Beiträge von Yummi

    Ansprüche runterfahren ist aber ≠ weniger Klassenarbeiten. Man kann mit demselben Anspruch unterrichten, egal ob fünf oder elf oder gar keine Klassenarbeiten geschrieben werden.

    NRW-Lehrerin hat oben geschrieben, dass viele Eltern regelmäßig mit ihren Kindern das Lesen üben, WEIL sie wissen, dass dort dazu Arbeiten geschrieben werden und sie möchten, dass die Kinder gute Noten schreiben. Diese Elten würde ich bitten, mit ihren Kindern das Lesen zu üben, damit sie Lesen lernen. Ich weise auch die Kinder darauf hin, dass sie in die Schule gehen, um jeden Tag irgendetwas ein bisschen besser zu können oder etwas mehr zu wissen als am Tag davor. Wenn sie das umsetzen, klappt es auch mit den Klassenarbeiten. Diese sind aber kein Zweck an sich, nicht das, worum es in der Schule eigentlich gehen sollte.

    Vorteil von mehr Klassenarbeiten ist ja dass der abgefragte Stoff weniger umfangreich ist.

    Für mich ist das nur wieder der Versuch Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Ändern wird sich dadurch nichts.

    Aber es ist mir auch recht egal, ob es jetzt der WTR oder ein CAS-System wird, darüber kann man reden. Hauptsache die unsäglichen teuren Geräte werden abgeschafft. Das schlimmste was passieren kann ist doch ein CAS-Rechner. NOCH teurer und unsozialer. Meine Klientel kann nicht mal eben die 100€ dafür aus der Portokasse zahlen und das gleiche Problem hat man auch an Regelschulen.

    Keine Leihgeräte?

    Können wir nicht zu nur Papier und Bleistift übergehen? Immerhin geht's ja um die Hochschulreife :aufgepasst::victory:

    Die Kirche als Institution vertritt bestimmte Werte. Wenn ich konträr zu diesen Werten lebe muss ich akzeptieren, dass die Kirche für mich nicht das Richtige ist.

    Es ist ja Unsinn, dass man gerne kirchlich heiraten will, aber zugleich sich für seinen Lebensstil von der Kirche diskriminiert sieht.

    Gleichgeschlechtliche Ehen sind zivilrechtlich erlaubt. Kirchenrechtlich geht das nicht. Wo ist das Problem?

    Auf so etwas hätte ich mal gar keinen Bock. Spaß am Job hängt auch viel mot der SL zusammen. Alleine diese Entscheidung hätte das Ansehen der SL im Kollegium ruiniert. :autsch:

    An vielen Schulen die ich kenne, findet die erste GLK sowie Abteilungskonferenzen am Freitag vor Schulbeginn statt. Das ist okay.

    Zu den Referendaren; die sind ja Beamte auf Widerruf. Und das Beamtenverhältnis endet zum Schuljahresende. Ist blöd. Aber reine Geldsparmaßnahme. Ich wäre damals tatsächlich beinahe in die Schweiz in den Schuldienst abgewandert. Einige haben es tatsächlich getan.:cash:

    Berufsschullehrerverband ist der für die Berufsschullehrer; wobei viele Kollegen die Allgemeinfächer unterrichten häufig in der GEW sind. Aber damit schießen sie sich in das eigene Bein.

    In BaWü war die Gemeinschaftsschulforcierung durch die GEW eine Maßnahme die den Berufsschulen viele Schüler entzogen hat; insbesondere im Bereich des Erhalts des mittleren Bildungsabschlusses.

    Auch haben viele Realschüler ihr Abitur an einem BG erworben. Auch hier sind die Gemeinschaftsschulen als Konkurrenz aufgetreten.

    Also immer genau prüfen wo man arbeitet und was die jeweilige Gewerkschaft/Verband für einen tatsächlich macht

    Bei uns privat entstehen die Diskussionen dadurch, daß die Kinder in Niedersachsen zur Schule gehen, aber alle Erwachsenen in NRW arbeiten. Die Werksferien orientieren sich natürlich an den Schulferien in NRW und nicht an denen in Niedersachsen. Im Ergebnis sieht unser "Ferienplan", also die Zeit, in der sich die Ferien in NRW und Niedersachsen überschneiden, aktuell so aus:

    • Ostern: 1 Woche
    • Sommer: 2,5-3 Wochen
    • Herbst: gar nicht
    • Weihnachten: 1,5 Wochen

    Aktuell geht z.B. der Streit darum: Welcher Elternteil (Eltern geschieden) darf mit den Kindern in der einen Osterwoche in den Urlaub fahren? Ähnlich läuft die Schote bei Weihnachten, wenn das wieder von Mittwoch bis Mittwoch geht und weder das Wochenende am Anfang noch am Ende mit einbezogen wird.

    Dann zieh halt um. Ich kann doch nicht in der Schweiz arbeiten und mich darüber beschweren dass meine Kinder andere Ferienzeiten haben

    In unserem Kollegium liegt der Prozentsatz bei 10% - eine Zahl, die man über Jahrzehnte hinweg übrigens immer wieder hört. (Im Referendariat lag die Quote in einem Fachseminar übrigens bei 100% (wenn man die Leitung des Seminars ignoriert).)

    Egal, ob 10% oder doch nur 5%: Dieser gerade veröffentlichte Artikel (https://www.ndr.de/nachrichten/ni…lgbtqia100.html ) hat dann eine umso interessantere Statistik:

    Statistik.png

    Nicht repräsentativ

    Wir können doch nichts dafür, dass andere Bundesländer keine Pfingstferien haben. Dafür haben wir nur 1 Woche Herbstferien und oft nur 1,5 Wochen Osterferien. Die späten Sommerferien sind nicht toll. Man steht wochenlang in überhitzten Klassenzimmern und wenn wir endlich Ferien bekommen, herbstelt es schon.

    Das ist natürlich Unsinn. Weder herbstelt es idR im August noch zu Beginn des Septembers.

    RosaLaune

    Tut mir leid für dich, dass du dir mit deiner wirklich seltsamen Denkweise dein eigenes Leben so schwer machst.

    Es gibt keine größere Zeitverschwendung als darüber nachzudenken und sich aufzuregen über eine mögliche Denk- und Verhaltensweise meines Gegenübers.

    Der Mensch ist kein rationales, von Emotionen losgelöstes Wesen. Unsere Verhaltensmuster sind geprägt von Erfahrungen, Erlebnissen, Erziehung.

    Wenn man kaum Berührungspunkte mit homosexuellen Menschen hatte, dann spielen diese in der alltäglichen Konversation nun einmal kaum eine Rolle.

    Wo ist dein Problem? Dein Gegenüber soll nicht denken du seist heterosexuell. Weder kannst du verhindern was er denkt noch kannst du es beeinflussen.

    Und das scheint dich innerlich aufzufressen.

    Kleiner Tipp: Arbeite an dir und arbeite dich nicht an deinem Gegenüber ab.

    Zumindest in NRW wird es keine Erhöhung um mehr als 2 Prozent geben. Allein die - aus meiner Sicht völlig richtige - Angleichung der Besoldung der Grundschullehrkräfte hat Lücken gerissen

    Klar. Wenn das Gehaltsgefüge immer weiter in Schieflage gerät dann muss man nicht nur aufgrund des Fachkräftemangels reden. Dann kann man gleich aufgeben.

    Warum sollen überhaupt noch MINTler in den Schuldienst? Wir haben einen Arbeitnehmermarkt; überall ist Fachräftenmangel. Die werden mit verdammt guten Konditionen vom Markt gesaugt; für den Staatsdienst bleibt kaum was übrig.

    Und entlang der Schweizer Grenze laufen die Wanderungsbewegungen auf Hochtouren. Wieviel gute Leute, vor allem derzeit, zu den Eidgenossen abwandern; das ist echt bitter für die deutsche Wirtschaft und den Staatsdienst.

    Aber ich bin da ganz offen auch gegenüber meinen Kindern; gute Ausbildung und dann bist du flexibel. Wenn du im Ausland bessere Konditionen hast, dann gehe.

    Das ist völlig normal. Immerhin prüft die PKV ausführlich das Risiko.

    Das ist ein Privatunternehmen und nicht eine Wohlfahrtsorganisation.

    Und neu ist das nicht; Kinder werden ab Geburt innerhalb der ersten Monate ohne Gesundheitsprüfung aufgenommen. Danach halt nicht mehr; was logisch ist, da viele Erkrankungen sich erst einige Monate nach Geburt manifestieren.

    Und warum gehst du überhaupt zur PKV? Träumst von einer linken Regierung, der Bürgerversicherung aber nimmst die Familie mit in die PKV. Bleib doch freiwillig in der GKV! Oder zu teuer?

    Habe ich einmal in jungen Jahren gemacht. Danach nie wieder was gehört obwohl man bei WA in Kontakt stand und privat viel zusammen gemacht hat.

    Sowas mache ich nie wieder. Warum meine Kohle für Leute ausgeben von denen ich nie wieder was höre/sehe?

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