Beiträge von plattyplus

    Ich nehme nichts zu persönlich - aber ja, es nervt mich, wenn die SuS bessere Leistungen haben wollen, wir ihnen dafür z.B. Präsentationen anbieten und einplanen, die sie dann aber doch nicht wahrnehmen (wollen). Da komme ich mir veräppelt vor. Nur muss man es ja durchaus differenzierter sehen: In den beiden LKs sind 3 Lerner, die dringend einen bestimmten NC brauchen, um das zu studieren, was sie studieren wollen gerne.

    Würde von mir ein Schüler mit dem Verweis auf den NC bessere Noten einfordern, würde ich ihn daran erinnern, daß es seine Aufgabe ist entsprechende Leistungen für bessere Noten abzuliefern.

    In letzter Konsequenz könnte der Schüler natürlich auch bei sämtlichen Klausuren ab jetzt ein leeres Blatt abgeben, könnte so wiederholen und dann im zweiten Anlauf auf bessere Noten hoffen. Man darf das Abitur zur Notenverbesserung ja nicht nach dem Bestehen freiwillig wiederholen.

    War das eine besondere Serviceleistung dieser Sparkasse, die es anderswo schon lange nicht mehr gibt?

    Mag sein. Bei meiner Volksbank wurde der Panzer-Schalter, an dem es Bargeld gab, 1997 abgeschafft. Seitdem ging alles über die Bankautomaten. Da haben meine Eltern, Onkel, Tante, … dann regelmäßig mit den Großeltern vorm Automaten gestanden, weil die alten Leute das nicht hinbekommen haben.

    Hat man in der Volksbank ein normales Sparbuch und will Geld abheben, geht man zum Schalter und bekommt dort eine Plastikkarte mit Magnetstreifen zur einmaligen Benutzung am Bankautomaten. Der Automat behält die Karte anschließend ein.

    … Die Schüler sind doof. :autsch:

    Einer meiner Schüler hat im Unterricht einen blanken Draht, sie haben bei mir im Unterricht Werkzeug und Kabel, in eine Steckdose gesteckt und einen elektrischen Schlag bekommen bevor der FI-Schalter ausgelöst hat.

    Ich soll dem 17jährigen jetzt einen Unfallbericht schreiben. Nur würde ich ihn am liebsten zum Amtsarzt bzw. Psychologen schicken wegen versuchter Selbstverstümmelung / Suizid. Aber ein Unfall war das meiner Meinung nach nicht!

    Als verbeamteter Lehrer bringt mir die Möglichkeit Streikgeld zu erhalten ja gar nix, also ist die GEW für uns auch nicht die richtige Gewerkschaft.

    Ich mache es nicht vom Streikgeld abhängig sondern von den Abschlüssen, die die Gewerkschaft schafft. So wäre ich gerne bereit für einen Verhandlungsführer vom Schlag eines Claus Weselsky mehr zu bezahlen.

    Aber mit den linken Weltverbesserern von der GEW komme ich auch nicht klar.

    Wie meinst du das? Die Entwicklung der realen Bruttostundenlöhne lag in den letzten 4 Jahrzehnten im Durchschnitt in einer Bandbreite von knapp 1-2% p.a. und folgte damit in etwa den Zuwachsraten des BIP.

    Ich glaube CandyAndy vergleicht unsere Abschlüsse mit denen der IG Metall und im Vergleich ist der öffentliche Dienst einfach nur weit weit ins Hintertreffen geraten.

    https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entw…twicklung-2.png

    analoges Whiteboard

    Das schädigt massiv die Ärmel der Linkshänder. :daumenrunter:

    Die Filzstift-Farbe bekommt man aus den Klamotten nicht mehr raus, Kreide klopft man einfach aus dem Pulli aus.

    Wenn das digitale Whiteboard mit Kreidestaub nicht klarkommt, dann duales System aus Beamer samt Projektionsfläche und großer Kreidetafel. :top:

    Wenn ich eine ausreichende Schriftgröße wähle, paßt aber nicht einmal eine einzelne Aufgabenlösung auf das Whiteboard.

    Früher hatten wir da eine große Tafel von 4m Breite und 1,2m Höhe. Das Whiteboard, das die ersetzt/ersetzen soll, sollte tunlichst die gleiche Größe haben.

    rostige Tafel = guter Anlass für neue Technik.

    Guter Anlass für neue Tafeln :pirat:

    Aber wenn es schon elektronische Whiteboards sein sollen, dann bitte in der gleichen Größe wie die Tafeln. Ich hatte gerade heute wieder das Vergnügen mit einem elektronischen Whiteboard unterrichten zu müssen. Obwohl es das größte Whiteboard der Schule im kleinsten Unterrichtsraum war, konnten die Schüler in der letzten Reihe nichts lesen. Alles viel zu klein. :daumenrunter:

    Ich frage mich eher, wie man sich derzeit eine Klassenfahrt nach London leisten kann….

    Indem man es als Gruppe der Schüler wirklich will. Ich erinnere mich da auch 25 Jahre später immer noch sehr gerne an unsere Abschlußfahrt nach Dänemark und Schweden zurück. In den vorherigen Jahren sind die Klassen immer 12 Tage (Montag bis Freitag in der Folgewoche) gefahren. Bei uns sollte das Programm aus Kostengründen auf 5 Tage gekürzt werden. Außer Kopenhagen und Göteborg wäre da nichts mehr übrig geblieben, Stockholm schon gleich gar nicht.

    Wir haben dann als Klasse im Internet recherchiert, das Internet steckte noch in den Kinderschuhen, und herausgefunden, daß es da Fördermittel von der EU gibt. Ich glaube es war das ERASMUS Programm. Bedingung war allerdings, daß wir Schwedisch lernen mußten. So haben wir dann bei der Volkshochschule angerufen und nach einem extra Schwedisch-Kurs für 30 Personen gefragt und auch eine Zusage bekommen. Anschließend haben wir selber die EU-Formularte ausgefüllt und sie über den Klassenlehrer dem Schulleiter auf den Tisch gelegt. Nur die Schulnummer mußte er noch ergänzen.

    Das gab dann 400,- DM Förderung pro Kopf für die Fahrt und aufgrund des ganzen Engagements von Schülerseite im Vorfeld und der dann gesicherten Finanzierung durften wir dann doch wieder 2 Wochen fahren. :victory:

    Aber ob Oberstufenschüler heute soviel Eigeninitiative :cash: an den Tag legen würden für eine Klassenfahrt? Ich denke nicht.

    Zwei Lehrer als Eltern empfinde ich als sehr ungünstige Kombination in Sachen Betreuungszeiten.

    Wobei, wenn die an einer Schule tätig sind, könnte es schon wieder besser werden. Wir hatten selber so ein Pärchen an der Schule. Hatten, weil die Kinder inzw. groß sind. Da hat der Stundenplaner gesagt: "Ich sorge schon dafür, daß einer von euch erst zur 2. Stunde kommen muß und einer nach der 5. Stunde Schluß hat. Aber laßt mir die Füße frei, wenn es darum geht, ob montags von Mama oder Papa, dienstags wieder andersrum und mittwochs noch wie anders die Kinder in den Kindergarten gebracht oder abgeholt werden.

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