Beiträge von Yummi

    Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen,

    ich interessiere mich für eure Meinung über das islamische Kopftuch in Deutschland...

    Aktuell wird dieses Thema ja sehr häufig diskutiert. Ich frage mich, ob es eurer Meinung nach, Lehrerinnen erlaubt sein sollte, ein islamisches Kopftuch an Schulen zu tragen?

    Ich bin gespannt auf eure Antworten!!

    Und was ist deine Meinung? Ach du hast keine? Oder wartest du bis Höcke sein Pamphlet fertig geschrieben hat um deine Meinung zu entdecken?

    Was hast du jetzt? Fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife?

    Bei ersterem kannst du sehr wohl an die Uni. Geh an die Fernuni Hagen wenn du nebenher arbeiten musst.

    In BW gibt es die Deltaprüfung falls du mit Fachhochschulreife an die Uni willst. Keine Ahnung wie es in NRW aussieht.

    ...oder - setze es doch mal fort - wer das nicht so sieht, sollte sich woanders niederlassen.In Deutschland gilt das, und das ist auch gut so.
    Wir haben so schon mehr als genug Vollpfosten, wer unbedingt dumm bleiben möchte, kann das gerne woanders tun.

    Trotz Schulpflicht Vollpfosten...

    Das ist Alltaglos aller Menschen. Also, so what?

    Ausserhalb der Schule kannst du sie ignorieren. Selbst wenn du Vollpfosten im Betrieb hast, musst du sie nicht stundenlang ertragen.
    Richtig ärgerlich wird es, wenn man als Vater die Sicherstellung des Lehrstoffs bewerkstelligen muss. Da kann man gleich Homeschooling erlauben

    Fein und durchfrisiert? Und ich dachte wir sind weniger arrogant und eingebildet wie die Kollegen am Gymnasium. So gibt es halt immer Vorurteile :P

    An beruflichen Schulen gibt es je nach Klassenstufe regelmäßig Abschlussprüfungen. Ist halt etwas anderes im Vergleich zu. Gymnasium wo im Prinzip erst beim Abitur eine Überprüfung deiner Tätigkeit erfolgt.

    Gibt es keine Auslöser dann gibt es keine Nachahmer.
    Und wie willst du denen zeigen dass sie nicht cool sind? Ich fang doch nicht an mit einem Messer irgendwelche Kunststücke zu zeigen...
    Coolness bekommen sie durch ihre Gruppe bestätigt; nicht durch einen Lehrer der Ihnen die Leviten lesen will.

    So bitter es klingt, der Zug ist in vielen problematischen Fällen abgefahren.

    Wenn man wegen Anti-GEW-Äußerungen bzw. Beschwerden hierüber gesperrt wird, dann wäre dies ein Armutszeugnis.

    Kann ich mir zunächst nicht vostellen, da Meike und ich schon diesbezüglich häufig überkreuzt lagen.

    Aber dennoch finde ich es seltsam, dass keine Antwort auf eine simple Frage gekommen ist:
    Welche Äußerungen können zu einer Sperrung durch Userbeschwerden führen, die NICHT durch Beleidigungen geprägt sind.

    Bei Beleidigungen bedarf es keiner Häufung von Beschwerden, denn da greift das Mod-Team sofort ein.

    Das jetzt wild spekuliert wird durch die Begründung "Häufung von Userbeschwerden" hat das Mod-Team selbst zu verantworten

    Hier mal eine Untersuchung der Otto-Brenner-Stiftung die sich kritisch mit der Aufgabenwahrnehmung durch die Medien im Jahr 2015 auseinandersetzt. Auszüge aus dem Fazit beginnend Seite 132.

    https://www.otto-brenner-stiftung.de/wissenschaftsp…-in-den-medien/

    Im analytischen Rückblick lautete die Kernbotschaft der Newsberichte in jenen Monaten: Einerseits ertrinken viele Tausend verzweifelter Flüchtlinge im Mittelmeer oder erreichen mit letzter Kraft die Grenzen Europas. Andererseits sind die EU-Staaten und ist die Regierungspolitik hilflos zerstritten, während in den östlichen Bundesländern eine gewalttätige Szene agiert. Diese wird pauschal als Dunkel-deutschland etikettiert und damit ausgegrenzt. [...]

    Die eigentlichen Hauptakteure – die Helfergruppen, Einrichtungen, freien Träger und Initianten, die sich, viele freiwillig, in erster Linie um Flüchtlinge kümmerten – stellen nur rund 3,5 Prozent aller relevanten Personen, die in den redaktionellen Beiträgen genannt werden. Fachleute und Experten, die über akute Problemfelder (wie den Umgang mit Fremdenhass, ethnische Besonderheiten, Ehe- und Familienrecht in islamischen Gesellschaften, Verhältnis zwischen Sunniten und Schiiten u. a. m.) Auskunft geben könnten, kommen praktisch nicht vor. [...]

    Bis zum Spätherbst 2015 greift kaum ein Kommentar die Sorgen, Ängste und auch Widerstände eines wachsenden Teils der Bevölkerung auf. Wenn doch, dann in belehrendem oder (gegenüber ostdeutschen Regionen) auch verächtlichem Ton. Kaum ein Kommentar während der sogenannten Hochphase (August und September) versuchte eine Differenzierung zwischen Rechtsradikalen, politisch Verunsicherten und besorgten, sich ausgegrenzt fühlenden Bürgern. So dienten die Kommentare grosso modo nicht dem Ziel, verschiedene Grundhaltungen zu erörtern, sondern dem, der eigenen Überzeugung bzw. der regierungspolitischen Sicht Nachdruck zu verleihen.

    Klar wurde es bejubelt. Jemand der es kritisiert hat wurde doch gleich als inhuman im besten, rechtsradikal im schlimmsten Fall tituliert. Man erinnere sich einmal an die Anzahl an Zeitungsberichte über die großen Vorteile der Flüchtlinge für die deutsche Wirtschaft und den Generationenvertrag.

    Dieter Zetsche hat sich hingestellt und Jobs für Flüchtlinge angekündigt, Bayern München spendete 1 Mio€. Die gesellschaftliche Elite hat sich doch darin gerne als Philantrop gesonnt; kritische Stimmen waren unerwünscht.

    Eine kritische Auseinandersetzung mit der Flüchtlingskrise fand erst wesentlich später statt; als der Druck der Bürger und der Kommunen nicht mehr wegzuleugnen war.

    Gauland hat ja nicht umsonst die Flüchtlingskrise als "Segen" für die AfD bezeichnet.

    Der Druck von unten inkl. Erfolg der AfD hat ja zu einem langsamen Wiedererstarken der Konservativen in der CDU gesorgt. Und, auch wenn das doch recht amüsant ist, zu einem massiven Dissens bei z.B. den Linken (Wagenknecht & Lafontaine vs. Rest) oder bei den Grünen (Salomon vs. Tagträumer).

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