Bei mir wären hohe BRE-Tarife erheblich teurer gewesen. Da man mit steigendem Alter idR. auch mehr medizinische Leistungen benötigt, war das für mich kein Auswahlkriterium.
Aber vielleicht hat sich da ja etwas geändert.
Beiträge von Yummi
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Wenigstens nimmst du es mir Humor
. Wichtig, um bis zur Pension gesund zu bleiben 
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Ich habe nicht von Abi-Klassen gesprochen.
Dass aber die Industriekaufleute mit Abitur bei dir sind, überrascht mich. Das Erste was ich zu meiner Ausbildungszeit gemacht habe, war mich von D und GK zu befreien.
Da man mit dem Abitur den höchsten deutschen Schulabschluss hat, war es für mich unnötig diese Unterrichtsfächer zu besuchen. Zumal D und GK keinen Mehrwert bringen, wenn man diese Fächer als Grundkurs hatte.
Aber wir haben Kollegen, die haben eben diese Fächerkombi und sind hauptsächlich im TZ-Bereich eingeteilt. Und somit haben die viele Klassen und jedes Jahr eine Unmenge an Prüfungskorrekturen.
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Ah, zunächst einmal danke für die vielen Antworten. Das hilft mir sehr bei meiner Studienwahl, auch wenn die Meinungen und Ratschläge hier sehr divergieren.
Na, der Stellenmarkt ist wahrscheinlich eher klein. Allerdings habe ich auch noch keinen arbeitslosen Lehrer getroffen - nun gut, will vielleicht auch nicht jeder gleich zugeben.
Kann man denn also von Gymnasium auf Berufsschule einfach so wechseln? Entschuldigung wenn ich so viele Fragen habe, aber man sollte sich ja nicht blindlings in ein Studium stürzen.
Das trifft schon auf mich zu, ohne in Eigenlob verfallen zu wollen. Ich war in unserer Schulbibliothek immer ziemlich der einzige, der historische Werke oder Literaturklassiker ausgeliehen hat. Du hast Recht, es werden ja so viele Mathe- wie Deutschlehrer gebraucht. Studieren denn einfach mehr Leute Deutsch als Mathe? Zumindest habe ich von einer Lehramtsstudentin gehört, dass einige nur Deutsch wählen, weil sie von diesem Studienfach den geringsten Widerstand erwarten.
Ja, du kannst auf eine Berufsschule wechseln. Aber mit D/G in einer berufsbildenden Schule wirst du nicht viel Spaß haben.
Einerseits ist das Niveau in Vollzeitschulen tw. unterirdisch (wenn man das Gymnasium gewöhnt ist) und insbesondere wenn du im Berufsschulwesen unterwegs bist, wirst du fluchen. Das sind ein-bzw. zweistündige Fächer. Viel Spass dann damit dein Deputat zu füllen und jährlich Prüfungsklassen zu haben.
Diese Kombination ist suboptimal um es freundlich auszudrücken. Deutsch und eine weitere Fremdsprache ist korrekturtechnisch Wahnsinn. Allein die Vorstellung mehr als einen Tag für einen Klassensatz Korrekturen zu benötigen
. Und einige Kollegen in Deutsch brauchen die kompletten Ferien um ihre Klassenarbeiten zu korrigieren.
Und bei beiden Fächerkombinationen hast du in der freien Wirtschaft auch kaum Nutzen. Das Gehalt eines Lehrers rangiert für diese und ähnliche Fächerkombinationen vermutlich ganz weit oben.
Andere Fächerkombinationen dagegen kannst du am Markt dagegen mit höheren Gehältern verwerten. Dieser Erkenntnis solltest du in deiner Entscheidungsfindung eine hohe Priorität beimessen.Wegen des Studiums. Mathe entledigt sich schon selbst von Schnarchzapfen.
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Wenn die Kostendämpfungspauschale der Grund für einen Jobwechsel ist, dann muss man aber wirklich ein sehr bescheidenes Gehalt besitzen

Btw. Solidarität. Sind wir PKV Mitglieder auch ggü. der GKV. Der Bundeszuschuss wird immerhin über Steuern finanziert.
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Dann halt D/G und Taxifahrer

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Troll detected

Und wenn nicht...was ist bloß aus meinem Geschlecht geworden...
Grow some balls

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300 €?
Kinderlose Kollegen tun mir echt leid.500€ Arztrechnung. 250 € zahlt die PKV. Die Beihilfe gewährt in BaWü dann für A13 70€.
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Weil sie vielleicht Klassenlehrerin ist? Dein Verständnis von Klassenlehrerverantwortung hätte ich gerne einmal erläutert.
@Topic
Passiert. Klassenkonferenz einberufen, kurz Sachverhalt erläutern, abstimmen und Zeugnis ändern. Geht bei uns 30 Sekunden die Konferenz. -
Ihr tut mir echt leid. Aber wenn ich diesen Thread und den anderen wegen der Teilzeitanträge lese, kann ich nur hoffen, dass wenn ihr krank seid auch wirklich daheim bleibt und die Landesregierung mal so richtig ins Rudern kommt.
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Klar. Ständig Hände eincremen, Handtaschen und zwei Ohrringe

Was brauchen wir?
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Je nach Verband /Gewerkschaft ist mit der Mitgliedschaft eine Diensthaftpflicht inklusive.
Aber chill mal. Ich sehe schon deine Panik wenn du Aufsicht auf dem Schulgelände hast und nicht pünktlich bei Pausenbeginn dort bist, weil du gerade noch das Klassenzimmer verlässt.

An so Leuten wie dir verdient die Finanzbranche ihre Boni

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@Mikael ... Was musst du für eine gruselige Grund/Schulzeit und -lehrer erlebt haben, um immer wieder so kommentieren zu müssen.
Du kannst nicht selbst reflektieren, ob du die Zeit gut fandest oder ob sie eine Qual war? Oha! Ich wundere mich nur immer wieder über dein Bild von insbesondere Grundschullehrerinnen und das dann auch noch so dermaßen pauschal und oft unsachlich. Da muss doch was gewesen sein ...
Lass Gras drüber wachsen nach all der Zeit.Naja, vergleiche ich meine Lehrer mit denen meiner Kinder, dann sehe ich schon einen Unterschied in der Leistungsorientierung.
Wie heutzutage schlechte schriftliche Noten durch ständige "Vorträge" schön gerechnet werden, ist mir unverständlich. Aber dafür gibts anscheinend glückliche Kinder...ist doch auch was

Zum Artikel:
Zumindest würde in D der Lehrer verklagt, wegen Körperverletzung verurteilt, zu Schmerzensgeld verdonnert und den Besuch eines Seminars angehalten werden. Ach nee, war der Musikkollege, der gerade in Berufung gegangen ist -
Hallo zusammen,
ich bin seit November im Ref. und meine erste Lehrprobe ist prima gelaufen. Allerdings rutsche ich immer wieder in die Schiene, die gleichen Personen dranzunehmen (Jg.5). Habt ihr irgendeine Strategie wie man das vermeiden kann?
Es war am Freitag so, dass sich immer wieder die 10 gleichen Leute gemeldet haben und dann kam es wieder zu dieser Wiederholung. Ich vermeide es SuS dranzunehmen,die sicht nicht melden, weil ich sie nicht vor der ganzen Klasse bloßstellen möchte. Das mache ich nur, wenn sie sich mit anderen DIngen beschäftigen oder quatschen ;).10 Leute findest du wenig?

Je nach Klasse bilden sich immer mal mehr oder weniger Schüler heraus. Wenn ich mündliche Noten brauche, frage ich gerne mal die Schüler die sich idR. nicht melden. Wenn er dann keine Ahnung hatte hat er Pech gehabt. Aber da ich sowieso eine starke Gewichtung bei der schriftlichen Leistung habe, ist das für einen guten, aber schweigsamen Schüler kein Drama.
In Sprachen ist das natürlich etwas anderes.Es ist immer eine Gratwanderung zwischen dem Stoff den ich vermitteln muss, der Zeit die ich dafür habe und der Bereitschaft der Schüler sich zu beteiligen.
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Ja, die Pension ist schon nett. Aber die Betriebsrente bei Großkonzernen gleicht das z.T. mehr als aus.
Also bei Jobvergleich eines Ingenieurs mit einem Lehrerkollegen ähnlichen Ausbildungsgangs ist der Unterschied marginal. -
Naja, so gute Buddies können die Verantwortlichen mit einem Junglehrer der gerade einmal drei Jahre dort ist, nicht sein.
Vielleicht gibt es andere Gründe, dass die SL ihm den Jobchance offeriert hat? Inwieweit kann ein normaler Kollege die Qualifikation einem anderen derart absprechen, sofern er nicht ständig Mist baut?
Und Vitamin B ist schon immer und überall Realität.
Mir Gefallen auch viele Dinge nicht, die häufig bei Stellenausschreibungen in Bezug auf Bevorteilungen von bestimmten Gruppen einhergehen. -
Und genau deswegen mache ich ja ein Fragezeichen an "Bei uns dagegen haben die Preise massiv angezogen. Und das wird so weiter gehen." Abgesehen von wenigen guten Einzellagen in Großstädten bzw. besonders gefragten Regionen, die auch durch die Auslandsnachfrage getrieben werden, sind die Preise in vielen Gegenden bezogen auf die jeweils vorhandene Einkommenssituation am Limit.
Machen wir es doch beispielhaft am Medianeinkommen der Haushalte eine Überschlagsrechnung fest. Das liegt in Westdeutschland im Moment irgendwo zwischen 3200 und 3500€ netto pro Haushalt. Unterstellt man, dass volle 40% davon in die Tilgung einer Baufinanzierung fließen, was bereits am absoluten Limit liegt, dann kommt man selbst bei 35 Jahren Laufzeit nur auf ungefähr 400.000€ möglichen Kredit. Berücksichtigt man die Baunebenkosten, Ersatzinvestitionen etc. dürfte das Objekt dann nicht mehr als 350.000€ kosten....das ist inzwischen durchaus knapp.Bei dieser sehr einfachen Rechnung kann natürlich der Einwand kommen, dass sich dann eben nicht alle Haushalte oberhalb des Medianeinkommens eine Immobilie leisten können, aber immerhin beträgt die Eigentumsquote in Deutschland um die 52%, das haut also ganz gut hin. Desweiteren geben diese 350.000€ bei weitem nicht die mögliche Untergrenze an mit viel Luft nach oben, wegen einkommensstärkerer Haushalte. Viele Haushalte, deren Einkommen deutlich über dem Median liegen, erreichen diese Einkommen nicht bereits bei Berufseinstieg und können demnach nicht noch 35 Jahre lang einen Kredit abzahlen. Auch in Gesamtanzahl gibt es gar nicht so viele Haushalte, die hier deutlich drüber liegen.
Andersherum kann man auch einfach mit Zahlen spielen:
Immobilienpreis + NK von 400000€ (hier in der Region relativ typischer Preis für ein Einfamilienhaus in "Speckgürtel" einer Großstadt oder Reihenhaus in der Stadt.Tilgung innerhalb von Jahren Monatliche Rate benötigt 20 ~2700€ 25 ~2450€ 30 ~2050€ Das bedingt bereits ein Nettohaushaltseinkommen von über 5000€, um überhaupt darstellbar zu sein. Als Beamtenpaar sicher machbar, aber für einen Großteil der Bevölkerung bereits kritisch, spätestens wenn ein Partner Teilzeit arbeitet. Wo sollen die Preise also noch hinklettern?
Anbei ein schöner Tilgungsrechner mit dem man schön herumspielen kann um ein Gefühl zu entwickeln.
https://www.aktuelle-bauzinsen.info/rechner/Ein Beispiel von Freunden: Doppelhaushälfte 2014 gekauft für 480000 in der Projektierung. Nachbarhälfte 2015 nach Fertigstellung verkauft für 540000. Gleiche Ausstattung, da schlüsselfertig vom gleichen Träger. Dieser Träger verkauft jetzt auf dem Nachbargrundstück das gleiche Projekt für 630000...
Solange man Käufer findet, wird es weitergehen.
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Nicht nur Mittelständler. Vor allem Personen mit Jobs, die aber nicht so gut bezahlt werden, z.B. im Einzelhandel, haben keine Chance. Die Mieten für solche AN mit Familie sind schon kaum zu bezahlen.
Im Osten kriegst du ausserhalb der Ballungsgebiete Immobilien für wenig Geld. Bei uns dagegen haben die Preise massiv angezogen. Und das wird so weiter gehen. Es sei denn, man ist bereit, im tiefen Schwarzwald zu leben und jeden Tag eine oder gar zwei Stunden Fahrtweg, je nach Wetterlage, zur Arbeitsstelle in Kauf zu nehmen.
Aber die Politik ist da erheblich Mitschuldig. Ich frag mich, wann die AfD auf den Zug aufspringt und hier ebenfalls massiv Politik betreibt. Obgleich das eigentlich ein Feld für die SPD wäre....
Präsent ist die Partei zur Zeit nur oder vor allem wegen der Flüchtlingsproblematik, die ebenfalls zu massiven Druck auf dem Mietmarkt führen wird. Sobald die Partei aber beginnt, dieses Problem mit der Abschaffung von Eigenheimzulage, steigender Grunderwerbssteuer, steigenden Nebenkosten und ständig verschärfenden Bauvorschriften zu verbinden, werden die nicht wenige neue Wählerschichten ansprechen. Spätestens wenn die Wirtschaft nicht mehr so gut brummt....Ohne mein vergleichsweise ordentliches Gehalt, unter Ausnutzung der Steuerklassen, könnten wir unsere Immobilie nicht vernünftig finanzieren (damit meine ich eine anfängliche Tilgung jenseits der 3% zzgl. Sondertilgungen) und den Kindern noch etwas bieten. Wie sollen denn das Personen im niederen Lohnbereich und gleichzeitig eine Familie gründen?
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Studier es. Wenn es nichts werden sollte mit der Schule, findest du mit beiden Fächerkombinationen (gute Wahl) sicherlich etwas in der Wirtschaft

Und mit Mathe kannst du nebenher gut Geld als Nachhilfelehrer während des Studiums verdienen

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Ich würde rückblickend keinen Neubau mehr kaufen. Zum Einen war das Jahr Doppelbelastung (Miete + Kreditzinsen) echt happig, zum Anderen war das wirklich ein Faß ohne Boden! Hier noch was extra, da noch was extra. Ein Jahr nach Einzug erhielten wir noch eine satte Rechnung vom Grundbuchamt. Wir kamen aus dem Bezahlen nicht mehr raus! Zudem sind wir nun für die ersten 10 Jahre bzgl Strom und Kabel-Anschluss an (sauteure) Anbieter gebunden.

Was dazukommt... Du kaufst was, das du nicht anschauen kannst und dessen Qualität du im Vorhinein nicht beurteilen kannst. Ende vom Lied bei uns. Das Haus weist insgesamt 60 Mängel auf (unter Anderem am Dach und im Keller, also "größere" Dinge)... Der Bauträger weigert sich, das in Ordnung zu bringen. Wir müssten zunächst aus eigener Tasche einen Anwalt bezahlen... Die Kosten dafür werden dann nur übernommen, wenn wir vor Gericht gewinnen sollten. Da noch kaum Rücklagen da sind, warten wir damit und hoffen, dass der Bauträger sich doch noch eines Besseren besinnt.
Damit, dass wir hier irgendwann nochmal raus müssen, haben wir uns schon abgefunden. Bis 2023 sitzen wir jedoch mehr oder minder fest, weil wir bis dahin die Kredite laufen... Ausziehen und vermieten wollen wir nicht. Zumal wir dann keinerlei Startkapital für eine neue Wohnung hätten.
Fazit: Nie, nie wieder ein Neubau!

Hättest du die Zinsen halt zusätzlich auf den Kreditbetrag angerechnet, wenn es so stressig gewesen war. Der Zeitraum ist ja überschaubar.
Natürlich hast du Zusatzkosten. Aber das musst du ja von vorneherein sehen. Du erhälst eine Baubeschreibung. Dann kannst du ja abschätzen, was du noch zusätzlich haben willst.
Wie ihr seid an einen Stromanbieter für 10 Jahre gebunden? Für euren privaten Strom aus der Wohnung?
Natürlich kann ich die Qualität beurteilen. Einerswits solltest du regelmäßig auf die Baustelle und es dir anschhauen. Und wenn du so ein Laie bist, dann hättet ihr einfach privat einen Bausachverständigen engagierwn können, der regelmäßig den Bauverlauf überprüft. Diese Kosten hätten euch wohl viel Kopfschmerzen erspart.
Ihr habt das Haus schon abgenommen, inkl. Protokoll? Ich hoffe nicht.
Das kann ich bestätigen, wenn auch nicht aufgrund von Erfahrungen am eigenen Leib, im Gegenteil.
Wir haben unsere Wohnung aus 1. Hand gekauft. Zu dem Zeitpunkt lag die Eigentümerschaft mit der Baufirma im Rechtsstreit wegen z.T. erheblicher Baumängel. Kurz nach unserem Kauf hat die Eigentümerschaft den Prozess komplett gewonnen und die Baufirma musste die aufwändigen Nachbesserungen vollständig bezahlen. Da das zum Kaufzeitpunkt noch nicht klar war, haben wir die Wohnung rückblickend deutlich unter Wert erworben. Der Erstbesitzer hatte das Nachsehen.Sorry, aber das war einfach dumm vom Verkäufer. Gut für euch
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Und es gibt keinen Bau ohne Mängel. Die Frage ist aber, wie ihr damit umgeht bzw. wie ihr mit euch umgehen lasst.
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