Beiträge von Yummi

    Fazit: Studiere das, was dir Spaß macht!

    Genau dass ist meiner Meinung nach der schlechteste Rat den man Schülern geben kann.


    Und natürlich kann man nicht erwarten eine Planstellen an der bevorzugten Schule zu erhalten. Aber mit Mathe/Physik wird man sicherlich die größten Chancen habe eine Planstellen zu ergattern.


    @TS
    Studiere Mathe. Wenn es nicht klappt, kannst du damit auch in der Wirtschaft einen Job finden.
    Kannst ja nebenbei schauen, welche Scheine du noch machen müsstest für ein Fachstudium Mathe um damit kn die Wirtschaft zu gehen. Häufig sind das weniger als man denkt.

    Yummi, Es ist nicht gesagt, dass sie die Theorie nicht gebacken bekommen, wenn die Praxis aus Erschöpfungsgründen gerade nicht geht. Im Gegenteil. Die TE sagt, sie war/ist gerne Lehrerin. Ich halte deine Aussage für einigermaßen unüberlegt. Wenn nicht gar kenntnisfrei :) ... (einfach die Arroganz der Gesunden?)

    Nein. Keine Arroganz der Gesunden. Gesunder Menschenverstand.


    Unser Job wird ja landau landab nicht nur als Unterrichten definiert sondern als komplexes Konstrukt verschiedener Dinge, die miteinander zusammenhängen. So jedenfalls propagiert auch die GEW unseren Job.


    Wenn dem so ist, dann nützt mir der beste Theoretiker nichts. In der Realität ist das Predigen vom Elfenbeinturm ohne jegliche praktische Anwendbarkeit. Die besten Beispiele finden sich an den Unis.


    Wenn also jemand Burn-Out hat und für sich selber erkennt, dass der Job ihn kaputt macht und deshalb aufhören will, dann hat diese Person nichts in der Unterrichtsberatung zu suchen.


    @'Schantalle
    Ich vertraue eher langjährigen Praktikern die noch aktiv im Job sind als irgendwelchen Sesselfurzern, die den Kollegen an der Front mit Binsenweisheiten ihre ''Kompetenz'' beweisen müssen.

    @meike


    Deine Vorschläge in allen Ehren und ohne der TS zu Nahe zu treten.


    Personen die den Schulalltag nicht gebacken bekommen, sollten definitiv nicht in Bereiche wir Unterrichtsberatung oder Qualitätsentwicklung gehen. Die könnte ich niemals ernst nehmen.

    Du bist Praktikant. Lass es sein. Warum kriegst du da jetzt ein schlechtes Gewissen? Warum sich Leute freiwillig geißeln verstehe ich einfach nicht.


    Wenn ein Lehrer nicht merkt, dass ein Schüler sein Smartphone zum spicken nutzt, ist er selber schuld.

    Also wenn du jeden Furz in deinem Leben derart auseinanderbröselst wirst du nie zu einer Entscheidung kommen.


    Die meisten Lehrer sind bei der Debeka oder DBV. Dort gibt es explizite Beamtentarife.


    Du bist Beamtin, also lohnt sich die PKV für dich. Hast du irgendwann mehrere Kinder verändert sich die Beteiligung der Beihilfe für dich. Und als Pensionär hast du 70%Beihilfe.


    Und ja es wird reichen, denn idR ist über ein Arbeitsleben hinweg ausreichend Aötersvorsorgekapital angespart. Ob in Form eines Depots, Immobilie o.ä. Du wirst als Pensionär dir die PKV weiterhin leisten können.


    Mehr können wir hier nicht für dich tun als dir das eins um ander Mal klar zu machen.

    Naja, im Sinne eines Gastes würde ich dich nicht bezeichnen. Du bist nicht eingeladen worden ;) . Du bist dem LAA im Rahmen deiner Dienstpflicht zugeordnet worden. Der LAA würde wohl gerne darauf verzichten :P


    Aber wegen dem Wasser. Das ist ja logisch...aber wenn du jetzt sogar mit veganer Milch anfängst, was sollen dann deine LAA denken?

    Ich finde es schlicht unhöflich, keinerlei Verpflegung bereitzustellen. Der Fachleiter/Die Prüfungskommission hatte unter Umständen eine längere Anreise, halten sich daher auch oft länger an der Schule auf, weil sie ja auch Staus etc. bei der Anfahrt einkalkulieren müssen und dementsprechend früher da sind. Bei uns dauern Lehrproben auch schon mal 90 Minuten. Notenbesprechungen, die zwei Stunden plus gingen, habe ich auch schon erlebt. Und dann nichts, aber auch gar nichts bereitzustellen, finde ich schon mager.


    Bei uns übernimmt die Bewirtung für die Examenslehrproben das Sekretariat (auf Anweisung der SL natürlich). Es gibt (Butter-)Brezeln, Kaffee und Wasser. Bei den "normalen" Unterrichtsbesuchen habe ich aber auch immer selbiges besorgt.

    Ich finde es schlicht unverschämt, das Fachleiter, die zum Teil A15 haben, erwarten dass sie von einem LAA verpflegt werden. Soll er sich ein Brot schmieren oder unterwegs eins kaufen. So arm sollte er nicht sein.
    Kaffee kann er von unserer Kaffeemaschine bekommen.
    Aber wenn jemand meint, dass dies seine Note beeinflusst.... :autsch:


    Und ob er lange fährt ist mir egal. Das ist sein Job. Ich musste auch immer lange zum Seminarort fahren. Zu essen gab es da kostenlos auch nichts.

    Mh, finde ich extrem schade dass das so gehandhabt wird. Ich habe absolut nichts dagegen wenn bei mir jemand hospitiert, vor allem wenn ich mir aussuchen kann wers ist. Ein Feedback zur Verbesserung zu bekommen finde ich wichtig, und auch wenns nur ne Kleinigkeit ist, die mir selber vielleicht noch gar nicht aufgefallen ist, die man verbessern kann.
    Ich denke, viele haben einfach Angst, dass Ihre Arbeit kritisiert wird. Aber gerade im freundschaftlich-kollegialen Verhältnis ist die Hospitation doch super. Situationen wie "Ach, du machst das so? Tolle Idee, probiere ich auch mal aus." oder "Den und den Schüler hattest du heut nicht dran genommen." machen das eigene Arbeiten besser und man schwimmt nicht nur ständig in der eigenen Suppe.


    Ich nehme auch gerne Praktikanten mit, aber nur unter der Bedingung dass ich danach ein ehrliches Feedback kriege. Denn ohne Feedback wird man nicht besser.


    Und was ich im Anschluss an diese Gespräche für mich mitnehme, dass muss doch ohnehin jeder selbst entscheiden.

    Ich brauche kein Feedback. Ich bin gut. Und wenn ich vielleicht doch eine Idee für ein Thema brauche, frage ich meine Kollegen.


    Was ich nicht brauche, ist eine institutionalisierte, verpflichtete Feedbackschleife jedes Jahr. Nur damit irgendjemand im RP oder Kumi wieder auf einen so tollen Reformfortschritt im Schulwesen verweisen kann.


    Oder das sich A15ner, die nicht unterrichten sondern im Rahmen unsinniger FEVA Schulen nerven und ihren Job durch "Vorschläge" rechtfertigen können.

    Wir nutzen an der Schule PlagScan. Hausarbeit digital hochladen, prüfen lassen. Wird die Arbeit als Plagiat erkannt, gibt es eine 6. Sonst wird regulär eine Note festgestellt. So einfach ist das. Ich frage mich, warum sich manche Kollegen das Leben so schwer machen...


    Was du mit dieser Angelegenheit der Kollegin zu tun hast, weiß ich nicht. Ich rate dir, dich vor Schülern IMMER auf die Seite der Kollegen zu schlagen! Ganz egal, was deine eigene Meinung zu dieser Thematik ist. Mit den Kollegen musst du länger zusammenarbeiten als mit den Schülern.

    Gibt es keine datenschutzrelevanten Punkte die gegen das Hochladen der Arbeit des Schülers auf einen schulexternen Server sprechen?
    Wenn es von Seiten des Kumi abgesegnet ist, kein Problem.
    Aber heutzutage muss man ja alles wegen möglicher Verletzung von Rechten der Schüler beleuchten.

    Kollegiales Feedback. Naja, manche machen es aus Freude, manche nehmen es so ernst, dass keiner Lust hat mit denen das Feedback durchzuführen. Ich nehme immer dieselben Kollegen die darüber so denken wie ich 8) . Selbe Unterrichtsphilosophie und somit schnell abgehakt :aufgepasst:

    Dein Ernst? Dann bist du vielleicht ein Naturtalent, hast genug bei Deinen eigenen Kindern gelernt oder hast nur Klassen, die bereits einfach begriffen haben, dass sie für sich selbst lernen und nicht für Dich.Klassische Anfängerfehler bei Refs/Seiteneinsteiger, die ich beobachtet habe (auch bei mir selbst!), basieren auf der fehlenden Kenntnis der pädagogischen Grundlagen. Und alle Threads, die hier von Problemen mit Schülern handeln, können mit einfachen Pädagogischen Regeln vermieden werden.
    Trotzdem will ich dem TE Mut machen: das kann man sich natürlich (als Akademiker, die wir ja nun alle hier sind) schon gut selbst draufschaffen. Wer da an einem Gymnasium (insbesondere in den Klassenstufen 5-9) ohne Pädagogik auskommen will, dürfte sich schwer tun. Die SekI-Lehrer mögen mich berichtigen.


    Ich habs auch geschafft, aber das Lesen einiger Pädagogik-Bücher hat mir nicht geschadet. Es hilft, wenn man die Ratschläge im Ref annimmt und sich darauf einlässt. Manches erkennt man ohnehin erst im späteren Berufsleben. Lass Dich nicht von den vielen negativen Berichten beeindrucken. Versuch macht kluch und wenn Du es wirklich willst, ist das zu schaffen.

    Fachdidaktik ist sinnvoll. Gesunder Menschenverstand und in der Lage vor einer Gruppe zu stehen ebenfalls. Der Rest an Pädagogik war unnötig.

    Mache dir keinen Stress wegen möglich fehlender Pädagogikscheine von der Uni. Habe ich meinen Lebtag nicht gebraucht. Wenn ich da immer das dumme Gerede der Gewwrkschaftsvertreter höre...


    Was wichtig ist neben Fachwissen dass du wohl hast, erwirbt du im Rahmen des Referendariat in der fachbezogene Ausbildung.
    Ansonsten musst du von der Persönlichkeit her mit jungen Leuten können.


    Und mit deinen Fächern findest du einen Job.

    Ja, wir müssen klar um Schüler buhlen.


    Die Schülerzahlen sinken bei uns, auch wenn nicht so stark wie prognostiziert.
    Und dank Kannibalisierungseffekten durch die Gemeinschaftsschule kracht uns die zweijährige Wirtschaftsschule weg. Und Auswirkungen auf die Sek II werden wohl ähnlich verlaufen.

    Angemeldet und gleich wettern gegen die ach so sich so doll beschwerenden Kollegen. 8)
    Und dann noch als Diplom-Mathematiker? :aufgepasst: Wen willst du verarschen? Smells like troll ^^


    Ja, mein Job ist chillig; angenehme Schule, korrekturfreundliche Fächer. Mehr Geld gäbe es aber in der freien Wirtschaft.
    Mit anderen Fächern sicherlich nicht. Aber ich rede nur von mir.

    Bei uns ist das recht entspannt. In der Regel gehen die selben Lehrer auf Studienfahrten. Eingeschworene Truppe die ihren Spaß hat. :victory:


    Wer aber aus familiären Gründen nicht gehen kann, wird dazu nicht verdonnert.


    An was für komischen Schulen manche tätig sind :autsch:

    Aber fokussiere dich nicht auf die 6%. GEW und Co. werden sich mit 2,x % abspeisen lassen und dies wieder als Erfolg verkaufen.

    Business as usual 8) .
    Wie hoch war die Inflation kürzlich in D? 1,9?
    Also Übernahme für die Beamten -0,2%....hauptsache das Geld kann an anderer Stelle ausgegeben werden (Landtagsabgeordnete in BW :cash: )

    Sachsen ist ja auch sehr stolz auf sein straffes Aussieben und die guten Leistungen, die laut XY-Studie erreicht werden. Was ist aber mit den 200.000 Analaphabeten in Sachsen? Oder mit den Jugendlichen, die ohne Abschluss die Schule verlassen? Und mit denen, die samt Studium und Promotion wieder nach Frankfurt, München oder Stuttgart ziehen, weil es hier keine Arbeitsplätze gibt? Was mit den vielen hier, die verfrüht ausgesiebt werden und dann nach dem Realschulabschluss noch ein Jahr dranhängen, um das Abi zu machen?


    Ich sage, die Qualität des Schulsystems lässt sich nicht an einer Bildungsempfehlung festmachen, die fleißige Mädchen aus gutem Hause bevorzugt. Intellekt, Durchhaltevermögen, Allgemeinbildung, Selbstbewusstsein, Kreativität und all die anderen Fähigkeiten, die man braucht, um später eine Stelle zu bekommen lassen sich nicht durch Schulnoten abbilden, die immer noch häufig in erster Linie Auswendiglernen und Mithilfe der Eltern gut bepunkten.


    Hoher Anspruch ja, Kinder bringen Neugier und Lernwillen mit ins Leben. Dreigliedrigkeit um jeden Preis nein. Es ist eine Anmaßung, bereits bei Zehnjährigen das Leistungsvermögen für die nächsten 60 Jahre ermitteln zu wollen. Zumal man dieses im Klassenverband mit 27 anderen zwar täglich zu tun meint, aber lediglich durch schriftliches Abfragen von Vorgekautem zu eruieren versucht.

    1. Ich habe keine Lust dass meine Kinder länger mit anderen Kindern in einer Klasse sitzen, die den Lernfortschritt massiv bremsen. Meine waren froh, als sie auf die weiterführende Schule gekommen sind und der Knirps sehnt sich auch danach.
    Wer das will soll auf die Gemeinschaftsschule gehen, die anderen auf das Gymnasium.
    Soziale Kompetenzen lernen die Kleinen im Fussballtraining und in der Freizeit mit ihren Freunden und in der Interaktion mit ihrer Familie. Die Schule soll ihnen das Wissen vermitteln, welches sie für ihren weiteren Lebensweg benötigen.


    2. Dieses dümmliche Gebashe bezüglich "Auswendiglernerei" nervt. Zunächst ist auch die Bereitschaft etwas auswendig zu lernen eine wichtige Erfahrung. Sich nämlich hinzusetzen und mit manchen Inhalten die nervig sind sich auseinandersetzen. Daneben sollte eine Klassenarbeit nicht nur Reproduktion umfassen, sondern z.B. auch Transferaufgaben.


    3. Auch im Studium muss man Grundlagen auswendiglernen. Die müssen sitzen um darauf aufzubauen.

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