Beiträge von yestoerty

    Wir machen es uns da sogar teilweise einfach: wer ein Büro hat und eine entsprechende Funktion, bei dem darf es auch ne Freistunde mehr sein ;)
    Ansonsten kennt man ja auch seine Pappenheimern irgendwann.
    Ach ja, bei uns findet Unterricht bis zur 10. Stunde (selten auch mal 11.) statt, da gibt es genug Platz für Freistunden. Teilweise kommen Klassen auch erst zur 5., ansonsten reichen die Räume auch einfach nicht.

    Das mag daran liegen, dass ich mir darüber keine Gedanken gemacht habe, weil es bei uns unnötig ist. Klingt aber logisch.
    Das erklärt aber warum ich versuche aber nicht keine wenige Frei-/ Spring-/ Hohlstunden im Stundenplan zu haben und du aber versuchst sie zu vermeiden.

    Sehe ich anders. An meiner alten Schule konnte ich die Anzahl der Springstunden reduzieren (in Vergleich zu meinem Vorgänger). Das Ende vom Lied war, dass wir genau so gut (wenn nicht sogar besser) vertreten konnten, (evtl weil die Kollegen gefühlt weniger oft krank waren (Weniger Stress, Burnout, ....)... Habe ich damals aber nicht so genau gezählt).
    Dein Vorschlag hilft an vielen anderen Schulformen nichts, da der Unterricht i.d.R. nicht einfach so ausfallen kann. Wenn da eine Stunde vorzogen wird, dann muss stattdessen die "Randstunde" vertreten werden. -> Problem ist dann nur verschoben, aber nicht einfacher geworden.

    Aber wenn niemand in der 3. Stunde eine Freistunde hat, wer macht dann die Vertretung?
    Bei uns könnte man sagen: fällt aus. Aber bei euch geht das ja nicht.

    Ahh??? Nein. Warum? Ob da nun 0 oder 10 Springstunden sind. Das ändert daran im Grunde absolut nichts. Funktioniert an Grundschulen doch auch mit 0 Springstunden. Auch bei der 1. und letzten Stunde eines Tages funktioniert es auch. Da hat auch keiner eine Springstunde.Wenn immer der gleiche Lehrer krank wäre, dann würde sich das natülich auf eine Hand voll Kollegen übermäßig auswirken. Aber in so einem Fall macht der Stundenplaner normalerweise eh einen neuen Plan und löst das nicht über adhoc Vertretung.

    Das sehe ich aber schon auch so. Als wir als Team den Stundenplan übernommen haben, haben wir auch versucht Springstunden auf 0-1 zu reduzieren. Das Ende vom Lied: Wir konnten beim Krankheit nichts verschieben oder vertreten, weil ja niemand gerade da war. Jetzt haben wir die Anzahl der Springstunden erhöht und machen es den Vertretungsplanern damit viel einfacher im laufenden Betrieb. Jetzt kann ich mal eine Stunde vorziehen, von Freitag auf Dienstag verschieben (mit Vorwarnung am Freitag oder Montag natürlich). Das ging bei 0 Springstunden kaum.

    Ich bin noch nie auf die Idee gekommen extra was zu machen. Klar, wenn eh was im Buch dran war oder die eine HA hatten o.ä. habe ich das mitgeteilt, aber ganz ehrlich, die Hälfte der Male hat die Vertretung eh gemacht was sie wollte, also warum sollte ich Stress haben?!?

    Nicht bedacht. Am BK wird nicht vertreten, die bekommen dann entweder eine Aufgabe oder haben eine Freistunde. Manchmal wird auch Unterricht verschoben.

    Vielleicht weil wir anders planen?
    Bei uns wird es auch gerne gesehen, wenn man Aufgaben hat. Wenn nicht halt nicht.

    Wenn ich einen Kurs nur wöchentlich sehe und dringend noch ein Thema vor der Klausur besprechen muss, ist es weniger Arbeit krank das Arbeitsblatt zu verschicken oder eine Seite und Nummer im Buch durchzugeben, als eine neue Klausur zu erstellen.
    Wenn ich so krank bin, dass ich dazu auch nicht in der Lage bin, geht es aber nicht.

    Wir versuchen uns eher an die Wünsche zu halten. Die eine möchte vielleicht lieber 5x4 Stunden haben wegen der Kinder, die nächste lieber 3x6, wegen des Weges. Der eine will 8 Stunden an einem Tag, weil er 4 davon mit einer halben Klasse im Labor praktisch arbeitet und das dann ok ist.

    Wir versuchen uns aber an die Empfehlung der Bezirksregierung zu halten: https://www.brd.nrw.de/schule/persona…-18_10_2013.pdf

    Hoffe jedenfalls immer, dass wir allen gerecht werden.

    Was den Ganztag angeht hat da jede Schule aber andere Regeln.
    An der nächsten Grundschule hier hab ich die Wahl:
    Über-Mittag: Betreuung von 7.30-13.30. mit dem Schwerpunkt Freispielen, aber Essen muss mitgegeben werden und wird nicht aufgewärmt.
    OGS: 7.30-15/16 Uhr. Warmes Mittagessen, Hausaufgaben, AGs. Aber! Man muss vorher verbindlich festlegen an welchen Tagen das Kind wann geht. Dann ist das festgelegt und Ausnahmen müssen bei der Schulleitung beantragt werden.

    Für mich beides absolut nicht ideal. Da zahle ich dann lieber eine Kinderfrau und lasse mir von meinen Eltern helfen.

    BTW: Hier auch goldener Löffel, meine Eltern sind Elektriker (Meister) und Steuerfachgehilfen. Also weit weg von Akademikerkind. Aber sie haben irgendwann mal im Lotto gewonnen und gut gewirtschaftet. Meine Mama war Hausfrau bis meine kleine Schwester in die 5. Klasse kam.

    Frauen trifft es aber doppelt, weil die zusätzlich zum Babyjahr auch noch Beschäftigungsverbot haben und während der Schwangerschaft oftmals ausfallen.
    Gerade im Gesundheitsbereich oder in bestimmten Berufsgruppen (Erzieher) werden die sobald sie schwanger sind direkt nach Hause geschickt durch den fehlenden Impfschutz.
    Erfahrungsgemäß fehlen sie auch während der Schwangerschaft sehr oft.

    das halte ich aber oftmals für falsch. Ich habe in beiden Schwangerschaften schwangerschaftsbedingt nur 2 Mal gefehlt. Das eine Mal, als ich auf das OK vom BAD gewartet habe, dass ich weiter arbeiten darf und das 2. Mal als ich morgens zum Zuckertest musste, was nur während der Schulzeit ging (da morgens nüchtern). Und da bin ich an meiner Schule keine Ausnahme. Die Kollegin deren Kurse ich jetzt übernommen habe, War auch schwanger, nicht krank.

    Ich kenne einen Erzieher, der ein Jahr EZ gemacht hat, absolut unproblematisch. Und aktuell beim Babyschwimmen kommen morgens 2 von 10 Kindern mit ihrem Vater. Beim Babyturnen waren es 3 von 8. Alle entweder in EZ oder arbeiten TZ.

    Es kommt also langsam, aber es wird besser.

    War bei mir damals genau so. Fand ich total unlogisch, hat aber eine Abrechnung später gestimmt, hab mich aber auch beschwert.
    Das LBV ist da echt lahm, vor allem weil ja der Steuerklassenwechsel ja ohne Familienzuschlag kaum Sinn macht.

    Herzlichen Glückwunsch!

    In dem Zusammenhang ist es spannend, dass die Grünen so viel Zuwachs haben, die AFD aber auch zugelegt hat, die den menschengemachten Klimawandel abstreiten.

    Aber mir machen die Wahlergebnisse im Osten (afd in Görlitz bei 35%, wenn ich das richtig im Kopf habe.) eher Angst.

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