Ich stimme dir völlig zu. Aber in welcher Gewerkschaft sind denn die meisten GS-Lehrer? Welche Politik verfolgt diese Gewerkschaft?
Beiträge von Yummi
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Für 1600 netto mache ich den Job sicher nicht
. Was wäre das für eine beschissene Rendite?! -
Mathe braucht kein NC. Mathe sorgt selbst dafür das Pfeifen nicht lange durchhalten
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Oh, habe ich da genau ins Schwarze getroffen? Herr Oberstudienrat glaubt, er sei fachlich von globaler Bedeutung und unterrichte auf Oxford-Niveau?
Ah das nimmt fast trollhafte Züge an

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Andere wegen Arroganz hier angreifen, aber dasselbe in grün abziehen
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Also jetzt reichts auch mal langsam. Bist du der Zweitaccount von Mikael?!
Grundschullehrer verdienen mehr als 80% der deutschen Arbeitnehmer (netto).
Der Beruf ist sehr erfüllend und macht den Meisten sehr sehr viel Spaß. Und man arbeitet sich natürlich nicht tot - Es gibt wesentlich anstrengendere Berufe mit wesentlich schlechterer Bezahlung.Dieses ewige Genörgele und Gejammere gewisser User hier nervt tierisch und ist konplett realitätsfern.
Jeder der dir nicht passt muss Zweitaccount von jemanden anderem sein. Gehst du auch so in der Schule mit jedem dessen Meinung dir nicht passt?
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Und die Ausgaben für Flüchtlinge nicht vergessen. Und die daraus resultierende Mehrarbeit. Fehlt irgendwie in deiner Aufzählung

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Stichwort Niveauabsenkung: Das Ziel ist es, das Niveau des Unterrichts zu steigern. Das Fachwissen ist nunmal kein Selbstzeck. Da ist es jetzt wohl Ansichtssache und vermutlich genau der Punkt an dem sich die Geister scheiden: Die eine Seite meint, das Niveau des Unterrichts könne durch mehr Fachwissen gesteigert werden und die andere Seite meint, das Niveau könne durch mehr pädagogische oder (mMn viel eher) fachdidaktische Inhalte gesteigert werden. Es ist für meine Begriffe also keineswegs ein Totschlagargument, es geht auch nicht um schwarz oder weiß. Es ist eine Abwägung, wie viele fachwissenschaftliche, wie viele fachdidaktische und wie viele pädagogische Inhalte in das Lehramtsstudium gehören und das Ganze unter dem Aspekt der Knappheit der Zeit.
Das Niveau wird nicht gesteigert auch wenn man es mit pädagogischen Worthülsen gerne so verpackt.
Wenn es denn so wäre, dass moderner Unterricht so unglaublich effektiv wäre, dann hätte ich Jahr für Jahr nicht mehr Schüler denen es an grundlegenden Dingen wie Dreisatz oder Prozentrechnen fehlen würde. Von der Rechtschreibung und Ausdruck mal ganz abgesehen. Aber sie können präsentieren!
Darüberhinaus genügt ein Blick in die Entwicklung der Lehrplaninhalte.
Oder der steigenden Anzahl an Brückenkurses in Mathematik an den Hochschulen.
Oder dass Ausbildungsunternehmen eher verstärkt Abiturienten einstellen wollen an Stelle von Realschüler obwohl dies jahrzehntelang genügt hatte.Unterrichte einfach mehrere Jahre lang und mache deine eigene Erfahrung.
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Das ist auch so ein typisches Totschlagargument. Wir wollen Pädagogen! Jeder der zuviel fachliches Wissen hat ist vermutlich ein Fachidiot und hat an der Schule nichts zu suchen.
Denjenigen, die dieses Argument bringen haben wir auch diese ständige Niveauabsenkung zu verdanken.
Da freue ich mich eher über Seiteneinsteiger als Kollegen als diejenigen die eine fachwissenschaftliche Ausdünnung zugunsten blabla-Fächern fordern.
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Erziehungsfunktion haben wir tatsächlich

Naja bei mir geht's erst zum kicken wenn die HA erledigt sind. Wenn es länger dauert, dann dauert es halt länger. Mir persönlich ist zuviel Gejammer dabei. Aber jeder soll seine Kinder erziehen wie er es für richtig hält.
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1. Im Zitat gehts um 9-Jährige, da daddeln die wenigsten am Handy2. Dass elektronische Medien die Konzentrationsfähigkeit steigern wäre eine ganz neue Erkenntnis
3. Im Thread gehts um eine Lehrerin, die die Grundlagen ihres Berufs nicht beherrscht. Ich kann als Lehrer nicht wahllos ungeübte Aufgaben aus dem Buch kopieren und meinen, damit die Spreu vom Weizen zu trennen. Und wenn Schulanfänger keinen Bock auf Hausaufgaben haben läuft was schief. Wenn sie in die Schule kommen WOLLEN sie Hausaufgaben. Kinder lieben Lernen. Sie freuen sich auf die Schule!Übungsaufgaben aus dem Lehrbuch basieren auf dem vorangegangenen Themen oder greifen notwendiges zugrundeliegendes Wissen auf. Ansonsten wäre es ein didaktisch schlechtes Lehrbuch.
Ich fange doch nicht an, nur Aufgaben aufzugeben die wir so auch geübt haben. Wo soll da denn die "Transferfähigkeit" herkommen?
Schüler sollen auch Aufgaben bekommen, an denen sie knobeln können und sich ab und an die Zähne ausbeißen. Schule ist nicht nur Freude sondern auch Anstrengung. Das gilt auch in der Grundschule. -
Kurze Info für Micky fürs nächste Schuljahr: Die Hausaufgabenzeit für Klasse 3 und 4 wurde vor kurzem auf 45 min gekürzt. Die Lehrerin dürfte also keine Stunde für die Hausaufgaben in Klasse 3 einplanen.
Naja für Halbtagsschule finde ich 45 Minuten nicht viel. Immerhin können die Kinder sich auch 2h am Handy konzentrieren.
Ich muss da Kraus ganz klar zustimmen. Diese ständige Erleichterung ist nur noch lächerlich. Wenn ich mir da die neuen Lehrpläne bei uns anschaue... -
Ich bezweifle nicht deine Argumente. Aber wenn ich mir diese Arbeitsbedingungen anschaue, dann frage ich mich schon, warum man sich das antut. Die Jobwahl ist dann entweder sehr naiv oder einfach aus der Not geboren.
Wenn man also weiß, wie beschissen es im Primarbereich abläuft, dann würde jeder halbwegs rational denkende Mensch einen riesen Bogen darum machen. Aber selbst Quereinsteiger werden dafür gefunden. Irgendwie scheinen andere Hoffnungen präsenter zu sein.
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Alles gut für dich, du bist nicht fürs Nacharbeiten verantwortlich. Trotzdem zählt häufiges, entschuldigtes Fehlen zu Absentismus: Fürs Kind also nichts gut. Viel machen kann man oft nicht, es zu versuchen lohnt aber allemal. Reden hilft.
Sekundarstufe 2 und Kind?
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Ich vermute mal, in welchen Klassen man welche Fächer in wieviel Stunden unterrichtet.
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Guter Einwand, Tequila!
Darüber hinausgehend, auch in Bezug auf Zeit lässt sich schulformspezifisch differenzieren, indem Gymnasiasten für die selben Aufgaben weniger Zeit als Haupt- und Realschüler zur Verfügung haben, da sie in der Lage sein sollten, diese schnell und effizient zu lösen. Vlt. war das ja einer der Hintergedanken von InTimoDator!
In einer beruflichen Schule kommen Schüler aus verschiedenen Schultypen zusammen. Wenn ich da anfangen würde Klassenarbeiten nach bisherigem Schulverlauf zu differenzieren dann wäre die Hölle los. Zumal ich auch nichts davon halte. Wer den Abschluss zum Besuch einer beruflichen Schule, der muss den Anforderungen entsprechen. Sonst kommt noch jeder an und will mehr Zeit wegen x oder y.
@InTimoDator
In meinem Ref gab es zuhauf 3er und 4er-Schnitte. Die Schüler waren zu faul zum lernen. Mache dir das Leben nicht selber schwer. Wenn dein Mentor meint, die Klausur war okay, dann ist doch gut. Ich habe als Ref auch 5er ins Zeugnis eingetragen. So what? -
Schüler sollen im Internet nach Argumenten suchen für ihre Erörterung. Ich sehe schon die Googlesuche" Pro und Contra für xy" oder "Argumente für xy". Das Internet liefert zu allem ausreichend Informationen.
Naja ich halte nichts davon. Während des Studiums habe ich die Übungsblätter bearbeitet. Wenn ich aber gar nicht mehr weiter gekommen bin, gab es irgendwo diese Aufgabe mit den entsprechenden Herleitungen.
Ich wäre froh wenn meine Schüler neben dem Lehrbuch sich auch im Internet schlau machen würden, wenn sie bei einem Thema nicht weiter wissen. Es gibt auch richtig gute Youtube-Videos die vom 1x1 bis in den Oberstufenstoff die Themen erklären. Selbst Uni-Stoff kann man sich dort noch einmal näher bringen. Aber dazu sind die Schüler entweder zu faul oder einfach zu doof.
Die Bestrebungen jetzt noch das Internet in Prüfungen zuzulassen wird das Niveau noch weiter herabziehen. Kein sich mühsam erarbeitetes Faktenwissen mehr...nur noch dümmliche "Medienkompetenz"
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Allein um schon aus Datenschutzgründen mir nichts ankreiden zu lassen, nutze ich für dienstliche Belange nur die schulische E-Mail-Adresse.
Auch erschließt sich mir nicht der Grund, warum Kollegen anstelle der schulischen E-Mail-Adresse sich eine "Fake-Adresse" bei einem Provider einrichten...
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