ich sehe da keine Unterschied zu ausgefallenen Flügen oder verschobenen OPs.
Doch, bei einigen Kollegen steht die "Berufung" im Weg
ich sehe da keine Unterschied zu ausgefallenen Flügen oder verschobenen OPs.
Doch, bei einigen Kollegen steht die "Berufung" im Weg
Nö. Ich denke einen Abschluss schlechter als der Bund/Kommunen wäre für die Gewerkschaft ein Desaster.
Insbesondere nach 2 Jahren hoher Inflation und all den Problemen im öffentlichen Dienst der Länder.
Wenn doch schlechter, dann kann man sich die Gewerkschaft gleich sparen. Junge qualifizierte Leute gehen jetzt schon lieber in die Wirtschaft; nicht nur des Geldes wegen sondern auch die Flexibilität spielt eine immer größere Rolle.
Der einzige Zeitpunkt wo Lehrer ein richtigen Vorteil haben ist bei Grundschulkindern die Betreuung in den Sommerferien.
Kollegen mit demselben/vergleichbaren Abschluss sind derzeit bei Unternehmen sehr zufrieden. Nicht wenige nehmen den Sprung in die Schweiz wahr.
Die Zeit der Beschäftigungssicherung als den Vorteil schlechthin, der ist vorbei.
Da muss mehr kommen als Teilzeit erschweren, Sabattjahre aufschieben zu lassen oder Pflichtstunden im Deputat erhöhen.
Wir haben einen Arbeitnehmermarkt; bessere Zeiten werden nicht kommen aus Gewerkschaftssicht
Prüfungen finde ich auch blöd, trifft die eh meist schon so aufgeregten Prüflinge, aber mitten drin mal einen Tag die Schule mit solchen Dingen lahmlegen, ohne das fast alle streiken, warum nicht.
Ich erinnere mich an meine Schulzeit, dass es einen Streik gab, den sogar die Beamten zum Großteil mit durchgeführt haben (und erzählt mir nicht, die dürfen nicht, das ist ja immer noch nicht abschließend geklärt, außerdem ist genau gar nichts außer einem Vermerk in der Personalakte, den auch niemanden interessierte, auch später nicht, passiert) und damit an dem Tag keinerlei Unterricht in keiner Schule stattfand, da sind diverse Eltern auf die Barrikaden gegangen und das war auch ordentlich zu merken
Aber Kitas schließen und die Eltern treffen ist dann weniger gravierend.
Schüler sind nun einmal Bestandteil unserer Gesellschaft bei welcher das Streikrecht ein hohes Gut ist.
Dann bekommen Schüler mal hautnah mit, dass man im realen Leben für seine Vorstellungen auch mal Kante zeigen muss.
In beruflichen Schule behandeln wir das Thema Tarifverhandlungen. Das wäre dann ein Thema aus der Lebenswirklichkeit der Schüler.![]()
" Meine Prüfung verschiebt sichbund das ist scheiße" sollte vielleicht eher der Einsicht weichen "Meine Prüfung verschiebt sich und das ist scheiße, aber warum verschiebt sie sich? Die Gründe sind (nicht) nachvollziehbar für mich". Das wäre ein Entwicklung die bei den Schülern nachhaltig wäre. Geschehnisse erkennen und bewerten.
Aber von vorneherein da die Keule der Rechtswidrigkeit rauszuholen ist schwach.
Ob man das für nötig oder unnötig hält, mag eine Frage der Perspektive sein, es ist aber mit ziemlicher Sicherheit rechtswidrig.
Auch die GDL hat das oft genug erfahren müssen, ein wesentlicher Teil der GDL-Streiks ist gescheitert.
Ansonsten läuft für mich ein Großteil der Kommentare hierzu unter Polemik. Das sich die Gewerkschaften nicht zum Spaß durch mehrtägige Verhandlungen quälen, sollte jedem klar sein.
Wir sollten mit dem Begriff "rechtswidrig" aufpassen, denn ein Streik ist nur von vorneherein rechtswidrig wenn er ein "wilder Streik" ist, also nicht von den Gewerkschaften initiiert.
Was du meinst ist die Frage der Verhältnismäßigkeit eines Streiks und da betreten wir ein Feld, wo je nach Tarifvertragsparteien gegensätzliche Ansichten bestehen, d.h. die Bewertung muss den Gerichten überlassen werden.
Es gibt meines Wissens kein höchstrichterliches Urteil, welches Lehrern verbieten würde, zu Prüfungszeiten zu streiken. Gerichte könnten tatsächlich zur Einsicht kommen, dass dies unverhältnismäßig ist oder auch nicht.
Ich denke eher Gewerkschaften trauen sich dies nicht, weil sie von vielen gesellschaftlichen Gruppen angefeindet werden könnten. Aber das darf eine Gewerkschaft nicht kümmern; ihre Aufgabe ist es ihre Mitglieder bestmöglich zu vertreten; im Rahmen der gültigen Rechtsnormen.
Ich würde heutzutage auch in Frage stellen ob der Shitstorm so groß wäre.
Stundenausfall, überlastete Lehrkräfte, zu wenig Lehrernachwuchs, schlechte Bildungsergebnisse...
Es macht da aus Sicht des Besoldungsgebers Sinn, Lehrer grds. zu verbeamten um da den Druck herauszunehmen. Nur kommen wir bei Beamten jetzt zur Frage amtsangemessener Besoldung; und da ist natürlich auch sehr viel Druck auf dem Kessel.
Aber Streiks per se als rechtswidrig zu bezeichnen nur weil die Auswirkungen sicherlich unschön wären, dass kann letztlich nur die Judikative; und das ist auch gut so.
Streik während des Prüfungszeitraums?
Naja bei Weselsky klappt es. Der macht nicht nur Sprüche sondern zieht es durch. Bei Verdi dagegen...![]()
Und wundern sich warum der öffentliche Dienst so unattraktiv für Bewerber ist. Da trägt eine Gewerkschaft auch Verantwortung
Naja seien wir ehrlich. Youtube Video über vollständige Induktion, sich konzentriert hinsetzen und etwas Übungen machen; dann läuft das.
Das ist Studierfähigkeit; wenn man sich diese Dinge erschließt. Einfacher als vor 20 Jahren geht es definitiv heute.
Schönes Beispiel für Schuldverschiebung.
Und: Nein. Selbst Schuld kann ein gemobbter nie sein.
Nö. Wenn Kinder Kinder mobben ist dies scheiße.
Wenn eine erwachsene Person sich von Kindern mobben lässt dann ist das lächerlich. Dann hat diese Person keine Lehrerpersönlichkeit und ist falsch im Job.
Ein normaler Lehrer der wie MrsPace erwähnt handelt, der hat in der Regel kaum Probleme mit den Schülern.
Aber was muss da schief laufen wenn ein Lehrer sich mobben lässt. Ich würde die auslachen wenn die einem blöd kämen
.
Zum Thema: Steuererklärung steht nicht im Lehrplan, dafür Unternehmensführung.
Das finde ich bis zu einem gewissen Grad auch gut. Steuererklärung "muss" fast jeder deutsche schreiben und da seh ich persönlich die Eltern in der Pflicht (Ja wir wissen alle, dass die das auch nicht können. Aber dennoch seh ich nicht die Schule dafür zuständig - zumindest außerhalb von bestimmten Berufsausbildungen)
Während Unternehmensführung hier eher spezialwissen darstellt, was man in einer "spezialisierten" Ausbildung kennen sollte. Nicht Ohne Grund gehen viele selbstständige schnell Pleite, weil sie davon garkeine Ahnung haben. Und ja nicht jeder macht sich später selbsständig, aber der einzelne Braucht auch nur einen kleinen Teil der Ausbildung. Wenn man danach geht, kann man die Ausbildung auf einen Monat zusammenstampfen und dort nur die Basics lehren, die jeder in der jeweiligen Ausbildungssparte braucht. Und wenn wir dabei sind, können wir auch alle Schüler nach der 7. Klassen entlassen. Alles danach ist auch nur spezialwissen, was einige brauchen.
Unternehmensführung in der Schule, von Leuten die davon keine Ahnung haben..guter Witz![]()
Ich hatte dahingehend wirklich noch nie Probleme. Wenn man selbst respektvoll und wertschätzend mit den Schüler*innen umgeht, begegnen einem die Schüler*innen auch mit Respekt und Wertschätzung. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Wer als Lehrer gemobbt wird von den Schülern, der ist falsch im Beruf.
Du hast eine Fürsorge- und Verkehrssicherungspflicht. Nur weil man volljährig ist, bedeutet dies nicht, dass man keine Dummheiten macht. Und für dich heißt es, dass diese Dummheiten dir Schwierigkeiten bereiten, wenn du die obigen Pflichten verletzt.
Wenn du denkst du bist fein raus, nur weil deine Schüler volljährig sind, dann lass die Klassenfahrt bleiben
Du kannst als Lehrkraft festlegen wo die Veranstaltung beginnt und endet. Die Eltern müssen dies als unterschreiben.
Es macht ja keinen Sinn den Schulausflug per Flugzeug anzutreten und die Schüler um 4 Uhr morgens zur Schule zitieren damit der Flug um 8 Uhr rechtzeitig genommen werden kann.
Oder der Flieger landet um 22 Uhr und die Schüler sollen erst zur Schule und dann nach Hause
.
Wenn dies nicht korrekt sein soll, dann braucht es schon eine klare Vorgabe der Verordnung oder ein richterliches Urteil eines Verwaltungsgerichts. Nur dann wären Schulveranstaltungen praktisch in der Oberstufe massiv eingeschränkt und man könnte nur noch Orte per Bus/Zug erreichen. Wie öde und stressig![]()
Gibt nichts spannenderes für Schüler per Flugzeug zu verreisen. Berlin kann jede Schule; Istanbul, Lissabon, Dublin, Edinburgh machen nur die ![]()
Manchmal kann ich kaum glauben dass Lehrer Akademiker sein sollen und nicht in der Lage sind, Verordnungen zu lesen, verstehen oder qualifizierten Rat einzuholen.
Dies macht man dann am besten bei den Juristen vom Verband bzw. Gewerkschaft.
Nur weil bisher etwas in einer bestimmten Weise von der Schule gehandhabt wurde, heißt das nicht, dass es rechtlich in Ordnung ist. Letztlich muss man immer erst auf sich schauen.
Alles anzeigenBin wieder aus dem Urlaub zurück und sehe als erstes den FOCUS im Kiosk.
Aktuelle Ausgabe, Titelthema: Was, wenn Putin uns angreift?
Der Ernstfall
Luftverteidigung, Zivilschutz, Cyberabwehr - so steht es um Deutschlands Sicherheit.
Gekauft, aber noch nicht gelesen.
Das bestätigt mich, dass das eben nicht nur ein Thema einiger überängstlicher Lehrer ist.
Und die Sache mit Prigoschin zeigt erneut, dass bei Putin nichts undenkbar ist.
Stimmt. Auch ein Thema um unbedarften Leuten dazu zu verleiten Geld auszugeben und die Zeitschrift zu kaufen
Ich habe auf Berufsschullehramt studiert und ein berufsspezifisches Fach, dazu zwei allgemeinbildende. Ich habe die Facultas für die Sek 1 nicht (hätte sie an der Uni in dem einen allgemeinbildenden Fach machen können), daher könnte ich nur in der Sek 2 unterrichten. Bin aber glücklich am BK und käme nie auf die Idee zu wechseln
Ich kann nicht wechseln wegen dem Profilfach. Aber wir haben einige bei uns die auch am allgemeinen Gymnasium unterrichten könnten. Die wollen aber nicht zurück bzw. hin. Ist es wirklich so nervig mit den Eltern?
Vielleicht fehlt es dir aber auch an Erfahrung mit problematischem Kollegium oder ebensolchen Vorgesetzten? Du musst gar nicht einen extra schlechten Plan bauen. Du kannst auf vielfältige, nach außen ganz sachlich begründbare Weise Kolleg*innen am langen Arm verhungern lassen: Fachfremd in Randstunden einsetzen, bei jeder Beförderung umgehen, Wünsche absichtlich nicht berücksichtigen, Abordnen, wenn mal jemand abgeordnet werden soll, Aufgaben kritisieren aber niemals was Positives finden, mit dem Personalrat klüngeln, keine Verantwortung übertragen...
Auch das klingt erst mal logisch. Wir sind aber soziale Wesen, auf Arbeit verbringt man viel Lebenszeit. Wenn man nur noch hingeht, um zu unterrichten, nach Schluschluss das Haus verlässt, um zu Hause Unterricht vorzubereiten, ist das nicht jedermanns Traum von beruflichem Miteinander. An kleinen Schulen gibt es nur 20 oder 30 Personen im Kollegium, wenn sich da noch 2 oder 3 Grüppchen bilden, die ihr eigenes Ding machen, wird es schnell ungemütlich.
Also ja, ich bin absolut für Klarheit und Gesetzestreue. Trotzdem kennen wir nicht die Leute der anderen vor Ort und vor allem müssen wir mit denen nicht dir nächsten 20 Jahre klarkommen.
Versetzung? Verstehe sowieso nicht wie man an einem Ort sein kann den man nicht mag.
Gibt genug Begründungen die man anbringen kann um das durchzubekommen. Meistens funktioniert es.
Abordnungen gehen mit Familie nicht so einfach.
Mir kommt es ein wenig vor, als ob manche hier einfach nicht aus dem Holz geschnitzt sind für sich einzustehen.
Wer anfängt in Teilzeit zu arbeiten, lernt es nie richtig und landet in der Dauerteilzeitfalle. Herzlichen Glückwunsch.
Der Start mit einer halben Stelle ist der toxischste Rat, den man Neueinsteigern nur geben kann.
Stimme dir zu, wobei in BW vor Jahren nach dem Ref grds nur 18 Stunden gegeben wurden. Dankend abgelehnt und 25 Stunden gefordert
. Verzichte doch nicht gezwungen auf Geld.
Stress hängt sicherlich auch von den Fächern ab. Kollegen die zwei Sprachen unterrichten und in der Oberstufe sind, haben richtig Korrekturstress, vor allem in Prüfungen.
Meine Fächer sind entspannt. Ich kann ohne Probleme eine am Vortag geschriebene Klassenarbeit am nächsten Tag zurückgeben. Wenn ich mir den Korrekturstress geben würde ![]()
Meist verteile ich die Korrekturen auf die Hohlstunden. Mit der richtigen Aufgabenstellung ist das schnell erledigt.
Also ein stressiges Studium über 4 Jahre und dann die nächsten knapp 40 Jahre entspannt sein.
Wenn man Dreck am Stecken hat, kommt der manchmal eben zu unpassender Zeit ans Licht. Ob das Absicht war oder nicht, ist doch egal: Wäre das eher publik geworden, wäre er bis hierhin gar nicht erst gekommen. Und oft ist es doch so, dass solche Sachen eben erst interessant sind, wenn jemand ein bestimmtes Amt bekleiden will. Wäre er Postbote, würde das nicht veröffentlicht, weil es für diese Tätigkeit irrelevant ist und die Person zudem keine öffentliche Bedeutung hat.
So ist das eben mit Jugendsünden. Ich bin da emotionslos. Man muss eben auch die Konsequenzen seines Tuns in der Jugend tragen, auch wenn es Jahrzehnte her ist.
Wird interessant wie man das in Zukunft sieht; dank Internet und Blauäugigkeit der Kids wird jeder Schwachsinn gepostet oder als Video hochgeladen. Das ist viel einfacher auch nach Jahrzehnten wieder hervorzuholen.
Verjährung für Jugendsünden (Zitat Sissymaus) gibt es wohl nicht; vor allem bei Politikern.
Wird Aiwanger es politisch überleben? Kommt auf die Wahl an. Wenn die FW plötzlich extrem gut abschneiden ist das politisch durch.
Man sieht es ja an der Karriere von Höcke. Trotz Verfassungsschutz kann er bald der größten Fraktion im Landtag als FV vorstehen. Verstehe ich auch nicht
Kein Handy in der Grundschule. Ab der weiterführenden Schule ja.
Bei uns gibt es auch keine Spielkonsolen oder Fernseher im Zimmer.
Wenn ich mir die Kids in dem Alter mit dem Flimmerkästchen in der Hand anschaue wundert es mich nicht wie ungesund immer mehr Kinder sind.
Übergewichtig, Artikulationsprobleme aber immer schön am Kasten. Das gilt natürlich auch für Erwachsene. Aber wenn man das schon bei Kindern nicht in den Griff bekommt...
Der Freund meines Jüngsten dreht durch wenn er seine Tabletzeit zum zocken nicht bekommt. Die werden so gnadenlos abhängig von dem Zeug, dass ich mir gar nicht ausmalen will, wie das erst mit dem eigenen Handy wird
. Und was tatsächlich auf den Handys zirkulieren will ich mir gar nicht vorstellen. Es genügt schon, wenn einer ein älteres Geschwister hat...
Wenn man den Kids im Grundschulalter unbedingteins geben will, dann nur eins mit für Anrufe und/SMS. Aber dann kommt gleich die Helikoptermama und heult wie ihr kleiner Julius von den anderen gehänselt wird
.
Wenn du verbeamtet werden kannst dann macht eine Stelle als Angestellte Lehrer aus meiner Sicht keinen Sinn. Zu groß ist die Differenz beim Nettogehalt inkl. PKV, Altersvorsorge, Fürsorgepflicht im Krankheitsfall usw.
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