Beiträge von FreMe

    Liebe Gemeinde,


    ich habe nun eine Reihe in Klasse 8 im Fach Politik/Wirtschaft vor mir, in der es laut schulinternem Lehrplan darum gehen soll, was der Markt so leistet. Es geht um den Wirtschaftskreislauf, die Funktionen des Geldes, die Preisentstehung durch Angebot und Nachfrage etc.
    Nun ist das alles ja recht informierend angelegt, wobei der Lehrplan unserem nicht ganz so tollen Schulbuch folgt.


    Ich suche jetzt eine problemorientierte Leitfrage für die Reihe, die ich dann in der nächsten Woche erarbeiten müsste. So recht fällt mir nichts ein. In Klasse 9 steht dann die soziale Marktwirtschaft inklusive dem Vergleich mit freier Marktwirtschaft und Planwirtschaft auf dem Programm, das fällt also raus.


    Daher wollte ich mal fragen, welche problemorientierten Leitfragen ihr für diese Reihe so habt. Sollten eure Reihen anders aussehen (schulinterne Lehrpläne können sich ja unterscheiden), wäre das sicherlich nicht dramatisch, solange ich begründen kann, wieso ich bestimmte Gegenstände an dieser Stelle behandle. Da das jedoch die UPP-Reihe sein wird, wäre es gut, wenn ich da eine nett klingende Reihenplanung vorlegen kann. "Was leistet der Markt?" reicht da als Leitfrage - imho - nicht.


    Vielen Dank im Voraus! :)

    Ich bin auch in NRW im Ref.
    Mir wurde gesagt, dass die Kommission nichts erfährt. Keine Vorbenotung, keine BDU-Kurse, keine Ausbildungskurse und erst recht nicht, was für Tralafiti man noch drumherum gemacht hat.
    Abgesehen davon würde ich davon ausgehen, dass die Kommission sich denkt, dass das schon alles seine Richtigkeit haben wird, wenn Schulleitung UND Ausbildsungszentrum es zugelassen haben. Ja, man hört einige Horrorgeschichten - aber weit mehr doch eigentlich die Geschichten, in denen die Kommission einigermaßen menschlich war ;).

    Bin ich der einzige, bei dem der allererste Link noch funktioniert?^^ Zumindest scheint mir das auch das zu sein, was ich gesucht habe.


    Ich komme da zu einem Formular mit folgendem Inhalt:


    Konkretisierung der fachlichen Rahmenbedingungen für die Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase 2018 Deutsch


    Curriculare Grundlage:
    Aktueller Kernlehrplan (KLP)
    für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in
    Nordrhein-Westfalen


    Aufgabenart:
    Aufgabenart IV:
    Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug



    Bezug zu den Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten des KLP*:
    •Inhaltsfeld 1: Sprache
    •Inhaltlicher Schwerpunkt: Aspekte der Sprachentwicklung


    Zugelassenes Hilfsmittel:
    Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung

    Vielen Dank für die Antworten.


    Mein einziger (asozialer) Trost: Da ich den Kurs ja nach dem ersten Halbjahr wieder abgebe, muss ich die ZK eh nicht vorbereiten :D. Für den Kollegen/die Kollegin, die übernimmt, ist es aber natürlich trotzdem ärgerlich, wenn's dann nicht passt. :/

    Hallo!
    Die Ferien nähern sich ja ihrem mal wieder unerwartet plötzlichem Ende (*schnief*), sodass nun kein Weg mehr an Gedanken an den Unterricht in der Zeit danach vorbei führt.
    Nun wollte ich mal schauen, welche Vorgaben es für die ZK am Ende der EF in NRW im kommenden Schuljahr gibt, wurde aber leider nicht fündig.
    Weiß jemand, wann das bekannt gegeben wird? Davon hängt ja die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben ab.


    Vielen Dank im Voraus!
    FreMe

    Danke für eure Antworten!


    Ich habe nun mehrere Mails an Ansprechpartner in der Schule rausgeschickt. Persönlich sehe ich die Leute ja - eigentlich zum Glück - in den nächsten Wochen erst einmal nicht :D.


    Ja, das ist dann offenbar der zweite Fall von den von Valerianus genannten Möglichkeiten. Mir wurde es so erklärt, dass die nicht gewarnten 5en für die Versetzung nicht zählen, für den Abschluss aber schon. Daher müsse der Schüler eben "nur" die Nachprüfung für den mittleren Schulabschluss machen. Dann bin ich ja froh, dass es in den ZAPs der Realschulen in den letzten Jahren auch Aufgaben zu Erzähltexten gab, somit habe ich ja eine gute Orientierungshilfe, was ich in meiner Klausur dann als Erwartungshorizont verfassen soll.


    Mehr Sorgen macht mir die mündliche Prüfung. Das ist ja tatsächlich eine ganz neue Situation für mich, ich hätte lieber erst einmal ein wenig zugeschaut (bei den mündlichen Abi-Prüfungen habe ich das schon getan, allerdings wurde den Prüfern leider nicht mitgeteilt, dass ich komme, sodass ich keinen Einblick in die Prüfungsunterlagen hatte, wobei ich diese ja ohnehin nicht hätte behalten dürfen).


    Naja, dann warte ich mal die Antworten meiner "Schulleute" ab und hoffe das Beste :).

    Hallo ihr lieben Lehrer/innen,


    ich bin Referendar in NRW und habe prompt meine erste Nachprüfung am Ende der Ferien. Es handelt sich um einen Schüler in meinem Deutsch-GK, der aufgrund nicht gewarnter 5en zwar versetzt wird, aber nicht den mittleren Schulabschluss erhält, weshalb er nun bei mir die Nachprüfung machen will.
    Mein Problem: Ich habe keine Ahnung, wie ich so eine Nachprüfung konzipieren muss. Ich weiß, dass es einen schriftlichen und einen mündlichen Teil gibt und von jeweils einem jeweils eines der beiden Themen des zweiten Halbjahres abgedeckt sein muss. Das war es dann aber auch schon.
    Ist es grundsätzlich erst einmal richtig, dass ich den Schüler "nur" auf Realschulniveau prüfe, weil es ja um den MSA und nicht um die Versetzung geht?
    Kann ich mir den schriftlichen Teil als ganz normale Klausur vorstellen? Also so wie die, die ich auch bereits gestellt habe? Oder muss da dann, wie bei den zentralen Abschlussklausuren in Klasse 10 an den Realschulen, auch ein Teil zum Leseverstehen rein?
    Gänzlich unwissend bin ich in Bezug auf die mündliche Prüfung, da ich so eine natürlich noch nicht abgenommen habe und ich weder in der Schule noch am Seminar viele Informationen erhalten habe. Natürlich frage ich an verschiedenen Stellen in der Schule auch noch einmal nach, aber je mehr ich erfahre, desto besser ist es ja :).


    Ich bin für alle Hinweise dankbar, perfekt wäre es natürlich, wenn mir ggf. jemand, der schon einmal eine Nachprüfung durchgeführt hat, alte Materialien zeigen könnte, damit ich einen Eindruck bekomme, wie alles auszusehen hat - welche Themen da abgefragt werden (und ob sie zu "meinen" Themen passen) ist ja nachrangig, es geht mir ja eher um den prinzipiellen Aufbau.



    Ich wünsche allen erst einmal schöne Ferien (sofern diese schon angefangen haben) und bedanke mich im Voraus recht herzlich :).

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe demnächst mal wieder einen Unterrichtsbesuch (45 Minuten), dabei handelt es sich um die letzte (oder mindestens eine der letzten) Stunde(n) der Reihe zu Kafkas "Verwandlung".
    Ich hätte da natürlich gerne etwas in Richtung Urteilskompetenz drin und habe mir bisher überlegt, den SuS verschiedene Deutungsmöglichkeiten z.B. aus Lektürenhilfen etc. gekürzt zu geben. Sie sollen dann aus dem, was wir in der Reihe gelernt haben, Argumente dafür suchen, dass die jeweilige Deutungsmöglichkeit die richtige ist und dies den anderen präsentieren. Dabei soll deutlich werden, dass sich diese Deutungsversuche unterscheiden und die SuS sollen anschließend eigene Argumente für und gegen die vorgestellten Möglichkeiten formulieren und sich selbst positionieren.
    Nun habe ich das Problem (was mir davor nicht so bewusst war), dass der Kurs kommende Woche wegen Feiertag und mündlichem Abitur ausfällt und ich daher keine Zeit habe, da großartig etwas vorzuentlasten.
    Meine Befürchtung ist, dass es zeitlich sportlich wird, sowohl den Fremd- als auch die Selbstdeutungen ausreichend Platz zu geben.


    Hat vielleicht jemand schon einmal etwas Ähnliches gemacht und einen Tipp, wie man das gut umsetzen könnte? Ich bin auch offen für ganz andere Vorschläge :).


    Vielen Dank im Voraus!

    Naja, ich würde nicht sagen, dass sie nichts verstehen - nur eben erheblich weniger als die anderen, was ja auch nicht sehr verwunderlich ist.
    Ich werde in der nächsten Woche auch mal Rücksprache mit den anderen Lehrern in der Stufe halten, wie sie das in ihrem Unterricht lösen.


    Das Problem ist einfach, dass ich als Referendar schon so viel damit zu tun habe, überhaupt eine anständige Reihe aufzubauen (und ja auch noch die UBs planen muss etc.), dass es mir natüzlich zeitlich gesehen sehr zusetzt, wenn ich die ganzen Materialien nicht nur finden und für eine neunte Klasse aufbereiten, sondern dann auch noch vereinfachen muss.


    Naja, ich werde wohl versuchen, es bis zu den Osterferien irgendwie über die Runden zu schaffen und mich dann mal hinsetzen und gezielter überlegen, wie ich in der Folgezeit vorgehen kann.

    DePaelzerBu, deine Idee gefällt mir auch gut.
    Eine Karikatur ist vielleicht auch noch ne Nummer "unterrichtsgeeigneter" als ein Tweet, da sie hier ja tatsächlich eine Fachmethode anwenden können. Das Vorher-/Nachher-Abfragen finde ich auch ganz gut, das werde ich wohl machen.


    Um nochmal nachzufragen (Zeitmanagement ist so meine Großbaustelle): Dein Vorschlag wäre dann auch "nur" für die eine UB-Stunde, richtig?

    Vielen Dank für eure Antworten :).


    Kugellager habe ich noch nie gemacht und traue mich nicht, das zum ersten Mal im UB zu machen. Ansonsten sicher ne gute Idee.


    Die Idee mit Trump finde ich ganz gut. Ich fände einen Antwort-Tweet gerade aufgrund der ausgesprochenen Kürze eigentlich ganz witzig, man kann ja auch da immer noch in der Stunde zum Schluss kommen, dass das nicht ausreicht, um ein differenziertes Urteil abzugeben (es soll ja aber auch das vorher gefällte, differenziertere Urteil pointieren).



    Wie wäre denn da dann das sinnvollste Vorgehen?


    Einstieg:
    Problematisierung durch das Trump-Zitat


    Leitfrage (auf die Schnelle formuliert):
    Kann der UN-Sicherheitsrat/die UNO angemessen auf Konflikte reagieren?


    Erarbeitung:
    1. Alle SuS lesen denselben Text, der das Problem erörtert und selbst differenziert Ja- und Nein-Argumente aufzeigt
    ODER
    2. arbeitsteilige Erarbeitung der Rechtfertigung/Arten an Kritik der UNO und anschließendes Zusammentragen


    Erarbeitung II:
    Aspekte aus dem Text werden gesammelt


    Sicherung:
    SuS formulieren Antwort-Tweet auf Trump (in dem sie ihm Recht geben oder widersprechen)


    Ginge das so? Und wenn ja, wäre Variante 1 oder 2 besser? Ich würde zu 1 tendieren, weil ich 2 wieder für zu langwierig halte.

    Liebe Leute,


    erneut muss ich eine Frage zur Unterrichtsplanung stellen.
    Es geht um meinen zweiten Unterrichtsbesuch. Das war etwas anders geplant, weshalb nun relativ spontan festgelegt werden musste, dass er nächste Woche stattfinden wird - und zwar in einem Grundkurs in der Q2. Gegenstand wird die UNO sein.
    Ich habe in der kommenden Woche eine Einzelstunde und die erste Stunde der Doppelstunde (in der zweiten Doppelstunden-Stunde findet dann der UB statt). In der Einzelstunde möchte ich den Aufbau der UNO und ihre Ziele erarbeiten lassen. Die erste Doppelstunden-Stunde ist dann das Scharnier zum UB, in dem ich dann (insbesondere, da es ein Q2-Kurs ist) schon auf Urteilsbildung hinauswill.


    Am Ende sollen die SuS also, aufbauend auf ihrem Wissen über die UNO, diese auch kritisch beurteilen können (was ist gut? was sollte verändert werden?) So recht fällt mir aber nicht ein, wie ich das anstellen kann.


    Die Fachlehrerin hat von einem Planspiel (z.B. einer Simulation des Sicherheitsrats) abgeraten, damit habe sie keine guten Erfahrungen gemacht.
    Stattdessen denke ich zurzeit an eine Talkshow, in der unterschiedliche Positionen besetzt werden, z.B.:
    1. Beibehaltung des Status quo
    2. Reform des Sicherheitsrats: Deutschland muss stäniges Mitglied werden!
    3. Reform des Sicherheisrats: Bloß nicht Deutschland (da Europa schon jetzt überproportional repräsentiert ist), sondern eine stärere Berücksichtigung der Entwicklungsländer.
    4. Abschaffung der UNO (lieber: Weltparlament)


    Das würde ich natürlich nicht in einer Stunde schaffen, sondern müsste die gesamte Doppelstunde nutzen (und die Fachleiterin würde nur die zweite Hälfte sehen).


    Meine Hauptfragen sind:
    1. Wie findet ihr die Idee insgesamt? Seht ihr Probleme?
    2. Wie sollte ich nach der Talkshow weitermachen? Im Plenum diskutieren, welche Argumente besonders überzeugend waren und abfragen, wer sich für welchen Vorschlag entscheiden würde? Und ggf. als HA eine Rede vor der UN-Vollversammlung schreiben lassen, in der der eigene Standpunkt vertreten werden muss?


    Oder habt ihr andere/bessere Ideen?



    Vielen Dank im Voraus!

    Danke für eure Antworten.
    Das ist auf jeden Fall schon einmal hilfreich, wenn auch nicht 100% das, was ich suche. Ich finde auch hier, das viele Materialien nicht einfach nur einfacher, sondern sehr kindlich aufgemacht sind. Das finde ich für Neuntklässler dann auch irgendwie unpassend.
    Naja, ich schaue mal, wie ich das für mich löse.

    Hallo,


    in meinen Sek I-Politik-Kursen (8. und 9. Schuljahr) sitzen zum Teil auch Flüchtlingskinder. Nun sind sie (sprachlich) noch nicht so weit, am normalen Unterricht teilnehmen zu können. Kennt ihr gute Seiten, auf denen ich Material für Flüchtlingskinder im Politikunterricht finden kann? Wenn ich google, finde ich immer nur DaF/DaZ-Materialien oder Materialien über Flüchtlinge (aber nicht für sie).
    Ansonsten überlege ich, einfach die Materialien für Klasse 5/6 zu benutzen, aber teilweise ist das halt doch sehr kindgerecht aufgemacht, was dann vielleicht auch nicht so optimal wäre.
    Ich würde mich über Tipps sehr freuen :).

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Ich habe mich nun doch dazu entschlossen, kein Stationenlernen zu machen, sondern die Klasse in Gruppen aufzuteilen, die jeweils ein Thema erarbeiten und dann dem Rest vorstellen.
    Ein Stationenlernen mache ich in der Oberstufe, da teile ich dann die Lösungen aus. Wer die Übungschance nicht nutzt, ist dann selbst Schuld - und wird es in der Klausur ggf. merken.

    Danke für eure Antworten.


    Ich plane das für eine achte Klasse. Dementsprechend fällt die Überprüfung durch eine Arbeit aus.


    Würdet ihr die Lösungsblätter dann direkt bei den Stationen hinterlegen oder, um auszuschließen, dass sich jemand dann nicht mehr die Mühe macht, die Station selbst abzuarbeiten, erst am Ende alle austeilen? Das hätte natürlich den Nacheil, dass die SuS alle Stationen fertig hätten, bevor sie die erste kontrollieren können.


    @kecks: Was genau meinst du mit "Lösungsposter"? Ein Poster, auf dem die Lösungen für alle Stationen zu sehen sind? Oder für jede Station ein Poster?

    Hallo :).


    Ich möchte gerne im Politik-Unterricht ein Stationenlernen veranstalten, wo die SuS an x Stationen die Grundlagen des neuen Themas (Wie funktioniert der Markt?) lernen sollen. Im Anschluss soll ggf. ein Rollenspiel erfolgen, in dem - basierend auf dem Wissen aus den Stationen - eine bestimmte Position begründet vertreten werden soll. Um diesen Anschluss geht es mir aber eher weniger, da bin ich auch noch unentschlossen.
    Vielmehr frage ich mich, wie ich mit dem Stationenlernen verfahren soll. Ich bereite die Materialien für die Stationen vor und gebe den SuS einen Laufzettel, auf dem sie abhaken müssen, was sie bereits erledigt haben. Wenn dann alle SuS alle Stationen durchlaufen haben: Was folgt dann? Gebe ich ihnen einfach die Lösungen zu den jeweiligen Stationen und sie sollen sich selbst überprüfen? Oder lasse ich zu jeder Station ein paar Lösungsvorschläge der SuS vortragen? Das würde ja doch eine recht langwierige Angelegenheit werden.
    Wie sichert ihr, dass alle SuS die Stationen erfolgreich abgeschlossen haben?


    Danke im Voraus

Werbung