Beiträge von Ummon

Meine "materiellen" Must-havs wurden schon alle genannt, ein (kostenloses) kleines, aber feines Programm für alle, die eine große digitale Materialsammlung verwalten und regelmäßig zur Vorbereitung durchforsten müssen, ist Launchy - es indexiert ausgewählte Ordner, läuft unsichtbar im Hintergrund und wird mit einer Tastenkombination aktiv (z.B. standardmäßig alt+Leertaste); man gibt ein paar Buchstaben des Ordners oder der Datei ein, auf die man zugreifen möchte, bekommt in Sekundenbruchteilen Suchergebnisse, drückt Enter und Launchy verschwindet und der Ordner/die Datei wird geöffnet.
D.h. mit wenigen Tastaturanschlägen ist - ohne die Maus in die Hand zu nehmen - ein Ordner offen, der in meiner sauberen Ordnerhierarchie in fünfter Ebene in Unterordnern von Unterunterunterordnern sortiert ist.

Ich habe den kleinen Suchhelfer noch keine drei Monate, kann mir aber jetzt schon nicht mehr vorstellen, wie ich früher navigiert habe.

Zitat von chilipaprika

- Sonst habe ich ein paar Bilder, die einige Fehler aufweisen. (also zwei "fast identische" Bilder). Da müssen zwei SchülerInnen rausfinden, wo die Fehler sind, ohne das jeweils andere Bild zu sehen.

Die Idee finde ich richtig cool, die will ich gerne verwursteln, obwohl ich nicht mal eine Fremdsprache unterrichte

Ich habe ein iPad und benutze Teachertool.
Für Android-Tablets gibt es Tapucate, habe ich bei den letzten Konferenzen bei einem Kollegen näher angesehen, ist gleichwertig und in Teilen sogar besser als Teachertool.

Zitat von Josh

Spart man Zeit, insbesondere hinsichtlich der Noten-App?

Zeit spart man vor allem bei bzw. vor den Notenkonferenzen, wenn die alt(modisch)e Riege die handgekritzelten Noten aus dem kleinen roten Büchlein zusammenrechnen muss und man mit einer Noten-App einfach mal gar nichts machen muss.

Als wichtigeren Vorteile als die Zeiterspartnis empfinde ich inzwischen die Transparenz:
Ich trage mündliche Noten kurz nach (oder bei längeren Stillarbeitsphasen sogar während) der Stunde ein, so dass meine mündliche Note am (Halb-)Jahresende nicht irgendeine schwammige Eindrucksnote ist, sondern ein Mittelwert aus vielen Einzelnoten, die ich bei Elterngesprächen auch gerne den Erziehungsberechtigten zeige. Und wenn die schwarz auf bunt (:_o_D) sehen, wann und wie oft ihr Sprössling im Unterricht keine Antworten parat hatte, wird aus einem wütenden Beginn ganz selbst ein einsichtiges Ende.

Danke schön!!

alias: Achte Klasse. Da finde ich Ernst tatsächlich zu anspruchsvoll. Wobei da echt cooles Zeug dabei ist.

@jotto: Perfekt! Genau sowas suche ich. Und eben weil per google schwer danach zu suchen ist, habe ich hier gefragt.

Ich möchte für das Thema Bildbeschreibungen mal lustige Bilder verwenden - im Idealfall vom Stil her an klassische Gemälde angelehnt, mit ausreichend, aber auch nicht zu vielen, Details und allem drum und dran, am liebsten ohne Sprechblasen.
Es geht nicht um Brüllergags, einfach etwas zum Schmunzeln, um das Ganze etwas aufzulockern.

Was mir sehr gut gefällt, ist das hier:
http://noquedanblogs.com/wp-content/upl…/08/poster3.jpg

Habt ihr weitere Vorschläge?

Für sowas gibt's das Unterforum Umfragen.

Hat jemand schon mal die Augen lasern lassen und weiß, ob die Beihilfe was zahlt?

Bei den Krankenkassen ist es wohl so, dass die offiziell nichts zahlen, inoffiziell sich aber zu einem Anteil überreden lassen.

Zitat von Friesin

vielleicht in der Anspruchshaltung?

Das kann ich nur bestätigen.
Wünsche äußern ist die eine Sache, aber sich lauthals beschweren, wenn man nicht alle zehn (Stundenplan- und Deputats)Wünsche erfüllt bekommt, sondern nur acht, würde in der freien Wirtschaft keinem einfallen, der seine Stelle länger behalten möchte. An Schulen, zumindest meiner, ist das Usus.

"Ich weiß wirklich nicht, was wir noch mit ihm machen sollen!"

Ich habe (mal wieder) meinen Platz im Lehrerzimmer neu eingerichtet, nach dem Motto "Jetzt wird alles besser und für immer ordentlich bleiben".
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Nein, das kannst du nicht ablehnen, das ist eine deiner (möglichen) Aufgaben und wenn du eine dienstliche Anweisung zur Übernahme von Klassenlehrergeschäften kriegst, musst du in den sauren Apfel beißen.

Sieh es positiv, du erlebst Schüler so aus einer anderen Perspektive, es kann auch was Schönes sein.

Ist das tatsächlich so?
Bezahlt wird man ja für seine Unterrichtsstunden und die fallen in der Woche ja aus.
Wenn ich mit vollem Deputat 25 Stunden habe und im Landschulheim 17 Stunden pro Tag (wenn man mal großzügig und unrealistisch von 7 Stunden Schlaf ausgeht ) beaufsichtige und bespaße, kriege ich ja auch nicht mehr bezahlt.

Bei uns hat der stellvertretende Schulleiter auch nichts damit zu tun.
Die Stundenpläne macht schon seit Jahren ein pupsnormaler A13-Kollege, der dafür 4 oder 5 Deputatsstunden bekommt

Achtet auf das Bundesland - Aktenklammer bringen wohl nur Hinweise aus NRW was, da auch und gerade beim Abi ja jeder sein eigenes Süppchen kocht (und nebenbei bemerkt sich auch da die Suppe alle zwei, drei Jahre bei den Korrekturrichtlinien was ändert).

Das kommt ganz darauf an, was du machen willst - willst du im Klassenraum z.B. Präsentationen zeigen oder in den Freistunden im Lehrerzimmer arbeiten?
Für den mobilen Einsatz finde ich Tablets nicht nur ausreichend, sondern sogar im Vorteil (geringeres Gewicht, keine Sichtbarriere), fürs flüssige Arbeiten im Lehrerzimmer (Unterricht vorbereiten, Klassenarbeiten konzipieren usw.) bin ich mit einem Laptop besser bedient.

Wie oft muss sollte man...

...seinen Threads aussagekräftige Titel geben?
Jedes Mal.

SCNR

Lege die Fakten auf den Tisch - du hast 1,5 Stunden Belastung pro Woche, die dir zu viel werden. Entweder kriegst du eine Entlastungsstunde oder du steigst dort aus.
Falls der Topf wirklich ausgeschöpft sein sollte, musst du damit rechnen, dass ihr - deine Kollegin und du - euch damit abwechselt, die Stunde zu kriegen; mal ein Jahr du, mal ein Jahr sie. Da wird sie auch nicht sonderlich erfreut sein, aber für wöchentliche Mehrarbeit (einmal im Jahr was zu betreuen ist was anderes) muss es auch was geben.
Nur solltest du, falls du nichts bekommst, auch so konsequent sein und aus dem Projekt auch wirklich aussteigen.

In BaWü reicht ein Chemie-Vordiplom auch nicht aus.