Beiträge von Yummi

    In Deiner Welt vielleicht. Anstand ist übrigens keine Einbahnstraße.

    Doch, denn für Anstand ist jeder selbst verantwortlich.
    Nur weil ich Arschloch-Eltern habe ( und ich habe keinen einzigen Studienkollegen der seine Eltern verklagt hat) muss man nicht selbst anstandslos werden.

    Aber welche moralischen Werte für einen relevant sind, ist wohl Auslegungssache.

    Aber Eltern, die nicht zahlen können, können das doch nicht auf einmal, weil sie verklagt werden. Insofern wäre eine Klage doch völlig sinnlos und würde dann auch entsprechend abgewiesen. Bei Unterhaltsklagen geht es letztlich immer darum, dass jemand nicht zahlen will.

    Wenn Eltern ein bereinigtes Nettoeinkommen haben, welches knapp reicht oder wenn diese sich in den letzten Jahrzehnten den Allerwertesten aufgerissen haben um eine Immobilie abzubezahlen und jetzt auch einmal das Leben geniessen wollen und nun verklagt werden :staun:

    Man verklagt seine Eltern nicht; das ist eine grundsätzliche Frage des Anstands.

    Was war die schönste Zeit in meinem Leben? Die Studentenzeit. Und die wäre in meinem Kinderzimmer sicher anders ausgefallen.

    Dennoch hast du kein Anspruch auf Finanzierung eines WG-Zimmers, wenn du deine Ausbildung/Studium auch von zuhause ohne Probleme bewerkstelligen kannst.
    Ein massiv zerrüttetes Verhältnis wäre der einzige Grund; aber dann ist sowieso nichts mehr zu kitten

    Was war die schönste Zeit in meinem Leben? Die Studentenzeit. Und die wäre in meinem Kinderzimmer sicher anders ausgefallen.

    Das habe ich nie verstanden. Gut, du erwähntest die 3 Uhr morgens und deinen Vater.
    Aber für viele war das Studentenleben eine Zeit zum Party machen. Das ist wohl ein Mentalitätsunterschied. Für mich war studieren wie ein Job der erledigt werden musste, so schnell wie möglich.

    Das Problem mit den hohen Mietpreisen wird in den Uni-Städten ja nicht besser. Aber dies ist ja vor allem eine politische Frage, die nicht die Eltern ausbaden sollen.

    Wenn unsere Kinder in die Fußstapfen der Eltern treten, dann können sie die Fächer auch an der FernUni studieren. Manchmal muss man sich auch an die Gegebenheiten anpassen.

    Genau das hatte ich befürchtet. :daumenrunter:

    Die wollen sich bei mir halt ihren Staatlichen Techniker bzw. Betriebswirt abholen, der inzw. dank Bologna-Prozeß ja mit dem Bachelor-Abschluß gleichgesetzt wird. Da muß schon was mehr kommen als in der Realschule.

    Auch am WG machst du keine 30-T-Konten-Aufgaben ;)
    Aber ich weiß ja dass dies bei euch in den Prüfungen verlangt wird

    Was das scrollen angeht; klingt schlimmer als es ist. Mir nervt nur, dass es beim abspeichern völlig das Schreibformat zerschlägt. Du kannst dies dann nicht mehr nutzen.

    Deshalb ist eine Dokumentenkamera mit Beamer um Welten besser für mich. Und kostet erheblich weniger

    Was allerdings nicht die Schuld der digitalen Whiteboards ist, sondern die Schuld der Kollegen, die das Ding eigentlich nur als Tafel weiter benutzen wollen und sich den Möglichkeiten, die es ihnen bietet, verweigern.

    Auch wir haben bei den älteren Modellen Kalibrierungsprobleme.
    Und wenn ich mit dem Smart Document Viewer eine Pdf öffne und mit den Schülern gemeinsam die T-Konten ausfülle ist das ganz toll. Speichert man es ab, wird die Schrift dicker und man kann es in die Tonne klopfen.

    Das ganze hat noch ein ganz anderes budgetarisches Problem.
    Schulen müssen ihr Budget jährlich ausnützen. Tun sie es nicht, dann wird es ihnen bei der nächsten Verteilunggekürzt und anderweitig umverteilt, da man ja anscheinend mit weniger klar kommt.

    Das zwingt Schulen regelrecht dazu Dinge anzuschaffen, deren Sinn höchst zweifelhaft ist. Die zweite Generation der SmartBoards ist etwas besser; bringt aber nichts wenn in bereits mehreren Zimmern die älteren Modelle stehen. Ich nehme wie viele die Kreidetafel dann.

    Letztlich ein tolles Beispiel wie Geld unsinnig verpulvert wird anstatt effizient damit zu hantieren.

    Nein schlimm nicht wenn dies der Mann macht. Meine Frage war, was die Frau dann für die Familie macht. Kleinere technische Reparaturen? Verwaltungs-/Finanzangelegenheiten? Klar kann das auch eine Frau machen, aber idR zeigen Frauen bei diesen Themen die geringste Affinität.

    Aber bekomme du erst einmal eine Familie und du kannst weder kochen, waschen und bügeln.

    Gerade kochen können ist essentiell wenn man Kinder hat; ausser man will ihnen eine gesunde Ernährung versagen.

    Spätestens wenn er auszieht, muss er es lernen.

    Meine beiden Schwestern können weder waschen, kochen, noch bügeln. Ich kann das schon. Das ist einfach Typsache.

    Meine Schwestern sind 23 und 25. Ich 20.

    Und welche bedeutende Tätigkeit für den Haushalt können sie dann?
    Dann müsste man das alles als Mann machen (neben dem Job und all die anderen haushaltsnahen Dingen) oder sich eine Haushaltshilfe holen.
    Bei uns lernen die Kleinen von Beginn an diese Dinge. Wer nicht einmal eine Waschmaschine bedienen kann muss aufpassen, nicht auch noch zu blöd zu sein über beide Füße zu stolpern.

    Geht mir auch so. Im Sommer zwei Wochen weniger, dafür um Weihnachten rum zwei Wochen mehr. Denn in den Weihnachtsferien habe ich meistens so viele Korrekturen liegen, dass die unterrichtsfreie Zeit da kaum ausreicht. Gefeiert wird schon seit Jahren nicht mehr...

    Hast du soviele Klassen in einem vollen Deputat? Oder schreiben deine Schüler so viel? Oder sind deine Klausuren so umfangreich?

    Ich wundere mich nur weil du nicht einmal Zeit zum feiern hast. Und das machen die Deutsch/Englisch Kollegen trotzdem. Dann dauert es halt länger mit der Rückgabe

    na was denn nun? Ich denke deine Kinder sollen vor dem Studium erst eine Ausbildung fertig machen als Voraussetzung das du ihnen das studieren gestattest. Das arbeiten während der Ferien geht ist klar, musste ich such so machen um mein Studium zu finanzieren.

    Ist sich also dein Kind 1 sicher was es studieren willst kommst du mit „Nein, erst die Ausbildung.“. Wunderbares Vorbild bist du.

    Spannend übrigens das du zwei (dich + deine Frau) Personen als ausreichend nimmst um die Validität einer Aussage zu bewerten.

    Nein. Eine Ausbildung ist sinnvoll. Nur vonSchule, Uni, Schule (falls Lehrer) halte ich nichts.
    Aber um Kapital für das Studium anzusammeln hilft auch eine Ausbildung. So war es bei mir und meiner Frau.

    Verstehe auch hier nicht euer Problem. Aber das liegt wohl auch an den unterschiedlichen Bildungssystemen. Bei uns im beruflichen Bildungssysten haben viele Lehrer vorher in der Privatwirtschaft gearbeitet.

    Also ich wollte nie ein Auslandsschuljahr. Mein Ding war eher Work&Travel nach dem Abitur, weil man da wenigstens schon volljährig und nicht auf eine Gastfamilie angewiesen ist. Wenn man dann in entsprechende Länder geht (Australien, Neuseeland, Kanada, ...) ist der Führerschein allerdings auch ein "Muss". Da brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
    Mein Onkel war auch so drauf wie Yummi, also das es ausdrücklich ein Auslandsschuljahr nach Klasse 11 sein müsse. Nachdem seine Tochter dreimal die Gastfamilie gewechselt hat, ist sie dann total verstört nach Hause gekommen. Nein Danke. Sowas macht man grundsätzlich nach dem 18. Geburtstag, weil man dann erst rein rechtlich wirklich in der Lage ist vor Ort zu entscheiden.

    Ich finde das Ding mit "Du kannst dir das Geld für den Führerschein selber verdienen" in der heutigen Zeit auch albern. Früher, als ich in den 1990ern den Lappen gemacht habe, kostet der Führerschein für Klasse 1 + 3 (Motorrad + Auto) zusammen ca. 1.000,- €. Damit darf ich dann alles bis 18,75T fahren (7,5T LKW + Anhänger). Heute liegt der PKW-Führerschein alleine bei 2.000,- €. Wollte ich die ganzen Führerscheinklassen haben, die ich mit dem alten Führerschien bekommen habe, also Motorrad, PKW+Anhänger, kleiner LKW, kleiner LKW+Anhänger, ... wäre ich locker bei 5.000,- €. Sowas bekommt man auch mit Ferienjobs nicht mehr zusammen.

    Und ja, im Ausland waren bei W&T gerade die kleinen LKW-Führerscheine bei mir gewaltig von Vorteil.

    Du sagst es ja; Work and Travel. Du arbeitest und du reist. Aber euer Problem mit zweckgebundenen Kapital verstehe ich nicht.

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