Beiträge von Yummi

    Dazu, dass der CDU-Kandidat die AfD rechts überholen will, kam bisher kein Kommentar.

    Das erweckt bei mir den Eindruck, dass die Politik der AfD für viele, die die AfD kritisieren, gar nicht das Problem ist, sondern lediglich die Art und Weise, wie sie beworben wird. (Vgl. "Rückführung" vs. "Remigration")
    Als ob man in der Sache eine Politik wie die der AfD in Ordnung findet, oder sie sogar wünscht - nur eben ohne rechtes Vokabular.

    Wobei Begriffe wie "Leitkultur" und Formulierungen wie "wir müssen schneller abschieben" "im großen Stil" zumindest vor einigen Jahren noch als rechtes Vokabular gegolten hätten.

    Deutsche Leitkultur gab es ja schon früher im politischen Kontext: Friedrich Merz (2000)

    Ich kann mir gut vorstellen dass wir derzeit eine Verschiebung im politischen Bereich hin zu mehr Konservatismus haben werden.

    Analog zu den USA 1970 ---> 1980er.

    Schaut man sich die aktuellen Umfragen zur BTW an, dann gäbe es nur wenige Konstellationen für Mehrheiten.

    Schwarz-Rot-Grün

    Schwarz-Blau

    Nicht zu vergessen, es ist menschenverachtend, Menschen zu verdinglichen.

    Dir ist bewusst, dass Yummi auf Deutsch geschrieben hatte? Dann spar dir doch diesen völlig überflüssigen Kommentar, denn im Deutschen ist es auch unter diversen Menschen nicht Usus über sich selbst sächlich zu referieren, geschweige denn angemessen, wenn mancher man diese spricht.

    Der Umstand, dass dies im englischsprachigen Raum lediglich eine Minderheit verwendet- so sie dies tatsächlich tun würden…- innerhalb einer Minderheit könnte dir ganz nebenbei bemerkt ein Hinweis sein, dass dies auch im englischsprachigen Raum von diversen Menschen als respektlos erachtet wird. Persönlich kenne ich aus dem Englischen nebenbei bemerkt „it“ im Selbstgebrauch diverser Menschen gar nicht, sondern nur „they“. Diese Debatte hatten wir aber schon und ich meine du wärst auch damals eines Besseren belehrt worden, was deine Behauptung anbelangt.

    Nö. Nicht menschenverachtend. Einfache Begründung wie ich jemanden bezeichne, der sich nicht männlich (er) / weiblich (sie) benennen lässt.

    Du kannst natürlich wieder mit der Keule um dich schlagen oder einfach klarstellen. Wenn Begriffsbezeichnungen im Ausland nicht universal gelten können wird es irgendwann komplex.

    Und die Verwendung "they" ist für jemanden mit Schulenglisch höchst verwirrend.

    Mit entspannter Besoldung für 8 Stunden und dadurch finanzielle Abhängigkeit vom Partner. Bitte nenn auch die andere Kröte, die man dann schlucken muss. Dir steht das Modell im übrigen ebenfalls offen. Das ist nicht an Frauen gebunden.

    Da immer noch über 90% in Elternzeit Frauen sind und ich nicht davon ausgehe, dass sie alle von ihren Männern dazu gezwungen werden, liegt dies wohl in der freien Wahl der Frauenbselbst begründet.

    Und ja, für mich hat es praktische Gründe. Mein Job fällt mir leicht und ich habe alles vorbereitet. In Kombination mit einem attraktiven Stundenplan bin weit öfters anwesend als der Durchschnittsvater :aufgepasst:.

    Viele haben ja das Bedürfnis ihr Nest zu bauen sobald die Familienplanung ansteht. Man hat dann halt je nach Wohnort auch als Lehrer nicht die finanziellen Mittel öfters Urlaub zu machen. Oder man geht halt campen. Machen viele bei uns.

    Meins ist es nicht. Aber ich geh ja auch mehrmals im Jahr in den Urlaub. Deshalb kann ich mir wohl kein Haus leisten :gruss:

    Yummi

    Superqualifizierter Beitrag. Danke. Auch du möchtest einfach den Punkt nicht verstehen. Deshalb bist du auch garnicht meine Ansprechpartnerin, sondern wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst, habe ich mich state_of_Trance s Frage an Antimon angeschlossen und eine Rückfrage an WillG gestellt.

    Ist halt Leseverstehen. Macht aber nix. Konntest du nochmal einen kleinen populistischen Beitrag platzieren ;) .

    Es waren ehrliche Vorschläge. Ich kann nichts dafür dass für dich jeder ein Populist ist, der aus deiner Sicht keine Vorschläge unterbreitet die deiner Meinung nach korrekt sind.

    Vor allem für Frauen ist der Job wie ein Sechser im Lotto.

    Unkündbar, nach der Elternzeit zurück in den Job mit der gleichen Tätigkeit (meist an derselben Schule) während in der Wirtschaft keine Garantie auf denselben Arbeitsplatz besteht. Der AG kann einen vergleichbaren zuweisen.

    Am besten sind die Kolleginnen, die sich auf höhere Besoldungsstellen bewerben, dass zwei Jahre machen und dann in Elternzeit gehen.

    Nach der Elternzeit entspannt Teilzeit mit z.B. 8 Deputatsstunden möglich und besonderer Stundenzuweisung. Am besten dann noch wenig korrekturintensive Klassen.

    Meine Frau lacht da jedes Mal wenn bei einem Lehrertreff die Damen über ihr stressiges Leben klagen.

    Nachdem einige unserer Kolleginnen die Sonderwünsche überspannt haben, haben einige der VZ Kollegen mit Kindern ebenfalls besondere Sonderwünsche angemeldet. Das hat dann schon ganz schön Kopfzerbrechen bei der Stundenplanerstellung bereitet. Zumal kinderlose Kollegen da auch auf die Barrikaden gehen, wenn deren Stundenpläne deshalb wie ein Schweizer Käse aussehen.

    Da gibt's jetz nicht mehr nur arbeiten an drei Tagen zwischen 9-12 Uhr, ohne Hohlstunden.

    Ist das so, oder enthält sich nicht eine sehr große Mehrheit und nur von denen, die sich nicht enthalten, ist (evtl.) eine Mehrheit dagegen? Ernsthafte Frage, ich kenne keine aktuellen (für die Gesamtgesellschaft) repräsentativen Umfragen dazu.

    Die meisten interessiert es nicht. Die haben andere Probleme um die sie sich kümmern müssen.

    Wer sind "die"? Meinst Du die Unis, die Ihre Anforderungen und Prüfungsniveaus auch senken, analog zu den Schulen?
    (Dort findet diese Entwicklung ja auch von unten nach oben statt, also von den GS zu den weiterführenden Schulen und bis dann eben ggfs. auch den Unis)

    Ne, die Politiker. Kritik an der Lehrform, Kritik am Niveau, Kritik an den Durchfallquoten. Irgendwas wird sich schon finden lassen

    Das machen die Politiker die wiedergewählt werden wollen. Um sich bei der Wählerklientel nicht unbeliebt zu machen, werden halt die Anforderungen so gesetzt dass es mehr auf das Gymnasium schaffen oder es tatsächlich bestehen.

    Blöd nur dass es mit Mathe an der Uni oder gar der allgemeinen Studierdähigkeit trotzdem nicht funktioniert. Aber das werden die dann schon noch ändern :teufel:

    Und wenn das so bleibt, wird sich die gegenderte Sprache nicht durchsetzen. Dann verdunstet sie wieder oder bleibt ein Elfenbeinturmphänomen und die ganze Aufregung war umsonst. Mnachmal aber verschieben sich Mehrheiten, wer weiß. Unsere Gesellschaft hat schon so manche Wendung durchlaufen.

    Ich wüsste an der Stelle allerdings gerne, welche Fragen da konkret gestellt wurde und welche Antwortmöglichkeiten es gab. Ich halte es nämlich auch für möglich, dass es vielen Lweuten futchbar egal is, wie andere sprechen, weil sie sonst auch nicht so genau darauf achten, was gesagt wird — und wie.

    Was soll das denn bedeuten, dass man so etwas ablehnt? Halten die sich die Ohren zu, wenn jemand gendert? Oder rennen die schreiend 'raus oder drohen Prügel an? Oder hören sie einfach drüber weg?

    Politische Mehrheiten verschieben sich tatsächlich. Und obwohl konservativ eingestellt, gefällt es mir nicht in welche Richtung es teilweise abdriftet.

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