Meine ehemalige Lieblingskollegin wollte auch schon während ihrer Probezeit einen Versetzungsantrag stellen, da sie sich an der Schule/im Kollegium absolut nicht wohlfühlte. Ihr wurde von allen (Lehrerrat, Gewerkschaft, Personalrat) davon abgeraten, da die Verbeamtung auf Lebenszeit ja noch nicht durch war. Der Tenor war, dass die SL ihr dann (aus Boshaftigkeit oder Rache) ein schlechtere Bewertung geben würde.
Solche Ratschläge (Befürchtungen) wurden mir gegenüber in einer nur teilweise vergleichbaren Situation auch geäußert (weitere Bewerbung noch während Erprobungszeit in einem erfolgreich durchgeführten Verfahren) und ich konnte das nicht ernst nehmen, weil ich mir nicht vorstellen konnte (kann), dass es Schulleitungen gibt, die so unprofessionell agieren. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur Glück mit meiner (habe ich bestimmt :)).
Trotzdem bleibe ich dabei: Wenn man einigermaßen weiß was man tut, braucht man die dauerhafte "Nichtbewährung" wirklich nicht zu fürchten!