Der Anteil der Durchfallquote an den Gymnasiuen hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt; an den Unis sieht es nicht viel besser aus. Also wenn das so weiter geht...
Nur mal ein kleiner Tipop von mir: Damals (also vor 30 Jahren) sind die Schüler gar nicht erst zum Abitur gekommen, durch das sie dann durchfallen. Da wurden die Durchfaller schon vorher aussortiert. An den Unis ist es ähnlich. Aber so lange die Politik sich dafür feiert, daß es "so viele Abiturienten wie noch nie" gibt, wird sich daran nichts ändern.
Ich sehe es ja selber im Unterricht. Da habe ich einige Schüler, die jetzt 5 Jahre in Vollzeit bei uns verbracht haben inkl. der Ehrenrunden, um die Fachhochschulreife (langläufig Fach-Abitur genannt) zu erhalten. Sie werden den Abschluß wahrscheinlich nicht schaffen. Hätte man diese Schüler notenmäßig gleich im ersten Jahr aussortiert, hätten sie in den verbleibenden 4 Jahren schon eine Lehre machen können und würden jetzt nicht mit leeren Händen dastehen. Man tut ihnen mit dem Durchschleifen also keinen Gefallen.
Nur erklär das mal der Politik. 
An der Uni läuft es ähnlich. Da werden gleich im ersten Semester 50% aussortiert. Aber dann haben die Leute wenigstens nur ein Jahr verloren und nicht 10 Jahre. Das würde ihnen nämlich blühen, wenn sie sich irgendwie durchs Studium schleppen, um dann bei der Master-Arbeit zu scheitern.
So, und jetzt zurück zum Auto: Bei meinem alten Arbeitgeber war es mit den Firmenwagen genau so geregelt wie oben von mir beschrieben. Man kam morgens mit dem Privat-PKW zur Arbeit, stempelte ein, ging zur Sekretärin, holte sich den Schlüssel für den Firmenwagen und fuhr los. Bei Rückkehr gab man den Schlüssel wieder ab und fertig. Hatte man bereits Feierabend, stempelte man auch wieder aus. Die Fahrzeit war entsprechend voll Arbeitszeit und mit dem Tanken hatte man auch nur insoweit zutun, als das eine Tankkarte im Fahrzeug lag. Tankrechnung ging dann an die Firma.
Für ca. 20 Mitarbeiter kamen wir so mit 5-6 Firmenwagen aus, wo sonst jeder ein Dienst-Auto hätte haben müssen, hätte er es auch mit nach Hause genommen.