Beiträge von plattyplus

    Und genau deshalb gehört in ein Medienkonzept, mit welchen Plattformen/Werkzeugen etc. verbindlich gearbeitet wird.

    Das ist auch nur wieder geschwärztes Papier, an das sich eh niemand hält.
    Was man wirklich mal bräuchte wäre ein Pflichten- und Lastenheft und dann wirklich verbindliche Liefertermine.

    Aus dem gleichen Grund habe ich meine Mitarbeit an etwaigen Kristalisationskernen auf Eis gelegt so lange ich keine Budgethoheit für das mir übertragene Projekt bekomme. Denn sonst werden da doch wieder nur Konzepte erarbeitet, die letztlich eh wieder im Papierkorb landen. Wie schon bei der Arbeitszeiterfassung gesagt, arbeiten wir heute ja leider zu den "eh da Kosten", wir sind ja eh da. Und bei dem Spielchen mitzumachen widerstrebt mir einfach massiv, ich bin nicht eh da, meine Arbeit hat einen Wert!

    Steter Tropfen dreht den Supertanker oder so ähnlich.

    Ich bin inzw. zu der Überzeugung gekommen, daß der Supertanker erst einmal frontal auf einen Eisberg krachen und versinken muß, erst dann könnte sich etwas ändern. Der Eisberg wäre in diesem Fall, wenn Eltern und Lokalpresse massiv Druck machen, weil gar nichts mehr geht.

    Schön für die Ärzte, falls Unfähigkeit zu erhöhtem Zeitaufwand und damit mehr Einkommen führt.
    Nette Anekdote, die man Schülern erzählen könnte, wenn sie mal wieder fragen, was man studieren sollte. Augen auf bei der Berufswahl!

    Wieso soll das eine Anekdote sein? Das ist in der Wirtschaft doch überall so.

    Beispiele:

    • Der Handwerker wird nach Stunden abgerechnet. Braucht er länger, wird es auch teurer. Er hat also gar keinen Anreiz schneller fertig zu werden sondern eher genau im Gegenteil. Ich habe bisher jedenfalls nur einen Handwerker hier gehabt, den Heizungsbauer, der nicht nach Stunden abgerechnet hat sondern nach Anzahl der Heizkörper. Brauchte der länger, war es sein Problem.
    • Im KFZ-Bereich machen die Hersteller zwar Zeitvorgaben wie lange ein Service dauern darf bzw. wie viele Arbeitseinheiten (meist zu 6 Minuten) dem Kunden für eine gewisse Arbeit in Rechnung gestellt werden dürfen. Aber niemand guckt bei den Fahrzeugkonstruktionen wirklich darauf, ob sie wartungsfreundlich sind. Bestes Beispiel sind die Scheinwerfer. Da gibt es einen Ingenieur beim Scheinwerferhersteller, der die Glühbirne in den Scheinwerfer hinein konstruiert. Beim PKW-Hersteller gibt es dann einen weiteren Ingenieur, der den Scheinwerfer ins Auto bringt. Aber niemand kontrolliert, ob man im eingebauten Zustand noch die Birne gewechselt bekommt. Stattdessen muß man dann häufig den kompletten Stoßfänger vorne abbauen und die dafür fest veranschlagte Arbeitszeit steigt nahezu exponentiell an. Kleiner Tipp: Bei einem VW Käfer konnte man die Glühbirnen noch von vorne wechseln.

    Und genau deshalb gehört in ein Medienkonzept, mit welchen Plattformen/Werkzeugen etc. verbindlich gearbeitet wird.

    Hilft aber nichts, wenn der eine Kristalisationskern darauf abstellt: "Wir haben die Lösung selber programmiert und entsprechend viel Arbeit reingesetzt. Das lassen wir uns nicht kaputtmachen," und der andere Kristalisationskern klar ansagt: "Wir wollen eine zugekaufte Lösung, weil wir bei der auch noch Support bekommen, wenn ihr von dem anderen Kristalisationskern in 3-10 Jahren in Pension geht."

    Da stoßen Ideologien unausweichlich aufeinander und es kann nur eine entweder/oder Entscheidung geben. Nur wer soll die Entscheidung treffen und wie soll die verkauft werden, wenn man jetzt schon genau weiß, daß die andere Hälfte des Kollegiums damit auf Dienst nach Vorschrift umstellt, weil man ihr massiv vor den Kopf stößt?

    Darf ich das, oder kann ich trotz der geringen Stundenanzahl dazu gezwungen werden, Noten zu machen?

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe kannst Du ab der 4. Unterrichtsstunde dazu gezwungen werden Noten zu machen. Ich hatte auch mal so einen Fall. Da habe ich eine Doppelstunde Unterricht gemacht, in der Folgewoche in den ersten 35 Minuten der Doppelstunde eine Klassenarbeit schreiben lassen, da die ja länger als 30 Minuten dauern soll, diese vor den Augen der Schüler korrigiert und im zweiten Teil der Doppelstunde zurückgegeben.
    Das Fach wurde vorher in dem Jahr gar nicht unterrichtet und um der APO-BK Genüge zu tun, mußte eine Note her.

    Inhaltlich war das zwar total gaga, aber wenn der Gesetzgeber das so will... :autsch:

    man bekommt einfach pauschal ein Drittel dessen, was man beantragt hat und den Hinweis, dass man damit jetzt machen kann, was man will und den Träger bitte nicht weiter behelligen soll

    Dann würde ich aber ganz klar darauf verweisen, daß die Anschaffungen auch fortlaufende Folgekosten verursachen, vergleichbar der Ewigkeitskosten im Bergbau. Einen Computer einmal anzuschaffen und zu vergessen bringt nichts. Alle 3-5 Jahre muß automatisch die Ersatzbeschaffung kommen und ich muß jetzt schon wissen, ob die Ersatzbeschaffung in 3, in 5 oder in 7 Jahren kommt.

    Tipp: Je kürzer die Zeiträume sind, desto günstiger wird die IT. Weiß ich jetzt schon, daß ich in 3 Jahren das Austauschgerät bekomme, reicht ein Core i3, muß ich aber Leistungsreserven für 7 Jahre einkaufen, muß es ein core i7 mit ordentlich RAM sein, um hoffentlich auch in 7 Jahren noch genug Leistung für die dann aktuelle Software zu haben. Vergleicht man jetzt die Preise der IT und rechnet diese auf die Nutzungsdauer um, fährt man mit der häufigen Beschaffung der i3 günstiger, wenn man den Preis pro Schülerarbeitsplatz und Jahr betrachtet.

    Außerdem hat man bei häufigerer Ersatzbeschaffung weniger Probleme mit Vandalismus.

    Aber erklär sowas mal einer Behörde. :(

    Wenn ihr konzeptuell arbeitet, müsst ihr das Kollegium immer mitdenken und mit einplanen. Einerseits, indem ihr euch als Kristallisationskern für die Entwicklungsarbeit eine sehr kleine und begrenzte Gruppe von Kolleginnen, die das machen wollen und können. Wenn ihr dann etwas habt, was funktioniert und klappt, dann erst kann man das in die Schulöffentlichkeit tragen. Wenn man ein Konzept erstellt und das dann in die Realität tragen will, schlimmstenfall noch mit einem Schulleiterbefehl à la "ab nächstem Halbjahr arbeiten wir alle digital!" ist das Scheitern vorprogrammiert und führt unweigerlich zu den üblichen Kommentaren à la "habe ich doch gleich gesagt, dass die Scheiße nicht funktioniert (Kreidequietschen im Hintergrund)".

    Also ich erlebe das etwas anders. Bei uns gibt es mehrere "Kristallisationskerne", die sich irgendetwas im Hinterzimmer ausdenken. Die aber während ihrer Arbeit schon total taub sind für die Einwände der anderen Kollegen. Sie kommen dann irgendwann mit irgendeinem Kram um die Ecke, der dann per Schulleiterbefehl ab sofort für alle verpfllichtend ist.
    Inzw. gibt es zu machen Lösungen sogar mehrere konkurrierende Kristallisationskerne, so daß die digitale Landschaft total zersplittert ist. Jede Abteilung hat ihr eigenes elektronisches Klassenbuch und ihre eigene Dokumentenverwaltung. Kompatibilität = null. Da lobe ich mir immer Microsoft mit Windows + Office + Enterprise Server, da paßt alles zusammen und man bekommt z.B. die Adressen aus dem Outlook problemlos in den Word-Serienbrief, um die Eltern anzuschreiben.

    Ergebnis: Das Kollegium sitzt jetzt alles aus. ;)

    Egal ob Moodle, Dokumentenverwaltung für Formulare, elektronisches Klassenbuch, der Beamer im Klassenzimmer, ... alle reden sie, bauen Konzepte und Luftschlösser. Und in der Realität scheitert es dann an einem Kabel für 1,95 €, weil dann gerade wieder Haushaltssperre ist. Ich muß mich bei den Luftschlössern, die da in diversen Konferenzen vorgestellt werden, jedenfalls immer ganz schwer zurückhalten nicht nach einem verbindlichen Liefertermin zu fragen bzw. gleich in Gelächter auszubrechen.

    Ich würde da anders herum rangehen: Laßt die Konzepte weg, stellt einfach erst einmal die Infrastuktur wirklich zuverlässig funktionierend hin und wartet, was sich dann entwickelt.
    Bei uns hat das z.B. mit dem Computer am Kopierer bestens funktioniert. Früher mußten alle Kollegen quer durchs Gebäude rennen, irgendwo die Arbeitsblätter, Klassenarbeiten etc. ausdrucken und diese dann kopieren. Seitdem ein Kollege einen Computer an den Kopierer gestellt hat, drucken wir heute den überwiegenden Teil der Materialien gleich vom USB-Stick in Klassensatzstärke auf dem Kopierer aus. Acrobat-Reader aufmachen, Seite 345f des digitalen Lehrbuchs gleich in Klassensatzstärke drucken, Inventor-Zeichnungen und Excel-Tabellen dito, fertig. :)
    Der hat den da auch hingestellt ohne irgendjemanden zu fragen und ohne ein Konzept, der hat einfach gemacht. In dem Zusammenhang machen dann auch die digitalen Lehrbücher im PDF-Format wirklich Sinn.

    Was den Supertanker angeht, muß ich Dir aber zustimmen. Schule ist ein Supertanker. Jedenfalls durfte ich vor einigen Jahren meine Diplomarbeit dazu schreiben: "Changemanagement aus Sicht des Schulleiters gemäß Promotorenmodell nach Witte&Hauschild." :pirat:

    wäre ich dankbar für konkrete Tipps mit persönlichen Erfahrungen, sowohl positiv als auch negativ.

    Egal was ihr macht, kauft die Klamotten gleich mit Wartungsvertrag mit einer Reaktionszeit von maximal 24 Stunden und noch besser auf Leasing, damit automatisch in 3, spätestens 5, Jahren Austauschgeräte an den Start kommen.

    Persönliche Erfahrungen:

    • Sollte es in Richtung Smartboard gehen, müssen die groß genug sein, damit sie überhaupt einsetzbar sind. Die Geräte, die ich bisher in Schulen gesehen habe, sind alle viel zu klein, als das ein Schüler in der letzten Reihe noch irgendetwas erkennen könnte. Also ein Board von mindestens 3-4m Breite und 1,5m Höhe wäre schon angebracht. Dann kostet ein Smartboard aber auch mal schnell 50.000€.
    • Optimal läuft Lehrer-PC + Beamer mit großer Projektionsfläche, also nicht diese kleinen OHP-Bretter, die neben der Tafel montiert sind.
    • Software: Fragt die Kollegen, was sie haben wollen. Ich denke mal, daß die Grundausstattung da in Richtung Office 2019 und Adobe Acrobat (Vollversion, nicht Reader) geht. Und bitte bitte bitte, versucht die Kollegen nicht zu Ubuntu oder sonst etwas zu bekehren. Wenn die Microsoft haben wollen, gebt es ihnen, denn sonst schalten die gleich auf stur und das Projekt ist tot.
    • Die Rechner müssen morgens um 7 Uhr automatisch hochfahren und nachmittags um 15 Uhr herunterfahren. Das Booten zu Beginn jeder Stunde dauert zu lange, insb. wenn dann auch das elektronische Klassenbuch darüber läuft.
    • Es müssen für den Defektfall-Reserve-Rechner vorhanden sein. Wenn ein PC nicht funktioniert, wird dann gleich das komplette Gerät getauscht.

    Aber bei uns ist ein Schüler aufgrund des Nichterscheinens durchgefallen.

    Sowas Ähnliches hat bei mir auch mal ein Schüler gebracht, als es um die Nachprüfung zur Versetzung am Ende der Sommerferien ging. Bei uns in NRW ist der erste Schultag immer ein Mittwoch. Die schriftliche Nachprüfung war am vorherigen Freitag und die mündliche am vorherigen Montag.

    Am Freitag ist der Schüler nicht angetreten, weil er noch mit seinen Eltern verreist war. Am Montag kam er dann zur Mündlichen gleich mit Rechtsbeistand. Von wegen "schriftlich 6 plus mündlich 1 gleich mindestens 4", er könne also noch bestehen.

    Den haben wir dann aber auch nicht mehr geprüft, weil er eben die Prüfung am Freitag nicht angetreten hatte.

    Moin,
    arbeitet von Euch auch jemand in der Fachschule? Ich habe hier einen Schüler, der sich freiwillig für eine mündliche Nachprüfung zur Notenverbesserung angemeldet hat. Seine schriftliche Abschlußnote war eine schwache 4. Heute teilt er mir dann per eMail mit, daß er morgen nicht geprüft werden will und fragt, ob man sich von einer Prüfung wieder abmelden könne? Als Grund für seine Entscheidung gibt er an, daß er berufstätig ist und zum Prüfungszeitpunkt arbeiten müsse.

    Die Handreichung vom Ministerium dazu: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…Q5jgoKRoVZKDtpT

    Mein Schluß daraus: Da dort auf Seite 2 von einer "verbindlichen Anmeldung" gesprochen wird, ist eine Abmeldung nicht möglich. Entsprechend ist die morgige Nachprüfung, sollte der Kandidat nicht auftauchen, mit der Note 6 zu werten.
    Da in einem solchen Fall die schriftliche Arbeit zu 2/3 und die Nachprüfung zu 1/3 in die Note der Abschlußarbeit eingeht, wäre das in Summe dann eine 5.

    Ich bin halt von manchen Schülern in der Fachschule nur noch genervt, weil sie für alles und jedes ihre Arbeitstermine (Schichtdienst) vorschieben und wenn dann irgendetwas nicht nach ihren Wünschen läuft, sie gleich beim Schulleiter aufschlagen. Der Chef will von dem ganzen Mist inzw. schon nichts mehr hören und unterstellt uns, daß wir unseren Laden nicht im Griff hätten. Der Kandidat morgen ist auch einer von denen.

    Niemand zwingt einen Arbeitnehmer dazu, weit von der Dienststelle entfernt zu wohnen.

    Falsch!
    Deine Ansage gilt nur so lange du damit Single-Haushalte oder Ein-Verdiener-Familien meinst. Arbeiten beide an unterschiedlichen Orten, kommt es zwangsweise zur Pendelei. Oder forderst Du etwa, daß KuK die Scheidung einreichen sollen, um näher an die Schule ziehen zu können?

    Ich sehe es ja bei meiner Cousine selber, a13-Doppelverdiener-Haushalt. Sie fährt 60km nach Süden, er 80km nach Norden. Wohin sollen die denn jetzt umziehen?

    Klar könntest Du die Residenzpflicht für Pauker wieder einführen, aber dann müßtest Du die Schule auch verpflichten den Ehepartnerin des Paukers mit einzustellen, auch wenn die einen komplett anderen Beruf hat. Bei Hausmeistern gab es so etwas lange bzw. gibt es heute noch. Der Hausmeister hat Residenzpflicht und heiratet er, muß seine Ehefrau in der Verwaltung eingestellt werden. Es gibt den Beruf "Hausmeister-Ehefrau".
    --> https://www.focus.de/regional/niede…id_5884435.html

    Erinnert mich irgendwie an meine Großeltern. Opa war Lokführer, also damals noch Beamter, mit Residenzpflicht. Oma war Hebamme mit Residenzpflicht. Was meinst, wie da der Amtsschimmel gewiert hat, als die beiden geheiratet haben. Von wegen welche Residenzpflicht denn jetzt schwerer wiegt. :pirat:

    aber ich würde meinen Schülern auch nicht sagen: "Hey, in eurem Alter habe ich auch geraucht und ab und zu mal getrunken. Schaut, was aus mir geworden ist. Alles mit der richtigen Dosis o.O"

    Also meine Ansagen gehen da eher so in die Richtung: "In eurem Alter habe ich auch getrunken. Zwei in meiner Klasse konnte ich dann aber zu Grabe tragen, der eine ist besoffen vor ein Auto gerannt und die andere zugedröhnt mit ihrem Auto in einen Baum gekracht. Ihr Freund sitzt seitdem querschnittgelähmt im Rollstuhl." ... und der ganze Mist ist nicht einmal gelogen.

    Und wenn meine Azubis ankommen, was sie alles vetragen würden bzw. am letzten Wochenende gekippt haben, ist meine Standard-Antwort eigentlich immer nur, daß ich das alles gar nicht wissen will, weil wenn ich das im Detail weiß, müsse ich sofort einschreiten. Da geht es dann aber um Alkohol.

    Sich komplett dumm zu stellen bringt ja auch nichts, wenn die Schüler mitbekommen haben, wie wir mal eine Lehrerfortbildung dazu hatten, bei der die Polizei mit dem Drogenköfferchen gekommen ist, auf das wir auch mal sehen konnten wie so gewisse Drogen in natura aussehen.

    Habe ich einen entscheidenden Punkt übersehen oder liege ich irgendwo falsch?

    Ein Punkt noch, aber der interessiert eher Arbeitnehmer in der "freien Wirtschaft". Wie sicher ist das Geld vor dem Sozialamt im Falle einer Arbeitslosigkeit. Bringt ja nichts. wenn man über Jahrzehnte anspart, mit Mitte 50 arbeitslos wird und dann in den nächsten 10 Jahren erst einmal praktisch die kompletten Ersparnisse verfrühstücken muß, bevor man Hartz 4 bekommt. Bei unsicheren Arbeitsverhältnissen kann es durchaus Sinn machen sich für eine Sparform zu entscheiden, die weniger Rendite bringt, an die aber vor Ablauf des 65. Lebensjahres niemand dran kommt, auch das Sozialamt nicht.

    Aber mit Beamtenstatus sollte das Risiko "Arbeitslosigkeit" ja überschaubar sein.

    Ich spare derweil in Form eines Aktienfonds.

    Ich befürchte, die "Sprache" die bei so einer Erziehungsberechtigten notwendig ist, ist ein "roter Zettel" vom GV mit der Quintessenz "Geld her, sonst Haftbefehl".

    Mal langsam,
    ich würde eher sagen: "Geld her sonst Handy weg und wenn das nicht reicht, dann Eidesstattliche Erklärung der Zahlungsunfähigkeit und Privatinsolvenz oder wahlweise auch Lohnpfändung bei den Eltern." Was meinst, was das Wunder wirkt, wenn der Arbeitgeber der Eltern auf einmal vom Gerichtsvollzieher davon in Kenntnis gesetzt wird, daß das Gehalt zukünftig ans Amtsgericht zu zahlen ist. ;)

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