Beiträge von yestoerty

    Das geht halt aber auch einfach mit der aktuellen „zurück zur Natur“ Mentalität einher. Wieder essen komplett selbst kochen, weniger medizinische Eingriffe, Urlaub „in der Natur“,...

    Unser Kinderarzt hat uns zB aufgrund der Forschung geraten MMR nicht zum 1. Geburtstag, sondern mit 14 Monaten plus zu impfen, weil dann die Kinder eher auf die Impfung ansprechen (trotzdem wird noch ein 2. Mal geimpft). Haben wir dann auch erst später gemacht, Kind wird eh noch zu Hause betreut bis zum Sommer. Zack Kind hatte 3 Tage 40 Fieber und das wo ich doch eigentlich gerade den Stundenplan fertig schreiben wollte und mein Mann auf Dienstreise war.

    Ich kann verstehen, dass sich Eltern von so was abschrecken lassen, für viele sind Kind-krank Tage problematischer , allerdings waren 30 Tage Fieber nach der Impfung doch das kleinere Übel als Masern, Mumps und Rötelnansteckungen.
    Aber ja, in den ersten 1,5 Jahren soll man verflucht viel impfen mittlerweile und ich kenne viele, die das etwas entzerren wollen. Vor allem wenn man sich die unterschiedlichen Vorgaben von unterschiedlichen Ländern anguckt und dann anfängt zu überlegen. Und wer so Kontakte hat und liest, ist halt selten aus der Unterschicht.

    Ich würde mir persönlich wünschen, dass Eltern die mal länger Reisen wollen das einfacher gemacht wird. Ich würde gerne mal ein Sabbat(halb)jahr nehmen und Reisen, ist aber später mit Schulpflichtigen Kindern schwer. Wobei es ja für die Schule eigentlich keinen Unterschied macht ob mein Kind jetzt einen Austausch macht und in Japan, den USA oder Dänemark zur Schule geht oder mit den Eltern reist.

    Ansonsten finde ich die Ideen für schulmüde (nein liebes Handy, keine Schlümpfe!) Pubertiere von stille Mitleserin toll.

    "Müssen nachweisen"... :rotwerd:
    Warum kommt nicht wie früher der Amtsarzt in die Schulen und dann wird reihenweise durchgeimpft, ob es den Eltern paßt oder nicht? :)
    Ich habe diese Schulimpfungen gegen Polio und was weiß ich nicht noch alles in Grundschultagen als Schüler jedenfalls noch mitgemacht.

    Es gibt keinen Impfstoff nur gegen Masern (der aktuell vertrieben wird). Das würde eine Impfung gegen MMR oder MMR+Windpocken bedeuten. Solange aber nur Masern verpflichtend ist, kannst das nicht gemacht werden. Und ob mit oder ohne Varizellen wäre dann ja auch noch offen.

    Ist je erst nur ein Entwurf.
    ich hab mich zum Glück vor der 2. Schwangerschaft nachimpfen lassen, da mein Maserntiter in der 1. Schwangerschaft zu niedrig war. So sollten ja alle Mütter in NRW ihre Impfung/ bereits erfolgte Krankheit einfach nachweisen können, stand ja auf dem Brief vom BAD alles drauf.

    Ich könnte auch einen Artikel über mein Ref schreiben, aber ein Bericht in dem es darum geht, dass meine Kolleginnen sehr hilfsbereit waren, wir uns als Reffis gut gegenseitig unterstützt haben und es zwar phasenweise sehr stressig aber im Großen und Ganzen irgendwie schon ok war, würde wohl keine Zeitung kaufen und daher kann man so Artikel auch nicht lesen.
    Im 1. Berufsjahr Abiturklausuren korrigieren und mündliche Abiprüfungen erstellen und durchführen hat mir jedenfalls mehr Stress bereitet.

    Mikael schrieb:

    • Mit zwei Kurzfächern wird man sehr viele Lerngruppen unterrichten müssen, im Extremfall 12 unterschiedliche, lernt also im Schuljahr bis zu 300 neue Schülerinnen und Schüler kennen. Da muss man schon den Charakter für haben.

    (Keine Ahnung wo das Zitat kaputt gegangen ist, aber hier meine Antwort darauf:)
    also das hängt wahrscheinlich von der Schulform und dem Bundesland ab. In NRW am Gymnasium hätte man ggf einen LK, einen Diff-Kurs und dann noch 5-6 Klassen in der Mittelstufe oder Oberstufe, da komme ich weit weg von 12 Lerngruppen bei raus.
    Bei uns am BK wären es wohl eher 3 LKs/ Schwerpunktfächer und 3 GKs/ Nebenfächer, also auch keine 12 Lerngruppen.

    Ich würde noch mal zusammenzählen wie viele Stunden versäumt wurden und prüfen ob man da hätte eine mündliche Prüfung zum Feststellen der Leistung hätte anbieten können/ müssen.
    Ansonsten klar sagen, dass unentschuldigte Fehlstunden mit 6 bewertet werden. Und auf die 1. Quartalsnote verweisen.

    Aber ansonsten auch Gespräch anbieten, aber solange kein Widerspruch vorliegt würde ich nichts schriftlich belegen.

    Das ist ein Burgerkuchen, oder? Also Fladenbrot als Burger?
    Wer so was isst? Würde in diesem Haushalt bestimmt gegessen werden, von allen hier (wir sind 1 bis 65). Kalorien? Kalorien sind doch diese kleinen Tiere die nachts Kleidung enger nähen, oder?

    Wer hat jetzt auch Hunger?


    Edit: zu langsam: also: ich liege im Bett und werde jetzt schlafen.
    Meine Frage bleibt :)

    Also ich mache noch Unterricht bis zum Ende, zwar nette Themen (Product placement in Serien), wie kann ich das wissen über Lernen in Lerntips für mich umwandeln,...), aber ich hab dieses „gucken wir nen Film, können wir nicht lieber Eis essen/ Unterricht draußen machen, sie sind aber die einzige...“ so satt.

    Aber wer demonstrieren gehen will kann das diese Woche genau so machen wie vorher.

    Da Vollkornbrot lange Zeit als Gesundbrunnen vermarktet wurde, man richtiges Vollkornbrot aber gar nicht verdauen kann, handelt es sich eben meist um Pseudo-Vollkornbrot. In den meisten anderen Ländern isst man Weißbrot und gut ist. Das mit dem Vollkorn-Wahnsinn ist eine rein deutsche Eigenheit.


    Was nun gesund ist und was nicht, darüber streiten sich die Geschmäcker. Ich denke nicht, dass Würstchen und Weizenbrot nun ungesund sind, nur weil sie nicht mit 10 Bio-Siegeln daher kommen. Die Kiddies haben sich über die Würstchen sicher gefreut. ;)

    Das gekauftes Weißbrot meist zu viel Zucker enthält und Würstchen Konservierungsstoffe und Salz ist aber wohl etwas, was bekannt sein sollte und das hat nichts mit Bio zu tun. Auch Bio-Würstchen haben davon zu viel und Bio-Weißmehlprodukte auch.
    Jedenfalls unterscheidet sich das Brot was ich backe schon anhand der Inhaltsstoffe vom gekauften und das bezieht sich nicht nur auf das Mehl.

    Und apropos Vollkorn: Ich habe bisher längere Zeit in Australien und Neuseeland gelebt und da gibt es auch verstreut deutsche Bäckereien und bei meinen Gastfamilien gab es auch ab und zu teures deutsches Brot, das wird da auch geschätzt, aber eher von den Besserverdienenden.

    Edit: und ja, meine Kinder lebten im 1. Lebensjahr zuckerfrei, im 2./3. zuckerreduziert und mein Sohn macht sich da jetzt auch nicht viel draus. Letztens hab ich ihm Eis angeboten und er hat nach einem Löffel dann nach einem Apfel gefragt.

    Klar macht die Menge das Gift, aber die Einjährige beim Kindergartenfest, die Caprisonne trank und dazu Kuchen aß, war deutlich schwerer als meine Tochter, die Weintrauben und Wasser hatte. Und wer erst von Süßgetränken angefixt ist, der kommt davon schwerer wieder weg. Genau so wie jemand, der Nachmittags Süßes bekommt bestimmt nicht irgendwann auf Obst umstellt.
    Problematisch wird es halt wenn Leute dogmatisch sind. Meine Cousine „verweigert“ ihrem Kind (3) auf Geburtstagen die zuckerfreien Sachen, die ich backe, er bekommt sie nur wenn er danach verlangt, sie bietet sie ihm nicht an. Wenn er sie isst, macht sie das Essen noch schlecht ohne probiert zu haben. Und es gibt zum Trinken eigentlich immer Apfelsaft. So was finde ich übel.
    Meine Schwester hingegen verbietet ihrer Tochter (2) jeglichen Zucker. Da reduziere ich lieber wenn möglich und gucke, dass es für uns gut machbar ist.

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