohlhabend. Und vom Zusammentragen und vererben ist ja noch nichts investiert. Und wenn Leute das Land verlassen und woanders hingegen, wo Leistung dann immer noch nichts wert ist, um sicher zu stellen, dass nach ihrem Ausscheiden aus dem Leben das Geld noch weiter dem Zugriff der Allgemeinheit entzogen bleibt, weiß man wozu Geld verpflichtet: zu nichts. Danke für die Ehrlichkeit.
Die Immobilien können sie übrigens schlecht mitnehmen. Wenn man die nicht mehr vererben kann, ändert sich etwas auf dem Markt. Womöglich ist es dann leichter an Wohneigentum zu kommen.
Das ist natürlich sinnlos. Warum Immobilie kaufen wenn beim vererben 100 % Steuer anfällt. Dann zahle ich lieber Miete. Andererseits verfallen diese denn warum soll der Vermieter Erhaltungsinvestitionen leisten wenn nach seinem Tod die Erben dies zu 100 % versteuern müssen.
Offensichtlich nicht genug. Sonst hätten wir signifikante Vermögens- und Erbschaftsteuer. Zur Förderung des Leistungsprinzips bin ich übrigens für 100% Erbschaftssteuer.
Genügt doch schon diverse Schlupflöcher zu schließen. Niedrige Erbschaftssteuer die aber immer greift. 5% ausnahmslos. Das würde dem Staat Milliarden einbringen. Zugleich Lohnbesteuerung senken. Dann hätte das Gros der Bevölkerung am meisten davon.
Yummi Gut, dass ich deine Probleme nicht hab, das klingt nicht danach als ob man so glücklich wird.
Doch ist es. Für mich bedeutet es dass ich meinen Lebensstandard halten kann auch wenn ich mein Lohneinkommen durch TZ senke. Das macht vor allem im höheren Alter Sinn, wo man eventuell einfach die Stresssituationen reduzieren möchte. Das geht aber nur mit ausreichendem Kapitalstock.
Die südlichen Euroländer haben samt und sonders eine erheblich schlechtere Wirtschaftsleistung als Deutschland. Die geringste Eigentumsquote in ganz Europa hat die Schweiz. Wir zahlen übrigens Vermögenssteuer aber keine Erbschaftssteuer. Der entscheidende Unterschied ist einfach, dass das Lohnniveau in den Ausbildungsberufen sehr viel höher ist als irgendwo sonst in Europa.
Euer Lohnniveau ist höher und die Lohnbesteuerung niedriger. Dafür Vermögenssteuer was auch richtig ist
Machen wir's doch mal konkret:
"Ab einem Einkommen von 4.560 Euro dürfen sich Singles laut IW zu den reichsten 5% zählen – und ab 7.190 Euro sogar zum reichsten 1%. Ein Paar ohne Kinder gilt nach dieser Definition bei einem Nettoeinkommen von 5.550 Euro als reich – es gehört ab einem Einkommen von 10.790 Euro zum reichsten 1% der Gesellschaft."
Wenn du dann noch das Haus der Eltern erbst, darfst du dich offiziell reich nennen.
Ob jemand "ein bisschen was angelegt", geerbt oder im Lotto gewonnen hat, ist dabei doch völlig egal.
Nein ist es nicht. Denn Neid und Missgunst schert alle über einen Kamm. Wenn Kapital sich konzentriert und von einer Generation zur nächsten übertragen wird, dann ist das ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Wenn jemand sich mit seinem Lohneinnkommen Vermögen aufbaut dann muss man dass differenzierter sehen, denn im Vergleich z.B. Kapitaleinkünften hat unsereiner kaum steuerlichen Gestaltungsspielraum.
Ich halte da nicht viel von statistischen Unterteilungen ab wann man als reich zählt. Auch mit Lohneinkommen von 5k netto wirst du Probleme bekommen in größeren Metropolen in guten Lagen Grundbesitz zu erwerben.
Du bist dann reich lauf IW Studie, aber für das EFH musste trotzdem weit aufs Land ziehen oder dein Leben lang dich verschulden.
Das *ist* reich. Ob du dafür gearbeitet hast oder nicht, spielt für die Definition überhaupt keine Rolle. Und wenn du mit 3 Millionen auf Konsum verzichtest, biste selber schuld. Ich verfress mein Geld lieber, mit ins Grab nehmen kann ich es nicht.
Das letzte Hemd hat zwar keine Taschen, aber reich ist man damit nicht. Man ist insoweit wohlhabend, dass man sich einen Lebensstandard leisten kann, auch mit Teilzeitbeschäftigung. Oder dass man einige Jahre früher in den Ruhestand gehen kann ohne Einbußen in seiner Lebensführung.
Ich rechne damit dass bei uns das Eintrittsalter auf 70 hochgesetzt wird und vermutlich Pensionsansprüche einen „demographischen Faktor“ in die Berechnung noch hinein bekommen. Volle 40 Jahre arbeiten die meisten Kollegen auch nicht.
Nun - das Risiko einer Immobilie liegt auch darunter. Wer im "Weltportfolio" satte Rendite einfahren will, muss das Risiko des Totalverlustes in Kauf nehmen. Betongold bleibt.
Was in die Renditeberechnung einer Immobilie oft nicht mit einfließt, sind die steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten. Da kann man den Gewinn aus Vermietung/Verpachtung schon klein rechnen - und danach leicht über die geringe Verzinsung heulen. Ebenso wird die Wertsteigerung der Immobilie nicht einkalkuliert. Da gab es in den letzten Jahren gewaltige Sprünge.
Wenn man dann noch Mieter hat, die pünktlich zahlen, keinen Ärger machen und nicht wegen jeder Kleinreparatur auf der Matte stehen, kann man die Miete auch auf einer moderaten Höhe am - oder sogar knapp unter dem örtlichen Mietspiegel halten. Nerven sind unbezahlbar und keine x% Rendite wert, falls man damit bezahlen muss. Und das Betongold bleibt sicher in Stein gemeißelt.
Wer jedoch eine Immobilie als Altersvorsorge betrachtet, braucht mehrere Wohneinheiten - oder eine bombige Lage, damit da nach Steuern, Rücklagen, Reparaturen eine Summe auf dem Konto aufschlägt, die einem Netto-Lehrergehalt entspricht. Und dann wird's auch nervig, weil die Verwaltung komplizierter wird.
Nein liegt es nicht. Eine Immobilie ist ein Klumpenrisiko. Das ist per se kein geringes Risiko.
Betongold ist so ein toller Begriff der aber nichts aussagt.
Das Totalausfallrisiko eines Weltportfolios käme einem Komplettausfall der Weltwirtschaft gleich; da nützt dir deine Immobilie nichts. Viele Immobilieninvestoren wären arbeitslos und könnten die Immobilie gar nicht mehr finanzieren. Ihre Mieter wären arbeitslos und könnten keine Miete zahlen.
Betongold benötigt Erhaltungsaufwendungen die vor allem Privatleute unterschätzen. Nicht umlegbare Betriebskosten wie das Mietausfallwagnis werden gar nicht berücksichtigt.
Und die steuerliche Absetzbarkeit ist auch so ein gern genannter Vorteil. Die Krux ist, mit einem Weltportfolios benötige ich das nicht einmal.
Dank Freistellungsauftrag und Teilfreistellung kann ich bei einem thesaurierenden Weltportfolios eine Menge Kapital ansparen bevor mich die Vorabpauschale nur irgendwie ein wenig nervt. Und dank FiFo kann ich die Steuerlast bei Anteilsverkauf im Alter selbst steuern.
Das einzige was einem bleibt ist die Hoffnung, dass real der Verkehrswert bei einem Verkauf einer vermieteten Immobilie nach über 10 Jahren höher ist als die Anschaffungskosten. Dann freut man sich so sehr über die Steuerfreiheit.
Aber jeder ist anders gestrickt. Nur wird unsereiner auch als reich definiert wenn er 40 Jahre lang Kapital investiert hat und im Rentenalter ein Depot zwischen 2-3 Mio. hat. Immerhin hat man dafür gearbeitet und auf Konsum verzichtet.
Das verstehen die Leite halt nicht. Sie investieren nicht, sie sparen auf dem Sparbuch. Und wenn jemand den Zinseszins versteht und Jahrzehnte Kapital investiert, dann sammelt sich auch ein niedrigeres Mio. Vermögen an.
Private Vermieter können häufig nicht richtig kalkulieren und liegen weit hinter der Rendite eines Weltportfolios bei gleichzeitig höherem Risiko.
Schon kurios…
Brutto oder Netto?
Als ob „Altreiche“ immer so hilfsbereit waren ![]()
Werbung